Im Minus liegt zur Stunde die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 3,22 Euro.
Ein Minus in Höhe von 0 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Aktuell zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Wertpapier 3,22 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Commerzbank hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 23.492 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,77 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 2,80 Euro, also 41 Cent weniger als gegenwärtig.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Das Papier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 1,09 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Goldman Sachs kletterte um 0,75 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 5,60 auf 5 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Von der Quartalsbilanz erwartet sich Analyst Johannes Thormann in einer am Mittwoch vorliegenden Studie gute und negative Aspekte. Insgesamt rechnet er mit einem Verlust von 260 Millionen Euro. Aufgrund der niedrigen Bewertung bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 3,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Steigende Kreditausfallkosten träfen die Gewinne der Banken während Rezessionen deutlich, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Erosion der Kapitalausstattungen erscheine aber handhabbar. Der Sektor erscheine auf den ersten Blick aktuell zwar günstig bewertet, allerdings lasse sich die Entwicklung aktuell kaum vorhersagen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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