Aktie der Commerzbank legt um 0,65 Prozent zu

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 6,55 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Commerzbank: Die Aktie weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 0,65 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann das Wertpapier 4 Cent hinzu. Aktuell zahlen Käufer an der Börse für das Papier 6,55 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Commerzbank-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt derzeit um 0,89 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 34.702 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 16,51 Euro erreichte die Aktie am 9. Februar 2012.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank einigen Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört zum Beispiel Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie). Der Titel des Konzerns liegt zur Stunde mit 0,35 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich, gegenwärtig steht bei der Deutsche Bank-Aktie ein Preisanstieg von 0,13 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Investmentbank Warburg Research hat das Kursziel für Commerzbank von 5,80 auf 6,75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Andreas Pläsier begründete das neue Ziel in einer am Donnerstag vorliegenden Studie mit möglicherweise schnellen Fortschritten bei Kostensenkungen und weniger Rückstellungen für Kreditausfälle.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.