Staples hat einen Käufer gefunden: Investor Sycamore zahlt 7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) für die Übernahme des US-Büroartikelherstellers. Staples hat auch in Deutschland Filialen. Die Konkurrenz schläft allerdings nicht.
Der US-Büroartikelhändler Staples wird für 6,9 Milliarden Dollar von der Beteiligungsgesellschaft Sycamore Partners übernommen. Je Staples-Aktie werden 10,25 Dollar in bar gezahlt, wie der Investor am Mittwoch mitteilte. Reuters hatte zuletzt bereits über den bevorstehenden Deal berichtet. Zum Handelschluss am Mittwochabend kosteten Staples-Aktien 9,93 Dollar. Die Transaktion soll bis Dezember über die Bühne gehen. Shira Goodman soll Chef von Staples bleiben.
Es ist eine selten gewordene Übernahme im Handel, weil zuletzt Investoren eher in Online-Firmen ihr Geld steckten.
Staples betreibt auch in Deutschland Filialen. Das US-Unternehmen leidet unter der zunehmenden Konkurrenz von Online-Händlern wie Amazon (Amazon Aktie) sowie großen Einzelhändlern wie Wal-Mart (Wal-Mart Aktie). Vor rund einem Jahr war eine milliardenschwere Fusion mit dem Rivalen Office Depot am Widerstand der US-Wettbewerbsbehörden gescheitert.
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