Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Donnerstag ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 7,11 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Commerzbank: Die Aktie weist derzeit einen Wertanstieg von 3,37 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 23 Cent hinzu. Bewertet wird das Papier aktuell am Aktienmarkt mit 7,11 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein der Commerzbank vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.085 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,36 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie der Commerzbank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 22. März 2000 ging die Aktie zu einem Preis von 184,93 Euro aus dem Handel – das sind 2.501,65 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Am 9. November 2022 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. Das Wertpapier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 2,75 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein Citigroup (Citigroup-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs Citigroup kletterte um 0,38 Prozent.
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Analyst Jason Napier zeigte sich in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie positiv gegenüber dem Bankensektor in Europa. Die Nettozinserträge lägen über den Erwartungen, und die Kapitalausstattung sei in der Regel mehr als ausreichend, um den voraussichtlichen Anstieg der Kreditkosten zu bewältigen. Zudem seien die Bewertungen im Sektor attraktiv.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 12,40 auf 9,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die aktuell relativ geringe Bewertung europäischer Banken liege wohl an den Sorgen rund um steigende Risikokosten, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dabei würden der Rückenwind durch steigende Zinsen und die Kapitalflexibilität aber übersehen. Er aktualisierte seine Schätzungen indes wegen erwarteter höherer Eigenkapitalkosten, was auf die Kursziele drückt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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