Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Donnerstag fester. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 6,81 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse das Wertpapier der Commerzbank zwischenzeitlich um 3,37 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 22 Cent zu. Das Papier kostet aktuell 6,81 Euro. Der Anteilsschein der Commerzbank steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 26.723 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,10 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist die Commerzbank-Aktie zum Preis von 6,81 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 6,85 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 178,12 Euro mehr wert war die Aktie am 22. März 2000.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 3. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 6,81 | 8,56 € | 313,25 € | 111,84 € | ||
Performance | 3,37 | +1,89% | -0,89% | -0,64% | ||
Marktkap. | 8,53 Mrd. € | 17,7 Mrd. € | 105 Mrd. € | 331 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 8,60 auf 8,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berichte über mögliche Gasversorgungsprobleme zeigten, warum der Markt derzeit Kreditrisiken in Deutschland vermeide, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dazu kämen die zunehmenden Rezessionsängste und die Wahrnehmung, dass die geldpolitischen Reaktionsmöglichkeiten der Notenbanken begrenzt seien. Indes verfügten sowohl die Commerzbank als auch die Deutsche Bank über üppige Kapitalpolster. Brupbacher hob die Ergebnisschätzungen (EPS) für die Commerzbank an, da ein höherer Zinsüberschuss die höheren Kosten überkompensieren sollte.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein ließ in einer am Mittwoch vorliegenden Studie negative Sondereffekte von der polnischen Tochtergesellschaft mBank in seine Schätzungen für das Finanzinstitut einfließen. Für dieses Jahr kürzte er seine bereinigte Gewinnprognose je Aktie um sieben Prozent, für die Folgejahre sei aber alles mehr oder weniger unverändert geblieben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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