Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Mittwoch, 27.10.2021 14:54 von | Aufrufe: 626

Aktien New York Ausblick: Pause nach Rekordjagd

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Der jüngste Rekordkurs an den US-Aktienmärkten dürfte am Mittwoch zur Eröffnung vorerst gestoppt werden. Der Broker IG taxierte den Dow Jones rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn mit 0,31 Prozent im Plus bei 35 853 Punkten. Tags zuvor hatte der US-Leitindex einen Höchststand knapp unter der Marke von 35 900 Punkten erreicht. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde am Mittwoch zuletzt mit einem Aufschlag von 0,53 Prozent auf 15 597 Zähler erwartet.

Die bisher starke Berichtssaison der US-Unternehmen hat dem Dow in den vergangenen Handelstagen immer wieder Höchststände beschert. Nun folgten der Softwarekonzern Microsoft (Microsoft Aktie) , der Flugzeugbauer Boeing (Boeing Aktie) , der Kreditkartenkonzern Visa und die Google-Mutter Alphabet .

Den Aktien von Microsoft winkt am Mittwoch ein weiteres Rekordhoch. Im vorbörslichen Handel notierten die Papiere zuletzt 1,7 Prozent höher. Sollten die Titel ihren Vorsprung im weiteren Handelsverlauf ausbauen, könnte der Software-Riese sogar Apple (Apple Aktie) als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Welt ablösen. Dank seiner florierenden Cloud-Dienste verdiente Microsoft im vergangenen Geschäftsquartal prächtig. Der Nettogewinn stieg um 48 Prozent. Der Umsatz legte um 22 Prozent zu. Dies war mehr, als Analysten erwartet hatten.

Die Google-Mutter Alphabet profitiert weiterhin enorm von der Digitalisierung des Lebens in der Corona-Pandemie. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz des Internetkonzerns im Jahresvergleich um 41 Prozent. Beim Gewinn gab es einen Sprung. Wie gewohnt steuerte das Werbegeschäft von Google den Löwenanteil der Einnahmen bei. Die Alphabet-Papiere zeigten sich vorbörslich zuletzt aber unbeeindruckt und stagnierten.

Probleme bei den "Dreamliner"-Langstreckenjets kommen den US-Flugzeugbauer Boeing teuer zu stehen. Die notwendigen Nacharbeiten und die gedrosselte Produktion dürften zusammen mit etwa einer Milliarde Dollar (Dollarkurs) zu Buche schlagen. Auch deshalb rutschte Boeing im dritten Quartal wieder in die roten Zahlen, während Analysten im Schnitt schwarze Zahlen erwartet hatten. Boeing-Anteilscheine legten vorbörslich um 0,9 Prozent zu.

Gestiegene Kreditkartenzahlungen angesichts der wirtschaftlichen Erholung von der Corona-Krise verhalfen Visa (Visa Aktie) zu einem kräftigen Gewinnsprung in den drei Monaten bis Ende September. Der US-Finanzriese verdiente unter dem Strich 68 Prozent mehr als im stark von der Pandemie belasteten Vorjahreszeitraum. Die konzernweiten Erlöse legten um 29 Prozent zu. Die Aktien büßten vorbörslich 2,6 Prozent ein./edh/jha/


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