Commerzbank-Aktie: Kurs heute im Minus

Am deutschen Aktienmarkt notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit etwas leichter. Die Aktie kostete zuletzt 7,16 Euro.

Ein Verlust von 0,28 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Commerzbank zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 7,16 Euro. Die Aktie der Commerzbank steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert aktuell bei 31.208 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,05 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Commerzbank-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging die Aktie zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 60,82 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Mai 2022 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Bewertung der Papiere der Commerzbank nach einem Analystenwechsel beim Kursziel von 9,70 Euro mit "Neutral" aufgenommen. Die Coba profitiere zwar von steigenden Zinsen, sei aber auch höherem Kostendruck ausgesetzt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 6,60 auf 8,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. In ihrem Basisszenario geht Analystin Anke Reingen laut einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einer Konjunkturabschwächung 2022 und einem wieder normalisierten Umfeld 2023 aus. Die Anlagestory für europäische Banken sei daher aktuell nicht ganz so attraktiv. Ihre Favoriten sind HSBC und UBS.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.