Für die Rheinmetall-Aktie steht gegenwärtig ein Preisanstieg 1,30 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 6,80 Euro. Aktuell kostet die Aktie von Rheinmetall 528,80 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Rheinmetall gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,09 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 18.698 Punkte. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein von Rheinmetall ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 9. April 2024 und beträgt 571,80 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier zur Stunde noch 8,13 Prozent zulegen.
Die Rheinmetall AG reicht mit ihren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurück und gehörte damals zu den Motorenspezialisten der ersten Automobilgenerationen. Heute fungiert die Aktiengesellschaft als Management-Holding, deren Tochtergesellschaften auf den Märkten für Automobilzulieferung und Wehrtechnik tätig sind.
Rheinmetall | Borgwarner | Esterline Technologies | GKN | Hyundai Motor GDR | ||
Kurs | 528,80 | 33,32 € | - | - | 54,80 € | |
Performance | 1,30 | +0,57% | 0,00% | 0,00% | -1,44% | |
Marktkap. | 22,9 Mrd. € | 7,69 Mrd. € | - | - | 14,2 Mrd. € |
Die Rheinmetall-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rheinmetall mit einem Kursziel von 590 Euro auf "Buy" belassen. Analyst George McWhirter widmet sich in einer am Dienstag vorliegenden Studie der europäischen Rüstungsbranche mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen. Der Ausgang habe immense geopolitische Bedeutung und gerade auch für den Ukraine-Krieg. McWhirter sieht aber Potenzial unabhängig davon, wer letztlich das politische Rennen macht. In Europa seien in den vergangenen 30 Jahren etwa 1,4 Billionen US-Dollar zu wenig in Verteidigung investiert worden. Rheinmetall ist Topfavorit des Experten.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 452 auf 468 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Rüstungshersteller habe im ersten Quartal zwar die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dies sei aber kein Drama, da dem Auftaktquartal keine allzu große Bedeutung zukomme.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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