Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 4,89 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute die Commerzbank-Aktie zwischenzeitlich um 2,82 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 14 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 4,89 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.929 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,31 Prozent. Am Dienstag ist der Anteilsschein der Commerzbank zum Preis von 4,89 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 5,09 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 2,09 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. November 2020 erwartet.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 4,89 | 36,93 € | 7,94 € | 178,30 € | 87,17 € | |
Performance | 2,82 | -1,24% | -1,55% | +0,18% | -0,49% | |
Marktkap. | 6,14 Mrd. € | 46,2 Mrd. € | 16,4 Mrd. € | 63,1 Mrd. € | 274 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für das Finanzinstitut überarbeitet und erwarte nun auch für 2022 keine Dividende, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 5,20 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Geschäftstrends der europäischen Banken seien negativ, jedoch erheblich weniger ausgeprägt als befürchtet, resümierte Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie nach der Quartalsberichtssaison der Institute. Zudem hätten die großen, breiter aufgestellten Geldhäuser besser abgeschnitten als die Kleineren. Der Experte erhöhte seine Sektor-Nettoergebnisprognosen für die Jahre 2020 und 2021, reduzierte sie aber für 2022 und 2023.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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