Aktienmarkt: Kurs der Aktie der Commerzbank im Plus

Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 8,13 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Commerzbank: Das Wertpapier weist zur Stunde einen Preisanstieg von 0,64 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann die Aktie 5 Cent hinzu. Der Preis für das Papier liegt derzeit bei 8,13 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Commerzbank nicht so gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt gegenwärtig um 1,41 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 30.169 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 22. März 2000. Seinerzeit kostete das Wertpapier 184,93 Euro, also 176,79 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2022 erwartet.

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So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Commerzbank von 6,70 auf 8,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der jüngste Kursanstieg der Aktie verdanke sich vor allem den höheren Zinserwartungen der Märkte, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Freitag vorliegenden Studie. Den neuen fairen Wert begründete der Experte mit höheren Ertragsschätzungen. Er bleibe aber vorsichtig, "da die Auswirkung der Restrukturierung auf mögliche Kundenabwanderungen noch nicht vollständig klar ist und zudem aus unserer Sicht die Fragezeichen bei den Kosten größer werden". Dazu sei die Aktie im Branchenvergleich teuer. Daher bevorzuge er die Titel von Unternehmen deren Umbau abgeschlossen oder zumindest weiter vorangeschritten sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.