Am deutschen Aktienmarkt liegt die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Minus. Der jüngste Kurs betrug 6,47 Euro.
Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursrückgang von 3,58 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 24 Cent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 6,47 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Commerzbank-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.320 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,46 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,80 Euro, also 3,67 Euro weniger als aktuell.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 9. November 2022 bekannt geben.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank verschiedenen Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel die Aktie Citigroup (Citigroup-Aktie) gegenwärtig genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Die Citigroup verbilligte sich um 1,26 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Preisanstieg bei Deutschen Bank: 1,69 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Commerzbank von 7,30 auf 7,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Commerzbank zähle zu den zinssensitivsten Banken innerhalb der von ihm abgedeckten Werte, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Daher gehe er von deutlich höheren Zinserträgen in den kommenden Jahren aus. Dem stünden allerdings Unsicherheiten mit Blick auf das sehr wankelmütige regulatorische Umfeld in Polen und der unklaren Auswirkung der laufenden Restrukturierung gegenüber.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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