Am deutschen Aktienmarkt fällt aktuell die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) negativ auf. Das Papier verliert deutlich an Wert.
Mit einem Verlust von 8,17 Prozent gehört heute die Aktie der Commerzbank zu den Wertpapieren mit den größten Kursverlusten des Tages. Derzeit kostet das Wertpapier 3,64 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance der Commerzbank gegenwärtig ist. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 6,29 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 21.214 Punkte. Mit dem heutigen Kursverlust kommt das Wertpapier der Commerzbank seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 12. März 2020 und beträgt 3,58 Euro. Bis zu diesem Kurs hat die Aktie aktuell noch einen Puffer von 1,61 Prozent.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 25. März 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 3,64 | 144,56 € | 5,49 € | 80,45 € | 17,40 € | |
Performance | 8,17 | -4,89% | -8,09% | -5,88% | -7,28% | |
Marktkap. | 4,53 Mrd. € | 51,2 Mrd. € | 11,3 Mrd. € | 253 Mrd. € | 14,1 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,20 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund der Coronavirus-Krise habe er seine Nettogewinn-Prognosen für die europäischen Banken der Jahre 2020 bis 2023 um durchschnittlich 7 Prozent reduziert, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings bestünden zwischen den einzelnen Geldhäusern große Unterschiede. Er senkte zudem seine Sektorschätzungen für die Eigenkapitalrendite (ROTE) für den genannten Zeitraum um 7 bis 9 Prozent.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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