Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Infineon (Infineon-Aktie). Das Papier notiert aktuell bei 18,75 Euro.
An der Börse liegt die Infineon-Aktie derzeit im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 55 Cent. Gegenwärtig wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 18,75 Euro bewertet. Zieht man den TecDAX (TecDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Infineon hinten. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.915 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,62 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Infineon am 27. November 2009. Seinerzeit kostete das Papier 2,94 Euro, also 15,82 Euro weniger als zur Stunde.
Die Infineon Technologies AG ist ein führender Hersteller von Halbleitern, der sich bei der Entwicklung seiner Produkte besonders auf die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit konzentriert. Angeboten werden Halbleiter- und Systemlösungen für Automotive-, Industrieelektronik, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen. Infineon ist mit seinen Produkten in nahezu allen Bereichen des modernen Lebens, das in großen Teilen auf Elektronik basiert, vertreten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Infineon unter dem Strich einen Gewinn von 1,08 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 7,60 Mrd. Euro. Am 12. November 2019 lässt sich Infineon erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Wettbewerber von Infineon sind börsennotiert. Die Aktie von Aixtron (Aixtron-Aktie) verlor zuletzt um 0,80 Prozent an Wert. Bei der AMD-Aktie (AMD-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von AMD blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Infineon wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Infineon vor Quartalszahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 24,00 auf 18,50 Euro gesenkt. Analyst Sebastien Sztabowicz sieht in der Aktie des Chipherstellers vorerst totes Kapital. Die Erwartungen an das Geschäft mit der Automobilindustrie müssten neu angepasst werden, schrieb er in einer am Donnerstag vorliegenden Studie und verwies auf das nachlassende Wachstum mit Elektrofahrzeugen in China. Zudem müsse der Dax-Konzern den sehr teuren und riskanten Zukauf von Cypress verdauen. Mit seinen neuen Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2020 liegt der Analyst um 20 Prozent unter den Marktschätzungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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