Am deutschen Aktienmarkt notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) aktuell leichter. Die Aktie notiert zur Stunde bei 7,55 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,93 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 23 Cent. Der Preis für das Papier liegt bei gegenwärtig 7,55 Euro. Die Aktie der Commerzbank steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert derzeit bei 28.373 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,38 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Commerzbank-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,81 Euro erreichte das Wertpapier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2022 erwartet.
Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel die Aktie von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) aktuell genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 2,00 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Deutschen Bank: 2,59 Prozent.
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Goldman Sachs hat die Einstufung für Commerzbank nach einer Fachkonferenz der US-Investmentbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 9,70 Euro belassen. Das Management habe erläutert, dass die wahrscheinlichen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank positive Auswirkungen auf die Finanzlage der Bank haben dürften, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Freitag vorliegenden Studie. Allerdings sollten die positiven Effekte in diesem Jahr noch begrenzt sein.
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