Kursgewinne für die Aktie der Commerzbank

Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit ein wenig fester. Das Wertpapier notiert aktuell bei 5,59 Euro.

Ein Kursanstieg in Höhe von 8 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Commerzbank. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 5,59 Euro für die Aktie. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Commerzbank vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 34.874 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,08 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier der Commerzbank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 22. Juli 2011 ging das Papier zu einem Preis von 21,54 Euro aus dem Handel – das sind 285 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 4. August 2021 geplant.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Das Wertpapier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 1,30 Prozent. Anders die Situation bei Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Goldman Sachs sank um 0,28 Prozent.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die kanadische Bank RBC hat Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analystin Anke Reingen senkte in einer am Freitag vorliegenden Studie ihre Prognose für die Risikovorsorge des Geldhauses. Primär daraus resultierten ihre angehobenen Jahresschätzungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.