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Pressemeldung: Carmignac: Warum ist es vernünftig, seine Ersparnisse anzulegen?

Montag, 31.10.2022 14:15 von Asset Standard - Aufrufe: 444

Foto: www.assetstandard.de

Drei gute Gründe, sein Geld anzulegen, statt es auf einem Bankkonto „ruhen“ zu lassen.

Oktober 2022 -

Die Verringerung des Risikos eines Wertverlusts des Ersparten, die Finanzierung von Projekten und die Verwirklichung von Vermögenszielen sind drei gute Gründe, sein Geld anzulegen, statt es auf einem Bankkonto „ruhen“ zu lassen, das möglicherweise kaum oder gar keine Zinsen abwirft.

Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage legen die Privathaushalte vorsorglich Geld zurück. Hinzu kommt, dass sie seit 2020 wegen der Gesundheitskrise „gezwungenermaßen“ sparen. Während der verschiedenen Lockdowns im Verlauf der COVID-19-Krise gaben die Privathaushalte weniger aus als in den Vorjahren, da ihnen die Möglichkeiten dazu fehlten.

Daher haben viele Privatpersonen jetzt ein Sparguthaben auf ihrem bisweilen unverzinslichen Konto, auf das sie im Notfall umgehend zurückgreifen können. Eine solche Haltung ist zwar verständlich, aber nicht unbedingt die beste Lösung.

Begrenzen Sie die Folgen der Inflation

Eine Strategie, die auf Vorsorgesparen setzt, kann dazu führen, dass Privathaushalte Geld verlieren. Vor allem könnte es sich als ausgesprochen kontraproduktiv erweisen und zu einem Wertverlust des Sparguthabens führen, wenn man trotz der auflebenden Inflation nichts unternimmt. Denn die Inflation, die in den letzten Monaten stark gestiegen ist, mindert den tatsächlichen Wert des Kapitals.

Gemäß den Zahlen von Eurostat hatte die Inflationsrate in der Eurozone im Juli 2022 einen Rekordstand von 8,9% erreicht und damit den vorherigen Höchstwert vom Juni 2022 (8,6%) überstiegen. Ökonomen erwarten zwar, dass die Teuerungsrate sich schon bald abschwächt – der Höchststand in Europa wird im Dezember erwartet –, doch die Inflationsrate dürfte noch lange Zeit hoch bleiben.

Investieren Sie frühzeitig, um Kapital zu bilden

Durch die Anlage ihrer Ersparnisse können Privathaushalte ihre Vermögensziele erreichen, indem sie ihr Geld nicht auf einem Konto parken, das gar keine oder sehr geringe Zinsen abwirft, die von der Inflation aufgezehrt werden. Wenn sie frühzeitig anlegen, erhöhen sie ihre Chancen, das Kapital zu mehren.

Privatleute, die gleich beim Eintritt ins Berufsleben beschließen, regelmäßig Geld – wenn auch nur kleine Beträge – in Finanzprodukte zu investieren, die ihren Anlagezielen entsprechen, können ihre Sparanstrengungen über einen längeren Zeitraum verteilen.

Außerdem nimmt die Belastung umso mehr ab, je früher man damit anfängt. Der Grund dafür ist der sogenannte Zinseszins, d.h. das Auflaufen von Zinsen nicht nur auf das ursprünglich angelegte Kapital, sondern auch auf die jedes Jahr aufgelaufenen Zinsen, die angelegt bleiben. Folglich kann Ihr Sparguthaben umso mehr wachsen, je früher und regelmäßiger Sie anlegen.

Vorteil des Zinseszinses:


Frühzeitig und regelmäßig anlegen ist eine Strategie, mit der man sich vor bestimmten Unwägbarkeiten der Finanzmärkte schützen kann. Börsennotierten Aktien z. B. spielt erwiesenermaßen die Zeit in die Hände, wenn sie lange gehalten werden.

Berücksichtigen Sie Ihr Profil und Ihre Projekte, wenn Sie Ihre Anlageziele festlegen

Berücksichtigen Sie Ihr Profil und Ihre Projekte, wenn Sie Ihre Anlageziele festlegen. Durch Sparen sorgen Sie nicht nur für die Finanzierung Ihres Eigenheims, des Studiums der Kinder und Ihres Ruhestands vor, sondern bereiten auch Ihre Nachfolge vor und sichern Ihre Familie ab. Wenn ein Anleger langfristig spart, kann er mehrere Vermögensziele verfolgen.

Am Anfang seines Berufslebens wird es wahrscheinlich darum gehen, den Kauf eines Eigenheims zu finanzieren. Daher wird er sich am ehesten für Finanzprodukte mit kurzer oder mittlerer Laufzeit entscheiden. Später, wenn er auf seinem Lebensweg etwas weiter ist, kann er in verschiedene Anlageformen investieren: Langfristige Anlagen für die Rente oder mittelfristige für den Kauf eines Zweitwohnsitzes oder die Finanzierung des Studiums der Kinder.


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