Kurs fällt um 4,14 Prozent: Commerzbank-Aktie unter Druck

Zu den großen Verlierern an der Börse zählt heute der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.

Ein Minus von 4,14 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie der Commerzbank an. Damit gehört die Aktie aktuell klar zu den Papieren mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Zur Stunde wird das Papier am Aktienmarkt mit 6,66 Euro bewertet. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt das Wertpapier der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 35.779 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,53 Prozent. Der Anteilsschein der Commerzbank hatte am 16. November 2021 mit einem Kurs von 7,19 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 21. April 2021. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 4,70 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Commerzbank-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging die Aktie zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 57,92 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Investmentbank Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,10 Euro belassen. Nach der aktuellen Einigung sei rund die Hälfte des geplanten Stellenabbaus gesichert, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Montag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.