Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit im Minus. Das Papier notiert zur Stunde bei 5,91 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Commerzbank aktuell im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 24 Cent. Für die Commerzbank-Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 5,91 Euro. Die Aktie der Commerzbank steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert derzeit bei 25.442 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,99 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,80 Euro, also 3,11 Euro weniger als zur Stunde.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2022 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt etwa das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) aktuell genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,62 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Deutschen Bank: 3,19 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Commerzbank auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Der Umgang mit klimatischen Risiken biete den Banken auch Wachstumschancen, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Beispielsweise könnte etwa die Hälfte der industriellen Investitionen in den Umweltschutz mittels Bankkrediten finanziert werden. Das würde das durchschnittliche Wachstum branchenweit in den kommenden Jahren um jeweils zwei Prozent ankurbeln. Öffentliche Investitionen und Multiplikatoreffekte hinzugerechnet, könne das Ergebnis je Aktie der Banken in diesem Zeitraum sogar um rund fünf Prozent jährlich steigen. Bei der Commerzbank sei das entsprechende Aufwärtspotenzial noch deutlich größer.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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