Aktienmarkt: Aktie der Commerzbank kann sich nicht behaupten

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell im Minus. Das Papier notiert zur Stunde bei 7,53 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,28 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 18 Cent. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 7,53 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Commerzbank-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 32.820 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,22 Prozent. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 4,73 Euro weniger wert war das Wertpapier am 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 17. Februar 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7,40 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein berücksichtigt laut einer am Dienstag vorliegenden Studie nun in seinen Schätzungen die von der mBank im vierten Quartal vorgenommenen Rückstellungen für fremdwährungsindexierte Kreditverträge.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank von 9,00 auf 10,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals dürften ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Steigende Zinsen dürften sich ebenfalls positiv auswirken.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.