Am deutschen Aktienmarkt liegt die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier notiert derzeit bei 6,27 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,80 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 17 Cent zu. Zur Stunde kostet das Papier 6,27 Euro. Das Wertpapier der Commerzbank hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 34.339 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,06 Prozent im Minus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 9. Februar 2012. Seinerzeit kostete die Aktie 16,51 Euro, also 10,23 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. November 2021 erwartet.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Macquarie Group | ||
Kurs | 6,27 | 11,62 € | 351,00 € | 144,14 € | 122,58 € | |
Performance | 2,80 | +1,79% | +0,26% | +0,40% | 0,00% | |
Marktkap. | 7,86 Mrd. € | 24,0 Mrd. € | 121 Mrd. € | 439 Mrd. € | 44,8 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analystin Anke Reingen passte ihr Bewertungsmodell in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick auf den Bericht zum dritten Quartal an. Die Ergebnisschätzungen steigen vor allem wegen geringerer Risikovorsorge im passablen Kreditumfeld.
NordLB hat die Einstufung für Commerzbank auf "Halten" mit einem Kursziel von 5,50 Euro belassen. Der enorme Eigenkapitalaufbau vor dem Hintergrund erhöhter regulatorischer Anforderungen erschwere bei den europäischen Banken die Erzielung von auskömmlichen Eigenkapitalrenditen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies und hohe Kosten für Digitalisierung spiegelten sich in niedrigen Bewertungen der Sektorwerte wider.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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