Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 5,30 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 1,20 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 6 Cent zu. Am Aktienmarkt zahlen Anleger gegenwärtig 5,30 Euro für die Aktie. Die Aktie der Commerzbank hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 28.544 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,67 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 3. August 2010. Seinerzeit kostete das Papier 30,78 Euro, also 25,48 Euro mehr als aktuell.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. Februar 2020 geplant.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 5,30 | 7,97 € | 222,40 € | 122,10 € | ||
Performance | 1,20 | +1,26% | +1,00% | -0,02% | ||
Marktkap. | 6,64 Mrd. € | 16,5 Mrd. € | 78,7 Mrd. € | 383 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Hold" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die Bank stecke in ihrem fünften Übergangsjahr mit dem Löwenanteil der Umbaukosten, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Montag vorliegenden Studie.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 7 auf 5,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Kosten für den Umbau der Bank hätten sich in ihren Schätzungen für das Nettoergebnis 2019 und 2020 niedergeschlagen, schrieb Analystin Martina Matouskova in einer am Freitag vorliegenden Studie. Auch für 2021 senkte die Expertin die Gewinnprognose, denn dann werde sich die Dekonsolidierung der mBank bemerkbar machen. Das vierte Quartal 2019 dürfte unterdessen eine Herausforderung gewesen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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