NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Anleger haben am Donnerstag angesichts robuster Daten vom Jobmarkt wieder Mut gefasst. Dort sank die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter und erreichte das tiefste Niveau seit Beginn der Corona-Krise. Deutliche Gewinne verzeichneten daraufhin vor allem die konjunktursensiblen Technologiewerte, doch mit Blick auf die Inflations- und Zinsentwicklung bleibt die Nervosität der Investoren hoch.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Die Börsianer bewegte derweil weiterhin, dass im späten Handel am Mittwoch die erhofft klaren Signale aus dem jüngsten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank ausgeblieben waren. Die Devisenmarktexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) kommentierten in Anlehnung an den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill: "Dies ist nicht das Ende der ultra-expansiven Fed-Politik. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist der Anfang der Diskussion über den Anfang vom Ende."
Im Dow zählten die Aktien von Softwareanbietern zu den Favoriten. So stiegen Microsoft (Microsoft Aktie)
Nun äußerte sich auch die Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) zustimmend zu den Anteilscheinen von Salseforce. Die Nachfrage nach digitaler Transformation sei nach wie vor groß, schrieb der Experte Kash Rangan. Zugleich sei das Unternehmen mit seinen Angeboten rund um das Thema Kundenpflege gut aufgestellt, um den Marktanteil zu vergrößern.
Die Anteilscheine von Cisco
Für Aufmerksamkeit sorgte ansonsten der Börsengang von Oatly
Für Konstantin Oldenburger, Marktanalyst vom Handelshaus CMC Markets, ist es ein "Börsengang mit Glamour". Hafermilch sei Teil eines größeren Trends zu Lebensmitteln, die tierische Produkte imitieren. "Sogenannte Food-Tech-Unternehmen wie Beyond Meat oder auch der neue Börsenaspirant aus Schweden genießen eine hohe Aufmerksamkeit, auch weil die Weltbevölkerung stetig wächst." Im Kielwasser von Oatly zogen die Anteilscheine von Beyond Meat
Der Euro
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Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg um 0,32 Prozent auf 132,51 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen betrug 1,63 Prozent./la/he
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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