Im Plus liegt aktuell das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 7,31 Euro.
Der Anteilsschein der Commerzbank verzeichnet gegenwärtig ein Kursplus von 0,55 Prozent. Er hat sich um 4 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert. Der Preis für das Papier liegt derzeit bei 7,31 Euro. Die Aktie der Commerzbank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 27.290 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,50 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 22. März 2000. Seinerzeit kostete die Aktie 184,93 Euro, also 177,62 Euro mehr als aktuell.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. August 2022 geplant.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank mehreren Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört zum Beispiel Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie). Der Titel des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 1,97 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich, derzeit steht bei der Deutsche Bank-Aktie ein Preisanstieg von 0,91 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 9,70 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chris Hallam aktualisierte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das Finanzinstitut. Er geht nun von schnelleren und deutlicheren Leitzinsanhebungen aus als bisher. Seine Prognose für die Nettozinserträge hob er daher für 2022 um 12 Prozent und für 2023 um 19 Prozent an. Zudem berücksichtige er nun auch die von der polnischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Unterstützung von Kreditnehmern 2022 und 2023, die er als "Gegenwind" für die Aktie bezeichnete.
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