Im deutschen Wertpapierhandel fällt zur Stunde der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) negativ auf. Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Ein Verlust auf zwischenzeitlich 3,25 Euro beschert dem Anteilsschein der Commerzbank derzeit einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Wertpapier verlor gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag um 3,73 Prozent. Damit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der Vergleichsindex notiert gegenwärtig bei 22.319 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,15 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursverlust kommt das Wertpapier der Commerzbank seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 16. März 2020 und beträgt 2,81 Euro. Bis zu diesem Kurs hat die Aktie aktuell noch einen Puffer von 13,64 Prozent.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Deutsche Bank | Citigroup | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Macquarie Group | |
Kurs | 3,25 | 6,43 € | 41,19 € | 161,52 € | 85,49 € | 56,50 € |
Performance | 3,73 | -5,21% | -7,21% | -3,70% | -2,36% | -5,04% |
Marktkap. | 4,04 Mrd. € | 13,3 Mrd. € | 93,1 Mrd. € | 57,2 Mrd. € | 268 Mrd. € | 19,2 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 5,80 auf 3,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bank sei gut positioniert, um mit den höheren Kreditkosten aufgrund der Corona-Krise umzugehen, schrieb Analyst Martina Matouskova in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotzdem bevorzuge sie zu diesem Zeitpunkt Banken mit starken Kapitalpuffern und den Möglichkeiten für eine starke Risikovorsorge.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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