Keinen Grund zur Freude haben Inhaber der Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie): Der Titel verliert deutlich an Wert.
Kein guter Tag bislang für Inhaber der Commerzbank: Die Aktie weist derzeit einen Abschlag von 8,19 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 57 Cent. Zur Stunde kostet das Papier 6,44 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 30.108 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,52 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 2,80 Euro, also 3,63 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Mai 2022 geplant.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank einigen Gegenspielern gegenüber. So liegt zum Beispiel das Wertpapier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) aktuell genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,12 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Preisanstieg bei Deutschen Bank: 9,85 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 11,70 auf 10,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Commerzbank-Aktie bleibe von den in Mittel- und Osteuropa agierenden Geldhäusern ihr Favorit, schrieb Analystin Izabel Dobreva in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Allerdings zeichne sich ein schwächeres Wachstum bei der Kreditvergabe ab angesichts eines starken Engagements der Bank im deutschen Mittelstand.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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