Der EZB-Zinsschritt am 6. Juni ist vollständig eingepreist. Kein ernsthafter Marktbeobachter zweifelt noch daran. Wenn dennoch wieder und wieder Ratsmitglieder die Möglichkeit eines Zinsschritts nächste Woche betonen (zuletzt: Piero Cipollone und Fabio Panetta), erzeugt das nicht nur den Eindruck von Einigkeit und reduziert nicht nur das Überraschungspotenzial am 6. Juni.
Es wächst auch der Eindruck, dass Europas Währungshüter es sehr, sehr eilig haben mit der Zinssenkung. Was wiederum den Verdacht nährt, dass nach der ersten Zinssenkung schnell weitere folgen sollen. Klar, die meisten Ratsmitglieder verweisen pflichtschuldig darauf, dass man “datenabhängig” agiere. Aber es ist halt auch klar, dass die meisten Datenlagen einen Interpretationsspielraum zulassen. Das Spektrum an datenabhängigen Handlungsweisen ist daher groß.
Und je ungeduldiger die EZB-Entscheider sich derzeit geben, desto plausibler scheint mir, dass sie bei ihren Entscheidungen danach eher zu schnell als zu langsam weitere Zinssenkungen beschließen. Sehen die Devisenhändler das ähnlich wie ich, erwächst daraus ein Belastungsfaktor für den Euro.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SQ0VE9 | Call | EUR/USD | Hebel: 5,0 |
SQ8A0Z | Put | EUR/USD | Hebel: 5,7 |
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