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Freitag, 01.02.2019 15:20 von | Aufrufe: 349

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.02.2019 - 15.15 Uhr

Tageszeitungen (Symbolbild). pixabay.com

ROUNDUP 3: Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) will nach erstem Gewinn seit 2014 auf Wachstum schalten

FRANKFURT/MAIN - Die Deutsche Bank schöpft nach dem ersten Jahresüberschuss seit 2014 wieder Hoffnung. "Wir sind natürlich noch nicht dort, wo wir hinwollen", räumte Konzernchef Christian Sewing bei der Bilanzvorlage am Freitag in Frankfurt ein. "Aber wir sind überzeugt, dass wir die Grundlage geschaffen haben, um wieder nachhaltig die Rendite für unsere Aktionäre zu steigern."

ROUNDUP 2: ThyssenKrupp-Chef verteidigt auf HV Aufspaltung des Unternehmens

BOCHUM - Auf der Hauptversammlung des Stahl- und Industriekonzerns Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) am Freitag haben sich die Aktionäre Luft gemacht. Dabei hagelte es auch für die geplante Aufspaltung Kritik. Konzernchef Guido Kerkhoff räumte unterdessen Versäumnisse bei der Entwicklung des Unternehmens ein und gelobte Besserung.

ROUNDUP: Amazon mit erneutem Rekordgewinn - Anleger trotzdem unzufrieden

SEATTLE - Ein starkes Weihnachtsgeschäft und boomende Cloud-Services haben Amazon einen glänzenden Jahresabschluss beschert. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 20 Prozent auf 72,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (63,3 Mrd Euro), wie der Onlinehandels-Riese am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Seattle (Bundesstaat Washington) mitteilte. Bei Anlegern kamen die Zahlen trotzdem nicht gut an.

ROUNDUP: Symrise (Symrise Aktie) verfolgt Wachstumspläne mit großer Übernahme in den USA

HOLZMINDEN - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise baut das Wachstumsgeschäft mit Inhaltsstoffen für Heimtiernahrung mit einer Übernahme aus. Für den US-Anbieter von Proteinspezialitäten auf Basis von Fleisch- und Ei-Produkten ADF/IDF zahlen die Holzmindener laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend 900 Millionen US-Dollar (784 Mio Euro). Das Management um Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram erwartet bereits im ersten Jahr nach dem Abschluss des Kaufes einen positiven Gewinnbeitrag. Die Aktien legten im frühen Handel am Freitag um mehr als zwei Prozent zu.

US-Ölriese Exxon macht 6 Milliarden Dollar Quartalsgewinn


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

IRVING - Der starke Rückgang der Ölpreise hat ExxonMobil zum Jahresende nicht aus der Spur bringen können. Im vierten Quartal sank der Überschuss zwar verglichen mit dem Vorjahreswert um 28 Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar (5,2 Mrd Euro), wie der größte US-Ölmulti am Freitag im texanischen Irving mitteilte. Das lag allerdings an einem hohen Sondererlös im Vorjahr, den die US-Steuerreform dem Konzern beschert hatte. Ohne diesen Effekt wäre das Ergebnis kräftig gestiegen. Die Erlöse wuchsen um rund acht Prozent auf 71,9 Milliarden Dollar.

Investoren ziehen bei Deutsche-Bank-Tochter DWS mehr Kapital ab als erwartet

FRANKFURT - Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS kämpft weiter mit einem massiven Kapitalabzug. Im vierten Quartal haben Investoren netto sieben Milliarden Euro abgezogen, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit. Das war deutlich mehr, als Experten erwartet hatten. Auf das Gesamtjahr summieren sich die Kapitalabzüge auf 22,3 Milliarden Euro. Der Mittelabfluss zum Jahresende ging zum Teil auf einen Kunden zurück. "Wie bereits im Vorquartal angekündigt, kam es bei einem einzelnen großen Mandat mit niedrigen Margen zu Mittelabflüssen, die allein mehr als ein Drittel der gesamten Nettomittelabflüsse ausmachten", hieß es in der Mitteilung.

Lichtkonzern Signify mit Gewinnsprung trotz Umsatzschwund - Umbau zahlt sich aus

EINDHOVEN - Der Lichtkonzern Signify hat im vierten Quartal wegen schwacher Geschäfte in den Sparten Professional und Home einen Umsatzrückgang verbucht. Hinzu kamen noch Belastungen auf der Währungsseite und ein Erlösrückgang durch die seit September geltende Verbannung von Halogen-Lampen. Konzernweit fielen die Umsätze im vierten Quartal um 8,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro, wie Signify am Freitag mitteilte. Die Marktbedingungen in China und Europa hätten sich auch verschlechtert, hieß es weiter als Begründung.

Britische Innogy-Tochter NPower streicht rund 900 Stellen

ESSEN/LONDON - Die britische Innogy-Vertriebstochter Npower versucht mit Stellenstreichungen gegen die schwierigen Marktbedingungen anzukämpfen. Im Laufe des Jahres sollen von den 6300 Jobs bei Npower wahrscheinlich rund 900 Stellen wegfallen, wie das Unternehmen in der Nacht zu Freitag mitteilte.

Porsche meldet auch US-Behörde Unregelmäßigkeiten bei Verbrauchstests

STUTTGART - Der Autobauer Porsche hat die möglicherweise fehlerhaften Verbrauchswerte bei seinem Sportwagen 911 nun vorsorglich auch bei den US-Behörden angezeigt. Die zuständigen Stellen seien informiert worden, sagte ein Sprecher am Freitag. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass Porsche sich aus dem gleichen Grund beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gemeldet hatte. "Spiegel Online" hatte zuvor darüber berichtet. Auch in Südkorea habe Porsche die Behörden informiert, so der Sprecher.

Merck & Co wächst dank neuem Hoffnungsträger

KENILWORTH - Der US-Pharmakonzern Merck will nach einem Umsatz- und Ergebniszuwachs 2018 im neuen Jahr noch einen Zahn zulegen. "Wir starten mit einem guten Tempo", sagte Konzernchef Kenneth Frazier am Freitag laut Mitteilung bei der Vorlage der Jahresbilanz in Kenilworth. Angepeilt ist ein Umsatzplus auf 43,2 bis 44,7 Milliarden US-Dollar. Das um Zu- und Verkäufe, Umbaukosten und andere Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) soll auf 4,57 bis 4,72 Dollar steigen. Analysten hatten allerdings etwas mehr erwartet.

Kreise: Zukunft des Airbus A380 wackelt wieder - Emirates will wechseln

DUBAI/TOULOUSE - Die Zukunft des weltgrößten Passagierjets Airbus A380 steht ein Jahr nach der vorläufigen Rettung laut Insidern wieder auf der Kippe. Die größte A380-Kundin, die arabische Fluggesellschaft Emirates, wolle ihre jüngste Bestellung über 20 Maschinen ganz oder teilweise auf den kleineren Langstreckenjet A350 umschreiben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstagabend unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person.

ROUNDUP: Insulinhersteller Novo Nordisk nach Umbau zuversichtlich für 2019

BAGSVAERD - Beim dänischen Insulinhersteller Novo Nordisk hat der schwache US-Dollar und der Preisdruck in den USA den Gewinn 2018 belastet. Analysten überzeugte jedoch die geplante Prioritätsprüfung eines neuen Medikaments gegen Diabetes sowie der Ausblick für 2019. Im Gesamtjahr sank der operative Gewinn um rund vier Prozent auf 47,2 Milliarden dänische Kronen (6,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag in Bagsvaerd mitteilte. In lokalen Währungen stieg der operative Gewinn hingegen um drei Prozent.

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/mis

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