Am deutschen Aktienmarkt notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 3,29 Euro.
Für der Anteilsschein der Commerzbank steht gegenwärtig ein Minus von 2,72 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 9 Cent. Das Wertpapier kostet aktuell 3,29 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Commerzbank-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 24.418 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,25 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Papier lediglich 2,80 Euro, also 48 Cent weniger als gegenwärtig.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Macquarie Group | |
Kurs | 3,29 | 28,32 € | 6,70 € | 163,80 € | 82,52 € | 62,00 € |
Performance | 2,72 | -1,50% | -2,26% | -0,35% | -0,64% | -1,59% |
Marktkap. | 4,12 Mrd. € | 35,4 Mrd. € | 13,8 Mrd. € | 58,0 Mrd. € | 259 Mrd. € | 21,1 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Hold" mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Kreditausfälle und die Kapitaldecke stünden im Fokus, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Bewertung der Papiere sei niedrig, doch stünden dem Konjunkturrisiken gegenüber.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank nach Quartalszahlen von 3,60 auf 3,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Profitabilität und Eigenkapital des Geldhauses stünden unter Druck, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Montag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Gewinnprognose (EPS) für das Gesamtjahr 2020 um 15 Prozent.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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