Der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 7,18 Euro.
Ein Kursverlust in Höhe von 21 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Bewertet wird das Wertpapier gegenwärtig an der Börse mit 7,18 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Commerzbank trotz des Kursverlustes vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 32.417 Punkten derzeit auf ein Minus von 3,64 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der Anteilsschein der Commerzbank hatte am 10. Januar 2022 mit einem Kurs von 7,97 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 21. April 2021. Seinerzeit war das Papier lediglich 4,70 Euro wert. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Commerzbank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte die Aktie am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 17. Februar 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Genauso wie die Aktie der Commerzbank verbilligte sich das Wertpapier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) und zwar zuletzt um 2,81 Prozent. Und auch bei der Aktie Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs Deutschen Bank sank um 5,24 Prozent.
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank anlässlich einer Sonderbelastung bei der polnischen Tochter mBank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Trotz der hohen zusätzlichen Rückstellungen von rund 436 Millionen Euro rechne er einer weitgehend neutralen Marktreaktion, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Montag vorliegenden Ersteinschätzung. Denn die Belastung könnte die gewünschte Transparenz bei den Fremdwährungskrediten in Polen erreichen und die Bank auch den Kapitalrückflüssen näher bringen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Commerzbank von 8,10 auf 11,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Tobias Lukesch sieht in einer am Montag vorliegenden Studie kein Problem durch zusätzliche Rückstellungen für Fremdwährungskredite.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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