Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt am Freitag zu den großen Verlierern an der Börse. Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.
Zu den auffälligsten Wertpapieren an der deutschen Börse gehört heute das Wertpapier der Commerzbank. Das Papier verzeichnet aktuell ein Minus von 5,48 Prozent. Es hat sich um 37 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbilligt und kostet nunmehr nur noch 6,31 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung steht die Aktie deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 34.281 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 2,81 Euro aus dem Handel – das sind 55,46 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 6,31 | 342,00 € | 10,82 € | - | 142,76 € | |
Performance | 5,48 | -4,12% | -6,52% | 0,00% | -4,19% | |
Marktkap. | 7,93 Mrd. € | 118 Mrd. € | 22,3 Mrd. € | - | 422 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 7,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die deutlichen Kursgewinne der Aktie seien wohl weitgehend den steigenden Zinskurven geschuldet, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er hob aufgrund höherer Ertragserwartungen seine Ergebnisschätzungen (EPS) für die Jahre bis 2023 deutlich an, hält Chancen und Risiken der Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau aber für ausgeglichen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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