Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Minus. Der jüngste Kurs betrug 4,62 Euro.
Das Wertpapier der Commerzbank verzeichnet derzeit einen Abschlag von 0,39 Prozent. Es hat sich um 2 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Aktuell zahlen Investoren 4,62 Euro an der Börse für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Commerzbank-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 0,99 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 26.954 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Commerzbank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte die Aktie am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 5. August 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen. So liegt etwa das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) gegenwärtig anders als das Papier der Commerzbank im Plus. Goldman Sachs verteuerte sich um 1,51 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei Deutschen Bank: 0,90 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 3,90 auf 4,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Eine erfolgreiche Restrukturierung würde einen fairen Kurs von 6,40 Euro rechtfertigen, schrieb Analystin Martina Matouskova in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Weg dahin sei aber für das Bankhaus nicht leicht, denn noch fehlten ein neuer Chef und der finalisierte Strategieplan.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Commerzbank von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2,85 auf 7 Euro angehoben. Er sei vom "Langzeitbären" zum "Bullen" geworden, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Freitag vorliegenden Studie mit Blick auf das um zwei Stufen erhöhte Votum. Er sieht nun zudem das höchste Kursziel am Markt. Von der neuen Konzernführung erwartet er sich "rigorose Sparmaßnahmen" und raus resultierend einer deutlichen Steigerung der Eigenkapitalrendite (RoTE). Die Kernkapitalquote dürfte trotz Umbaus über der Zielzone bleiben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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