NEW YORK (dpa-AFX) - Die Freude der Anleger über eine weiterhin extrem lockere Geldpolitik der US-Notenbank könnte am Donnerstag schon wieder verpuffen. Die Renditen am Anleihemarkt zogen weiter an und machen es Aktionären damit schwerer. Alternativen zur Aktienanlage könnten bei einer Fortsetzung des Trends attraktiver werden. Zudem lasten höheren Renditen tendenziell besonders auf teilweise sehr hoch bewerteten Aktien der Technologiebranche. Die aktuell veröffentlichten Wirtschaftsdaten fielen gemischt aus und dürften daher nur begrenzten Einfluss haben.
Nach Rekordständen an der Wall Street zur Wochenmitte taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial
Derweil kletterte die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf rund 1,74 Prozent und die 30-jähriger Bonds stieg auf 2,49 Prozent.
Der Blick auf die Wirtschaftsdaten zeigte, dass die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche trotz einer kräftigen Erholung der US-Wirtschaft stieg - und das deutlicher als erwartet. Zugleich allerdings erreichte das Geschäftsklima in der wichtigen US-Wirtschaftsregion Philadelphia im März den höchsten Stand seit fast 50 Jahren.
Unter den Einzelwerten im Dow werden nach dem Handelsschluss die Papiere von Nike (Nike Aktie)
Der Deutsche-Post-Konkurrent und Logistikkonzern Fedex (FedEx Aktie)
Der Blick geht auch wieder in Richtung Elektrofahrzeug-Aktien. Die Papiere des Entwicklers von Elektro- und Wasserstoff-Lkw Nikola
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