An der deutschen Börse liegt die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 7,29 Euro.
Ein Abschlag von 1,42 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein der Commerzbank zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 11 Cent. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger 7,29 Euro an der Börse für das Wertpapier. Die Commerzbank-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert aktuell bei 32.573 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 3,18 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Am Montag ist das Wertpapier der Commerzbank zum Preis von 7,29 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 7,52 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 2,80 Euro, also 4,48 Euro weniger als derzeit.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 17. Februar 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 7,29 | 55,56 € | 11,01 € | 301,30 € | 126,60 € | 31,61 € |
Performance | 1,42 | -0,54% | -4,06% | -0,59% | -1,00% | -2,95% |
Marktkap. | 9,11 Mrd. € | 110 Mrd. € | 22,7 Mrd. € | 104 Mrd. € | 374 Mrd. € | 24,6 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank anlässlich einer Sonderbelastung bei der polnischen Tochter mBank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Trotz der hohen zusätzlichen Rückstellungen von rund 436 Millionen Euro rechne er einer weitgehend neutralen Marktreaktion, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Montag vorliegenden Ersteinschätzung. Denn die Belastung könnte die gewünschte Transparenz bei den Fremdwährungskrediten in Polen erreichen und die Bank auch den Kapitalrückflüssen näher bringen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Commerzbank von 8,10 auf 11,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Tobias Lukesch sieht in einer am Montag vorliegenden Studie kein Problem durch zusätzliche Rückstellungen für Fremdwährungskredite.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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