Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell im Minus. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 6,45 Euro.
Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist zur Stunde einen Abschlag von 3,82 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 26 Cent. Derzeit zahlen Käufer 6,45 Euro an der Börse für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Commerzbank nicht so gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt aktuell um 2,93 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 26.194 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Commerzbank-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 9. November 2022 geplant.
Commerzbank | Deutsche Bank | BNP Paribas | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 6,45 | 8,38 € | 46,44 € | 344,15 € | 117,22 € | 21,78 € |
Performance | 3,82 | -1,42% | -2,47% | -1,06% | -0,85% | -3,11% |
Marktkap. | 8,10 Mrd. € | 17,3 Mrd. € | 57,1 Mrd. € | 115 Mrd. € | 346 Mrd. € | 18,4 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Commerzbank von 7,30 auf 7,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Commerzbank zähle zu den zinssensitivsten Banken innerhalb der von ihm abgedeckten Werte, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Daher gehe er von deutlich höheren Zinserträgen in den kommenden Jahren aus. Dem stünden allerdings Unsicherheiten mit Blick auf das sehr wankelmütige regulatorische Umfeld in Polen und der unklaren Auswirkung der laufenden Restrukturierung gegenüber.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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