An der deutschen Börse notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 3,12 Euro.
Ein Abschlag von 2,90 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Commerzbank zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 9 Cent. Für der Anteilsschein der Commerzbank liegt der Preis derzeit bei 3,12 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Commerzbank-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 0,84 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 22.317 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Papier lediglich 2,80 Euro, also 31 Cent weniger als aktuell.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 13. Mai 2020 erwartet.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 3,12 | 163,14 € | 5,57 € | 83,40 € | 13,94 € | |
Performance | 2,90 | +0,11% | -4,74% | +0,58% | -2,11% | |
Marktkap. | 3,91 Mrd. € | 57,8 Mrd. € | 11,5 Mrd. € | 262 Mrd. € | 11,3 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Wegen Bewertungsverlusten und Rückstellungen für risikobehaftete Anlagen dürfte die Bank einen Verlust ausweisen, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dank des Neugeschäfts dürften gleichzeitig aber die Nettozinseinnahmen zulegen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,20 Euro belassen. Bei den europäischen Großbanken mit Investmentbanking-Sparte dürfte sich der Anlegerfokus weniger auf die anstehenden Quartalszahlen richten, als vielmehr auf die Ausblicke vor dem Hintergrund der Corona-Krise, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Erträge im Investmentbanking sollten im ersten Jahresviertel um durchschnittlich rund 5 Prozent gestiegen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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