Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt heute zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt. Der Kurs des Anteilsscheins legt kräftig zu.
Eine Steigerung um 7,61 Prozent – mit diesem Preisanstieg gehört die Commerzbank-Aktie zur Stunde zu den Aktien mit der besten Tagesperformance. Zuletzt notierte das Papier bei 6,31 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt das Wertpapier der Commerzbank damit klar vorn. Der MDAX kommt derzeit nur auf 29.592 Punkte. Das entspricht einem Plus von 5,04 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 14,92 Euro erreichte das Wertpapier am 19. März 2012.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. Mai 2022 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Konzernen. So liegt zum Beispiel die Aktie Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) derzeit ebenso im Plus. Die Deutsche Bank verteuerte sich um 6,93 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei Goldman Sachs: 1,15 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 8,50 auf 6,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristig positiven Lösung des Ukraine-Konflikts sei sehr gering, weshalb der Tiefpunkt für die europäischen Banken noch nicht erreicht sein sollte, schrieb das Analystenteam um Benjamin Toms in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Experten erhöhten ihre Prognosen für die Eigenkapitalkosten der Geldhäuser. Wenn zwei Sektorwerte während der Krise gehalten werden müssten, dann wären dies HSBC und UBS, hieß es weiter.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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