An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell im Minus. Das Papier notiert gegenwärtig bei 8,13 Euro.
Für die Aktie der Commerzbank steht gegenwärtig ein Minus von 2,91 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 24 Cent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 8,13 Euro. Das Wertpapier der Commerzbank steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 23.956 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,33 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursverlust kommt das Wertpapier der Commerzbank seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 3. August 2016 und beträgt 5,16 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier aktuell noch einen Puffer von 36,57 Prozent.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 8,13 | 56,20 € | 8,61 € | 180,16 € | 97,32 € | |
Performance | 2,91 | +0,38% | -1,41% | -1,73% | +1,32% | |
Marktkap. | 10,3 Mrd. € | 156 Mrd. € | 17,8 Mrd. € | 68,0 Mrd. € | 324 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus CFRA hat die Einstufung für Commerzbank nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die um Sondereffekte bereinigten Resultate seien stark gewesen, aber eine niedrigere Wachstumsprognose für Deutschland werde das Kreditwachstum belasten, schrieb Analyst Firdaus Ibrahim in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Commerzbank nach Quartalszahlen von 9 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Vorsteuergewinn der Bank habe die Konsensprognose um 5 Prozent übertroffen, schrieb Analyst Marcell Houben in einer am Freitag vorliegenden Studie. Bessere Einnahmen und geringere Rückstellungen für notleidende Kredite hätten höhere Kosten mehr als ausgeglichen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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