(Neu: mehr Details, Bernecker)
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ein Bericht des "Wall Street Journal" über das Anlage-Management der DWS
Der Börsenwertverlust der DWS betrug fast eine Milliarde Euro. Von den 200 Millionen Aktien befinden sich lediglich 31 Millionen Aktien im Streubesitz. Im Fahrwasser der DWS-Aktien gaben auch die der Mutter Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie)
Dem Bericht zufolge soll die DWS die Angaben zu Nachhaltigkeitskriterien beim Asset Management zu hoch angesetzt haben. Die Untersuchungen durch US-Behörden, zu denen auch die Börsenaufsicht SEC zähle, befänden sich in noch einem frühen Stadium, wie das "WSJ" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet.
Der Anfangsverdacht, die sogenannten ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) stark beworben, aber wenig konsequent realisiert zu haben, stehe jetzt gegen DWS im Raum, schrieben die Autoren des Bernecker-Börsenbriefs.
Ein Händler wies ferner darauf hin, dass die Vorwürfe zwar bekannt seien, die Aktien gleichwohl belasteten. So hatte die "Süddeutsche Zeitung" bereits Anfang August über die Vorwürfe berichtet./bek/mis
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