Aktienmarkt: Aktie der Commerzbank kann sich nicht behaupten

Im Minus liegt zur Stunde die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 6,70 Euro.

An der Börse liegt die Commerzbank-Aktie aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 1 Cent. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für die Aktie 6,70 Euro. Die Aktie der Commerzbank steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 34.996 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,47 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank zur Stunde noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 58,13 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die NordLB hat die Einstufung für Commerzbank auf "Halten" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Ein schwieriges Ertragsumfeld und hohe Kosten für Digitalisierungs- und Regulierungsmaßnahmen spiegelten sich in den derzeit niedrigen Bewertungen europäischer Banken wider, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Seine Einschätzung für Europas Bankensektor lautet "Neutral".

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.