Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell etwas fester. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 7,50 Euro.
Für die Aktie der Commerzbank steht gegenwärtig ein Kursplus 3,14 Prozent zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 23 Cent. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Papier 7,50 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein der Commerzbank vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.424 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,00 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 177,43 Euro mehr wert war das Wertpapier am 22. März 2000.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2022 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank mehreren Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört beispielsweise Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie). Das Papier des Konzerns liegt derzeit mit 1,76 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich, aktuell steht bei der Aktie von Deutschen Bank ein Preisanstieg von 1,53 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 9,70 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Chris Hallam aktualisierte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das Finanzinstitut. Er geht nun von schnelleren und deutlicheren Leitzinsanhebungen aus als bisher. Seine Prognose für die Nettozinserträge hob er daher für 2022 um 12 Prozent und für 2023 um 19 Prozent an. Zudem berücksichtige er nun auch die von der polnischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Unterstützung von Kreditnehmern 2022 und 2023, die er als "Gegenwind" für die Aktie bezeichnete.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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