Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 55,96 Euro.
Ein Minus von 0,64 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Bayer zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 36 Cent. Für der Anteilsschein von Bayer liegt der Preis zur Stunde bei 55,96 Euro. Die Bayer-Aktie steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert derzeit bei 3.953 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,31 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 6. September 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 34,80 Euro, also 21,16 Euro weniger als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Nicht zufriedenstellend verlief für Bayer das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Die Gesellschaft schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 15,6 Mrd. Euro. Bayer hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 41,4 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2021 geplant.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 55,96 | 69,44 € | 67,63 € | 9,75 $ | - | |
Performance | 0,64 | -0,26% | -1,94% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 54,8 Mrd. € | 51,0 Mrd. € | 62,1 Mrd. € | 4,30 Mrd. $ | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer vor einer wichtigen Anhörung vor einem US-Richter zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Auch wenn einige Beobachter es anders auffassten, zeugten die vor der Anhörung durch Richter Vince Chhabria veröffentlichten Fragen nicht von neuen Zweifeln des Juristen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Vielmehr gehe es Chhabria wohl darum, dass sie die Streitparteien bei der Anhörung auf das Große und Ganze fokussieren sollen und Detailfragen dann später geklärt werden sollten.
Die Investmentbank Warburg Research hat die Einstufung für Bayer auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die für diesen Mittwoch angesetzte Anhörung vor einem US-Gericht in Zusammenhang mit den Glypohsat-Klagen dürfte keine schnelle Lösung bringen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Bereits vor diesem Termin hatte Richter Vince Chhabria seine Skepsis gegenüber einem Vergleichsentwurf zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen in den USA deutlich gemacht. Der Kompromiss ist Teil einer Einigung mit Klägern, die Bayer zwar insgesamt über elf Milliarden Dollar kosten, aber endlich einen Schlussstrich unter das rechtliche Glyphosat-Debakel ziehen würde.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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