An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 6,95 Euro.
Der Anteilsschein der Commerzbank verzeichnet zur Stunde einen Kursverlust von 3,07 Prozent. Er hat sich um 22 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Für das Papier liegt der Preis gegenwärtig bei 6,95 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Commerzbank-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.663 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,68 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Commerzbank aktuell noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 59,65 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. August 2022 geplant.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 6,95 | 285,30 € | 8,66 € | 110,70 € | 22,46 € | |
Performance | 3,07 | +0,23% | -2,32% | +0,62% | -1,10% | |
Marktkap. | 8,70 Mrd. € | 95,5 Mrd. € | 17,9 Mrd. € | 327 Mrd. € | 17,5 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 9,70 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chris Hallam aktualisierte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das Finanzinstitut. Er geht nun von schnelleren und deutlicheren Leitzinsanhebungen aus als bisher. Seine Prognose für die Nettozinserträge hob er daher für 2022 um 12 Prozent und für 2023 um 19 Prozent an. Zudem berücksichtige er nun auch die von der polnischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Unterstützung von Kreditnehmern 2022 und 2023, die er als "Gegenwind" für die Aktie bezeichnete.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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