An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 5,20 Euro.
Ein Preisanstieg von 0,19 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Commerzbank zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 1 Cent. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse derzeit 5,20 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier der Commerzbank steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 30.249 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,05 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Commerzbank am 4. März 2011. Seinerzeit kostete das Papier 27,00 Euro, also 21,80 Euro mehr als aktuell.
Die Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen. So liegt etwa die Aktie von BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. BNP Paribas verteuerte sich um 0,51 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) derzeit nicht gefragt. Der Kurs Deutschen Bank gab um 0,40 Prozent nach.
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Commerzbank auf "Hold" belassen.Analyst Joseph Dickerson verwies in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die nun ein Stück weit vom generellen Dividendenstopp für die Banken abrückt, diese aber auffordert, möglichst bis Ende September 2021 auf Auszahlungen an die Aktionäre zu verzichten. Positiv sei, dass es damit ein Datum für das endgültige Ende des Dividendenbanns gebe, befand der Experte. Negativ aber sei, dass die implizierten Dividendenrenditen generell unter 3 Prozent lägen und damit unter den Erwartungen am Markt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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