Commerzbank-Aktie heute am Aktienmarkt kaum gefragt: Kurs fällt

Die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) notiert am Freitag leichter. Der jüngste Kurs betrug 2,87 Euro.

Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursrückgang von 3,05 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 9 Cent. Aktuell zahlen Käufer 2,87 Euro an der Börse für die Aktie. Die Commerzbank-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 23.155 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,70 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier lediglich 2,80 Euro, also 6 Cent weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Die von der Bank ausgegebenen neuen Jahresziele seien - wenig überraschend - negativer, aber entsprächen den Konsenserwartungen, was die Erträge im Kerngeschäft, die Kosten und die Kreditverluste betreffe, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Die NordLB hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Die Belastungen durch die Corona-Krise im ersten Quartal seien vergleichsweise harmlos gewesen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das operative Geschäft habe sich insgesamt solide entwickelt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.