Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit im Plus. Der jüngste Kurs betrug 6,35 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier legte um 14 Cent zu. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 6,35 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Commerzbank gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt zur Stunde um 0,42 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 34.533 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 9. Februar 2012. Seinerzeit kostete die Aktie 16,51 Euro, also 10,16 Euro mehr als derzeit.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 4. November 2021 geplant.
Commerzbank | Citigroup | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |
Kurs | 6,35 | 62,06 € | 58,03 € | 11,48 € | 358,50 € | 143,70 € |
Performance | 2,32 | +0,62% | +0,16% | +0,35% | +0,62% | +0,18% |
Marktkap. | 7,95 Mrd. € | 129 Mrd. € | 72,4 Mrd. € | 23,7 Mrd. € | 123 Mrd. € | 438 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analystin Anke Reingen passte ihr Bewertungsmodell in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick auf den Bericht zum dritten Quartal an. Die Ergebnisschätzungen steigen vor allem wegen geringerer Risikovorsorge im passablen Kreditumfeld.
NordLB hat die Einstufung für Commerzbank auf "Halten" mit einem Kursziel von 5,50 Euro belassen. Der enorme Eigenkapitalaufbau vor dem Hintergrund erhöhter regulatorischer Anforderungen erschwere bei den europäischen Banken die Erzielung von auskömmlichen Eigenkapitalrenditen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies und hohe Kosten für Digitalisierung spiegelten sich in niedrigen Bewertungen der Sektorwerte wider.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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