Commerzbank-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Im Plus liegt zur Stunde die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 6,98 Euro.

Ein Kursplus von 4,30 Prozent steht gegenwärtig für die Commerzbank-Aktie zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 29 Cent. Für das Wertpapier der Commerzbank liegt der Preis gegenwärtig bei 6,98 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Commerzbank gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt derzeit um 1,49 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 25.038 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein der Commerzbank aktuell noch weit entfernt. Am 5. August 2010 ging die Aktie zu einem Preis von 30,72 Euro aus dem Handel – das sind 339 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 9. November 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt beispielsweise das Papier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. Die Deutsche Bank verteuerte sich um 1,94 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Citigroup (Citigroup-Aktie) gegenwärtig nicht gefragt. Der Kurs Citigroup gab um 0,62 Prozent nach.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,90 Euro belassen. Am Markt rechnet man laut dem Analysten Daniele Brupbacher damit, dass der Gegenwind einer Rezession für die Deutsche Bank und die Commerzbank stärker sein wird als der Rückenwind dank steigender Zinsen. Er sei diesbezüglich jedoch positiver eingestellt, die aktuellen Kursniveaus spiegelten die fundamentale Bewertung beider Papiere nicht angemessen wider, schrieb der Experte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.