Die gestrigen Aussagen der Offiziellen auf beiden Seiten des Atlantiks haben mal wieder verdeutlicht, warum wir in den kommenden Monaten wieder mit niedrigeren EUR-USD-Niveaus rechnen. Zwar hielt der große Schwung an Fed-Rednern nicht wirklich viel Neues an Informationen für uns bereit. Stattdessen wurde eher die generelle Story der letzten Monate wiederholt, dass die Fed einige Monate besserer Inflationsdaten sehen will, bevor sie genug Zuversicht hat, um die Zinswende einzuleiten. Dennoch untermauert dies einmal mehr, warum wir noch nicht all zu bald mit US-Zinssenkungen rechnen sollten.
Ganz anders die EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Sie sei “wirklich zuversichtlich, dass die EZB die Inflation unter Kontrolle hat”. Nun kann man sicherlich anmerken, dass die jüngsten Inflationszahlen aus dem Euroraum etwas besser aussahen als aus den USA. Aber reicht dies wirklich schon aus, um derart zuversichtlich zu sein? Ich hätte da so meine Zweifel angesichts der Tatsache, dass die Zentralbanken auch das Ausmaß des Inflationsschocks deutlich unterschätzt haben.
Solange wir aber auf der einen Seite eine Zentralbank haben, die Inflationsrisiken bei ähnlichen Inflationszahlen unterschiedlich einschätzt, solange muss man auch davon ausgehen, dass diese Zentralbank ihre Zinsen deutlich stärker senkt. Und solange preist der Markt auch eine höhere Inflationsrisikoprämie ein. Vielleicht macht dies etwas deutlicher, warum wir davon ausgehen, dass die derzeitigen EUR-USD-Niveaus mittelfristig nicht haltbar sind. Zumindest, solange die US-Wirtschaft weiterhin derart stark performt.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SQ0VE9 | Call | EUR/USD | Hebel: 5,0 |
SQ8A0Z | Put | EUR/USD | Hebel: 5,7 |
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