Im Minus liegt zur Stunde die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier notiert derzeit bei 3,22 Euro.
Ein Minus von 3,48 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Commerzbank zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 12 Cent. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 3,22 Euro für das Papier. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Commerzbank hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 20.940 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,40 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Verliert der Anteilsschein der Commerzbank in den kommenden Tagen noch um mehr als 12,97 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs der Aktie datiert vom 16. März 2020. Damaliger Kurs: 2,80 Euro.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 7. Mai 2020 bekannt geben.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 3,22 | 146,00 € | 5,71 € | 85,49 € | 15,20 € | |
Performance | 3,48 | +1,00% | -1,96% | +1,00% | -1,94% | |
Marktkap. | 4,04 Mrd. € | 51,7 Mrd. € | 11,8 Mrd. € | 268 Mrd. € | 12,3 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,00 auf 5,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Den plötzlichen globalen Stillstand reflektierend, habe er seine Überschuss-Schätzungen für europäische Banken um weitere 120 Milliarden Euro bis 2023 gekürzt, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Liquidität sei nun ein entscheidendes Kriterium, um eine Erholung auf Unternehmensseite zu unterstützen. Im Bankensektor sollten sich Anleger auf große Institute mit breiter regionaler Aufstellung, hoher Profitabilität und starker Kapitalisierung konzentrieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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