Im Minus liegt gegenwärtig die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 7,10 Euro.
Für das Wertpapier der Commerzbank steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,06 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 8 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 7,10 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Commerzbank-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 31.390 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,63 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 4,30 Euro weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Mai 2022 geplant.
Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel auch das Papier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zur Stunde im Minus. Die Deutsche Bank verbilligte sich um 0,39 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei Goldman Sachs: 0,37 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Bewertung der Papiere der Commerzbank nach einem Analystenwechsel beim Kursziel von 9,70 Euro mit "Neutral" aufgenommen. Die Coba profitiere zwar von steigenden Zinsen, sei aber auch höherem Kostendruck ausgesetzt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 6,60 auf 8,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. In ihrem Basisszenario geht Analystin Anke Reingen laut einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einer Konjunkturabschwächung 2022 und einem wieder normalisierten Umfeld 2023 aus. Die Anlagestory für europäische Banken sei daher aktuell nicht ganz so attraktiv. Ihre Favoriten sind HSBC und UBS.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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