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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen o. T.

3
20.06.05 19:04
#1

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 20.06.2005

 
20.06.05 19:06
#2

MLP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den bekannt gegebenen Verkauf der beiden Versicherungstöchter haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG bekräftigt. Mit diesem Schritt verbessert das Unternehmen seine strategische Position auf ein viel risikoloseres Profil. Allerdings steht noch nicht fest, wie die Verkaufserlöse genutzt werden sollen. Dennoch dürfte der Aktienkurs von dieser Nachricht profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 16,50 Euro. [WKN 656990]


Henkel KGaA: neutral (WestLB)
Die letzten Wochen sollte sich die Geschäftsentwicklung bei der Henkel KGaA weiter verbessert haben, so dass im zweiten Quartal ein besseres organisches Umsatzwachstum bevorstehen dürfte. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und zeigen sich nun wieder optimistischer bezüglich der Ergebnisentwicklung des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund haben sie ihre Einstufung für die Henkel Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Zugleich wurde auch das mittelfristige Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 76 Euro nach oben angepasst. [WKN 604840]


Merck KGaA: akkumulieren (Equinet)


Die Darmstädter Merck KGaA konnte zuletzt positive Aussichten für die kommenden Monate veröffentlichen und auch die Daten zu den neuesten Tests zum Präparat Erbitux waren exzellent. Damit sollten sich die Aussichten zur Profitabilität des Unternehmens stark verbessert haben. Allerdings muss nun auch noch eine Verbesserung im Geschäft mit Flüssigkristallen für Flachbildschirme und -fernsehgeräte erzielt werden. Die Analysten von Equinet stufen den Wert daher zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 65 Euro auf nun 71 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,76 Euro und für das Jahr 2006 von 3,39 Euro. [WKN 659990]

Volkswagen AG: reduzieren (Independent Research)
Nach neuesten Angaben des Managements, will der Volkswagen Konzern in den kommenden Jahren deutlich mehr als bisher angekündigt einsparen. Damit will der Automobilbauer auf den weiterhin schwierigen Markt und den anhaltenden Preisdruck reagieren. Zwar sollte es VW gelingen, den hohen Preisdruck durch Kostensenkungen teils zu kompensieren, jedoch zeigen sich die Analysten von Independent Research zunächst weiterhin vorsichtig gestimmt. Sie erhöhen zwar das Kursziel für die Aktie von 30 Euro auf nun 33 Euro, stufen den Wert aber unverändert nur mit "reduzieren" ein. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,88 Euro auf 2,84 Euro und für das Jahr 2006 von 3,92 Euro auf 3,86 Euro gesenkt. [WKN 766400]


MLP AG: halten (Helaba)
Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust ist die angekündigte Neuausrichtung des MLP Konzerns durch den Verkauf des Versicherungsgeschäfts positiv zu beurteilen. Die strategische Neuausrichtung des Konzerns macht Sinn, wobei die Experten insbesondere die abnehmende Komplexität, die höhere Transparenz und die gestärkten Unabhängigkeit des Maklergeschäfts hervorhoben. Für die weitere Kursentwicklung ist allerdings insbesondere die Verwendung der nun freigesetzten Mittel entscheidend. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "halten" ein und würden eine Ausschüttung des überschüssigen Kapitals an die Aktionäre begrüßen. [WKN 656990]


Linde AG: underperformer (CSFB)
Nach den guten Kursgewinnen der vergangenen Wochen haben die Aktien der Linde AG nun ihren fairen Wert überschritten. Zwar hat sich eine deutliche Erholung im Gesamtgeschäft abgezeichnet, insbesondere im Gabelstapler-Bereich, jedoch ist die Cash Flow Generierung weiterhin nur sehr gering. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 47 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,20 Euro und für das Jahr 2006 von 4,53 Euro. [WKN 648300]

 

MLP AG: marketperformer (LRP)
Durch den Verkauf der Sach- und Lebensversicherungstöchter hat sich die Komplexität der Konzernstruktur bei der MLP AG verringert. Zudem haben sich durch diese Transaktion die Gewinnaussichten weiter verbessert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 14,00 Euro auf nun 15,50 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,59 Euro auf 2,20 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 0,75 Euro und für das Jahr 2007 von 0,92 Euro je Aktie prognostiziert. Die Experten stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 656990]


Continental AG: outperformer (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Continental AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" eingestuft. Das Unternehmen konnte in den vergangenen Quartalen eine nachhaltige und stetige Verbesserung der Erträge erzielen. Auch in den kommenden Jahren sollten die Gewinne noch zweistellig wachsen können, da Continental über eine überragende Stellung verfügt und somit auch Einfluss auf die Preisentwicklung nehmen kann. Zudem ist der Titel auf dem gegenwärtigen Kursniveau noch attraktiv bewertet. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 80 Euro. [WKN 543900]


Lanxess AG: neutral (JP Morgan)
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sind die Aktien der Lanxess AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau günstig bewertet. Allerdings verweisen die Experten auf die zyklische Abhängigkeit des Titels, wenngleich die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen positiv beurteilt werden und eine "trading buy" Gelegenheit darstellen. Allerdings wollen die Experten vor einer Höherstufung noch die anstehenden Ergebnisse zum zweiten Quartal abwarten und stufen die Lanxess Aktie daher zunächst unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert des Titels bei 16,00 Euro. [WKN 547040]


MLP AG: neutral (WestLB)
Im Zuge des Verkaufs der Versicherungsaktivitäten konnten die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG zuletzt deutliche Zugewinne verzeichnen. Durch diese Transaktion hat das Unternehmen zwar deutlich das Kerngeschäft gestärkt, jedoch sollte diese Nachricht nun ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt sein. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dabei sehen sie allerdings das Kursziel für den Titel unverändert bei 16 Euro. [WKN 656990]



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Analystenempfehlungen vom 22.06.2005

 
22.06.05 18:51
#3

MLP AG: halten (NordLB)
Die Fokussierung der MLP AG auf das Maklergeschäft nach dem Verkauf der Versicherungstöchter wird von den Analysten der NordLB grundsätzlich positiv beurteilt. Mit diesem Schritt wird zudem das Profil als unabhängiger Finanzberater verbessert. Zudem erscheint auch der vermeldete Verkaufspreis durchaus attraktiv zu sein. Dennoch bleibt abzuwarten, wie MLP die neu gewonnenen Mittel einsetzen wird. Dabei ist auch ein Aktienrückkauf oder eine Sonderdividende nicht ausgeschlossen. Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen stufen die die Aktie jedoch von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" zurück, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 14,50 Euro auf nun 16,00 Euro. [WKN 656990]


Conergy AG: underperformer (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Conergy AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "underperformer" ein. Zur Begründung verweisen die Experten auf ein nicht aufrecht zu haltendes Subventionsniveau, Sorgen über die mittelfristigen Margen und den weiter wachsenden Wettbewerb. Zudem drohen ab dem kommenden Jahr Lieferengpässe bei Silizium. Außerdem könnten nach der vorgezogenen Bundestagswahl mittelfristig Einschnitte in die Förderung der Solarenergie vorgenommen werden. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 65 Euro. [WKN 604002]


DaimlerChrysler AG: neutral (CSFB)


Aufgrund der Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Ford sehen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston nun auch eine Zunahme der Risiken in den USA für die Daimler-Tochter Chrysler. Da auch General Motors bereits seine Rabatte ausgeweitet hat, kann es zu Marktanteilsverlusten von DaimlerChrysler kommen. Zudem stehen bei Chrysler noch einige Produktionskürzungen an, so dass die Ergebnisse für das zweite Quartal schwächer ausfallen sollten. Daher raten die Experten derzeit zu Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Langfristig stufen sie die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 36 Euro mit "neutral" ein. [WKN 710000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die derzeitigen Spekulationen um einen Kauf des Baufinanzierers BHW durch die Deutsche Postbank AG wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt. So würde sich diese Transaktion wertsteigernd auswirken und es gibt zudem signifikante Synergiepotenziale. Ohne diese Fantasie zeigen sich die Experten jedoch inzwischen vorsichtiger gestimmt, was sie auch auf die eingetrübte Zinserwartung zurückführen. Ausserdem hat auch das Wachstum im Neukunden-Geschäft wieder nachgelassen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 46 Euro und stufen die Postbank-Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 800100]

 

Fresenius AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Fresenius AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Im Rahmen der Global Healthcare Conference konnte das Unternehmen neue Aufschlüsse über das erhebliche Potenzial in den Emerging Markets wie China geben. Zudem ist auch mit einem Turnaround von ProServe zu rechnen. Die Experten gehen daher auch davon aus, dass die Ergebnisse den bisherigen Ausblick übertreffen können, da die Kreditausgaben sinken und die Gewinne bei Kabi und Fresenius Medical Care weiter zulegen. Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 112 Euro. [WKN 578560]


DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist im zweiten Halbjahr 2005 bei der DaimlerChrysler AG mit einem Rückgang der Kosten, die im Rahmen der Maßnahmen zur Steigerung der Qualität anfallen, zu rechnen. Dabei dürften auch die Aufwendungen für die Umstrukturierung und die neuen Modelle sinken. Somit halten die Experten den derzeitigen Pessimismus zu der Entwicklung von Mercedes und Chrysler für übertrieben. Die Experten stufen die DaimlerChrysler Aktie daher wieterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 39 Euro. [WKN 710000]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Fresenius Medical Care AG bestätigt. So konnte das Unternehmen zuletzt Einblicke zu den günstigen Fremdfinanzierungskosten geben, die sich nach der Akquisition der Renal Care Group einstellen. Zudem bewerten sie auch die angestrebte Fokussierung auf den Bereich Heimdialyse positiv. Auch der Nieren-Medikamentenmarkt außerhalb der USA sollte weiter wachsen können. [WKN 578580]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Platzierung von Commerzbank-Aktien durch die Münchener Rück stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Rückversicherungsgesellschaft unverändert mit "outperformer" ein. Diese Transaktion zeigt, dass die Münchener Rück derzeit keinen strategischen Wandel in der Eigentümerschaft der Commerzbank erwartet und sich daher entschieden hat, den derzeit sehr fairen Wert der Commerzbank-Titel zu nutzen, um ihr Aktienrisiko im Finanzsektor zu senken. Netto dürfte der Gewinn daraus im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Größere Auswirkungen auf die Kursentwicklung sehen sie jedoch nicht und belassen daher auch ihr Kursziel für den Titel unverändert bei 105 Euro. [WKN 843002]

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Analystenempfehlungen vom 23.06.2005

 
23.06.05 18:11
#4

Deutsche Telekom AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Trotz der Gewinnwarnung der Tochter T-Online stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Deutschen Telekom AG weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Das niedrigere Umsatzniveau war von den Experten erwartet worden, da auch die Ziele im Rahmen der Fusion von T-Online und Deutscher Telekom nicht überzeugend vermittelt werden konnten. Allerdings könnte der wieder erstarkte US-Dollar in den kommenden Monaten für einen geringen Ausgleich der Gewinnwarnung sorgen. Den fairen Wert des Titels sehen sie daher unverändert bei 23 Euro. [WKN 555750]


Fresenius AG: kaufen (Helaba)
Die Zahlen zum ersten Quartal der Fresenius AG waren recht solide, wobei insbesondere die Entwicklung bei den Töchtern Kabi und Fresenius Medical Care positiv hervorgehoben wird. Zudem konnte das Unternehmen in diesem Zeitraum von einer verringerten Zinslast profitieren. Durch die gute Positionierung sollte auch der wieder erholte US-Dollar zu weiteren Gewinnsteigerungen führen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Fresenius Aktien daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Zudem verweisen die Experten auf die günstige Bewertung und die solide Charttechnik der Aktie. [WKN 578560]


Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die Aktien der Volkswagen AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben sich dabei sogar besser als der Vergleichsindex entwickelt. Es ist in den kommenden Monaten weiter mit positiven Nachrichten zu rechnen, so dass der Automobilkonzern seine Renditeziele für das Gesamtjahr erreichen kann. Aufgrund der Kursgewinne senken die Analysten der HypoVereinsbank jedochihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 40 Euro. [WKN 766400]

 

Degussa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Degussa AG konnte zuletzt ein Kaufangebot für ihre Lebensmittelchemie-Sparte vermelden. Diese Pläne über den Verkauf des Bereichs sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank jedoch schon länger bekannt gewesen, so dass diese Meldung schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt sein dürfte. Dennoch sollte durch diese Transaktion die reale Entwicklung des Konzerns noch transparenten werden. Die Experten stufen die Degussa Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 542190]


Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Die Deutsche Telekom AG hat nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz unverändert mit dem Preiskrieg auf dem deutschen Breitband- bzw. Mobilfunkmarkt zu kämpfen. So wurde das Unternehmen durch die niedrigen Tarife der Wettbewerber gezwungen, mit einer deutlichen Reduktion der DSL-Anschlussentgelte auf den Preiskampf zu reagieren. Die daraus resultierenden Kursverluste für die Aktie halten die Experten jedoch für übertrieben, wenngleich sich durch diese Maßnahme natürlich das Ertragspotenzial der Deutschen Telekom verschlechtert hat. Dennoch stufen sie den Wert unverändert mit einem Kursziel von 17 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]


Adidas-Salomon AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Sportartikel-Herstellers Adidas-Salomon AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Sie verweisen dabei auf die weiterhin positiven langfristigen Aussichten für die Märkte in den USA und Asien. Insbesondere in China sollte das Unternehmen überproportional vom Marktwachstum profitieren können. Daher erhöhen die Experten auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 8,29 Euro auf 8,34 Euro und für das Jahr 2006 von 9,12 Euro auf 9,29 Euro. Das Kursziel für den Wert wurde zudem von 140 Euro auf nun 154 Euro angehoben. [WKN 500340]

 

E.ON AG: marketperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Versorgers E.ON AG unverändert mit "marketperformer" ein. Der Verkaufserlös für die Immobilientochter Viterra lag deutlich über den allgemeinen Markterwartungen, wodurch das Unternehmen einen hohen Buchgewinn vereinnahmt hat. Die noch anstehenden Genehmigungen sollten auch keine Hürde für diese Transaktion mehr darstellen. Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien jedoch fair bewertet und es bleibt abzuwarten, wie der Erlös investiert wird. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten ebenso unverändert bei 76 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Bank AG: outperformer (JP Morgan)
Der Markt ist derzeit hinsichtlich der Entwicklung der Investmentbanken gespalten. So wurden bisher einige Gewinnwarnungen veröffentlicht und auf der anderen Seite stellten einige Rekordgewinne in Aussicht. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sehen die Deutsche Bank AG weiterhin gut positioniert und halten den Wert angesichts eines KGVs von 8 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung weiterhin für günstig bewertet. Zudem bietet die Deutsche Bank Aktie das beste Chancen/Risiko-Profil. Sie stufen den Titel daher weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine Abspaltung der DRAM-Sparte bei der Infineon Technologies AG werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt, da mehr Argumente für einen solchen Schritt sprechen als dagegen. Zwar konnten in diesem Bereich bereits hohe Gewinne erzielt werden, jedoch ist angesichts der hohen konjunkturellen Abhängigkeit langfristig keine Wertsteigerung erreicht wurden. Zudem haben die asiatischen Konkurrenten klare Wettbewerbsvorteile. Daher spricht derzeit alles für eine schnelle Abspaltung dieses Bereichs. Die Experten stufen die Infineon Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 8,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Medion AG: underperformer (LRP)
Die Medion AG hatte zuletzt einen möglichen Rückzug aus dem US-geschäft angekündigt, falls in den nächsten Monaten kein bedeutender Vertriebspartner gefunden wird. Da das Unternehmen bisher in den USA wenig erfolgreich und verlustbringend arbeitet, wäre ein solcher Rückzug für Fantasie nehmen. Zudem hat Medion derzeit auch unverändert mit einer schwachen Nachfrage aus Deutschland und Europa zu kämpfen. Nach dem guten Kursanstieg der letzten Zeit, ist nun mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Medion Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 11,50 Euro. [WKN 660500]

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Analystenempfehlungen vom 24.06.2005

 
25.06.05 15:40
#5

Stada Arzneimittel AG: trading buy (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Stada Arzneimittel AG werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Allerdings wurden die bisherigen Presseberichte über eine mögliche Übernahme durch Teva Pharmaceuticals von Stada dementiert. Der mögliche Kaufpreis liegt im branchenüblichen Rahmen und sollte zwischen 35 und 36 Euro je Aktie betragen. Somit ist kurzfristig mit deutlichen Kursgewinnen bei der Aktie zu rechnen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert mit "trading buy" ein. [WKN 725180]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Zur Begründung verweisen die Experten auf die gewachsenen Sorgen über höher als erwartete Rückstellungen sowie eine nicht mehr günstige Bewertung der Aktie. Zugleich haben sie daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 10,75 Euro auf 8,56 Euro gesenkt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 10,86 Euro und für das Jahr 2007 von 10,52 Euro je Aktie. Dabei wurde auch das Kursziel für den Titel von 108 Euro auf nun 100 Euro nach unten angepasst. [WKN 843002]


E.ON AG: outperformer (CSFB)


Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der E.ON AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" ein. Der Versorger verfügt über ein überlegenes Wachstumsprofil und sollte auch im Falle eines Rückgangs der Energiepreise den Konkurrenten überlegen sein. Zudem hat sich das Unternehmen als aufstrebender Gasversorger in Europa etabliert und verfügt in diesem Bereich noch über ein signifikantes Wertschöpfungspotenzial. Das mittelfristige Kursziel für die E.ON Aktie sehen die Experten bei 84,40 Euro. [WKN 761440]

 

Telegate AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Telegate AG konnte zuletzt einen Teilerfolg beim Rechtsstreit gegen die Deutsche Telekom verzeichnen, so dass die Chancen auf einen Sieg im gesamten Verfahren gestiegen sind. Durch den dem Unternehmen aus dem Rechtsstreit zufließenden Barmittel wird die Finanzkraft gestärkt und eröffnet die Möglichkeit zudem weiter in Europa zu expandieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und erhöhen ihre Einstufung für die Telegate Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "kaufen". Auch das mittelfristige Kursziel für den Titel wurde ovn 14 Euro auf nun 17 Euro angehoben. [WKN 511880]


Medion AG: neutral (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Medion AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Im zweiten Quartal sollten die Märkte Deutschland und USA sowie kleinere Märkte die Umsätze nahezu auf dem Vorjahresniveau gehalten haben, während das Geschäft vor allem in Großbritannien eher enttäuscht haben dürfte. Positive Nachrichten sind auch insgesamt kurzfristig nicht zu erwarten. Zudem ist mit dem steilen Kursanstieg seit Mitte Mai das Kursziel der Experten von 14,80 Euro zeitweise nahezu erreicht worden. [WKN 660500]


T-Online International AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nachdem die T-Online International AG zuletzt ihren Unternehmensausblick für das laufende Jahr 2005 reduziert hatte, passen die Analysten der HypoVereinsbank nun auch ihre Prognosen für den Umsatz und das EBITDA leicht nach unten an. Derzeit sehen sie jedoch keine nennenswerten negative Effekte bei der operativen Gewinnentwicklung. Im Zuge der fortgeschrittenen Eingliederung in den Telekom-Konzern sollte es aber zu keinen größeren Kursbewegungen bei der Aktie kommen. Sie stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 8 Euro. [WKN 555770]

 

Stada Arzneimittel AG: akkumulieren (NordLB)
Trotz einer eventuell bevorstehenden Übernahme der Stada Arzneimittel AG haben die Analysten der NordLB nochmals ihr Anlagerating "akkumulieren" für den Wert bestätigt. Neben der neu entfachten Übernahmefantasie sprechen auch die guten Geschäftsperspektiven für diese Einstufung. Das Unternehmen stellt zweifellos ein attraktives Akquisitionsobjekt für die Pharmakonzerne dar, um auf dem lukrativen Generikamarkt den Abstand zu dem neuen Marktführer Novartis zu verringern. [WKN 725180]


Deutsche Telekom AG: neutral (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zeigt die Senkung des Ausblicks der Tochter T-Online, dass sich die Deutsche Telekom AG nun zu spät im europäischen DSL-Geschäft positioniert hat. Zudem musste T-Online nun auf den starken Wettbewerbsdruck reagieren und hat Preissenkungen angekündigt, was zu einem sinkenden Marktanteil geführt hat. Somit ist neben dem operativen Risiko im Festnetzbereich auch der Ausblick eher nur verhalten. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein und senken ihr Kursziel für den Wert von 17,50 Euro auf nun 16,50 Euro. [WKN 555750]


Infineon Technologies AG: kaufen (M.M.Warburg)
Ein möglicher Börsengang der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG dürfte der Aktie nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg zu einem deutlichen Kursanstieg verhelfen. Zudem scheint die Stimmung am Markt übertrieben schlecht zu sein, da sich bereits eine Verbesserung des Umfeldes abzeichnet. Auch die Restrukturierung kommt gut voran, so dass die Experten nun ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben haben. Im laufenden Jahr wird noch ein Verlust je Aktie von -0,19 Euro erwartet. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn von 0,28 Euro und für das Jahr 2007 von 0,36 Euro je Aktie. [WKN 623100]


Volkswagen AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Automobilkonzern Volkswagen AG hatte zuletzt seine Ziele für die Einsparungen in den kommenden Jahren deutlich angehoben. Dies kann neben den Kostensenkungen aber nur durch eine deutliche Steigerung der Kundenzufriedenheit erreicht werden. Dennoch begrüßen die Analysten von Independent Research diese Nachricht und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "akkumulieren". Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 33 Euro auf nun 40 Euro nach oben angepasst. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,84 Euro und für das Jahr 2006 von 3,86 Euro. [WKN 766400]

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Analystenempfehlungen vom 27.06.2005

 
27.06.05 19:18
#6

Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Quartalszahlen des Wettbewerbers Micron Technology stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "outperformer" ein. Da sich die Chippreise schon länger auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen, hatten die Experten bereits mit solchen schwächeren Nachrichten gerechnet und entsprechend schon die Ergebnisschätzung für Infineon nach unten angepasst. Die anhaltenden Gerüchte über eine Abspaltung der DRAM-Sparte werden dagegen positiv bewertet. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 8,50 Euro. [WKN 623100]


Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Der Sportwagenbauer Porsche AG konnte zuletzt recht solide Zahlen vorlegen, wobei das Absatzplus leicht über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. gelegen hat. Das deutet auf eine starke Nachfrage nach dem neuen 911er und dem Boxter hin. Allerdings ist der Umsatz etwas schwächer ausgefallen, was wohl auf den Euro-Dollar-Kurs sowie dem Modellmix mit einer höher als erwarteten Nachfrage nach dem Boxter zurückzuführen war. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Absatzziele für das Gesamtjahr erreichen kann und stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 680 Euro. [WKN 693773]


Stada Arzneimittel AG: halten (Commerzbank)


Durch die Spekulationen um eine Übernahme der Stada Arzneimittel AG konnte der Aktienkurs des Unternehmens deutlich zulegen und hat nun das Kursziel der Analysten der Commerzbank von 29 Euro überschritten. Bisher hatte Stada eine Übernahme dementiert, so dass das Risiko eines Kursrückschlages gestiegen ist. Daher dürften weitere Kursgewinne eher spekulativ sein. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Titel bleibt unverändert bei 29 Euro. [WKN 725180]

 

BASF AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz wäre eine vollständige Übernahme des Feinchemieherstellers Orgamol durch die BASF AG unter strategischen Gesichtspunkten durchaus sinnvoll. Mit solch einem Schritt wird die Feinchemiesparte deutlich erweitert und das Unternehmen würde in diesem Bereich unter die Top Ten aufsteigen. Auch der genannte Kaufpreis erscheint nicht zu teuer. Die Experten stufen die BASF Aktie daher weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 62 Euro. [WKN 515100]


Continental AG: kaufen (Independent Research)
Die Continental AG konnte sich in den vergangenen Jahren sehr gut in den vier Geschäftsbereichen positionieren und hat es damit weitestgehend geschafft, sich erfolgreich von der volatilen Automobilkonjunktur abzukoppeln. So sollten auch die Margen 2005 und 2006 weiter zulegen können. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten von Independent Research und erhöhen ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,07 Euro auf 5,46 Euro und für das Jahr 2006 von 5,51 Euro auf 5,93 Euro. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 67 Euro auf nun 74 Euro und stufen die Conti Aktie von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 543900]


Infineon Technologies AG: outperformer (SES Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von SES Research ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Spekulationen um eine Aufspaltung des Infineon-Konzerns und einen Börsengang des Speicherchip-Sparte dürften die Wahrnehmung der Aktie in den kommenden Monaten prägen. Allein schon die Diskussion um eine Loslösung vom Speicherchipgeschäft führt zu einem veränderten Beurteilungsrahmen für die Aktie. Allerdings könnten die bevorstehenden Neunmonatszahlen und auch der Ausblick unter den Erwartungen des Marktes liegen. Zugleich erhöhen sie ihren fairen Wert für den Titel von 7,80 Euro auf nun 9,00 Euro. [WKN 623100]

 

Porsche AG: halten (NordLB)
Die von der Porsche AG vorgelegten Zahlen für die ersten zehn Monate 2004/2005 lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der NordLB. Zwar konnte der Umsatz leicht zulegen, jedoch wurde dieser auch von negativen Wechselkurseffekten belastet. Vor allem die erfolgreiche Einführung der neuen Sportwagen-Generationen der 911-Baureihe konnte neben dem Verkaufsschlager Cayenne wieder Boden gutmachen. Zudem hatte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Trotzdem dürfte die schwierige Branchenkonjunktur auch bei Porsche nicht ohne Auswirkungen bleiben. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Merck Finck)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigen und hat erneut ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum in Aussicht gestellt. Dennoch halten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Ausblick für sehr konservativ, da sie deutlich mehr Impulse noch von der anstehenden Fußball-WM 2006 in Deutschland erwartet. Daher könnte es noch zu positiven Nachrichten bei der Berichterstattung des Unternehmens kommen. Die Experten stufen die Adidas Salomon Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 500340]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Die aktuelle Schwächephase in der Stahlindustrie dürfte nach Aussagen des Managements der Salzgitter AG nur noch wenige Monate andauern, da der unverändert hohe weltweite Verbrauch auch die wachsenden Kapazitäten gut aufnehmen sollte. Trotz einiger Produktionskürzungen sollten die Ziele für das Gesamtjahr erreicht werden. Diese positiven Erwartungen werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aber nicht ganz geteilt. Zudem dürfte die Stimmung am Markt für Stahlwerte zunächst verhalten bleiben. Daher halten die Experten zunächst auch unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert fest. [WKN 620200]


Porsche AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Porsche AG auch nach der Bekanntgabe des Zwischenberichts für die ersten zehn Monate des laufenden Geschäftsjahres unverändert mit "buy" ein. Die Umsatzperspektiven sind nun besser einzuschätzen und wegen der neuen Modelle dürfte sich dieser auch qualitativ weiterentwickeln. Künftig dürfte verstärkt auch Kapital an die Aktionäre zurück geführt werden. Daher erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für die Aktie von 615 Euro auf nun 700 Euro. Zudem rechnen sie auch in den kommenden Monaten noch mit positiven Nachrichten von dem Autobauer. [WKN 693773]

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Analystenempfehlungen vom 28.06.2005

 
28.06.05 18:15
#7

Schering AG: underperformer (LRP)
Die Schering AG musste zuletzt erneut Tests der Phase III zum Präparat Asoprisnil verschieben. Das Mittel gegen gutartige Wucherungen in der Gebärmutter wurde bisher als Hoffnungsträger gehandelt und nun rechnet das Pharmaunternehmen erst in 2006 mit der Einreichung der Zulassung. Damit bleibt es fraglich, wie Schering angesichts der jüngsten Enttäuschungen in der Pipeline, die Ziele für die EBIT-Marge im kommenden Jahr erreichen will. Die derzeitigen Umsatzerwartungen sollten schon ausreichend im aktuellen Kursniveau antizipiert sein, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalzden Wert weiterhin nur mit "underperformer" einstufen. [WKN 717200]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Münchener Rück auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Bei einem Investorentag konnte sich das Unternehmen sehr gut präsentieren, wobei vor allem im Bereich Risk Management einige Unklarheiten beseitigt wurden. Allerdings müssen für die Tochter American Re wahrscheinlich im ersten Halbjahr 2005 mehr Rücklagen als erwartet gebildet werden. Allerdings ist die Aktie derzeit unverändert günstig bewertet. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 10,71 Euro und für das Jahr 2006 von 10,07 Euro. [WKN 843002]


Dyckerhoff AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Dyckerhoff AG hatte zuletzt eine deutliche Reduzierung ihrer Kapazitäten in Deutschland angekündigt. Dies wird mit den hohen Fixkosten begründet und der niedrigen Auslastung infolge der bestehenden Überkapazitäten. Aus diesem Maßnahme wird eine Belastung in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe im laufenden Jahr entstehen, so dass die Analysten der HypoVereinsbank daraufhin ihre Schätzungen für das Nettoergebnis reduziert haben. Zudem fallen noch zusätzliche Aufwendungen für den Personalabbau an. Dennoch stufen sie die Dyckerhoff-Aktie unverändert mit einem Kursziel von 25 Euro mit "neutral" ein. [WKN 559100]

 

Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz kommt das US-Geschäft der Adidas Salomon AG gut voran. Dies wird auch von den Aussagen des Marketing- und USA-Chefs bestätigt, so dass nun eine Zielerhöhung im Rahmen der Zahlen für das zweite Quartal 2005 möglich ist. So scheint das Unternehmen derzeit massiv Marktanteile zu gewinnen und dieser Trend sollte sich auch im gesamtjahr fortsetzen. Zudem sollte auch der Tiefpunkt der europäischen Märkte durchschritten sein. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 150 Euro. [WKN 500340]


Schering AG: reduzieren (Independent Research)
Zwar konnte der Berliner Pharmakonzern Schering AG zuletzt erneut seine Renditeziele für das kommende Jahr 2006 bestätigen, jedoch hängt dieser Erfolg entscheidend von den Sparmaßnahmen ab. Nur unter dieser Bedingung halten die Analysten von Independent Research diese Ziele für erreichbar. Diese Tatsache sollte aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Vielmehr dürften positive Neuigkeiten zu Produktkandidaten für Impulse bei der Aktienkursenmtwicklung sorgen. Gegenwärtig stufen die Experten den Titel daher unverändert nur mit "reduzieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 49,60 Euro. [WKN 717200]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Münchener Rückversicherung nach einem Investorentag erneut mit "neutral" eingestuft. Zwar konnten die Unsicherheiten bezüglich der Rückstellungen nicht beseitigt werden, jedoch erhoffen sich die Experten bei der Präsentation der Zweitquartalszahlen hier weitere Aufschlüsse. Bisher liegen die Marktschätzungen für die zusätzlichen Rückstellungen weit auseinander, so dass Prognosen derzeit schwierig sind. Dennoch hatte das Unternehmen seine Ziele für die Eigenkapitalrendite bekräftigt. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 99 Euro. [WKN 843002]

 

RWE AG: outperformer (MSDW)
Im Zuge der weiter steigenden Ölpreise sollte auch der Versorger RWE AG in diesem Bereich seine Gewinne steigern können. So dürften die höheren Kosten an die Endverbraucher weitergeben werden, wovon RWE deutlich profitiert. Insgesamt zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter eher zurückhaltend zum Ausblick für die gesamte Branche. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die RWE Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert der Aktie bei 54 Euro. [WKN 703712]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien des Einzelhändlers Metro AG bestätigt. Insbesondere die Schwäche im Großhandel und im Kaufhausbereich in den vergangenen beiden Monaten dürfte die Gewinnentwicklung schmälern. Kurzfristig zeigen sich die Experten daher vorsichtig gestimmt, wenngleich sich an den langfristigen positiven Aussichten nichts geändert hat. Sie sehen den fairen Wert der Metro Aktie bei 45 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,78 Euro. [WKN 725750]


Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Die kürzlich vorgelegten Zahlen für die ersten zehn Monate des Sportwagen-Herstellers Porsche AG waren nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg recht gut. Auf Basis der aktuellen Absatzzahlen sollte es dem Unternehmen mühelos gelingen, die Ziele für das Gesamtgeschäftsjahr zu erreichen. Allerdings waren negative Währungseffekte aber auch eine Mixverschiebung im Verkauf zu beobachten. Dennoch sollten das hohe Ziel für das Ertragsniveau kein Problem darstellen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 615 Euro auf nun 660 Euro. [WKN 693773]


Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Trotz der erneut schlechten Nachrichten zur Verschiebung wichtiger Daten zu einem neuen Präparat stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Schering AG unverändert mit "outperformer" ein. Das eingeleitete Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsprogramm liegt voll im Plan und sollte es dem Unternehmen ermöglichen, die anvisierten Ziele für die EBIT-Marge im kommenden Jahr 2006 zu erreichen. Haupttriebfedern für die Kursentwicklung der Aktie dürften sich nun aber aus den für das vierte Quartal 2005 anstehenden Daten zu YAZ und Angeliq ergeben. Das Kursziel für die Schering Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 57 Euro. [WKN 717200]

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Analystenempfehlungen vom 29.06.2005

 
29.06.05 19:00
#8

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Trotz eines Gesprächs mit dem Management der Münchener Rückversicherung konnte das Unternehmen die Unsicherheiten bezüglich möglicher Asbest-Schadensersatzforderungen und die Bedenken zu ausreichenden Reserven bei der US-Tochter American Re nicht ausräumen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben daraufhin ihre Prognosen für die US-Reserven angehoben und für die Schaden-Kostenquote gesenkt. Allerdings ist die Aktie derzeit noch günstig bewertet, so dass sie an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Dennoch senken sie ihr Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 105 Euro. [WKN 843002]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Helaba)
Die Aktien der Stada Arzneimittel AG konnten in den letzten Tagen von gerüchten über eine mögliche Übernahme der Gesellschaft profitieren. Die Analysten des Helaba Trust halten einen solchen Aufkauf von Stada für wahrscheinlich, da gerade die im US-Markt führende Teva Interesse an einer Stärkung des schwachen deutschen Geschäfts haben könnte. Zudem wird die Stada Aktie trotz des Kursantieges nur mit einem geringem Aufschlag im Vergleich zu den US-Konkurrenten notiert. Des weiteren dürften die Zahlen zum zweiten Quartal sehr gut ausfallen. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 725180]


Altana AG: in line (Goldman Sachs)


Aufgrund einer derzeit sehr günstigen charttechnischen Bewertung der Aktien der Altana AG haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihr Anlagerating für das Pharmaunternehmen von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "in line" angehoben. Zudem sollte es noch im laufenden Jahr zu einer Erholung der Renditen im europäischen Pharmasektor kommen. Allerdings zählt das Unternehmen dabei nicht unbedingt zu den Favoriten der Experten. [WKN 760080]


Deutsche Beteiligungs AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Beteiligungs AG hatte zuletzt einen Rückkauf eigener Aktien über ein öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre beschlossen. Durch die Abgabe von Aktienbeständen der Großaktionäre sollte sich dadurch der Streubesitz der Aktie erhöhen. Insgesamt wird dieser Schritt von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet, wenngleich das Unternehmen erst vor einiger Zeit eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht durchgeführt hatte, um eine Stärkung der Eigenkapitalbasis zu erreichen. Die Experten stufen die Aktie dennoch wieterhin unverändert mit einem Kursziel von 15 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 550810]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die Abweisung der Klagen gegen den Bau einer neuen Werft für den A380 wird von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz positiv bewertet, da dadurch eine wesentliche Bedingung der Lufthansa zur Stationierung der Flugzeuge in Frankfurt erfüllt worden ist. Zudem wurde dadurch die Funktion des Frankfurter Flughafens als internationales Drehkreuz gefestigt. Trotz der weitergehenden Maßnahmen zum Ausgleich der Eingriffe in die Natur halten die Experten den Bau der Halle für sehr realistisch. Aus diesem Grund stufen sie die Fraport Aktie weiterhin mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 577330]


Schering AG: verkaufen (Helaba)
Die Schering AG konnte zuletzt im Rahmen eines Investorentages kaum Neuigkeiten aus der Forschung und auch keine neuen strategischen Anhaltspunkte vermelden. Daher zeigen sich die Analysten des Helaba Trust enttäuscht und stufen die Aktie des Pharmaunternehmens weiterhin unverändert nur mit "verkaufen" ein. Zwar wird für das kommende Jahr weiterhin eine deutlich zweistellige EBIT-Marge angestrebt, jedoch ist dies stark abhängig von der Entwicklung der neuen Präparate Yaz und Angeliq. Zudem beurteilen die Experten die Wachstumsstrategie des Unternehmens für zu passiv, da trotz hoher Finanzkraft keine Akquisitionen auf der Agenda stehen. [WKN 717200]


Infineon Technologies AG: neutral (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Damit reagieren sie auf die etwas positivere Entwicklung bei den DRAM-Preisen. Zudem verweisen sie auf die derzeit günstige Bewertung der Aktie und den wahrscheinlichen Turnaround. Auch eine mögliche Abspaltung der Speicherchip-Produktion wird von den Experten begrüßt. Sie erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 6,50 Euro auf nun 8,00 Euro. [WKN 623100]


BASF AG: marketperformer (LRP)
Das Joint Venture der BASF AG in China ist zuletzt planmäßig gestartet. Zwar hat das Unternehmen knapp 3 Mrd USD Investitionen verschlungen, jedoch sollte es bereits im laufenden Jahr den Break Even erreichen. Da sich China in den kommenden Jahren zum zweitwichtigsten Chemiemarkt nach den USA entwickeln sollte, zeigen sich die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin positiv für das Unternehmen gestimmt. So will BASF zu den Top 5 Playern im asiatischen Raum aufsteigen und verfügt zudem über einen Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 62 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 515100]

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Analystenempfehlungen vom 04.07.2005

 
04.07.05 18:46
#9

Volkswagen AG: kaufen (DKW)
Trotz der derzeitigen Bestechungsanschuldigungen gegen den bereits zurückgetretenen Personalchef von Skoda stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Vorlkswagen AG unverändert mit "kaufen" ein. Zwar ist diese Situation unschön, jedoch sollte sie keine nennenswerten fundamentalen Auswirkungen haben. Vielmehr sollte nach Bereinigung dieser Angelegenheit der Veränderungsprozess bei dem Unternehmen noch beschleunigt werden. So bietet diese kurzfristige Krise bei schwächeren Kursen eine gute Einstiegsgelegenheit. [WKN 766400]


EADS N.V.: outperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers davon aus, dass die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. auch in den kommenden Monaten noch zulegen können. Das Management hat sich sehr zuversichtlich geäußert, was die Airbus-Bestellungen betrifft, so dass sogar eine weitere Ausweitung der Produktion in Erwägung gezogen wird. Allerdings dürften die ersten Auslieferungen des neuen A380 erst später als zunächst angenommen erfolgen. Die Experten stufen die EADS-Aktie dennoch weiterhin mit einem Kursziel von 30 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Altana AG: neutral (CSFB)


Der Pharmakonzern Altana AG musste zuletzt enttäuschende Studienergebnisse für das Präparat Daxas vorlegen. Zudem hatte der amerikanische Konzern Pfizer die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bei diesem Medikament gekündigt. Daraufhin haben nun die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 3,74 Euro auf 3,65 Euro, für das Jahr 2008 von 4,19 Euro auf 4,01 Euro und für das Jahr 2009 von 4,35 Euro auf 4,19 Euro gesenkt. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 50 Euro auf nun 42 Euro nach unten angepasst. Dennoch stufen die Experten die Altana Aktie zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 760080]

 

E.ON AG: buy (CSB)
Die Wahrscheinlichkeit einer vorgezogenen Bundestagswahlen ist mit der verlorenen Vertrauensfrage des Kanzlers im Bundestag größer geworden. Daher dürfte auch die Chance für eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke wahrscheinlicher werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney und stufen die Aktien des Vorsorgers E.ON AG daher erneut mit "buy" ein. Allerdings sollte ein Teil dieser Fantasie bereits im aktuellen Aktienkurs eskomptiert sein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 75 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Telekom AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers halten die Aktien der Deutschen Telekom AG nach wie vor für den Top-Pick im Sektor und stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. So hat sich der Ausblick für das Deutschland-Geschäft wieder verbessert und das Unternehmen sollte einer der größten Nutznießer einer möglichen Fusionswelle im deutschen und britischen Mobilfunksektor sein. Zudem sehen die Experten noch eine Unterbewertung der amerikanischen Assets und verweisen daher auch auf die günstige Bewertung der Aktie. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 21,50 Euro. [WKN 555750]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer Anpassung der Wechselkurserwartungen haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals die Aktien des Automobilbauers BMW AG mit "outperformer" eingestuft. Das Unternehmen sollte die Währungsbelastungen durch weitere Absatzsteigerungen überkompensieren können, und somit positive Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung verzeichnen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 10 Prozent auf 3,54 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 41 Euro. [WKN 519000]

 

MediGene AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die von der MediGene AG vorgelegten Phase II Ergebnisse von Polyphenon E zur Behandlung Aktinischer Keratose fielen nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs enttäuschend aus. Das Präparat ist nur noch für Teilbereiche der Erkrankung zu verwenden, so dass sich auch das mögliche Umsatzpotenzial deutlich reduziert. Zwar will das Unternehmen die Entwicklung fortführen, jedoch sehen die Experten nun nur noch eine begrenzte Fantasie für das Medikament und senken daher den fairen Wert der Aktie von 6,00 Euro auf nun 5,67 Euro. Sie stufen die MediGene Aktie daher auch unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 502090]


Altana AG: verkaufen (DKW)
Nach der Bekanntgabe des Endes der Zusammenarbeit des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana AG mit dem US-Konzern Pfizer haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihr Anlagerating für die Altana Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. Das Ende der Zusammenarbeit bei dem Atemwegsmedikament Daxas ist eine extrem negative Nachricht, da der Rest der Altana-Präparate, die sich in der Entwicklung befinden, eher als schwach zu beurteilen sind. Die Einführung von Daxas in den USA ist bereits mehrmals verschoben worden. Zwar will Altana die Entwicklung von Daxas mit einem neuen Partner fortsetzen, jedoch dürfte eine Herausnahme des Medikaments aus dem Prognosemodell wahrscheinlicher sein. [WKN 760080]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Zwar wird der Wert derzeit nahe seiner historischen Tiefstkurse notiert, jedoch zeigen sich die Experten enttäuscht, von den Fortschritten und der Art der eingeleiteten Restrukturierung. Da auch der Ölpreis unverändert hoch bleiben dürfte, haben die Experten zugleich ihre Schätzungen für den operativen Gewinn der Airline für die Jahre 2005 und 2006 deutlich nach unten angepasst. [WKN 823212]


Qiagen N.V.: outperformer (MSDW)
In den kommenden drei Jahren sollte es der Qiagen N.V. nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter gelingen, ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum zu erreichen. So sollte der Verbrauch an Nukleinsäuren anziehen und auch neue Produkte könnten diesen Trend unterstützen. Des weiteren sollten Veränderungen im Vertrieb die Gewinne vorantreiben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Qiagen Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 11,52 Euro auf nun 12,40 Euro. [WKN 901626]

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Analystenempfehlungen vom 11.07.2005

 
11.07.05 19:15
#10

Volkswagen AG: outperformer (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG bekrätigt. So gehen die Experten für diesen zeitraum von einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses aus. Dies führen sie auf die erfolgreichen Kostenreduzierungen und wieder gestiegene Umsätze in Europa zurück. Dennoch bleibt die Ergebnisentwicklung angesichts der starken Abhängigkeit vom US-Dollar schwankungsanfällig. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die VW-Aktien aber günstig bewertet, so dass sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 47 Euro belassen. [WKN 766400]


Bayer AG: akkumulieren (Independent Research)
Die von der Bayer AG gemeinsam mit dem Kooperationspartner Onyx Pharmaceuticals beantragte Marktzulassung für das Krebsmedikament Sorafenib bei der FDA wird von den Analysten von Independent Research positiv beurteilt. Der bisher erwartete Umsatz aus diesem Medikament erscheint realisierbar, wenngleich der Konkurrent Pfizer noch im laufenden Jahr ein ähnliches Präparat zulassen will, was jedoch stärkere Nebenwirkungen als Sorafenib aufweist. Insgesamt rechnen die Experten mit einer Zulassung im ersten Halbjahr 2006. Sie stufen die Bayer Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 28,20 Euro mit "akkumulieren" ein. [WKN 575200]


Lanxess AG: marketperformer (LRP)


Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die weiteren Restrukturierungsschritte der Lanxess AG in Polen grundlegend positiv zu bewerten. Zwar ist das Unternehmen hier führender Anbieter in der Nitril Kautschukproduktion, jedoch arbeitet dieser Bereich immer noch defizitär. Die daraus entstehenden Einmalkosten werden jedoch zum Teil von den erzielten Erfolgen beim Solidaritätsvertrag mit den Arbeitnehmern in Deutschland aufgefangen. Insgesamt bleibt damit aber die Restrukturierungsstory intakt, so dass die Experten den Wert weiterhin mit "marketperformer" einstufen. Das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende 2005 sehen sie bei 19 Euro. [WKN 547040]

 

Salzgitter AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Salzgitter AG hatte zuletzt den Start eines Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Damit macht Salzgitter von den Ermächtigungen der Hauptversammlungen 2004 und 2005 Gebrauch. Zudem konnte die französische Beteiligung Vallourec aufgrund der Gewinnentwicklung deutlich an Wert zulegen. Die Analysten der Deutschen Bank sind daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 21,70 Euro auf nun 25,20 Euro. Für das laufende Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 6,09 Euro erwartet. [WKN 620200]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Trotz der anhaltenden Schmiergeldaffäre bei dem Automobilkonzern Volkswagen AG stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Der Markt dürfte die Hoffung hegen, dass nach der Beendigung dieser Affäre auch die angekündigten Maßnahmen zur Kostensenkung nun schneller und noch effektiver umgesetzt werden. So sollte der Vorstand noch im laufenden Jahr ein weiteres Sparprogramm verabschieden. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,90 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 42 Euro. [WKN 766400]


Micronas AG: in line (Goldman Sachs)
Die Micronas AG konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal veröffentlichen, die auch über den Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs lagen. Dabei verweisen die Experten insbesondere auf die Margenentwicklung. Der Ausblick auf das zweite Halbjahr fiel schwächer aus, lag aber im Einklang mit den bereits gesenkten Prognosen. Dennoch sehen sie noch ein Steigerungspotenzial für die Gewinne, wobei sie ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie für 2005 zunächst unverändert bei 1,58 CHF belassen. Sie stufen die Micronas Aktie aber erneut mit "in line" ein. [WKN 910354]

 

Deutsche Telekom AG: outperformer (BNP Paribas)
Im Rahmen einer Unternehmenspräsentation haben die Analysten der französischen BNP Paribas nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG bestätigt. So gehen die Experten nicht von einem Verkauf von der Tochter T-Mobile USA aus. Zwar dürften auch der Wetbewerb im Bereich Voice over IP steigen, jedoch ist die Telekom hier gut positioniert und somit ist das Risiko überschaubar. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,15 Euro, für das Jahr 2006 von 1,17 Euro und für das Jahr 2007 von 1,32 Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 19,40 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: outperformer (WestLB)
Der Pharmakonzern Bayer AG hatte zuletzt die Zulassung für das neue Krebsmedikament Sorafenib, welches mit dem Partner Onyx Pharmaceuticals entwickelt wurde, zur Behandlung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beantragt. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt. Das Unternehmen liegt damit voll im Plan und auch die anvisierten jährlichen Spitzenumsätze mit diesem Präparat scheinen erreichbar. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 30 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Auch in ihrer neuesten Studie stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Parfümerie-Kette Douglas Holding AG unverändert mit "marketperformer" ein. Das Unternehmen weist eine klare Positionierung auf und zählt zu den Top Picks unter den deutschen Einzelhandelswerten. Positiv bewerten die Experten dabei vor allem den authentischen service- und lifestyle-orientierten Vertriebsansatz. Zudem sollte auch die Geschäftsentwicklung im dritten Geschäftsquartal 2004/2005 sehr zufriedenstellend verlaufen sein. Auch die zunehmende Polarisierung des Kaufverhaltens der deutschen Kunden ist von Vorteil für Douglas. Da das Unternehmen im oberen Preissegment positioniert ist und einen klar service-orientierten Ansatz verfolgt, profitiert es von dieser Entwicklung. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN 609900]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Trotz des Auftretens des Hurrikans Dennis sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit noch keine Risiken für die Gewinnentwicklung der Hannover Rückversicherung. Das Unternehmen ist durch das bereits hohe Prämienniveau gut abgesichert und strategisch gut aufgestellt. Im Vergleich zu den deutlich größeren Wettbewerbern sind allerdings auch die Risiken durch Naturkatastrophen deutlich höher. Derzeit belassen die Experten aber ihre Gewinnschätzung unverändert und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn von 3,42 Euro und für das Jahr 2006 von 3,46 Euro je Aktie. Sie stufen den Wert unverändert mit einem Kursziel von 34 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840221]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2009366

Analystenempfehlungen  o. T. Pantani
Pantani:

Moya

 
11.07.05 19:18
#11
hattest Du nicht mal Hannover Rück
und Telekom?
Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Pantani

 
11.07.05 19:31
#12
Hatte ich mal, bin groß in Bio Unternehmen eingestiegen
z.b. GPC denn ich möchte den großen Kursanstiel in
einem Jahr bei Zulassung Satraplatin steuerfrei mitnehmen.

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2009392

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 15.07.2005

 
16.07.05 17:09
#13

Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben erneut die Aktien der Allianz AG mit "outperformer" eingestuft. So hat sich im Rahmen eines Investorentages ein geringer als bisher angenommenes Risiko bei dem Finanzkonzern gezeigt. Die Gewinnschwelle bei den Lebensversicherungen liegt überraschend niedrig und es gibt positive Nachrichten vom US-Geschäft und von der Kostenstruktur. Allerdings stellt die Allianz die Förderung des Wachstums und Schuldenreduzierung vor der Ausschüttungen, so dass die Experten ihre Prognose für die Dividende 2005 von 2,90 Euro auf 2,60 Euro gekürzt haben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 110 Euro. [WKN 840400]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Die von der Südzucker AG vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal fielen gemischt aus. Während die Umsatzzahlen aufgrund eines guten Zucker- und Spezialitätensegments leicht über den Prognosen lagen, entsprach das ausgewiesene Ergebnis lediglich den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Insbesondere der Bereich Spezialitäten hatte hier Schwäche geziegt. Die Anhebung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr wird dagegen positiv gesehen. Die Experten stufen die Südzucker Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau daher wieterhin unverändert mit einem Kursziel von 17 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 729700]


Karstadt Quelle AG: underperformer (HypoVereinsbank)


Die Karstadt Quelle AG musste zuletzt erneut die Umsatz- und Ergebnisziele für das Jahr 2005 reduzieren. Die reduzierten Erwartungen sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank vor allem auf die enttäuschende Entwicklung im deutschen Universalversand zurückzuführen. Zwar sind zudem zusätzliche Unternehmensteile zum Verkauf gestellt worden, jedoch bleibt es fraglich, ob die Verkäufe wie geplant im dritten Quartal abgeschlossen werden können. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktie weiterhin nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 6,50 Euro. [WKN 627500]

 

Wincor Nixdorf AG: outperformer (WestLB)
Die Aktien der Wincor Nixdorf AG konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen und bieten auf dem nun erreichten Kursniveau nur noch ein geringes Potenzial. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und und empfehlen daher Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Unter fundamentalen Gesichtspunkten hat sich an der optimistischen Einschätzung für das Unternehmen aber nichts geändert. Die Experten senken dennoch ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Dagegen sehen sie das Kursziel für die Aktie unverändert bei 73 Euro. [WKN A0CAYB]


SAP AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research sind die derzeitigen Spekulationen um einen deutlichen Mitarbeiteraufbau bei der Walldorfer SAP AG im laufenden Jahr durchaus realistisch. Die genannten Daten entsprechen dabei den Wachstumszielen des Unternehmens bei den Lizenzumsätzen. Dabei dürfte SAP aber vor allem noch in Nordamerika ein überproportionales Wachstum generieren, um auch dort den Wettbewerbern weitere Marktanteile abzunehmen. Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Experten den Wert daher unverändert mit "akkumulieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 155 Euro. [WKN 716460]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Schwarz Pharma AG konnte zuletzt den Kauf der gesamten Rechte für das Medikament Rotigotin von Aderis vermelden. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt. Durch diese Transaktion zeigt das Unternehmen, dass die Erfolgsaussichten des Präparates doch wohl größer sind als bisher angenommen. Zwar werden die Kosten für den Kauf die Ergebnisentwicklung belasten, jedoch halten die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Schwarz Pharma Aktie fest. Sie sehen auch das mittelfristige Kursziel für den Wert weiterhin bei 38 Euro. [WKN 722190]


 Allianz AG: neutral (CSFB)
Im Rahmen eines Investorentages konnte die Allianz AG einen guten Gesamteindruck der deutschen Sparten des Konzerns geben, welcher zudem besser als bisher prognostiziert aussah. Des weiteren konnten positive Eindrücke von der Entwicklung des Geschäfts in den USA vermittelt werden. Insbesondere durch den starken Vertrieb sollten die Wachstumsaussichten anhalten und das Unternehmen sollte von den günstigen Bedingungen im Rentenbereich profitieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Allianz Aktie unverändert mit einem Kursziel von 104 Euro mit "neutral" ein. [WKN 840400]


MTU Aero Engines AG: kaufen (UBS Warburg)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MTU Aero Engines AG stufen die Analysten der Investmentbank UBS Warburg den Wert mit "buy" ein. Die Experten erwarten für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum beim Gewinn, der von einem guten Wartungsgeschäft, Kosteneinsparungen und abnehmenden Forschungs- und Entwicklungskosten getrieben werden sollte. Zudem dürfte die Erholung der zivilen Luftfahrt weltweit die Nachfrage nach den profitablen Ersatzteilen erhöhen und dem Wartungsgeschäft von MTU zu Wachstums verhelfen. MTU verfügt zudem über eine starke Marktposition und eine führende Technologie und wird in den kommenden drei Jahren einen starken Cashflow erzielen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 29 Euro. [WKN A0D9PT]


Karstadt Quelle AG: underperformer (LRP)
Der neue Vorstand der Karstadt Quelle AG hatte zuletzt einen ersten Zwischenbericht geliefert, der allerdings mit einer deutlichen Umsatz- und Gewinnwarnung verbunden war. Zwar wurden bereits Erfolge der angestoßenen Restrukturierungsinitiativen erzielt, jedoch wiegt die erneute Gewinnwarnung schwerer. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben daraufhin nochmals ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von -0,08 Euro auf -0,66 Euro und für das Jahr2 006 von +0,47 Euro auf +0,35 Euro gesenkt. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 0,79 Euro. Dennoch stufen sie den Wert unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 627500]


HypoVereinsbank AG: underperformer (WestLB)
Seit dem Übernahmeangebot der UniCredit für die HypoVereinsbank AG hat es bisher große Erwartungen, dürftige Informationen und eine niedrige Volatilität gegeben. Das könnte aber lediglich die Ruhe vor dem Sturm sein. Besonders kritisch betrachten die Analysten der WestLB das Verhältnis zwischen der HypoVereinsbank und den freien Aktionären ihrer österreichischen Tochter Bank Austria. Die Verträge zwischen beiden Banken und das Blockadepotential der beiden Minderheitsaktionäre deuteten darauf hin, dass das Angebot von UniCredit erhöht werden muss. Daher senken sie ihre Einstufung für die deutsche Großbank von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". [WKN 802200]

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Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2015963

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 18.07.2005

2
18.07.05 19:59
#14

Infineon Technologies AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dürfte der Rücktritt von Infineon-Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz keine Änderung bei der anstehenden Ausgliederung des DRAM-Bereichs darstellen. Vielmehr dürfte ein neues externes Management die Glaubwürdigkeit dieses Bereichs erhöhen und die notwendige Sanierung schaffen. Zudem wächst mit diesem Schritt auch die Hoffnung, dass diese Maßnahme nun zeitnah umgesetzt wird. Die Experten halten vor diesem Hintergrund unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die Infineon Aktie fest und sehen deren fairen Wert bei 9 Euro. [WKN 623100]


Südzucker AG: buy (Merrill Lynch)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Südzucker AG wiederholt. Die vorlegten Zahlen deuten auf einen guten Start in das Geschäftsjahr 2005/2006 hin. Dank der hohen Exportquote im ersten Quartal sind die Ergebnisse im Zuckergeschäft positiv ausgefallen. Jedoch sollten die Exporte in den kommenden Quartalen schrumpfen. Trotz der Kursanstiege der letzten Tage werden die Aktien immer noch unter ihrem fairen Wert von 18,30 Euro notiert. Zudem dürfte die Regelung des EU-Zuckerregimes in Zukunft für eine Neubewertung der Aktien sorgen. [WKN 729700]


Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)


Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Leoni AG bestätigt. Das Unternehmen sollte in diesem Zeitraum die bestehende Unsicherheit über den Ergebnisverlauf im Bordnetzbereich aus dem Weg geräumt haben. So wurden in den wichtigsten europäischen Absatzmärkte deutliche Volumensteigerungen bei den Auslieferungen dieser Systeme erzielt. Daher ist mit einem ähnlich rasanten Umsatzwachstum wie im ersten Quartal zu rechnen. Das Margenziel für das Gesamtjahr sollte somit zudem eher an der Untergrenze liegen. [WKN 540888]

Allianz AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Allianz AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 einen guten Absatz im deutschen und US-Lebensversicherungsgeschäft verzeichnen. Aufgrund der sehr guten Stellung des Unternehmens im Markt sollte diese Tendenz auch im laufenden Jahr anhalten. Allerdings spiegelt sich dies nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns noch nicht ausreichend in der Kursentwicklung der Aktie wider. Aus diesem Grund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert bekräftigt. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 126 Euro. [WKN 840400]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Die Schwarz Pharma AG hatte zuletzt den Kauf der restlichen Rechte an dem Wirkstoff Rotigotin bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt. Nachdem bereits 1998 die weltweiten Marketing- und Entwicklungsrechte an dem Wirkstoff erworben wurden, werden die nun gekauften übrigen Rechte dem Unternehmen alle Lizenzzahlungen sichern, so dass es nun auch verbesserte Steuerungsmöglichkeiten beim Einsatz von Rotigotin besitzt. Die Zulassungsanträge für einen Einsatz im Frühstadium der Parkinson-Krankheit laufen und mit einer Markteinführung ist im zweiten Halbjahr 2006 zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 32,60 Euro. [WKN 722190]


AWD Holding AG: underperformer (LRP)
Die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne auch gegenüber den Indizes verzeichnen und haben nun ein relativ hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis erreicht. Damit dürfte das weitere Potenzial begrenzt sein, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gegenwärtig zu Gewinnmitnahmen raten. Zwar hat sich an der fundamentalen Einschätzung zum Unternehmen nichts geändert und die guten Wachstumsraten sollten anhalten, jedoch senken die Experten ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. [WKN 508590]

SAP AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Walldorfer SAP AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen zeigen sich die Experten optimistisch, dass es dem Unternehmen gelungen ist, in den USA weitere Marktanteile gewonnen zu haben. Aber auch das Geschäft in Europa sollte sich verbessert haben. Damit sollten die Ziele für das Lizenzwachstum im Gesamtjahr problemlos erreichbar sein und die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,00 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 150 Euro. [WKN 716460]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen für 2005 eine höhere Dividende ausschüttet und die Aktienrückkäufe fortsetzt. Zudem gehen sie von einer höheren Steigerung der Umsätze in Europa aus, als bisher angenommen. Allerdings erwarten sie keine größeren Übernahmen, da solche kaum zu einer nachhaltigen Wertsteigerung beitragen dürften. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Wert von 215 Euro auf nun 251 Euro. [WKN 696960]


Continental AG: outperformer (MSDW)
Die anstehenden Zahlen der Continental AG zum zweiten Quartal dürften erneut gut ausfallen, wenngleich die makroökonomischen Trends weiterhin gegen die Autozulieferer arbeiten. Dabei sollte sogar die Produktion in Nordamerika stabil geblieben sein. Das PKW-Reifengeschäft sollte dennoch einen Ausgleich darstellen, da hier der Verkaufsstart der Winterreifen bereits erfolgte. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter erwarten nun noch neue Informationen, wie Continental den Problemen im nordamerikanischen PKW-Reifengeschäft begegnen will. Sie stufen die Conti-Aktie dennoch unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 543900]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Im Zuge der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Südzucker AG nochmals mit "marketperformer" eingestuft. Die vorgelegten Umsatzzahlen waren recht gut und lagen über den Schätzungen, wogegen das operative Ergebnis insbesondere im Spezialitäten-Bereich negativ überraschte. Das Unternehmen hatte zugleich aber seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Somit sollte Südzucker auch wieder eine Rückkehr auf den Wachstumspfad mit einem zweistelligen Ergebniswachstum bei den Spezialitäten schaffen. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 17 Euro. [WKN 729700]

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Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2017703

Analystenempfehlungen  o. T. hotte39
hotte39:

Weiter so, Jungs,so einen Thread habe ich gesucht!

 
18.07.05 21:40
#15
... und sicherlich andere auch!

Vielen Dank euch!

Gruß Hotte
Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 19.07.2005

 
20.07.05 11:20
#16

Münchner Rückversicherung AG: halten (Helaba)
Die Münchener Rückversicherung hatte überraschend die Rückstellungen bei der US-Tochter American Re veröffentlicht, welche auch deutlich über den Erwartungen der Analysten des Helaba Trust lagen. So muss die US-Gesellschaft insbesondere die Reserven in der Haftpflichtsparte und im Arbeiterunfallgeschäft sowie für Asbest- und Umweltschäden noch einmal deutlich erhöhen. Somit wird auch das Vorsteuerergebnis der Münchener Rück im zweiten Quartal 2005 belastet. Zudem fehlen der Mutter die Mittel nun für Aktienrückkäufe oder Sonderausschüttungen. Wichtig ist zudem jetzt wie die Ratingagenturen auf die Nachreservierungen reagieren werden. Dennoch stufen die Experten die Aktie zunächst unverändert mit "halten" ein. [WKN 843002]


IWKA AG: verkaufen (M.M.Warburg)
Im Anschluss an die erneute Gewinnwarnung haben die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg ihre Einstufung für die Aktien der IWKA AG von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. So dürfte auch die schleppende Nachfrage im Automobil-Sektor bis in das kommende Jahr 2006 anhalten. Die bereits eingeleiteten Umstrukturierung benötigen zudem noch Zeit, um die gewünschten Erfolge bei der Ergebnisentwicklung zu erzielen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten aber unverändetr bei 14 Euro. [WKN 620440]


Karstadt Quelle AG: verkaufen (NordLB)


Aufgrund von Aktienkäufen der Schickendanz-Familie konnten die Aktien der Karstadt Quelle AG zuletzt deutliche Zugewinne verzeichnen. Allerdings wird die angedachte Neustrukturierung der Versandhaussparte noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass noch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung zu erwarten sind. Zudem ist kein baldiges Anziehen der Verbrauchernachfrage zu erkennen. Die neuerliche Gewinnwarnung hatte dabei aber keine Auswirkungen auf die Kursentwicklung gezeigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der NordLB und stufen die Karstadt Quelle Aktie vor diesem Hintergrund von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen" herab. [WKN 627500]


Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "in line" herauf gestuft. Dabei verweisen sie auf die Entwicklung im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, die bisher deutlich zu schwach angesetzt war. Im laufenden Jahr ist hier mit einem deutlich zweistelligen Wachstum zu rechnen, wenngleich die Monate April und Mail noch schlecht gewesen sind. Zugleich haben die Experten daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 6,01 Euro auf 6,63 Euro und für das Jahr 2006 von 6,37 Euro auf 6,70 Euro angehoben. [WKN 514000]

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz liegen die Nachreservierungen bei der Münchener-Rück-Tochter American Re im Rahmen der Erwartungen. So wird das Ergebnis der Münchener Rück im zweiten Quartal infolge der erneuten Nachreservierungen bei American Re belastet. Allerdings erfolgten keine Rückstellungen für die Zeichnungsjahre 2003 und 2004, in denen die Münchener Rück tendenziell eher überreserviert war. Dennoch hatte das Unternehmen seine Jahresziele bestätigt, was die Experten positiv bewerten. Aus diesem Grund halten sie auch weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung und dem Kursziel von 105 Euro für den Wert fest. [WKN 843002]


Deutsche Telekom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die deutsche Regierung hatte zuletzt erneut einen Anteil an der Deutschen Telekom AG an die KfW veräußert. Da für diesen Kauf keine Sperrfrist auferlegt wurde, ist noch im laufenden Jahr mit einer Aktienplatzierung durch die KfW zu rechnen. Damit sollten auch die Aktienplatzierungsspekulationen ein Ende finden und der Kurs der Aktie sollte sich im Anschluss wieder erholen können. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Telekom Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 18 Euro. [WKN 555750]


Schering AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien des Pharmaunternehmens Schering AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Experten erwarten mit Spannung die Zahlen zum zweiten Quartal, das das Unternehmen in 2004 hier das stärkste Umsatz- und EBIT-Wachstum des Gesamtjahres verzeichnete. Zudem ist mit guten Umsatzzahlen der Produkte Yasmin und Betaseron zu rechnen. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,98 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,43 Euro. Die Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau damit immer noch attraktiv bewertet. [WKN 717200]


Commerzbank AG: marketperformer (LRP)
Die anstehenden Vorstandsveränderungen bei der Commerzbank AG im Ressorts Personal und Services werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gurndsätzlich positiv beurteilt, wenngleich für das Ausscheiden des bisherigen Vorstands persönliche Gründe genannt wurden. Die Aufgaben werden bis zur Präsentation eines Nachfolgers auf die übrigen Vorstände verteilt, so dass hieraus keine nennenswerte Änderung bei der Kursentwicklung der Aktie zu erwarten ist. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende 2005 bei 19,50 Euro. [WKN 803200]



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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 20.07.2005

 
20.07.05 18:28
#17

Schwarz Pharma AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Schwarz Pharma AG weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal sollten gut ausfallen, wobei insbesondere bei den deutschen Produkte Athmadisc und Rifun mit einem starken Umsatzwachstum zu rechnen ist. In den USA dürften die besseren Absätze dieser Präparate aber von den geringer werdende Verkaufszahlen von Omeprazole ausgeglichen werden. Zudem werden sich die hohe Steuerbelastung und wahrscheinlich auch hohe Forschungskosten in der Ergebnisentwicklung niederschlagen. Daher rechnen sie für das Jahr 2005 mit einem Verlust je Aktie von -1,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird dann wieder ein Gewinn von 0,40 Euro je Aktie erwartet. [WKN 722190]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG nochmals bekräftigt. Die positive Ergebnisentwicklung der Vorquartale sollte sich fortgesetzt haben, wenngleich das Momentum der Steigerung etwas abnehmen dürfte. Infolge des weiteren Zinsrückgangs ist auchnur mit einem moderaten Anstieg des Zinsüberschusses zu rechnen. Dagegen sollte sich das Handelsergebnis weiter verbessert haben. Insgesamt bewerten die Experten die operative Entwicklung jedoch unverändert positiv und sehen das Kursziel für den Wert bei 46 Euro. [WKN 800100]


Linde AG: neutral (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Investitions- und Rückstellungsaufwendungen der Linde AG neu bewertet und ihr Cashflow-Modell überprüft. Das Unternehmen hat trotz der Umstrukturierungen weiterhin unter dem schwachen Konjunkturumfeld in Europa zu leiden, wenngleich sich das Management zuletzt wieder optimistischer geäußert hatte. Die Experten stufen die Aktie auch angesichts der verhaltenen Kursentwicklung dennoch von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 47 Euro auf nun 54 Euro nach oben angepasst. [WKN 648300]

 

Volkswagen AG: kaufen (DKW)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sind die derzeitigen Ertragsprognosen der Volkswagen AG bewusst zu niedrig angesetzt, um überhöhte Erwartungen des Marktes zu dämpfen. Im Zuge der Veränderungen im Management ist der Konzern zudem in der besten Position seit den neunziger Jahren, um umfassende Reformen in Angriff zu nehmen. Damit sollte es Volkswagen gelingen, dass hohe Potenzial für mehr Effizienz zu nutzen und damit auch wieder Fantasie für die Aktienkursentwicklung zu schaffen. Die Experten stufen die VW Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 46 Euro. [WKN 766400]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Münchener Rückversicherung hatte zuletzt eine Aufstockung der Risikovorsorge bei der amerikanischen Tochter veröffentlicht. Diese Reservenaufstockung ist dabei niedriger ausgefallen, als von den Analysten der Deutschen Bank zuvor erwartet. Damit ist auch das Risko wieder überschaubar und die Experten gehen sogar von einer Ausschüttung des überschüssigen Cashflows an die Aktionäre aus. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie ihr Anlagerating für die Münchener Rück Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Dabei haben sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 92 Euro auf nun 105 Euro angehoben. [WKN 843002]


Degussa AG: underperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter dürfte die Degussa AG im abgelaufenen zweiten Quartal einen Anstieg bei der EBIT-Marge im hohen einstelligen Bereich erzielt haben. Zudem sollte es gelungen sein, vor allem in der Petrochemiesparte Preiserhöhungen durchzusetzen. Insgesamt zeigt sich das Management bezüglich der Entwicklung im Gesamtjahr aber angesichts hoher Rohstoffpreise und der Wechselkursentwicklung recht vorsichtig. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass die Experten unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert festhalten. [WKN 542190]

 

IWKA AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Angesichts der erneuten Gewinnwarnung der IWKA AG haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für den Wert bestätigt. Vor dem Hintergrund weiterer einmaliger Kosten durch die Restrukturierungsmaßnahmen für die Tochter Ex-Cell-O und möglicher Buchverluste durch Engagements in Nichtkernaktivitäten ist auch ein Verlust im Gesamtjahr 2005 nicht auszuschließen. Zudem sorgten die Großaktionäre zuletzt für viel Wirbel und fordern den Rücktritt von sechs Aufsichtsratsvertreter der Aktionäre. Die Experten haben zugleich ihre Gewinnprognosen für das Jahr 2005 von 1,31 Euro auf 0,18 Euro und für das Jahr 2006 von 1,56 Euro auf 1,03 Euro je Aktie nach unten angepasst. [WKN 620440]


Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Aktienkursentwicklung der Stada Arzneimittel AG wurden in den letzten Wochen durch die Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch die israelische Teva beeinflusst. Zuletzt wurde nun bekannt, dass das Management und die Aktionäre einer Übernahme ablehnend gegenüber stehen. Zwar ist derzeit kaum abschätzbar, wie die wirklichen Tatsachen und Verhandlungen aussehen, jedoch bleibt das Unternehmen ein interessantes Übernahmeziel auf dem deutschen Markt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Stada Aktie unverändert mit einem Kursziel von 33 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725180]


FJH AG: marketperformer (SES Research)
Die nun zuletzt vorgelegten endgültigen Zahlen der FJH AG zum ersten Quartal lagen leicht über dem vorläufigen Zahlenwerk und im Rahmen der Erwartungen der Analysten von SES Research. Die Ergebnisentwicklung war allerdings von einigen Sondereffekte gekennzeichnet und ist somit noch nicht aussagekräftig genug. Zudem konnte das Unternehmen erste Fortschritte bei den Kostensenkungen erzielen. Damit scheint FJH auf einem gutem Weg zur Restrukturierung zu sein, um dann auch nachhaltig die operative Profitabilitätsgrenze zu erreichen. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 513010]


Deutsche Postbank AG: kaufen (Helaba)
Vor den anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG wiederholt. Sie erwarten eine deutliche Steigerung des Konzerngewinns gegenüber dem Vorjahr. Dazu sollte auch ein weiterer Anstieg des Zinsergebnisses beigetragen haben. Zwar dürften auch die Verwaltungsaufwendungen angestiegen sein, jedoch sollte dies vor allem auf die von den Wettbewerbern übernommenen Zahlungsverkehrseinheiten zurückzuführen sein. Zudem ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen nochmals seine Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt. [WKN 800100]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2020700

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 21.07.2005

 
21.07.05 18:03
#18

Merck KGaA: kaufen (Bankhaus Metzler)
Die von der Merck KGaA zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Metzler. Vor dem Hintergrund des Wachstumsrückgangs im Bereich Flüssigkristalle fiel lediglich der ausgewiesene operative Gewinn unter den Prognosen aus. Allerdings konnten dagegen die Sparten Generika und rezeptpflichtige Arzneimittel positiv überraschen. Trotz hoher Aufwendungen für Forschung und Entwicklung legten hier die Umsätze deutlich zu. Aus diesem Grund stufen die Experten die Merck Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 659990]


SAP AG: marketperformer (LRP)
Der Softwarehersteller SAP AG hatte zuletzt recht ordentliche Zahlen für das zweite Quartal präsentieren können. Während die Margen unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ausfielen, konnte das unerwartet starke Umsatzwachstum positiv überraschen. Das Ergebnis wurde zudem von niedrigeren Steuerforderungen beeinflusst. Zwar fielen auch die Lizenzumsätze besser als erwartet aus, jedoch hatte das Unternehmen seinen Ausblick auf das Gesamtjahr zunächst unverändert belassen. Daher stufen die Experten die SAP Aktie auch weiterhin mit einem Kursziel von 150 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 716460]


Deutsche Post AG: outperformer (JP Morgan)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG auch weiterhin mit "outperformer" ein. Im ersten Halbjahr sollte das EBITA weiter leicht zugelegt haben, wenngleich das Briefgeschäft nur schwach gewachsen ist. Die Experten erhoffen sich bei der Präsentation der Zweitquartalszahlen einige Neuigkeiten bezüglich der Integration von DHL und zur Liberalisierung des Briefgeschäfts. Zudem ist in absehbarer Zukunft mit einer Erhöhung der Ausschüttungsquote zu rechnen. Die Aktie wird derzeit auch noch mit einem Abschlag gegenüber den Wettbewerbern notiert und sie sehen den fairen Wert des Titels bei 20,47 Euro. [WKN 555200]

 

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im zweiten Quartal dürfte das Ergebnis des Automobilbauers BMW AG von dem Modellwechsel bei 3er und 7er Reihe belastet worden sein. Trotz des deutlichen Absatzpluses bei einigen Modellen lässt sich hieraus ein entsprechend negativer Effekt auf den Modellmix ableiten, der zudem auch von der unprofitableren 1er Reihe belastet wurde. So bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Ergebnisse der Marke BMW niedergeschlagen hat. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie aber dennoch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 519000]


SAP AG: outperformer (MSDW)
Auch nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der SAP AG unverändert mit "outperformer" ein. Europas größter Softwarehersteller konnte auch in diesem Zeitraum operativ überzeugen. Enttäuschend ist dagegen die lediglich bestätigte Prognose beim Lizenzumsatzplus für das Gesamtjahr ausgefallen sowie der Einbruch im Deutschlandgeschäft. SAP hatte bei den wichtigsten Kenngrößen für die Geschäftstätigkeit wie dem Lizenzumsatz, operativer Gewinn sowie der Marge die Markterwartung übertroffen. [WKN 716460]


Merck KGaA: reduzieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research lagen die ausgewiesenen operativen Ergebnisse der Merck KGaA für das zweite Quartal unter den allgemeinen Markterwartungen. Dagegen konnte der Umsatz positiv überraschen. So wurde das Ergebnis nach Steuern von dem Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von Electronic Chemicals einmalig beeinflusst. Zwar hat sich das Medikament Erbitux und das Generika-Geschäft recht gut entwickelt, jedoch hat die Sparte Liquid Crystals eine schwache Performance gezeigt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Merck Aktie unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 659990]

 

RWE AG: outperformer (MSDW)
Vor dem Hintergrund einer angehobenen Prognose für die Strompreisentwicklung in Deutschland haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter auch ihr Kursziel für die Aktien des Versorgers RWE AG von 54 Euro auf nun 64 Euro angehoben. Zudem sollte es in absehbarer Zeit auch zur Regulierung in Deutschland werthaltige Informationen geben, was den Aktienkurs positiv beeinflussen sollte. Die Experten halten die RWE Aktie daher weiterhin für attraktiv bewertet und stufen den Titel daher auf dem derzeitigen Kursniveau unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 703712]


Metro AG: halten (Helaba)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für die Monate April bis Juni haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Metro AG bekräftigt. Trotz der bereits im ersten Quartal recht dynamischen Entwicklung sollten die Erlöse auch im 2. Quartal spürbar angestiegen sein. Dazu sollte vor allem die positive Entwicklung bei den Cash & Carry- und Elektronikfachmärkten beigetragen haben. Die Wachstumsdynamik dürfte sich auch in Zukunft auf den weiteren Ausbau der Cash & Carry sowie der Elektronikfachmärkte im Ausland stützen. Allerdings sind diese erfreulichen Ergebnisperspektiven bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert. [WKN 725750]


SAP AG: kaufen (DKW)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der SAP AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Der bestätigte Ausblick für das Gesamtjahr ist zwar eher konservativ zu sehen, gibt jedoch aber auch für Anleger Anlass zur Sorge. Allerdings entspricht die vorsichtige Haltung des Unternehmens nicht der starken Entwicklung im ersten Halbjahr. Die Experten hoben vor allem das starke Wachstum beim viel beachteten Lizenzumsatz positiv hervor. Dennoch sehen sie das Kursziel für den Wert unverändert bei 160 Euro. [WKN 716460]


RWE AG: neutral (HypoVereinsbank)
Da es noch nicht absehbar ist, dass die deutsche Regulierungsbehörde in der zweiten Jahreshälfte Preissenkungen im Stromnetz durchsetzen wird, sind die bisherigen Ergebnisschätzungen der RWE AG zu niedrig angesetzt. Daraufhin haben die Analysten der HypoVereinsbank nun ihrer Schätzungen für das EBITDA im Gesamtjahr leicht angehoben. Zudem wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2005 von 4,49 Euro auf 4,60 Euro nach oben angepasst. Die Experten stufen die RWE Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert leicht von 44 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 703712]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2022908

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 22.07.2005

 
22.07.05 19:39
#19

BASF AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "in line" gesenkt. Die Margen liegen derzeit schon auf einem Spitzenniveau, so dass hier weitere Erhöhungen unwahrscheinlich sein. Erst ein weiteres deutliches Nachgeben des Ölpreises sollte wieder Fantasie für die Aktienkursentwicklung bringen, wenngleich der Bewertungsabschlag der Aktie zum Sektor nach wie vor deutlich ist. [WKN 515100]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Berliner Schering AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk ist recht gut ausgefallen, wenngleich die Skepsis hinsichtlich der Pipeline bestehen bleibt. Der Pharmakonzern konnte die Schätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis übertreffen. Der Jahresüberschuss hat hingegen den Erwartungen entsprochen. Positiv bewerten die Experten zudem den Rückgang der Verwaltungskosten. Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 52 Euro. [WKN 717200]


Premiere AG: outperformer (CSFB)


Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal der Premiere AG sollten nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston recht gut ausfallen. Der Nettokundenzuwachs für diesen Zeitraum sollte am oberen Rand der Planungen liegen. Zwar ist die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KGV von 15 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung bereits ausreichend bewertet, jedoch stufen die Experten den Titel unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 37,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro und für das Jahr 2006 von 1,91 Euro. [WKN PREM11]

 

Merck KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Trotz eines über den Erwartungen liegenden Umsatzes im zweiten Quartal lag das ausgewiesene Ergebnis der Merck KGaA im zweiten Quartal unter den Schätzungen der Analysten der Deutschen Bank. Die Experten gehen davon aus, dass allerdings in absehbarer Zeit das Geschäft im Bereich LCD wieder anziehen wird. Zudem dürfte die Ergebnisschwäche nur temporärer Natur sein. Das Unternehmen hatte auch schon ein Kostensenkungsprogramm gestartet und sollte in den kommenden Quartalen bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Experten stufen die Merck Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 71 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 659990]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MTU Aero Engines AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen ist sehr gut im Markt positioniert und verfügt über einen hohen Auftragsbestand. Dabei sollte auch in den kommenden Monaten die Umsatzentwicklung über dem allgemeinen Marktdurchschnitt liegen. Die Gewinne dürften dabei noch überdurchschnittlich zulegen können, da Kostensenkungen bereits greifen. Allerdings könnten die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal saisonbedingt unter denen der ersten drei Monate liegen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 27 Euro. [WKN A0D9PT]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die ausgewiesenen Lizenzumsätze der SAP AG im zweiten Quartal lagen deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Das Zahlenwerk zeigt zudem nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank, dass das Unternehmen den Wechsel auf ein Volumenmodell im Lizenzbereich erfolgreich vollzogen hat. So wurde der Anstieg im Lizenzgeschäft von mittleren und kleineren Aufträgen getragen. Angesichts dieser Entwicklung hatten die Marktteilnehmer eine Anhebung der Prognosen für das Gesamtjahr erwartet, welche aber von Unternehmensseite aus blieb. Dennoch stufen die Experten die SAP Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 160 Euro. [WKN 716460]

 

Schering AG: neutral (Merrill Lynch)
Auch nach einem über den Erwartungen liegenden Umsatz und operativen Ergebnis im zweiten Quartal stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der Schering AG unverändert nur mit "neutral" ein. Schering hatte zuletzt mehrere Rückschläge in den USA zu verkraften, so dass nun erst wieder positive Nachrichten zu den in der Entwicklung befindlichen Medikamenten für eine höhere Bewertung nötig sind. Die Hauptprodukte Betaferon und Yasmin haben sich jedoch gut entwickelt. Zum höheren Gewinnwachstum haben nicht nur die Produktumsätze, sondern auch Erfolge beim Kosten- und Profitabilitätssteigerungsprogramm beigetragen. [WKN 717200]


Elmos Semiconductor AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sollten auch die Zweitquartalszahlen der Elmos Semiconductor AG nach den enttäuschenden Zahlen zum ersten Quartal keine nennenswerten Abweichungen bringen. Die Automotive-Produktion ist noch immer schwach, so dass auch der Cash Flow negativ bleiben dürfte. Insofern könnten die Zahlen des ersten Halbjahres den Markt enttäuschen. Dennoch bietet das Geschäftsmodell von Elmos im Vergleich zu anderen Halbleiter-Unternehmen eine überlegene langfristige Vorhersehbarkeit und Stabilität. Die Experten stufen den Titel daher unverändert mit einem Kursziel von 18,80 Euro mit "outperformer" ein [WKN 567710]


Qiagen N.V.: marketperformer (LRP)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Qiagen N.V. stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert mit "marketperformer" ein. Insbesondere im Bereich der Nukleinsäure-Aufbereitung und im Proteingeschäft verfügt das Unternehmen über eine führende Stellung und dürfte diese auch noch weiter ausbauen können. Aber auch der Marktanteil in der Sparte Molekulardiagnostik sollte zulegen können, da Qiagen zudem von der steigenden Markenbekanntheit profitiert. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 11 Euro. [WKN 901626]


SAP AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktie der Walldorfer SAP AG auch nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk hat über den Erwartungen gelegen. Dabei konnte insbesondere die Entwicklung des Lizenzumsatzes überzeugen. Trotz weiterer Personalaufstockungen sind auch die Margen weiter gestiegen, was die operative Ertragskraft des Geschäftsmodells unterstreicht. Dabei konnte sogar das schwache Geschäft in Deutschland ausgeglichen werden. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei 170 Euro. [WKN 716460]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 25.07.2005

 
25.07.05 18:18
#20

Schering AG: kaufen (Merck Finck)
Das von der Berliner Schering AG zuletzt vorgelegte Zahlenwerk zum zweiten Quartal lag über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Die starke Umsatzsteigerung war dabei vor allem auf die gute Entwicklung bei den Präparaten Betaferon und Yasmin zurückzuführen. Zudem konnte das Unternehmen schneller als erwartet Fortschritte bei den Restrukturierungsmaßnahmen erzielen, welche die Gewinnentwicklung positiv beeinflusst haben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,01 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 3,39 Euro und für das Jahr 2007 von 3,80 Euro erwartet. Sie stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 59 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 717200]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (NordLB)
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte die Wincor Nixdorf AG eine deutliche Umsatzsteigerung verbuchen. Insbesondere die Enwicklung in Europa, den USA und Asien war mit zweistelligen Wachstumsraten erfreulich, während im Deutschlandgeschäft ein Rückgang verzeichnet wurde. Daraufhin hatte das Unternehmen nochmals seine Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen können. Die Analysten der NordLB bewerten das Zahlenwerk und den Ausblick positiv und stufen die Wincor Nixdorf Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 86,56 Euro. [WKN A0CAYB]


SAP AG: marketperformer (MSDW)
Aufgrund einer erwarteten schlechteren Kostenentwicklung im kommenden Jahr haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihre Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Die Kostenstruktur wird im kommenden Jahr wegen der Anhebung beim Ziel der neuen Stellen höher sein als bisher vermutet. Angesichts des jüngsten Kursanstiegs der SAP-Aktie und der leicht gesenkten Gewinnprognose ist der Aufschlag gegenüber dem Konkurrenten Oracles zu hoch geworden. Langfristig ist eine Investition in SAP aber nach wie vor der richtige Weg. [WKN 716460]

 

comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg war die Ertragsentwicklung im zweiten Quartal bei der comdirect bank AG recht gut. Dabei hat vor allem der Zinsüberschuss von einem gestiegenen Einlagenvolumen profitieren können. Diese Trend sollte sich auch im laufenden Monat fortsetzen, so dass die Experten davon ausgehen, dass das Unternehmen seine Ziele für 2005 übertreffen wird. Zudem sollten die eingeleiteten Maßnahmen für eine höhere Profitabilität greifen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 8 Euro. Für das Jahr 2005 erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie von 0,17 Euro auf 0,18 Euro. [WKN 542800]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (LRP)
In den letzten Monaten haben sich die Aktien der Hypo Real Estate AG kaum von der Stelle bewegt. In den letzten Wochen hat sich aber heraus gestellt, dass die Ziele für das Ergebnis im Jahr 2005 nicht zu ambitioniert sind und nun erreichbar scheinen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,11 Euro auf 2,18 Euro und für das Jahr 2006 von 2,51 Euro auf 2,60 Euro. Zudem passen sie ihr Kursziel für den Titel von 34 Euro auf nun 35 Euro nach oben an. [WKN 802770]


TUI AG: outperformer (LRP)
Trotz der jüngsten Terroranschlägen in Sharm el Scheich stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der TUI AG unverändert mit "outperformer" ein. Der Titel sollte die tragischen Ereignisse in Ägypten verkraften, da Ägypten aus fundamentaler Sicht zwar ein Wachstumsmarkt, absolut betrachtet jedoch von zweitrangiger Bedeutung ist. Auf kleinere, spezialisierte Reiseveranstalter könnten Terroranschläge in einem bestimmten Markt dagegen verheerende Auswirkungen haben. Der Kurs der TUI-Aktie habe sich innerhalb von zwei Wochen von den Terroranschlägen in Madrid vollständig erholen können. Nach den Anschlägen in London ist dies innerhalb mehrerer Stunden geschehen. [WKN 695200]

 

Hannover Rückversicherung AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Hannover Rückversicherung AG auch weiterhin unverändert mit "buy" ein. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal dürften ganz gut ausfallen, so dass das Unternehmen auf einem guten Weg ist, sein Ziel für das Gesamtjahr zu erreichen. Lediglich im Finanz-Rückversicherungsgeschäft ist mit einem Rückgang des operativen Gewinns unter das Niveau des Vorquartals zu rechnen. Allerdings sollte es auch keine größeren Überraschungen bei dem Zahlenwerk geben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 38 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn von 3,72 Euro und für das Jahr 2006 von 4,07 Euro je Aktie prognostiziert. [WKN 840221]


Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank sind die kürzlich vorgelegten Zweitquartalszahlen der Schering AG leicht über den allgemeinen Markterwartungen ausgefallen. Während die Quartalszahlen verdeutlichen, dass das Restrukturierungsprogramm gut voran kommt, ist mit neuen Nachrichten aus der Produktpipeline erst zum Jahresende zu rechnen. Dennoch hielt das Management an den Jahreszielen, eines währungsbereinigten Umsatzwachstums im mittleren einstelligen Bereich fest. Dagegen wurde die Prognose für die operative Marge leicht angehoben. Insgesamt zeigen sich die Experten daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Schering Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 717200]


realTech AG: outperformer (SES Research)
Die vorgelegten Umsatzzahlen der realTech AG zum zweiten Quartal entsprachen den Erwartungen der Analysten von SES Research. Die Ergebniskennzahlen konnten dabei die Prognosen sogar leicht übertreffen. Damit hat das Unternehmen drei Quartale in Folge das Ergebnis gegenüber den Vorjahreszeiträumen verbessert. Eine differenzierte Analyse der Zahlen ist aber erst nach Bekanntgabe des endgültigen Zahlenwerks möglich. Die Experten stufen die realTech Aktie daher zunächst unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch den fairen Wert des Titels weiterhin bei 9,00 Euro. [WKN 700890]


SAP AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktie des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Ziele, wonach eine weitere deutliche Steigerung der EBIT-Marge anvisiert wird, klingt zwar aggressiv, ist aber angesichts der unterstellten weiteren Marktanteilsgewinne und der EBIT-Margen der Wettbewerber plausibel. Zudem sehen die Experten auch noch einen Bewertungspuffer gegenüber den Konkurrenten Oracle und Microsoft. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert auf Sicht von zwölf Monaten von 150 Euro auf nun 174 Euro. [WKN 716460]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 26.07.2005

 
26.07.05 18:20
#21

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der DaimlerChrysler AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk sollte im Rahmen der Prognosen ausfallen, wenngleich interessanter die weiteren Details zum Kostensenkungsprogramm sein dürften. Die fortschreitende Wettbewerbsverschärfung auf dem US-Markt sollte jedoch noch keine Auswirkungen auf die Chrysler-Zahlen gehabt haben. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten daher auch weiterhin bei 40 Euro. [WKN 710000]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Münchener Rückversicherung AG weiterhin mit "outperformer" ein. Die Tochter Ergo hatte zuletzt recht solide Zahlen für das erste Halbjahr 2005 vorlegen können. Mit dem Zahlenwerk ist das Unternehmen auf dem besten Wege, die Zielvorgabe für das Gesamtjahr, zu übertreffen. Erfreulich war hierbei insbesondere die Combined Ratio im P&C-Segment. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie bei der Münchener Rück von 11,75 Euro und für das Jahr 2006 von 10,48 Euro. [WKN 843002]


Merck KGaA: halten (M.M. Warburg)


Im zweiten Quartal konnte die Darmstädter Merck KGaA mit guten Umsatzzahlen aufwarten. Dagegen lagen die ausgewiesenen Ergebnisse leicht unter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Insbesondere im Bereich Flüssigkristalle wurde der Umsatz deutlich gesteigert, was aber zu Lasten des operativen Ergebnisses verlief. Dies führte zu einem deutlichen Margenrückgang. Die Aussichten für das 2. Halbjahr sehen die Experten dagegen wieder positiver. Zudem könnte die Merck-Aktie in den DAX als Nachfolgekandidat für die HypoVereinsbank aufsteigen. Sie stufen den Wert daher unverändert mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 68 Euro. [WKN 659990]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Die Schwarz Pharma AG musste im ersten Halbjahr 2005 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, welcher aber unter den Prognosen des Marktes lag. Durch die Reduktion des Zwangsrabatts in Deutschland und eines guten Starts der neuen Produkte in den USA konnte das Ergebnis dabei sorgar gesteigert werden, wenngleich es noch unter dem Vorjahr lag. Das Unternehmen hatte zudem seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben. Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist aber das Zahlenwerk von untergeordneter Bedeutung, da das Hauptaugenmerk der Experten auf der Produkt-Pipeline liegt. Sie stufen die Schwarz Pharma Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 722190]


Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Trotz der starken Position auf den Endmärkten hat das Unternehmen in der letzten Zeit unter der Schwäche der Druckindustrie zu leiden gehabt. In den nächsten Monaten sollte in diesem Sektor jedoch wieder eine Verbesserung einsetzen und Heidelberger Druck sollte es gelingen, den Marktanteil zu halten. So hatte das Unternehmen für die kommenden beiden Jahre wieder ein zweistelliges Wachstum der Betriebsmargen in Aussicht gestellt. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,66 Euro, für das Jahr 2006 von 1,87 Euro und für das Jahr 2007 von 2,43 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 27 Euro. [WKN 731400]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
Auch in ihrer neuesten Studie stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Metro AG im Vorfeld der Zweitquartalszahlen nur mit "neutral" ein. Insbesondere das harte Wirtschaftsumfeld in Deutschland und im Rest von Westeuropa dürfte sich bei den Umsatz- und Ergebniszahlen widerspiegeln. Dabei sollte allerdings der Bereich Cash and Carry eine positive Ausnahme darstellen. Mittelfristig zeigen sich die Experten jedoch optimistisch gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 45 Euro. Dennoch reduzieren sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,78 Euro auf 2,76 Euro und für das Jahr 2006 von 3,18 Euro auf 3,14 Euro. [WKN 725750]

 Fraport AG: verkaufen (Helaba)
Die zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen der Fraport AG haben den Aufwärtstrend der letzten Monate bestätigen können. Dabei war einmal mehr der Flughafen Frankfurt mit dem Langstreckenverkehr nach Asien sowie nach Osteuropa der Wachstumsmotor. Zudem konnten einige Unsicherheiten wie das Manila-Projekt und die Genehmigung der Ausbaupläne entschärft werden. Dennoch halten die Analysten des Helaba Trust den Bewertungsaufschlag der Aktie gegenüber den Wettbewerbern für nicht gerechtfertigt. Aus diesem Grund senken sie ihre Einstufung für die Fraport Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". [WKN 577330]


Porsche AG: marketperformer (MSDW)
In den letzten Monaten konnten die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Die zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für die ersten zehn Monate des Geschäftsjahres lagen zwar im Rahmen der Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter, jedoch hat sich insgesamt seit Jahresanfang keine bedeutende Veränderung ergeben. Für die nächsten Monate dürfte allerdings von einem sehr starken Umsatzvolumen in den Vereinigten Staaten auszugehen sein, wenngleich die Gewinne durch Währungseffekte nicht beeinflusst werden. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 693773]


Merck KGaA: outperformer (Goldman Sachs)
Im Zuge der bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Merck KGaA für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,51 Euro angehoben. Damit reagieren die Experten auf die stärker als erwartet ausgefallenen Pharmaumsätze und die besseren operativen Margen. In Verbindung mit steigenden Umsätzen und einem besseren Produktmix dürften sich die Bruttomarge dann auch im zweiten Halbjahr 2005 weiter verbessern. Sie stufen die Merck Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 659990]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Zahlen der Infineon Technologies AG zum dritten Quartal schwächer als erwartet ausgefallen. Dabei lag insbesondere der ausgewiesene Verlust inklusive der Einmalkosten deutlich über den Prognosen. Dies war vor allem auf den anhaltenden Preisdruck und höher als erwartet ausgefallene Aufwendungen in Verbindung mit dem geplanten Auslauf der Produktion in München Perlach zurückzuführen. Aber auch eine Wertminderung im Beteiligungsbereich des Segments Kommunikation hat das Ergebnis belastet. Aufgrund dieser Einmalbelastungen und einer bis Ende 2005 anstehenden leichten Verbesserung des Branchenumfeldes stufen sie die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 8,50 Euro. [WKN 623100]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 27.07.2005

 
27.07.05 19:30
#22

 

Deutsche Post AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG weiterhin mit "in line" ein, wenngleich der derzeitige Bewertungsabschlag nicht gerechtfertigt ist. So scheint sich in der Aktienkursentwicklung das Fehlen einer Akquisitionsfantasie bemerkbar zu machen. Vielmehr ist es wahrscheinlicher, dass das Unternehmen den freien Cashflow für die Aktionäre zu Verfügung stellen wird. Allerdings sehen die Experten noch einige interessante Akquisitionsziele, was den Aktienkurs unterstützen könnte. Sie erhöhen zugleich ihren fairen Wert für die Aktie von 21,40 Euro auf nun 22,50 Euro. [WKN 555200]


Lanxess AG: outperformer (MSDW)
Bei ihrer Wiederaufnahme der Bewertung der Aktien der Lanxess AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "outperformer" ein. In den kommenden Monaten dürften weitere Umstrukturierungsmaßnahmen bei dem Unternehmen anstehen. Die Experten erwarten dabei auch eine Fortsetzung des Verkaufs von Randgeschäftsbereichen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie aber immer noch mit einem deutlichen Abschlag zur Branche notiert, der sich dann verringern sollte. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 25 Euro. [WKN 547040]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die von der Puma AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr waren sehr gut und lagen über den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dabei konnte der Sportartikel-Hersteller vor allem von steigenden Margen profitieren. Dieser Trend sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Zudem sollte das Unternehmen von der anstehenden Fussball-WM in Deutschland und dem Fortsetzen einer weiteren Phase der Umstrukturierung profitieren. Die Experten sind daher unverändert optimistisch für Puma gestimmt und stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 251 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 696960]

 

Infineon Technologies AG: in line (Goldman Sachs)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "in line" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk fiel dabei etwas schwächer als erwartet aus. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 von -0,19 Euro auf -0,25 Euro und für das kommende Geschäftsjahr 2005/2006 von +0,13 Euro auf +0,10 Euro gesenkt. Derzeit sind die Aktien der Wettbewerber ARM Holdings und STMicroelectronics interessanter, um von einem zyklischen Aufwärtstrend der Branche zu profitieren. [WKN 623100]


Schwarz Pharma AG: underperformer (Lehman Brothers)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Schwarz Pharma AG von 29 Euro auf nun 33 Euro angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte teilweise überraschen, wobei vor allem die Umsätze über den Erwartungen des Marktes ausgefallen waren. Daraufhin hatte das Unternehmen auch seinen Umsatzausblick für Gesamtjahr 2005 erhöht. Derzeit sehen die Experten allerdings wenig Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen den Titel unverändert nur mit "underperformer" ein. Erst wenn es weitere Nachrichten zur Produktpipeline oder Kooperationen diesbezüglich gibt, erwägen sie eine Änderung ihrer Bewertung. [WKN 722190]


Vossloh AG: kaufen (NordLB)
Die von der Vossloh AG veröffentlichten Zahlen zum 1. Halbjahr 2005 fielen trotz der prognostizierten Ertragsrückgänge insgesamt erfreulich aus. Während der Umsatz zulegte, fiel der Gewinnrückgang aber geringer als prognostiziert aus. Allerdings wurde das Umsatzziel für das Gesamtjahr leicht reduziert, an der Jahresplanung für das EBIT aber festgehalten. Positiv bewerten die Analysten der NordLB auch den anstehenden Kauf der Pfleiderer track systems, welcher neben erheblichen Synergien zudem den Eintritt in einen weiteren Spezialmarkt bringt und damit die Wachstumschancen erhöht. Die Experten stufen die Vossloh Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 766710]

 

Teles AG: underperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Teles AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Insbesondere die Schwierigkeiten im skyDSL Geschäft scheint dem Unternehmen zu schaffen zu machen, da es hier deutlich hinter den Prognosen zurückliegt. Dabei hat Teles unverändert mit einer niedrigen Akzeptanz bei den Kunden zu kämpfen. Aus diesem Grund senken die Experten auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 5,83 Euro auf 5,73 Euro und für das Jahr 2006 von +0,16 Euro auf -0,06 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 8,90 Euro auf nun 6,50 Euro nach unten angepasst. [WKN 745490]


Infineon Technologies AG: neutral (CSFB)
Aufgrund der enttäuschenden Quartalszahlen der Infineon Technologies AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2004/2005 einen Gewinn je Aktie von -0,15 Euro nach -0,07 Euro und für das Jahr 2005/2006 von +0,26 Euro nach +0,37 Euro. So scheint die Erholung in den Bereichen Kommunikation und Automotive langsamer zu verlaufen, als bisher angenommen. Allerdings ist ein leichter Anstieg der DRAM-Preise zu beobachten und die negativen Nachrichten sollten ausreichend im aktuellen Kursniveau eingepreist sein. Daher stufen die Experten den Titel unverändert mit einem Kursziel von 8 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Altana AG: buy (Merrill Lynch)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Altana AG wiederholt. So ist mit einem leichten Umsatzanstieg und einem Zuwachs beim Vorsteuergewinn zu rechnen. Diese gut verlaufene Quartal sollte auch das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen wieder zurückbringen. So sollte vor allem das Pharmasegment von den starken Absatzzahlen für das Präparat Pantoprazole in Europa profitiert haben. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,00 Euro und für das Jahr 2006 von 3,20 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 50 Euro. [WKN 760080]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte die Volkswagen AG im abgelaufenen zweiten Quartal stärker von der US-Dollarerholung sowie einer besseren Geschäftsentwicklung in China profitiert haben, als bisher angenommen. Die Experten erwarten im Rahmen der Präsentation des Zahlenwerks allerdings noch einige Details zum eingeleiteten Restrukturierungsprogramm ForMotion Plus, welche dem Aktienkurs weiteren Auftrieb verleihen könnten. Allerdings hat sich die Aktie in den letzten Wochen bereits im Vorfeld schon recht gut entwickelt und das Potenzial scheint begrenzt. Dennoch stufen die Experten den Wert zunächst unverändert mit "outperformer" ein und passen ihr Kursziel für den Titel von 42 Euro auf nun 44 Euro nach oben an. [WKN 766400]

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Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2031050

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 29.07.2005

 
31.07.05 11:06
#23

Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG nach der Bekanntgabe der soliden Zweitquartalszahlen leicht angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,67 Euro nach 6,63 Euro und für das Jahr 2006 von 6,84 Euro nach 6,70 Euro. So scheint das neue Geschäftsmodell des Kreditinstitutes auch in schwierigen Marktbedingungen zu funktionieren, jedoch haben die Experten unverändert Bedenken bezüglich potentieller Akquisitionen in den Schwellenländern. Sie stufen die Aktie daher weiterhin nur mit "in line" ein. [WKN 514000]


Krones AG: marketperformer (LRP)
Der Maschinenbauer Krones AG konnte zuletzt leicht über den Erwartungen liegenden Ergebnisse für das zweite Quartal präsentieren. So lag zwar das operative Ergebnis aufgrund des anhaltenden Preisdrucks sowie eines verlustträchtigen Großauftrags unter den Prognosen, jedoch konnte das Quartalsergebnis aufgrund einer sehr geringen Steuerquote die Schätzungen des Marktes übertreffen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Krones Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Zudem sollte der Auftragseingangs im 2. Halbjahr wieder anziehen können. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 94 Euro. [WKN 633500]


DaimlerChrysler AG: neutral (WestLB)


Nach Ansicht der Analysten der WestLB kam der vorzeitige Rücktritt des Vorstandschefs Schrempp bei der DaimlerChrysler AG recht überraschend. Dieser dürfte jedoch nicht auf den Druck aus dem Unternehmen, sondern vielmehr auf den der Aktionäre zurückzuführen sein. Allerdings ist damit nur ein erster Schritt getan. Die Experten erwarten nun noch die Bekanntgabe einer neuen Strategie, um wieder die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Allerdings sehen sie ab dem kommenden Jahr auch wieder verbesserte Aussichten für die Tochter Chrysler. Sie erhöhen daher zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral", belassen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Bank AG hatte zuletzt eine deutliche Anhebung der Dividendenausschüttung an die Aktionäre angekündigt. Zudem wurde der Start eines erneuten Aktienrückkaufprogramms angekündigt. Dieser Schritte bewerten die Analysten der HypoVereinsbank positiv und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Des weiteren konnte das Institut den Verkauf von 35 Millionen DaimlerChrysler-Aktien vermelden, was den Nettogewinn steigern sollte. Die Experten erhöhen aus diesen Gründen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 6,86 Euro auf 7,03 Euro und für das jahr 2006 von 7,96 Euro auf 8,21 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert leicht von 79 Euro auf nun 80 Euro angehoben. [WKN 514000]


BASF AG: halten (DKW)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG nach Meinung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ausreichend bewertet. Zwar verfügt das Unternehmen über eine hohe ungenutzte Cashposition, jedoch sind die Wachstumsaussichten im Kernfeld Chemikalien begrenzt, so dass hier keine Akquisitionen zu erwarten sind. Auch die verhaltenen Aussichten für den Sektor dürften sich nicht so schnell verbessern, wenngleich BASF weiterhin zu den besten Unternehmen in der Branche gehört. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" und sehen das Kursziel für den Wert bei 56 Euro nach zuvor 66 Euro. [WKN 515100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG für das laufende Jahr 2004/2005 von 3,57 Euro auf 3,00 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 3,86 Euro auf 3,76 Euro gesenkt. Der im Vergleich zum Umsatzwachstum nur unterproportionale Anstieg des Ergebnisses resultiert aus erwarteten weiteren Belastungen zur Restrukturierung der Problemsegmente sowie aus einem Wegfall außerordentlicher Gewinne. Die Experten erwarten aber, dass in naher Zukunft die Problemsegmente COM und L&A angegangen werden und stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

 

Deutsche Post AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Post World Net AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. So hat der Brief-Bereich, der bereits im ersten Quartal schwach gewesen war, im Inland wieder enttäuscht. Der Druck auf die inländischen Margen dürfte zudem weiter anhalten. Der Anstieg des Nettoergebnisses war ausserdem von der deutlich gesunkenen Steuerquote getrieben worden. Zudem hatte das Unternehmen den Ausblick für 2005 dennoch nur bestätigt. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 555200]


DaimlerChrysler AG: halten (SG)
Nach dem überraschend angekündigten Weggang von DaimlerChrysler -Vorstand Jürgen Schrempp zum Jahresende haben die Analysten der französischen Societe Generale nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt, aber das Kursziel für die Aktie von 37 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe des Führungswechsels hat überrascht, denn Daimler-Chrysler hatte zuvor gute Quartalszahlen vorgelegt. So erreichte die Sparte Mercedes trotz der Einmal-Aufwendungen für das Kleinwagensegment Smart wieder die Gewinnschwelle. Der massive Kursanstieg im Zuge der Meldung hat aber schon das kurzfristige Kurspotenzial aufgezehrt. [WKN 710000]


MorphoSys AG: kaufen (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet die Aktien der MorphoSys AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen fielen exzellent aus. Dabei konnte das Unternehmen vor allem von der guten Entwicklung des Bereichs Therapeutic Antibodies profitieren. Allerdings wurde der Ausblick für das Gesamtjahr unverändert belassen. So rechnen die Experten zwar mit einem Rückgang der Margen im zweiten Halbjahr, jedoch sollte dennoch ein Gewinn ausgewiesen werden. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro und für das Jahr 2006 von 0,59 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 46 Euro. [WKN 663200]


Deutsche Bank AG: outperformer (CSFB)
Im Zusammenhang mit der Ankündigung einer deutlich höheren Dividende seitens der Deutschen Bank AG haben die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston ihr Kursziel für den Wert von 75 Euro auf nun 80 Euro angehoben. Sie rechnen nun mit einer Ausschüttung von 2,50 Euro je Aktie, nachdem sie zuvor mit 1,90 Euro je Aktie kalkuliert hatten. Mit der im Vergleich zu anderen Banken vergleichsweise guten Entwicklung im Rentengeschäft hat das Institut einmal mehr eindrucksvoll ihre Stärke in diesem Bereich bewiesen. Zudem hat die Bank mit der angekündigten Erhöhung der Dividende sowie dem Start des vierten Aktienrückkaufprogramms ihr Vertrauen in die Entwicklung der Bank demonstriert. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]

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Analystenempfehlungen vom 01.08.2005

 
01.08.05 20:52
#24

Volkswagen AG: halten (Deutsche Bank)
Die vorgelegten Zahlen der Volkswagen AG zum zweiten Quartal fielen überraschend positiv aus, wobei die Analysten der Deutsche Bank insbesondere die Entwicklung beim operativen Gewinn hervorheben. Wegen der Aussicht auf tiefgreifende Reformen beim größten deutschen Autobauer ist die Nachfrage nach VW-Aktien viel größer als die Experten erwartet hatten. Allerdings haben sie ihre Zweifel, ob Volkswagen die eigenen Sparziele auch tatsächlich erreichen kann. Jedoch bestehte kein Zweifel, dass die derzeitigen Veränderungen im VW-Management im Zuge der verschiedenen Skandale die Umsetzung von tiefgreifenden strukturellen Reformen ermöglicht. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" herauf. [WKN 766400]


Software AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im abgelaufenen zweiten Quartal 2005 konnte die Software AG aufgrund eines verbesserten Umsatzmix ein stärker als erwartet ausgefallenes Gewinnwachstum erzielen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und erwarten, dass das Unternehmen bald auch die Gewinnschwelle im XMLi-Segment erreichen wird. Diese Tendenz sollte auch im kommenden Jahr 2006 anhalten. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 46 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,18 Euro auf 2,20 Euro und für das Jahr 2006 von 2,38 Euro auf 2,52 Euro angehoben. [WKN 330400]


Krones AG: halten (Bankhaus Lampe)


Die ausgewiesenen Zahlen der Krones AG zum Umsatz und Auftragseingang lagen im Wesentlich im Rahmen der Schätzungen. Dagegen hat das Unternehmen auf der Ergebnisseite enttäuscht und die Prognosen des Marktes deutlich verfehlt. Allerdings konnte eine deutlich reduzierte Steuerquote für ein stabiles Periodenergebnis sorgen. Die Analysten des Bankhauses Lampe haben daraufhin ihre Schätzungen für das Umsatzwachstum und die EBIT-Marge im Gesamtjahr nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,19 Euro nach 6,61 Euro und für das Jahr 2006 von 7,20 Euro nach 7,41 Euro. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 97,50 Euro nach 105,00 Euro mit "halten" ein. [WKN 633500]

 

Siemens AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Die Zahlen für das dritte Quartal sind zwar lange nicht so gut ausgefallen wie erwartet, jedoch blieb der Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert. Enttäuscht äußerten sich die Experten vor allem zu dem defizitären Problembereich L&A, der seit längerem schwächelnden Sparte Communications und zu SBS. Daraufhin haben sie ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr von 3,72 Euro auf 3,33 Euro gesenkt. Die Schätzungen für 2006 blieben jedoch unverändert. Das Kursziel für den Wert sehen sie weiterhin bei 70 Euro. [WKN 723610]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der letzten Tagen sollten die verbesserten Aussichten der Volkswagen AG für 2005 und 2006 schon ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein. Bei den Zweitquartalszahlen konnte das EBIT positiv überraschen, während der Überschuss aufgrund eines schwachen Finanzergebnisses unter den Erwartungen lag. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gehen jedoch davon aus, dass das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr erreichen wird. Sie senken jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Erhöhen jedoch das Kursziel für den Titel von 44 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 766400]


Deutsche Börse AG: outperformer (MSDW)
Aufgrund einer erwartenden erfolgreichen Restrukturierung haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse AG von 65 Euro auf nun 75 Euro angehoben. Nach massiven Kursgewinnen in den vergangenen Monaten erreichte die Aktie zwar ein neues Rekordhoch, jedoch ist unter der Führung eines neuen Konzernchefs mit weitere Kursgewinne zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,84 Euro auf 3,88 Euro und für das Jahr 2006 von 4,32 Euro auf 4,37 Euro. [WKN 581005]

 

Adidas-Salomon AG: verkaufen (Helaba)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des Helaba Trust die Aktie der Adidas Salomon AG nochmals mit "verkaufen" eingestuft. Zwar sollte es dem Unternehmen gelungen sein, nochmals eine Umsatzerhöhung im Kerngeschäft zu erzielen, jedoch dürfte dabei die zweistellige Dynamik des Vorquartals nicht mehr erreicht werden. Dabei sollten aber auch negative Währungseinflüsse nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Da die Aktie aber einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern aufweist, sind die positiven Perspektiven in der mittlerweile anspruchsvollen Bewertung bereits berücksichtigt. [WKN 500340]


Lanxess AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der Lanxess AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt und raten zu Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Die möglichen Beteiligungsverkäufe des Unternehmens sollten nunmehr im Aktienkurs eingepreist sein, da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte. Das Kursziel für das vom Bayer-Konzern abgespaltene Unternehmen setzten die Experten auf 16 Euro fest. [WKN 547040]


SAP AG: outperformer (LRP)
Trotz der recht soliden Zahlen für das zweite Quartal hatten die Aktien des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG in den letzten Tagen an Boden verloren. Das Zahlenwerk fiel insbesondere bei den Lizenzumsätzen recht gut aus und dieser Trend sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwarten daher eine Entwicklung über dem Marktdurchschnitt und sehen noch deutliches Potenzial für den Wert. Aus diesem Grund erhöhen sie ihre Einstufung für die SAP Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 150 Euro. [WKN 716460]


Deutsche Telekom AG: outperformer (Lehman Brothers)
Angesichts des in letzter Zeit wieder erstarkten US-Dollars haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Telekom AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 nun einen Gewinn je Aktie von 1,41 Euro nach 1,38 Euro, für das Jahr 2006 von 1,97 Euro nach 1,95 Euro und für das Jahr 2007 von 1,62 Euro nach 1,60 Euro. Das Unternehmen sollte zudem von einer weiter verbessernde Entwicklung auf dem heimischen Markt profitieren. Zudem halten sie die Vermögenswerte in den USA für signifikant unterbewertet. Daher stufen sie den Wert erneut mit einem Kursziel von 21,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]

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Analystenempfehlungen vom 02.08.2005

 
02.08.05 19:51
#25

Heidelberger Druckmaschinen AG: buy (Merrill Lynch)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG unverändert mit "buy" ein. Positiv äußerten sich die Experten vor allem über den höher als erwartet ausgefallenen Auftragseingang. Der Umsatz und das Ergebnis des ersten Quartals spielen dagegen für das Gesamtjahresergebnis nur eine untergeordnete Rolle. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Auftragsbestand zwar quasi unverändert, doch damals sind die Bestellungen wegen der Fachmesse drupa sehr hoch gewesen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 37 Euro. [WKN 731400]


Krones AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Die von der Krones AG zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr lagen im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Die Ergebnisrückgänge sollten auch im Gesamtjahr nicht kompensiert werden können, da weitere Belastungen aus dem Steinecker-Auftrag noch anstehen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". Zugleich reduzieren sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 6,58 Euro auf 6,02 Euro und für das Jahr 2006 von 7,27 Euro auf 6,53 Euro. [WKN 633500]


Deutsche Börse AG: neutral (CSFB)


Im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Das Zahlenwerk sollte gut ausfallen. Dies ist aber wie auch das fortlaufende Aktienrückkaufprogramm und das robuste Handelsumfeld bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 65 Euro auf nun 72 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2005 um 3,5 Prozent auf 3,85 Euro und für das Jahr 2006 um 12 Prozent auf 4,50 Euro angehoben. [WKN 581005]

 

Metro AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz sind die von der Metro AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal leicht unter den Erwartungen ausgefallen. Dies war vor allem auf die Probleme bei Real/Extra zurückzuführen, die die EBITA-Entwicklung auf Konzernebene belastet haben. Dagegen fiel das Finanzergebnis gut aus und konnte diese Schwäche ausgleichen. Den Ausblick beließ das Unternehmen unverändert und wird auch von den Experten als realisierbar eingeschätzt. Allerdings wird die Zielerfüllung zunehmend von der weiteren Entwicklung bei Real sowie einem guten vierten Quartal abhängig. Sie stufen die Metro Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 44 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725750]


Premiere AG: outperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers die Aktien der Premiere AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Die anstehenden Zweitquartalszahlen sollten im Rahmen der Schätzungen ausfallen, wobei sie jedoch beim Umsatz pro Kunde mit einem leichten Rückgang rechnen. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,00 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,60 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 40 Euro. [WKN PREM11]


Heidelberger Druckmaschinen AG: underperformer (LRP)
Die Zahlen der Heidelberger Druckmaschinen AG zum ersten Geschäftsquartal sind wie erwartet ausgefallen und beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. Lediglich der höhere Auftragseingang hat leicht positiv überrascht und zeigt, dass es dem Unternehmen gelingen sollte, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Diese Zahlen sind aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit nur noch ein begrenztes Kurspotenzial für den Wert sehen. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. [WKN 731400]

 Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Während die Umsatzzahlen der Continental AG zum zweiten Quartal die Erwartungen erreichen konnten, hat das ausgewiesene operative Ergebnis mit dem deutlichen Anstieg positiv überrascht. Damit lag auch das organische Wachstum des Unternehmens deutlich über den Zahlen der anderen großen europäischen Zulieferer. Damit sind auch die Bedenken über ein mögliches Ende der Wachstumstory erst einmal ausgeräumt. Lediglich die Schwierigkeiten im US-Reifen-Geschäft stellen noch ein leichtes Risiko dar. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Conti Aktie aber unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 543900]


Kontron AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die ausgewiesenen Umsatzzahlen der Kontron AG für die Monate April bis Juni lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dennoch zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Zwar lagen auch die Ergebnisse im Rahmen der Prognosen, jedoch hat sich gezeigt, dass das forcierte Wachstum im Logistikbereich zu Margenproblemen geführt hat. Dies scheint allerdings nur ein kurzfristiger Trend zu sein. Die Experten senken daher jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,40 Euro auf 0,34 Euro und für das Jahr 2006 von 0,46 Euro auf 0,42 Euro. Sie stufen die Kontron Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 7,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 523990]


Deutsche Postbank AG: outperformer (Goldman Sachs)
Eine mögliche Übernahme der BHW durch die Deutsche Postbank würde von den Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs begrüßt werden. Zudem sollte es dem Institut auch in Zukunft gelingen, die inländischen Wettbewerber zu überflügeln. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie auf Basis der 2006er Gewinnerwartung mit einem KGV von 10 Durchschnitt des Sektors notiert. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,84 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,30 Euro. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 800100]


Pfeiffer Vacuum AG: neutral (WestLB)
Die Pfeiffer Vacuum AG konnte dank guter Geschäfte in den USA und in Asien ihren Umsatz und den Gewinn im zweiten Quartal weiter verbessern. Dies war vor allem auf den guten Verkauf der Turbopumpen zurückzuführen. Der angehobene Ausblick auf das Gesamtjahr wird positiv bewertet, entsprach aber den Erwartungen der Analysten der WestLB und scheint auch realisierbar. Insgesamt sollte sich der Markt nun wieder optimistischer für das Unternehmen zeigen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 35,50 Euro auf nun 41,00 Euro angehoben. [WKN 691660]

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Analystenempfehlungen vom 04.08.2005

 
04.08.05 20:49
#26

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Die von der Münchener Rückversicherung vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Trotz der Nachreservierung wies das Kerngeschäftsfeld Schaden-Rück ein erfreuliches Combined Ratio aus. Das Quartalsergebnis lag aufgrund einer hohen Steuerbelastung, die aus der Nachreservierung bei der US-Tochter American Re resultierte, unter den Schätzungen, jedoch haben erhöhte Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen geholfen, das Vorsteuerergebnis zu verbessern. Die Experten stufen die Münchener Rück Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 105 Euro. [WKN 843002]


Epcos AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank konnte die Epcos AG mit den Zahlen zum dritten Quartal insgesamt die Erwartungen des Marktes erfüllen. Während der Umsatz und das EBIT den Prognosen entsprachen, lag das Nettoergebnis aufgrund einer höheren Steuerbelastung unter den Erwartungen. Auch die Entwicklung im Bereich Kondensatoren verlief nicht zufriedenstellend. Dagegen hat das Segment Oberflächenwellen-Komponenten eine erfreuliche Margenentwicklung gezeigt. Die Experten stufen die Epcos Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "neutral" ein. [WKN 512800]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (Helaba)


Die Fresenius Medical Care AG konnte zuletzt solide und im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen liegende Zahlen für das abgelaufene Quartal vermelden. Trotz einer etwas verschlechterten Steuerquote hat das gute Finanzergebnis zu einem erfreulichen Anstieg beim Nettogewinn geführt. Zwar stellen negative Währungseffekte noch eine Risiko dar, jedoch hat das Unternehmen seine Prognosen für den Gewinn im Gesamtjahr angehoben. Aus diesem Grund halten die Analysten des Helaba Trust auch weiterhin an ihrer "kaufen" Einstufung für die FMC Aktie fest. [WKN 578580]

 

Linde AG: marketperformer (LRP)
Die Zahlen des Anlagenbauers und Gasespezialisten Linde AG für das zweite Quartal 2005 haben deutlich über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gelegen. Der Umsatz, das operative Ergebnis (EBITA) und der Jahresüberschuss haben dabei positiv überrascht. Das Zahlenwerk zeigt zudem, dass sich die bisherigen Restrukturierungsprogramme ausgezahlt haben. Zudem hatte das Unternehmen den Jahresausblick bestätigt. Daher halten die Experten auch unverändert an ihrer "marketperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende bei 59 Euro. [WKN 648300]


Henkel KGaA: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan haben die Aktien der Henkel KGaA erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Zwar konnte das Unternehmen einen Margenanstieg verzeichnen, jedoch war dies vor allem auf die Zukäufe und geringere Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen. Zudem haben die hohen Rohstoffkosten trotz der Kostensenkungen das Ergebnis belastet, so dass das Zahlenwerk insgesamt eher schwächer als erwartet ausfiel. Des weiteren zeigen sich die Experten eher skeptisch, ob Henkel noch den bestätigten Ausblick im Gesamtjahr erreichen kann. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 60 Euro. [WKN 604840]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Deutsche Bank)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt solide Zahlen für das erste Halbjahr 2005 vorlegen und hat damit auch die Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank erfüllt. Auch die angekündigte Übernahme von Reebok wird von den Experten als strategisch sinnvoll bezeichnet, da sich diese bei den Produkten, der Markenpositionierung und den Vertriebswegen regional ergänzen. Sie stufen die Adidas-Salomon Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 155 Euro auf nun 180 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 um 14 Prozent auf 12,46 Euro erhöht. [WKN 500340]

 

Epcos AG: underperformer (LRP)
Auch in den kommenden drei Monaten sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz keine Anzeichen für eine Belebung der Geschäftsentwicklung bei der Epcos AG. So wird das kurzfristige vorsichtige Bestellverhalten der Kunden anhalten, was auch durch die Einführung neuer Produkte nicht ausgeglichen werden kann. Damit dürfte der bisher angelaufene Verlust im Gesamtjahr nicht kompensiert werden können. Insgesamt fiel das Zahlenwerk zum dritten Quartal unter den Markterwartungen aus. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für die Aktie bei 10,50 Euro. [WKN 512800]


Fresenius AG: neutral (Merrill Lynch)
Auch nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Fresenius AG unverändert mit "neutral" ein. Leicht über den Erwartungen schloss Fresenius das Quartal beim Überschuss ab. Auch das Wachstum beim EBIT hat positiv überraschen können. Dagegen lagen die Umsätze leicht unter den Schätzungen der Experten. Daraufhin hatte der Gesundheitskonzern seine Prognose für den Jahresüberschuss 2005 wie erwartet angehoben. Diese neue Ziel, dass der Überschuss im Gesamtjahr stärker als zuvor erwartet wachsen könnte, halten die Experten für realistisch. [WKN 578560]


Elmos Semiconductor AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Elmos Semiconductor AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Das Unternehmen hatte im 2. Quartal beim Umsatz die Erwartungen zwar leicht verfehlt, jedoch heben die Experten den deutlichen Anstieg der Auftragseingänge positiv hervor. Dagegen ist der Unternehmensausblick etwas enttäuschend ausgefallen. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,95 Euro auf 0,82 Euro und für das Jahr 2006 von 1,25 Euro auf 1,01 Euro reduziert. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 14,00 Euro. [WKN 567710]


BASF AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die bekannt gegebenen Zahlen der BASF AG für das zweite Quartal fielen sehr gut aus und konnten dabei auch die Prognosen der Analysten der Deutschen Bank übertreffen. Bis auf den Bereich Feinchemie haben alle Sparten im Jahresvergleich zugelegt. Daraufhin hatte das Managment die Prognosen für das EBIT-Wachstum in 2005 erhöht. Auch die Experten passen daher ihre Schätzungen für das laufende Jahr 2005 um 9 Prozent und für das kommende Jahr 2006 um 10 Prozent nach oben an. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die BASF Aktien daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Titel von 62 Euro auf nun 66 Euro. [WKN 515100]

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Analystenempfehlungen vom 05.08.2005

 
06.08.05 13:13
#27

 

Linde AG: marketperformer (LRP)
Die von der Linde AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen recht gut aus und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Erfreulich hat sich dabei vor allem die Gassparte entwickelt. Im laufenden Jahr dürften die Einsparungen im Rahmen des eingeleiteten Sanierungsprogramms weiter zunehmen, so dass die Experten ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 62 Euro angehoben haben. Zugleich passen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,68 Euro auf 3,73 Euro, für das Jahr 2006 von 4,22 Euro auf 4,52 Euro und für das Jahr 2007 von 4,62 Euro auf 4,87 Euro nach oben an. Derzeit stufen sie die Linde Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 648300]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank hat die Fresenius Medical Care AG mit ihren Zahlen zum ersten Halbjahr die allgemeinen Markterwartungen leicht übertroffen. So wurde insbesondere im Nordamerikageschäft eine hohe Dynamik verzeichnet. In diesem Zusammenhang hatte der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Lediglich die Entwicklung des Cash Flow lag unter dem Wert des Vorjahres. Dennoch zeigen sich die Experten weiterhin zuversichtlich und stufen die FMC Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 77 Euro auf nun 80 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,79 Euro und für das Jahr 2006 von 5,20 Euro. [WKN 578580]


BMW AG: halten (DKW)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für die Aktien des Automobilbauers BMW AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Das Zahlenwerk zeigt, dass das Unternehmen nicht immun gegen den Preisdruck in der Branche ist. Die Experten zeigen sich insbesondere enttäuscht darüber, dass BMW die negativen äußeren Einflüsse nicht durch gesteigerte Profitabilität aufgefangen hat. Allerdings dürfte sich das Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens in nächster Zeit als kursstützend erweisen. Dennoch reduzieren sie auch das Kursziel für den Titel von 40 Euro auf nun 38 Euro. [WKN 519000]

 

Leoni AG: outperformer (LRP)
Der Automobilzulieferer Leoni AG konnte zuletzt nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehr gute gute Zahlen zum ersten Halbjahr 2005 präsentieren. Zwar war die Entwicklung der Bordnetzsparte durch die Insolvenz von Rover belastet gewesen, jedoch lagen die Ergebniszahlen dennoch deutlich über den allgemeinen Schätzungen. Daraufhin hatte auch das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Experten stufen die Leoni Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 26,50 Euro mit "outperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,75 Euro und für das Jahr 2006 von 2,26 Euro. [WKN 540888]


Adidas-Salomon AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Adidas-Salomon AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Dabei verweisen sie auf die angekündigte Übernahme von Reebok, die Zweifel über die Mehr-Marken-Strategie aufkommen lässt. Die Erfahrung mit Fusionen zeigt, dass mehrere Marken unter einem Dach das Management sehr viel Zeit kosten. Außerdem machen konkurrierende Produkte wenig Sinn. Die Bewertung der Aktie scheint auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KGV von 17 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung zudem den Experten recht hoch. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 154 Euro auf nun 164 Euro. [WKN 500340]


TUI AG: kaufen (NordLB)
Im Vorfeld der anstehen Zweitquartalszahlen haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Touristikkonzerns TUI AG wiederholt. Das Zahlenwerk sollte dabei wie erwartet ausfallen, was einen Umsatzanstieg und ein leicht positives Ergebnis beinhaltet. Die Experten sind für das Geschäftsjahr 2005 zuversichtlich gestimmt und erwarte einen positiven Newslflow, steigende Umsätze sowie höhere bereinigte EBTA-Ergebnisse. Zudem sollten nochin 2005 die Bereiche Speziallogistik und Stahlhandel verkauft werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 25 Euro. [WKN 695200]

 

Steag Hama Tech AG: underperformer (SES Research)
Die von der Steag HamaTech AG vorgelegten endgültigen Zahlen für das zweite Quartal entsprachen den vorläufigen und beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. Zwar konnte bei leicht über den Schätzungen liegenden Umsätze der Break-Even beim EBIT erreicht werden, jedoch haben die Auftragseingänge auf einem geringen Niveau gelegen. Neben der anhaltenden äußerst schwachen Marktverfassung dürfte auch die Erneuerung der DVD/R-Anlagen durch das Taurus-Modell verantwortlich sein. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen mit einem negativen operativen Ergebnis angegeben. Erst im kommenden Jahr ist mit einer Belebung auf den Kernmärkten zu rechnen. Daher stufen die Experten den Titel erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 730900]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Im abgelaufenen zweiten Quartal wurde das Ergebnis der Münchener Rückversicherung von einer hohen Steuerquote im Zusammenhang mit erneuten Reservestärkungen bei der US-Tochter American Re belastet. Dennoch konnte der weltgrößte Rückversicherer im operativen Geschäft die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übetreffen. Daher haben die Experten auch ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2005 von 9,70 Euro auf 10,40 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 10,80 Euro und für das Jahr 2007 von 11,20 Euro. Sie stufen die Münchener Rück Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 105 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]


TUI AG: underperformer (CSFB)
Solange die TUI AG noch im hochzyklischen Frachtgeschäft engagiert ist, dürften die Wachstumsraten im Gesamtkonzern moderat bleiben und es ist keine nennenswert positive Aktienkursentwicklung zu erwarten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Aktie im Vorfeld der anstehenden Halbjahreszahlen daher erneut nur mit "underperformer" ein. Allerdings erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 9 Prozent auf 1,93 Euro und für das kommende Jahr 2006 um 5 Prozent auf 1,94 Euro. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 15,00 Euro auf nun 18,80 Euro nach oben angepasst. [WKN 695200]


IDS Scheer AG: hold (CSB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der IDS Scheer AG gute Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney von 17 Euro erreicht. Damit notiert die Aktie nun auf einem vergleichbarem Niveau mit den anderen Software-und Dienstleistungsunternehmen. Da die Experten zudem in den kommenden Monaten eher eine relativ niedrige Ergebnisdynamik erwarten, senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". [WKN 625700]

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Analystenempfehlungen vom 08.08.2005

 
08.08.05 19:57
#28

 

Degussa AG: underperformer (LRP)
Die von der Degussa AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen schwach aus und lagen unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dabei sind insbesondere das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und der Überschuss unerwartet schwach ausgefallen, wogegen der Umsatz die Schätzungen leicht übertreffen konnte. Enttäuschend ist auch die operative Entwicklung im Unternehmensbereich Fein- und Industriechemie zu bewerten. Die Experten senken aus diesem Grund ihre Einstufung für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 36 Euro. [WKN 542190]


Linde AG: halten (DKW)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für die Aktien der Linde AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die Halbjahresergebnisse der einzelnen Sparten haben die Erwartungen genau erfüllt. Derzeit werden allerdings keine weiteren stark kurstreibenden Nachrichten erwartet, so dass die Aktie angemessen bewertet erscheint. Nach Ansicht der Experten besteht allenfalls die Möglichkeit, dass die drei Großaktionäre ihren Linde-Anteil verkaufen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 60,50 Euro. [WKN 648300]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (WestLB)


Die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG konnten zuletzt leicht von dem Übernahmeangebot von Axel Springer profitieren. Das derzeitige Barangebot erscheint aber angesichts des erreichten Kursniveaus nicht sonderlich attraktiv, so dass keine weitere Impulse zu erwarten sind. Damit dürften auch die Minderheitenaktionäre nicht sonderlich von dieser Akquisition profitieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die ProSieben Aktien von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Zugleich senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 17 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 777117]

 

Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Auch nach den neuesten Studienergebnissen zu dem Schmerzmittel Lacosamid stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Schwarz Pharma AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Vermarktung von Lacosamid ist zwar mit den Daten gestiegen, jedoch dürfte der Abschluss der klinischen Prüfungen noch bis 2006 andauern. Dennoch ist der zinische Bedarf in der Indikation sehr groß und das vom Unternehmen anvisierte Umsatzvolumen scheint durchaus realistisch. Die Experten erhöhen daher dennoch ihr Kursziel für die Aktie von 30 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 722190]


Degussa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank sind die veröffentlichten Zweitquartalszahlen der Degussa AG ingesamt schwach ausgefallen. Der Konzern kommt nicht in dem Maße mit Preissteigerungen voran, wie geplant, so dass das EBIT und der Überschuss unerwartet schwach ausgefallen sind. Die Umsatzentwicklung entsprach dagegen den Erwartungen. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Entwicklung im zweiten Halbjahr verbessern wird und der Konzern wieder aufholt, um die Jahresziele zu erreichen. Sie stufen die Degussa Aktie daher unverändert mit "neutral" ein. [WKN 542190]


QS Communications AG: outperformer (WestLB)
Die von der QSC AG vorgelegten vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal waren recht gut und konnten die Erwartungen der Analysten der WestLB leicht übertreffen. Vor allem die Umsatzentwicklung stimmt die Experten zuversichtlich, da die Wachstumsrate das höchste Niveau seit zwei Jahren erreicht hatte. Diese Umsatzwachstum stellt auch eine wichtige Größe für die zukünftige Entwicklung dar, so dass die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben haben. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 4,00 Euro auf nun 4,50 Euro nach oben angepasst. [WKN 513700]

 

Linde AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. fielen die Ergebnisse der Wiesbadener Linde AG zum ersten Halbjahr gut aus. Dabei konnte das Unternehmen bereits erste Erfolge mit dem Effizienzprogramm erzielen und der Ausblick für alle Geschäftsbereiche ist auch für das Gesamtjahr positiv. Zudem verweisen die Experten auf die Spekulationen um eine Fusion von Linde mit BOC. Auch das starke Management des Unternehmens witrd hervorgehoben. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". [WKN 648300]


Henkel KGaA: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Henkel KGaA haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 77 Euro auf nun 81 Euro angehoben. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal sind solide ausgefallen und entsprachen im Wesentlichen trotz der gestiegenen Rohmaterialkosten den Erwartungen. Um das angestrebte organische Wachstum im Gesamtjahr noch zu erreichen, muss Henkel allerdings noch deutlich zulegen. Vor diesem Hintergrund halten die Experten zunächst weiterhin unverändert an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert fest. [WKN 604840]


GPC Biotech AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der GPC Biotech AG trotz des gestiegenen Quartalsverlustes unverändert mit "outperformer" ein. Der Verlustanstieg ist im Hinblick auf das zunehmende Volumen der Phase-III-Studien nicht überraschend. Die noch vorhandenen Barmittelbestände sollten bis zur Markteinführung des Krebsmedikaments Satraplatin reichen. Allerdings ist damit zu rechnen, dass GPC Biotech eine Partnerschaft für die Markteinführung von Satraplatin eingeht, um Kosten zu sparen. Falls das Unternehmen wie angekündigt erste Teile des Zulassungsantrages für Satraplatin in der zweiten Jahreshälfte 2005 bei der FDA einreicht, sollte der Kurs auch wieder Auftrieb erhalten. Das Kursziel wurde daher mit 16,00 Euro beibehalten. [WKN 585150]


MobilCom AG: underperformer (WestLB)
Zwar lagen die vorgelegten Zahlen der mobilcom AG zum zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen, dagegen hat das Zahlenwerk der Tochter bzw. des Fusionspartners freenet.de AG enttäuscht. So lag die Neukundengewinnung im DSL-Bereich deutlich unter den allgemeinen Markterwartungen. Damit dürfte es angesichts der jüngsten Maßnahmen der Wettbewerber schwierig werden, die angestrebte Erhöhung der Marktanteile im Gesamtjahr 2005 zu realisieren. Aus diesem Grund stufen die Analysten der WestLB sowohl die freenet Aktie als auch die mobilcom Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. [WKN 662240]

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Analystenempfehlungen vom 09.08.2005

 
09.08.05 19:11
#29

Deutsche Börse AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Personalkosten waren die starken Ergebnisse beeindruckend und lagen deutlich über den Prognosen des Marktes. Auch das Umsatzwachstum war sehr gut und stellte das stärkste organische Wachstum seit dem Börsengang dar. Die Anhebung des Ausblicks hat daher den Erwartungen entsprochen. Positiv dürfte sich auch der angekündigte Verkauf der IT-Dienstleistungstochter entory auswirken. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 80 Euro. [WKN 581005]


Beiersdorf AG: neutral (WestLB)
Die von der Beiersdorf AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen recht gut aus und lagen über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Inbesondere die erfreuliche Verbesserung beim organischen Umsatzwachstum heben die Experten dabei hervor. Auch die leichte Steigerung der EBIT-Marge wird positiv beurteilt. Damit sollte es dem Unternehmen nun auch gelingen, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr 2005 zu erreichen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für die Beiersdorf Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 80 Euro auf nun 95 Euro erhöht. [WKN 520000]


Adidas-Salomon AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Adidas-Salomon AG nochmals mit "in line" eingestuft. Die anstehende Übernahme des US-Wettbewerbers Reebok wird positiv beurteilt und sollte wahrscheinlich Einsparungen für beide Unternehmen schaffen. Die von Unternehmensseite kommunizierten Einsparungen nach der Akquisition halten die Experten noch für zu konservativ. So ist ab dem Jahre 2007 daraus mit einer Steigerung des Gewinns von mehr als 20 Prozent zu rechnen. Somit sehen die Experten auch nach dem Abschluss des Geschäfts noch ein höheres Aufwärtspotenzial für die Aktie. [WKN 500340]

 

Deutsche Börse AG: neutral (WestLB)
Trotz der sehr guten Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Deutschen Börse AG unverändert nur mit "neutral" ein. Das Zahlenwerk war zwar insgesamt recht stark, jedoch in Teilbereichen lag es unter den Prognosen der Experten. Bei der neuen, von der Deutschen Börse angehobenen Jahresprognose das EBITA, erwarten sie sogar noch einen höheren Betrag und sehen somit noch Überraschungspotenzial. Allerdings hat die Aktie nach der positiven Entwicklung der letzten Wochen bereits ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Das Kursziel für den Titel wurde dennoch mit 76 Euro bestätigt. [WKN 581005]


RWE AG: neutral (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der RWE AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Ingesamt ist mit einem leichten Gewinnwachstum gegenüber dem Vorjahr zu rechnen, wenngleich einzelene Bereiche eher einen Gewinnrückgang verbuchen müssen. Mit staatlichen Regulierungsmaßnahmen ist im laufenden Jahr nicht mehr zu rechnen und zudem dürften auch die Energiepreise auf dem hohen Niveau bleiben. Daher wird der Unternehmensausblick auf das Gesamtjahr interessant. Für 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,29 Euro, für 2006 von 4,92 Euro und für 2007 von 5,00 Euro. [WKN 703712]


Rheinmetall AG: kaufen (Merck Finck)
Die Rheinmetall AG konnte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 präsentieren. So hat sich das operative Geschäft recht gut entwickelt und verzeichnete ein solides Umsatzwachstum. Positiv bewerten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. auch die steigenden Vorsteuermargen und den starken Auftragseingang in der Rüstungssparte. Aus diesem Grund haben sie auch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 52 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,26 Euro und für das Jahr 2006 von 4,22 Euro. [WKN 703000]

 

Fresenius Medical Care AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen der Fresenius Medical Care AG gut und leicht über den allgemeinen Erwartungen ausgefallen. In den kommenden Jahren sollte dieser positive Trend anhalten und es ist mit einer kontinuierlichen Steigerung des Nettogewinns zu rechnen. Auch die angekündigte Akquisition der Renal Care Group wird positiv beurteilt. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 4,51 USD, für das Jahr 2006 von 5,40 USD und für das Jahr 2007 von 6,24 USD. Sie stufen die FMC Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 67,30 Euro auf nun 78,00 Euro. [WKN 578580]


BMW AG: neutral (JP Morgan)
Der Automobilkonzern BMW AG hat nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan im zweiten Quartal 2005 aufgrund einer unerwartet niedrigen Steuerquote gut abgeschnitten. Insgesamt lagen aber sowohl der Umsatz als auch der Betriebsgewinn unter den Erwartungen. Sorgen macht sich die Experten vor allem die erwartete Abschwächung des organischen Wachstums ab dem Jahre 2006. Für das laufende Jahr senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie von 2,80 Euro auf 2,70 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 3,10 Euro je Aktie erwartet. Daher reduzieren sie auch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", belassen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 40 Euro. [WKN 519000]


Fraport AG: verkaufen (Helaba)
Die von der Fraport AG bekannt gegebene Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Helaba Trust. Dabei hat das Unternehmen vor allem von den Mehrerlösen aus Sicherheitsdienstleistungen, dem gestiegenen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt und der Erhöhung der Flughafen-Entgelte profitiert. Aber auch das Effizienzsteigerungsprogramm hat Kosteneinsparungen gebracht. Die Fraport Aktie ist auf dem aktuellen Kursniveau aber mit einem KGV von 19 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung bereits auch im Vergleich zu den Konkurrenten deutlich zu teuer. Daher stufen die Experten den Wert unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 577330]


Deutsche Börse AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Deutschen Börse AG erneut mit "neutral" eingestuft. Die Quartalszahlen selbst haben zwar einen neuen Rekord dargestellt, lagen aber teilweise leicht unter den Erwartungen der Experten. Sie zeigen sich auch enttäuscht vom angehobenen Ausblick des Börsenbetreibers, der weiterhin zu konservativ sein dürfte, da auch die alte Prognose bereits anspruchslos war. Zudem hat es den Anschein, als dämpfe die Deutsche Börse die Erwartungen für das kommende Jahr 2006. [WKN 581005]

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Analystenempfehlungen vom 11.08.2005

 
11.08.05 18:52
#30

E.ON AG: marketperformer (LRP)
Die von dem Versorger E.ON AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen insgesamt gut aus, wobei der Umsatz von einer positiven Preisentwicklung profitieren konnte. Dagegen lag das Konzern-EBIT aufgrund schwächerer Ergebnisse aus dem Gasbereich leicht unter den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. So hat das Unternehmen die steigende Gaspreise noch nicht vollständig an die Verbraucher weitergereicht. Aber auch der Ausblick bestätigt das derzeit positive Marktumfeld, so dass die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 76 Euro auf nun 81 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Lufthansa AG: underperformer (Goldman Sachs)
Im Anschluss an die Bekanntgabe guter Zahlen für das erste Halbjahr 2005 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Schätzungen für den Gewinn im Jahr 2005 der Deutschen Lufthansa AG deutlich um 26 Prozent angehoben. Die positive Entwicklung des Fluggeschäfts wird dabei neben dem geringeren Verlust im Catering-Geschäft hervorgehoben. Allerdings verweisen sie auch auf die unverändert schwachen operativen Margen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Lufthansa Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 823212]


RWE AG: outperformer (WestLB)


Die Aktien der RWE AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun bereits ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Das vorgelegte Zahlenwerk zum zweiten Quartal fiel recht gut aus, wobei vor allem der operative Gewinn als auch das EBITDA über den Erwartungen der Analysten der WestLB lag. Allerdings hatten die Experten noch mit einer positiven Überraschung bei der Senkung der Nettoverschuldung gerechnet. Zudem verweisen sie auf die Unsicherheit über den Ausgang der bevorstehenden Bundestagswahl. Daher senken sie ihr Anlagerating für die RWE Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 58 Euro. [WKN 703712]

 

Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Im Zusammenhang mit der Präsentation der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Börse AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro nach 3,58 Euro, für das Jahr 2006 von 4,18 Euro nach 4,14 Euro und für das Jahr 2007 von 4,66 Euro nach 4,52 Euro. Da die Aktie in den letzten Monaten aber bereits deutlich zulegen konnte, ist das Kurspotenzial derzeit jedoch begrenzt. Zudem bleibt noch die Unsicherheit bestehen, welche Rolle das Unternehmen im europäischen Konsolidierungsprozess der Branche einnimmt. Daher stufen die Experten den Wert unverändert nur mit einem Kursziel von 68 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 581005]


Allianz AG: akkumulieren (Independent Research)
Die vorläufigen Zahlen der Allianz AG zum zweiten Quartal fielen nach Ansicht der Analysten von Independent Research recht gut aus. Dabei heben sie insbesondere das ausgewiesene Nettoergebnis positiv hervor, welches deutlich über den allgemeinen Markterwartungen lag. Hierin hat sich vor allem das positive Versicherungsgeschäft niedergeschlagen. Aber auch die sehr starke Schaden-Kosten-Quote wird positiv beurteilt. Das Unternehmen ist zudem zwar sehr gut im Altersvorsorgegeschäft positioniert, jedoch hat die Aktie in den letzten Wochen bereits eine beachtliche Performance gezeigt. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren". [WKN 840400]


Celesio AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Pharmahändlers Celesio AG unverändert mit "outperformer" ein. Insgesamt konnte das Zahlenwerk überzeugen und lag in jeder Hinsicht über den Markterwartungen. Vor allem das gute organische Wachstum wird von den Experten positiv hervorgehoben. Das ist umso bemerkenswerter da die Preissenkungen in wichtigen Ländern auf den Umsatz drückten. Im zweiten Halbjahr sollten die Margen stabil bleiben, so dass die Ziele für das Gesamtjahr nochmals bekräftigt wurden. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 72 Euro. [WKN 585800]

 

E.ON AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der E.ON AG unverändert mit "outperformer" ein. Das zuletzt veröffentlichte Zahlenwerk zum ersten Halbjahr 2005 lag im operativen Bereich im Rahmen der allgemeinen Erwartungen. Insgesamt konnte das Unternehmen vor allem in Zentraleuropa von den höheren Energiepreisen profitieren, so dass das Wachstum des EBITs die Konzernentwicklung angetrieben hat. Auch die angekündigte teilweise Verwendung der Bramittel für die Pensionsverpflichtungen wird begrüßt, da sich dadurch die Transparenz zu den Wettbewerbern erhöht hat. Das Kursziel für die E.ON Aktie sehen sie bei 80 Euro. [WKN 761440]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank lagen die Zahlen der Hannover Rück zum zweiten Quartal im Wesentlichen im Rahmen der Prognosen. Lediglich der ausgewiesene operative Gewinn wird dabei als enttäuschend bezeichnet. Die daraus resultierenden Kursverluste der Aktie halten die Experten aber für übertrieben. Zudem erscheint der Titel auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin unterbewertet zu sein. Aus diesem Grund stufen die Experten die Hannover Rück Aktie auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 840221]


Bayer AG: outperformer (WestLB)
Aufgrund der guten Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Bayer AG für das laufende Jahr 2005 von 1,56 Euro auf 2,14 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 2,03 Euro auf 2,48 Euro angehoben. Dabei sollten vor allem die Bereiche Material Science und CropScience eine sehr gute Entwicklung zeigen. Zudem verweisen die Experten auf die deutlichen Fortschritte in der R&D-Pipeline des Unternehmens, so dass auch die Pharmasparte vor einer Neubewertung steht. Daher erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 30,10 Euro auf nun 33,40 Euro und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Helaba)
Zwar musste der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG im ersten Halbjahr einen Rückgang des operativen Gewinns verbuchen, jedoch fiel dieser geringer aus als zunächst befürchtet. Insbesondere die Ergebnisbeiträge der Mercedes Car Group und der US-Tochter Chrysler haben dabei positiv überrascht. Damit sollte die Ertragswende bei Mercedes erreicht sein. Zudem rechnen die Analysten des Helaba Trust im Jahresverlauf noch mit ersten positiven Auswirkungen des Ertragssteigerungsprogramms. Sie stufen die DaimlerChrysler Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und heben auch deren hohe Dividendenrendite hervor. [WKN 710000]

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Analystenempfehlungen vom 12.08.2005

 
13.08.05 11:28
#31

 

RWE AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Der Konzern hat im ersten Halbjahr die Markterwartungen insbesondere beim Umsatz und beim betrieblichen Ergebnis übertroffen. Allerdings wurde die Prognose eim Halbjahresüberschuss verfehlt. Der Ausblick wurde bestätigt, ist allerdings in Anbetracht der vorgelegten Zahlen ehr als konservativ zu betrachten. Dennoch sehen die Experten das Kursziel für die Aktie weiterhin bei 53 Euro. [WKN 703712]


Techem AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Techem AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen zwar sehr gut aus, insbesondere der deutliche Anstieg beim EBIT war so nicht erwartet worden, jedoch konnte die Aktien den vergangenen Monaten bereits eine beachtliche Performance verzeichnen. Damit dürften die guten Nachrichten bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 40 Euro. [WKN 547160]


Thyssen Krupp AG: kaufen (HypoVereinsbank)


Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank stellen die kürzlich veröffentlichten Drittquartalszahlen der Thyssen Krupp AG eine positive Überraschung dar. Das Zahlenwerk lag insgesamt deutlich über den allgemeinen Marktprognosen. Dies war vor allem auf die starke Entwicklung im Stahlbereich zurückzuführen. Dagegen war das Ergebnis der Automotive-Sparte wie erwartet schwach. Aufgrund von Einmaleffekte durch die Desinvestition lag auch der Nettogewinn unter den Schätzungen. Dennoch zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 19,50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 750000]

 

Allianz AG: buy (Bear Stearns)
Der Allfinanzkonzern Allianz AG konnte zuletzt sehr gute Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. Dabei heben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns vor allem die Verbesserungen beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und bei der Schaden-Kosten-Quote positiv hervor. Auch die Zahlen der Tochter Dresdner Bank weisen inzwischen wieder eine höhere Ergebnisqualität auf. Zudem verweisen die Experten auf die erneut Zunahme des Verwalteten Vermögens. Vor diesem Hintergrund haben sie nochmals ihre "buy" Einstufung für die Allianz Aktie bekräftigt. [WKN 840400]


MAN AG: outperformer (WestLB)
Die Zahlen des Maschinenbauers und Nutzfahrzeugherstellers MAN AG zum zweiten Quartal lagen nach Meinung der Analysten der WestLB leicht über den Erwartungen. So hat das operative Ergebnis die Schätzungen deutlich übertroffen. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 2,85 Euro auf 2,93 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,34 Euro auf 3,48 Euro angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 42 Euro auf nun 45 Euro nach oben angepasst. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nahezu fair bewertet, so dass sie ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer" gesenkt haben. [WKN 593700]


Celesio AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Celesio AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal waren sehr gut und lagen leicht oberhalb der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognosen nach oben angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 4,49 Euro nach 4,35 Euro, für das Jahr 2006 von 4,98 Euro nach 4,87 Euro und für das Jahr 2007 von 5,56 Euro nach 5,45 Euro. Trotz der Erwartung einer weiteren aber langsameren Margenverbesserung sehen die Experten noch Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 78 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 585800]

Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Darmstädter Merck KGaA konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Dabei sollten auch sowohl die positiveren Aussichten im Flüssigkristallgeschäft sowie für das Präparat Erbitux ausreichend im gegenwärtigen Kursniveau berücksichtigt sein. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Merck Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" zurück. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 70 Euro auf nun 75 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,57 Euro und für das Jahr 2006 von 3,43 Euro. [WKN 659990]


Hannover Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan stellen die derzeitigen Wachstumsannahmen in der Schaden-Rückversicherung bei der Hannover Rück ein Risiko dar. Auch auf die Combined Ratio blicken die Experten nach den Zahlen zum zweiten Quartal nun pessimistischer. Je weiter diese kombinierte Schaden-Kosten-Quote unter 100 Prozent liegt, desto operativ profitabler arbeitet ein Versicherer. Sie senken daher ihre Prognosen für den Überschuss im laufenden und kommenden Geschäftsjahr. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 34 Euro auf nun 32 Euro und das Anlagerating für die Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" reduziert. [WKN 840221]


Puma AG: in line (Goldman Sachs)
Trotz der weiterhin führenden Marktstellung und best positionierten Marken in der Athletic-Lifestyle-Branche senken die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Einstufung für die Aktien der Puma AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "in line". Dabei bemängeln sie zudem die mangelnde Transparenz der Ertragsentwicklung in den kommenden Jahren. So muss eine Erweiterung der Erträge auf neue Kategorien und Regionen erfolgen, welche vielleicht geringere Wachstumsraten bieten. Zudem sehen die Experten auch aus der anstehenden Fusion von Adidas-Salomon und Reebok keine Impulse für die Puma Aktie. [WKN 696960]


United Internet AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der United Internet AG vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr entsprachen im Wesentlichen den Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank. Dabei konnte das Unternehmen einmal mehr unter Beweis stellen, dass der deutsche DSL-Markt ein großes Potenzial bietet. So konnte United Internet deutlich mehr Neukunden in diesem Segment gewinnen, als die Wettbewerber. Die dafür notwendigen Kosten haben allerdings die Marge belastet, so dass das Ergebnis leicht unter den Schätzungen lag. Dennoch dürfte die Neukundenakquise für deutsche DSL-Anbieter vorrangig sein. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 28 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 508903]



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Analystenempfehlungen vom 16.08.2005

 
16.08.05 18:04
#32

Thyssen Krupp AG: hold (Societe Generale)
In den abgelaufenen neun Monaten hat die ThyssenKrupp AG nach Meinung der Analysten der französischen Societe Generale überraschend starke Gewinne im Flachstahlbereich erzielt. Damit wurden auch die zurückgehende Profite in anderer Geschäftsfelder mehr als ausgeglichen. Positiv bewerten die Experten auch den angekündigten Verkauf der defizitären Werkzeugmaschinen-Sparte. Zudem ist Anfang 2006 im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung auch mit einer Belebung des Stahlpreises zu rechnen. Dennoch bleibt das Unternehmen insgesamt ein margenschwaches und sehr kapitalintensives Konglomerat. Die Experten stufen den Wert dennoch von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 15 Euro. [WKN 750000]


MAN AG: underperformer (CSFB)


Im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 32 Euro auf nun 35 Euro angehoben. So hatte das Unternehmen zuletzt auch die Prognose für die Margenentwicklung bei den Nutzfahrzeugen leicht erhöht. Dennoch bleibt unklar, ob es MAN gelingen wird, weitere größere Margenverbesserungen auch im kommende Jahr zu erzielen und ob dafür die Qualität der Vermögenswerte ausreicht. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für 2005 und 2006 haben die Experten auch jeweils um 3 Prozent erhöht. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass sie den Titel unverändert nur mit "underperformer" einstufen. [WKN 593700]


Salzgitter AG: halten (Deutsche Bank)
Die Salzgitter AG konnte zuletzt Rekordzahlen für das erste Halbjahr 2005 vermelden. Die operativen Rekordgewinne sind dabei vor allem getrieben worden von den sehr guten Ergebnissen in den Kerngeschäftsbereichen Stahl und Röhren. Allerdings dürften die operativen Margen im dritten Quartal wieder sinken. Die Nachfrage im Segment Röhren ist weiterhin stark, dagegen hat die Stahlsparte wahrscheinlich mit sinkenden Stahlpreisen zu kämpfen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Deutschen Bank und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel leicht von 29,10 Euro auf nun 30,00 Euro. [WKN 620200]

 

BMW AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz konnte der Automobilhersteller BMW AG mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Dennoch wurde der Ausblick beibehalten, wonach ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe anvisiert wird. Dabei sollte die Entwicklung des Nettogewinns von einer erhöhten Währungssicherungsquote und einer niedrigeren Steuerquote profitieren. Die Experten stufen die BMW Aktie daher von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Zugleich passen sie auch das Kursziel für den Wert von 33 Euro auf nun 36 Euro nach oben an. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2005 von 3,05 Euro auf 3,29 Euro und für das Jahr 2006 von 3,25 Euro auf 3,50 Euro angehoben. [WKN 519000]


Allianz AG: neutral (UBS Warburg)
Die Allianz AG hatte zuletzt recht gute Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 präsentieren können. Insbesondere die Schaden-Kosten-Quote wurde dabei von den Analysten der Investmentbank UBS Warburg positiv hervorgehoben. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognose für das Jahr 2005 um 11 Prozent, für das Jahr 2006 um 5 Prozent und für das Jahr 2007 um 1 Prozent erhöht. Zudem gehen sie von einer höheren Dividendenzahlung aus. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Allianz Aktie aber bereits ausreichend bewertet, so dass sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf nun 123 Euro. [WKN 840400]


Deutsche Lufthansa AG: hold (CSB)
Die Halbjahresergebnisse der Deutschen Lufthansa AG sind nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney vor allem umsatzbedingt deutlich besser als erwartet ausgefallen. Allerdings erscheint den Experten die Catering-Sparte des Unternehmens unveräußerbar und die Personal-Vereinbarungen liegen hinter den Plänen zurück. Hauptrisiko für Gewinnentwicklung bleibt aber der Ölpreis, wenngleich er zum größten Teil abgesichert ist. Die Experten erhöhen ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,26 Euro auf 0,45 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 0,63 Euro und für das Jahr 2007 von 1,12 Euro je Aktie erwartet. Sie stufen den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 11,20 Euro mit "hold" ein. [WKN 823212]

 

RWE AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Versorgers RWE AG weiterhin unverändert mit "buy" ein. Aufgrund der neuen Strompreisprognose für Deutschland für die kommenden Jahre sehen sie noch ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Wert. Zudem heben sie die gute Positionierung auf den Strommärkten hervor, wenngleich es vor allem im Großbritannien-Geschäft noch zu Verbesserungen kommen sollte. Des weiteren rechnen die Experten mit einer Laufzeitverländerung für die deutschen Kernraftwerke des Unternehmens. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 55 Euro auf nun 68 Euro. [WKN 703712]


IKB Deutsche Industriebank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartalszahlen haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der IKB Deutsche Industriebank AG wiederholt. Das operative Ergebnis der auf langfristige Finanzierungsmodelle spezialisierten Bank hat weitgehend den durchschnittlichen Erwartungen entsprochen. Die höher als erwartet ausgefallene Risikovorsorge wird dagegen eher negativ gesehen. Jedoch dürfte eine möglicherweise von der CDU geführte Regierung nach den Neuwahlen zu einer Fantasie auf einen Verkauf der KfW-Beteiligung führen. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 25 Euro. [WKN 806330]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (MSDW)
Die Zahlen zum dritten Quartal der ThyssenKrupp AG sind sehr gut und leicht über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ausgefallen. Aufgrund eines anhaltenden Preisdrucks ist im laufenden 4. Quartal eher ein leichter Rückgang der Ergebnisse zu erwarten. Dennoch erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004/2005 von 1,67 Euro auf 2,04 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 1,35 Euro auf 1,50 Euro. Sie stufen die ThyssenKrupp Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und passen ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 15,70 Euro nach oben an. [WKN 750000]


Allianz AG: outperformer (CSFB)
Vor dem Hintergrund eines weiteren tarken Anstiegs der Nettovermögenswerte haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktie der Allianz AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zugleich wurde die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 8 Prozent auf 11,32 Euro angehoben. Neben dem Anstieg der Nettovermögenswerte werden auch die eingeleiteten Sparmaßnahmen der Allianz positiv beurteilt. Auch für die Zukunft sehen die Experten noch Potenzial für einen weiteren Anstieg der Vermögenswerte. Daher wird auch das Kursziel für die Aktie von 103 Euro auf nunmehr 125 Euro erhöht. [WKN 840400]

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Analystenempfehlungen vom 17.08.2005

 
17.08.05 19:18
#33

Deutsche Telekom AG: halten (Deutsche Bank)
In den letzten Monaten hat sich das US-Geschäft von T-Mobile weiter positiv entwickelt. Dagegen hat die Deutsche Telekom AG in Europa unter leichten Marktanteilsverlusten zu leiden. Die eingeleitete Margen- und Kostenkontrollstrategie dürfte allerdings dafür sorgen, dass mittelfristig die operativen Margen im Mobilfunkgeschäft wieder steigen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Deutschen Bank und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 16,40 Euro auf nun 17,00 Euro. Auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Telekom Aktie jedoch auch im Branchenvergleich bereits ausreichend bewertet, so dass sie an ihrer "halten" Einstufung festhalten. [WKN 555750]


RWE AG: kaufen (M.M. Warburg)
Aufgrund der auch in den kommenden Jahren weiter steigenden Strompreise haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für die RWE AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,64 Euro nach 5,03 Euro und für das Jahr 2007 von 5,35 Euro nach 4,51 Euro. Für das laufende Jahr 2005 wurde dagegen die Prognosen von 3,99 Euro auf 3,81 Euro leicht gesenkt. Zudem sollte das Unternehmen auch unverändert von den steigenden Öl- und Gaspreisen profitieren. Die Experten stufen den Wert aus diesem Grund von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 63 Euro. [WKN 703712]


Grenke Leasing AG: buy (CSB)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Grenke Leasing AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte verweisen, wobei insbesondere das Wachstum in Europa hervorgehoben wird. Die Expansion im Ausland sollte auch in den kommenden Jahren für weiteres Wachstum sorgen, zumal das Franchise-Modell auch die Anschubinvestitionen von Unternehmensseite begrenzt. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 48 Euro. [WKN 586590]

 

Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe des beabsichtigten Kaufs des Kabelherstellers Kerpen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Leoni AG unverändert mit "kaufen" ein. Dieser Schritt ist sinnvoll, aber nicht überraschend, da Leoni bereits im ersten und zweiten Quartal kommuniziert hatte, eine größere Firma kaufen zu wollen. Zudem verringert das Unternehmen damit die Abhängigkeit von der Autoindustrie. Der neue Zukauf zeigt, dass Leoni eine klare Wachstumsstrategie über Zukäufe fährt. Bisher war das auch sehr erfolgreich. Auch die vor eineinhalb Jahren genehmigte Kapitalerhöhung wird nun sinnvoll eingesetzt. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 27 Euro. [WKN 540888]


Deutsche Telekom AG: halten (Helaba)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen robust aus und lagen im Rahmen der Prognosen der Analysten des Helaba Trust. Damit ist das Unternehmen nun in einer komfortablen Ausgangsposition, um die eigenen Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Allerdings dürfte der zunehmende Wettbewerb den Geschäftsverlauf im kommenden Jahr schwieriger gestalten. Zudem verweisen die Experten auf die zuletzt gestiegenen Investitionsrisiken in den USA. Positiv wird dagegen das Bewertungsniveau und die attraktive Dividendenrendite hervorgehoben. Dennoch senken sie zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 555750]


MLP AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" zurückgestuft. Die Verdoppelung beim Vorsteuerergebnis stellt zwar eine positive Überraschung dar, jedoch ist die qualitative Zusammensetzung der Ergebnisse schlechter als erhofft. Offenbar stammen mehr als zwei Drittel des Vorsteuerergebnisses aus den Versicherungsaktivitäten, deren Verkauf im Herbst abgeschlossen wird. Die Konzernbereiche, die weitergeführt werden, haben offenbar einen geringeren Ergebnisbeitrag als im Vorjahr geliefert. Das Kursziel für den Wert ließen die Experten aber unverändert bei 16,50 Euro. [WKN 656990]

 

Bechtle AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Gewinnprognosen für die Bechtle AG aufgrund der angekündigten Akquisitionen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,28 Euro nach 1,20 Euro und für das Jahr 2006 von 1,58 Euro nach 1,40 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 1,77 Euro je Aktie prognostiziert. Trotz eines KGV's von 17 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung wird die Aktie im Vergleich zum Sektor noch mit einem Abschlag notiert. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Titel von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 16,50 Euro auf nun 21,00 Euro nach oben angepasst. [WKN 515870]


Allianz AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Allianz AG von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Dabei verweisen sie auf die überraschend guten Quartalszahlen des Allfinanzkonzerns. Die Ergebnisse für das zweite Quartal haben selbst die oberste Grenze der von den Experten erwarteten Spanne übertroffen. Wegen zu erwartender Rückgänge bei den Kapitalerträgen in der zweiten Jahreshälfte senkten sie allerdings die Gewinnprognose für das laufende Jahr um sechs Prozent. Für das kommende Jahr 2006 wurde die Gewinnprognose je Aktie um 7 Prozent auf 11,53 Euro und für das Jahr 2007 um 10 Prozent auf 11,81 Euro angehoben. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 130 Euro. [WKN 840400]


Funkwerk AG: kaufen (WestLB)
Die derzeitige Besorgnis des Marktes bezüglich der Profitabilität der Funkwerk AG wird von den Analysten der WestLB geteilt. In den kommenden Wochen hat das Management des Unternehmens nun die Gelegenheit, diese Befürchtungen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,88 Euro auf 1,63 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 2,64 Euro auf 2,35 Euro und für das Jahr 2007 von 2,78 Euro auf 2,69 Euro gesenkt. Dennoch stufen sie die Funkwerk Aktie auf dem aktuellen Kursniveau unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 575314]


Solarworld AG: hold (CSB)
Nach der Vorlage der Quartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Solarworld AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die detaillierte Bilanz konnte zwar die guten vorläufigen Zahlen bestätigen, jedoch fehlt es derzeit an neuen Impulsen, um die Aktien weiter anzutreiben. Zudem wird das Risiko anhaltend hoch eingeschätzt. Die Experten haben daraufhin jedoch ihre Erwartung für den Überschuss, das Vorsteuerergebnis und den Umsatz im Jahr 2005 angehoben. Zugleich wurde auch das Kursziel für die Aktien von 80 Euro auf nun 95 Euro nach oben angepasst. [WKN 510840]

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Analystenempfehlungen vom 18.08.2005

 
18.08.05 19:12
#34

Allianz AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der Allianz AG vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr 2005 fielen recht gut aus und lagen leicht über den Prognosen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Erfreulich waren dabei vor allem die operativen Fortschritte hinsichtlich der Profitabilität des Konzerns. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von 10,35 Euro auf 11,33 Euro, für das Jahr 2006 von 10,97 Euro auf 12,07 Euro und für das Jahr 2007 von 11,61 Euro auf 13,07 Euro. Trotz der bereits erfolgten Kurssteigerungen der Aktie stufen sie den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 120 Euro auf nun 140 Euro. [WKN 840400]


AWD Holding AG: underperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Quartalszahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der AWD Holding AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Trotz der Erstkonsolidierung des britischen Finanzdienstleisters Chase der Vere, hat der AWD im zweiten Quartal erstmals einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr ausweisen müssen. Verantwortlich hierfür war ein deutlicher Umsatzeinbruch in Deutschland. Das EBIT hat wie erwartet nur stagniert, wogegen die Zahl der Neukunden erfreulich zu werten ist. Damit dürfte der Druck auf die Aktie vorerst noch anhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bis zum Jahresende bei 33 Euro. [WKN 508590]


DaimlerChrysler AG: outperformer (MSDW)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG erneut mit "outperformer" eingestuft. In den kommenden Monaten sehen die Experten eine zyklische Erholung, wenngleich die Gewinne unter Druck bleiben dürften. Zudem wird die Aktie noch von den ungenauen Steuerschätzungen im Zusammenhang mit den Pensions- und Healthcare-Verpfichtungen des Unternehmens belastet. Dennoch zeigen sie sich nun wieder optimistischer und erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 46 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 710000]

 

K + S AG: halten (M.M. Warburg)
In den ersten sechs Monaten 2005 konnte sich die K+S AG wieder gut entwickeln. Auch die angestehenden Akquisitionen werden von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt. Daher haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,25 Euro, für das Jahr 2006 von 3,05 Euro auf 3,50 Euro und für das Jahr 2007 von 3,15 Euro auf 3,70 Euro angehoben. Die guten fundamentalen Daten sind nach dem Kursanstieg der Aktie aber bereits ausreichend eskomptiert. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihre Einstufung für die K+S Aktie unverändert bei "halten" und sehen das Kursziel für den Titel bei 52,50 Euro. [WKN 716200]


Fielmann AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank ist noch im laufenden Jahr mit weiteren kräftigen Umsatz- und Ergebniszuwächsen bei der Fielmann AG zu rechnen. Zudem hat sich im Vergleich zum Jahresbeginn die Profitabilität bei Fielmann im zweiten Quartal deutlich verbessert. Des weiteren wurden im 2. Quartal die hohen Investitionen im Bereich Marketing zurückgefahren und das Unternehmen profitierte von einem starken Anstieg der Umsätze. Aus diesem Grund stufen die Experten die Aktie der größten europäischen Optikerkette weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 61,70 Euro auf nun 67,80 Euro. [WKN 577220]


Hochtief AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Baukonzern Hochtief AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Halbjahr 2005 präsentieren. Alllerdings wurde der Konzernausblick für das gesamtjahr beibehalten. In den kommenden Monaten dürfte zudem das schwache Geschäft in Deutschland anhalten, da keine Erholung der Branche in Sicht ist und des weiteren sollte sich auch der Wettbewerb in den USA weiter verschärfen. Somit wird für eine weitere Ergebnisverbesserung die Kosten- und Projektkontrolle wichtiger. Die Analysten der HypoVereinsbank senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" und sehen das Kursziel für den Titel bei 31 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,03 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,11 Euro. [WKN 607000]

 

AWD Holding AG: outperformer (WestLB)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der AWD Holding AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk ist gemischt ausgefallen, wie es auch schon im ersten Quartal. Während die Umsätze enttäuschend abgenommen haben, wird die Anzahl der Neukunden von den Experten positiv gewertet. Die Gewinnentwicklung entsprach den Erwartungen. Auch die Anzahl der neuen Berater sollte dafür sorgen, dass in den kommenden Quartalen die Umsätze wieder anziehen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 508590]


Henkel KGaA: outperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Henkel KGaA angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,28 Euro nach 5,23 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 5,79 Euro nach 5,63 Euro und für das Jahr 2007 von 6,35 Euro nach 6,07 Euro. Das Unternehmen hatte zuletzt noch einmal das Klebstoffgeschäft in den Fokus gerückt, wo es weltweit die Nummer 1 ist. Allerdings hatte dieser Bereich zuletzt enttäuscht. Asien ist zudem ein wichtiger zukünftiger Wachstumsmarkt, wo kleinere Akquisitionen zu begrüßen wären. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 81 Euro. [WKN 604840]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank könnte es in den kommenden Monaten zu einer Trendwende in der Konzernsparte Wireless Communication bei der Infineon Technologies AG kommen. Außerdem erwarten die Experten zum Jahresende ein weiteres Anziehen der Weltmarktpreise für DRAM-Speicherchips. Erst im Geschäftsjahr 2006 rechnen sie bei DRAM-Chips wieder mit einem Überangebot. Für das kommende Jahr erwarten die Experten beim Gewinn je Aktie 0,13 Euro nach zuvor 0,11 Euro. Im Jahr 2007 rechnen sie mit einem Ergebnis je Aktie von 0,35 Euro nach zuletzt 0,28 Euro. Das Kursziel für die Aktie wird von 9,50 Euro auf 10,00 Euro angehoben und sie stufen den Titel unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 623100]


Balda AG: outperformer (WestLB)
Die Balda AG hatte zuletzt veröffentlicht, dass der Großaktionär Bernd Fennel seine sämtlichen bisher von ihm gehaltenen Aktien an internationale Investoren verkauft hat. Damit hat sich der Streubesitz des Unternehmens deutlich erhöht. Die Analysten der WestLB begrüßen diesen Schritt, da er die Liquidität der Aktie erhöht. Allerdings erwarten sie nun weitere Informationen zur neuen Anteilseignerstruktur. Durch die daraus resultierenden Kursgewinne hat die Aktie auch ihren Abschlag gegenüber der Branche bereits wieder verringert. Dennoch sehen die Experten noch Potenzial für weitere Kurssteigerungen und stufen den Titel erneut mit einem Kursziel von 11 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 521510]

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Analystenempfehlungen vom 23.08.2005

 
23.08.05 19:19
#35

MAN AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der MAN AG langfristig zwar weiterhin mit "outperformer" ein, raten aber nach den Kursgewinnen der letzten Wochen kurzfristig zu Gewinnmitnahmen. Sie sehen derzeit weder einen großen zusätzlichen Wert, der durch eine Zerschlagung des Konzerns geschaffen werden könnte, noch viel Spielraum für eine intensive Restrukturierung. Allerdings ist eine Neubewertung möglich, wenn die Verhandlungen mit der Belegschaft abgeschlossen sind oder Aussagen zum Umgang mit den Barmitteln des Unternehmens gemacht werden. [WKN 593700]


Hugo Boss AG: kaufen (NordLB)
Die Hugo Boss AG konnte zuletzt überzeugende Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen und hat damit die Erwartungen der Analysten der NordLB übertroffen. So hat der Bekleidungshersteller auf allen wichtigen europäischen Märkten seinen Marktanteil vergrößert. im Rahmen einer Belebung des Wirtschaftswachstums in der Eurozone sollten sich auch diese Entwicklung bei Hugo Boss weiter beschleunigen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. [WKN 524550]


Degussa AG: underperformer (LRP)


Den derzeitigen Untersuchungen der EU-Kommission über den Verdacht, dass einige europäische Chemiefirmen illegale Preisabsprachen getroffen haben dürfte die Degussa AG gelassen entgegen sehen. Zum einen hat das Unternehmen bereits ausreichend Rückstellungen für den Fall einer Kartellstrafe gebildet, zum anderen dürfte diese nicht überaus hoch ausfallen. Allerdings ist derzeit die Dauer und der Ausgang des Verfahrens noch ungewiss, was den Aktienkurs belastet. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen den Wert daher erneut nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 36 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,88 Euro und für das Jahr 2006 von 2,55 Euro. [WKN 542190]

 

Continental AG: buy (Societe Generale)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der französischen Societe Generale die Aktien der Continental AG erneut mit "buy" eingestuft. Das Wachstum des Unternehmens sollte auch in den kommenden Jahren anhalten können, zumal Conti bereits die höchste EBIT-Marge der Branche aufweist. Zudem sehen die Experten in absehbarer Zeit auch eine Erholung auf dem amerikanischen Reifenmarkt. Auch anstehenden Gesetzesänderungen in Deutschland sollten den Absatz von Winterreifen noch fördern. Sie sehen das Kursziel für die Aktie bei 75 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,51 Euro, für das Jahr 2006 von 6,16 Euro und für das Jahr 2007 von 6,56 Euro. [WKN 543900]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (JP Morgan)
Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien der Deutschen Lufthansa AG nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ausreichend bewertet. Derzeit sind kaum Neuigkeiten zu erwarten, die den Kurs der Aktie antreiben könnten. So ist nicht mit einem stärkeren BIP-Wachstum in Deutschland in den kommenden Monaten zu rechnen. Zudem scheint die Lufthansa auch bei den geplanten Veräußerungen kaum Fortschritte zu erzielen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 823212]


Dyckerhoff AG: neutral (WestLB)
Die von der Dyckerhoff AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen solide aus. Dabei konnte das Unternehmen von den Volumen- und Preisanstiegen in Osteuropa und den USA profitieren, die auch die höheren Energie- und Frachtkosten mehr als ausgeglichen haben. Insbesondere das Geschäft in den USA hat sich mit einer Verdoppelung des EBITDAs erfreulich entwickelt. Dieser Trend sollte nach Meinung der Analysten der WestLB auch noch bis in das kommende Jahr 2006 andauern. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" und passen auch das Kursziel für den Titel von 21,50 Euro auf nun 24,00 Euro nach oben an. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,62 Euro auf 2,11 Euro und für das Jahr 2006 von 2,28 Euro auf 2,54 Euro angehoben. [WKN 559100]

 

Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Die vorläufigen Umsatzzahlen der Porsche AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Der vorläufigen Fahrzeugabsatz entsprach den Prognosen, wenngleich noch keine endgültigen Zahlen hierzu vorliegen. Insgesamt scheint sich die etwas positivere Entwicklung der vergangenen Monate aber bestätigt zu haben. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 693773]


Adidas-Salomon AG: kaufen (DKW)
Nach der Übernahme des US-Konkurrenten Reebok wird es dem neuen Unternehmen Adidas-Reebok leicht fallen, Sparmaßnahmen zu erzielen. Zudem sind zusätzliche Umsatzsynergien erreichbar. Aus diesem Grund halten die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein diese Übernahmen für sinnvoll und stufen die Adidas-Salomon Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 165,00 Euro auf nun 200,00 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 2,2 Prozent auf 8,47 Euro und für das kommende Jahr 2006 um 1,8 Prozent auf 9,82 Euro angehoben. [WKN 500340]


Balda AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte die Balda AG auch in den kommenden Quartalen vom Handyboom in Asien profitieren. Derzeit wird auf Grund der starken Nachfrage in Asien für 2005 ein Handy-Absatzwachstum von 15 bis 20 Prozent erwartet. Das sind 10 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Balda wird zudem im vierten Quartal bei einer zweite Anlage in China den Betrieb aufnehmen und generiert bereits jetzt 5 Prozent des Umsatzes und 45 Prozent des Vorsteuergewinns in Asien. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch das Kursziel für den Titel von 9,00 Euro auf nun 11,10 Euro. [WKN 521510]


Medion AG: outperformer (WestLB)
Die Medion AG dürfte mit produktbezogenen Neuigkeiten zur Internationalen Funkausstellung im September aufwarten können und damit auch wieder die Umsatzentwicklung verbessern. Aus diesem Grund haben die Analysten der WestLB ihre Prognose für das Umsatzwachstum im vierten Quartal 2005 bereits leicht angehoben. Zudem sollte sich die Nachrichtenlage für Medion in nächster Zeit klar verbessern. Aufgrund höherer Service- und Vertriebskosten haben sie jedoch ihre Schätzung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr 2005 von 0,93 Euro auf 0,77 Euro gesenkt. Dennoch stufen die Experten die Medion Aktie erneut mit "outperformer" ein, passen aber das Kursziel für den Titel von 15,60 Euro auf nun 15,00 Euro nach unten an. [WKN 660500]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 25.08.2005

 
25.08.05 19:51
#36

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Die vorgelegten Quartalszahlen der Lanxess AG lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Lediglich der ausgewiesene Überschuss lag unter den Prognosen, wogegen das EBITDA vor Sondereinflüssen in einzelnen Bereichen positiv überrascht hat. Zudem hatte das Unternehmen den Start eines zweiten Restrukturierungspakets angekündigt, welches Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe bringen soll. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 19 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,23 Euro und für das Jahr 2006 von 1,88 Euro. [WKN 547040]


MLP AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach der Vorlage der endgültigen Zahlen zum ersten Halbjahr stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG unverändert mit "kaufen" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im Rahmen der Erwartungen, wobei die Experten allerdings auf die Probleme bei den Auslandstöchtern verweisen. Insbesondere auf dem britischen Markt scheint die Anzahl der Berater noch nicht auszureichen, so dass hier auch noch Zukäufe in Erwägung zu ziehen sind. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,86 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 0,75 Euro und für das Jahr 2007 von 1,07 Euro. [WKN 656990]


Aareal Bank AG: underperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine erneute Aufstockung der Risikovorsorge bei der Aareal Bank AG haben die Aktie unter Druck gebracht. Mit dem Einzug des neuen Managements am Anfang des Jahres wurde auch die umfassende Prüfung der Profitabilität und des Kreditportfolios angekündigt. Mit den ersten Ergebnissen hieraus ist in den kommenden Wochen zu rechnen. Dabei könnte es tatsächlich zu einer Erhöhung der Risikovorsorge kommen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßen zwar den Kurs des Managements, stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 24 Euro. [WKN 540811]


MPC Capital AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der MPC Capital AG konnten in den vergangenen Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun das mittelfristige Kursziel der Analysten der WestLB erreicht. Die Zahlen für das laufende dritte Quartal dürften eher schwächer ausfallen, wodurch auch weitere Impulse für eine positive Kursentwicklung fehlen. Langfristig ist die Aktie aber aufgrund der hohen Dividendenrendite weiterhin interessant. Kurzfristig raten die Experten zu Gewinnmitnahmen und senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", bestätigen aber das Kursziel für den Titel mit 67 Euro. [WKN 518760]

 

Infineon Technologies AG: halten (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ist der angestrebte Verkauf der DRAM-Sparte der Infineon Technologies AG derzeit nicht sehr sinnvoll. Wenn man so einen wichtigen Bereich verkaufen will, möchte man natürlich auch den besten Preis dafür haben, den würde das Unternehmen momentan aber nicht erzielen. Die Branche befindet sich in einem Abschwung, der noch anderthalb Jahre anhalten kann. Für Infineon gibt es aber die Möglichkeit, zuerst eine Partnerschaft mit Minderheitsbeteiligung einzugehen. Beim nächsten Aufschwung kann das Geschäft dann verkauft werden, zum Beispiel an den Partner. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein. [WKN 623100]


Fielmann AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte der Vorstand der Optikerkette Fielmann AG nochmals das Jahresziel eines zweistelligen Umsatzwachstums und deutlicher Gewinnsteigerungen bekräftigt. Diese Annahme entspricht aber bereits den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Auf dem bereits erreichten Kursniveau ist die Aktie nun ausreichend bewertet und erst positive Überraschungen bei den Drittquartalszahlen könnten für neue Impulse sorgen. Die Experten stufen die Fielmann Aktie daher weiterhin mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 55,50 Euro auf nun 62,00 Euro. [WKN 577220]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Die Deutsche Bank AG wurde zuletzt vom italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat auf Schadensersatz verklagt. Der Bank wird dabei vorgeworfen, trotz Kenntnis der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, milliardenschwere Anleihetransaktionen kurz vor dem Zusammenbruch von Parmalat durchgeführt zu haben. Das Institut hat die Klage bereits zurückgewiesen und ist überzeugt, in der Angelegenheit nicht falsch gehandelt zu haben. Diese Klage stellt zwar einen Belastungsfaktor dar, der jedoch schon bald in den Hintergrund treten dürfte. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Titel daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Volkswagen AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG nochmals wiederholt. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 36 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Zwar dürften die Sparmaßnahmen und der Modellwechsel zu deutlich steigenden Gewinnen führen, jedoch besteht die Gefahr kursbelastender Nachrichten. Dabei verweisen die Experten vor allem auf eine enttäuschende Marktakzeptanz in den USA und der Volksrepublik China. Fraglich ist zudem, ob der Vorstand die Lohnkosten weiter senken kann. Dennoch erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 2,18 Euro auf 2,39 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,52 Euro auf 3,97 Euro. [WKN 766400]


Kontron AG: kaufen (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien der Kontron AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Der strategische Focus des Unternehmens verlagert sich derzeit weg von der Entwicklung neuer strategischer Märkte und Übernahmen hin zu der Abarbeitung des Auftragsbestands. Dieses organische Wachstum hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass Finanzmittel die ursprünglich für Akquisitionen verwendet werden sollten, nun für Aktienrückkäufe zur Verfügung stehen. Darüber hinaus konzentriert sich das Management auf die Steigerung des Anteils der ausgelagerten Produktion. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 8,00 Euro. [WKN 523990]

Viel Erfolg an der Börse!
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Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 26.08.2005

 
27.08.05 14:27
#37

Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten dürfte sich die Infineon Technologies AG wieder dem Break-Even nähern. Diese Entwicklung dürfte vor allem von einer verbesserten DRAM-Kostenposition und einem höherwertigen Produktportfolio unterstützt werden. Aber auch die Erfolge beim eingeleiteten Restrukturierungsprogramm sollten sich in der Ergebnisentwicklung niederschlagen. Zudem sollten auch die ersten größeren Auslieferungen von GDDR3-Grafikspeicherchips für ein Ansteigen der durchschnittlichen Verkaufspreise sorgen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen den Wert unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Aufgrund des schwachen Handy-Absatzes im zweiten Quartal 2005 weltweit, dürfte der Verkauf der Siemens Handy-Sparte an BenQ nicht reibungslos verlaufen. So ist der Marktanteil von Siemens in diesem Zeitraum deutlich eingebrochen. Auch die anhaltend fallenden Preise dürften dafür gesorgt haben, dass die Umsatzentwicklung noch schwächer ausgefallen sein sollte. Dies könnte BenQ dazu veranlassen, die Bedingungen über den Kauf nachzuverhandeln oder sich sogar komplett aus der Übernahme zurückzuziehen. Bis hier Klarheit herrscht, könnte die Siemens-Aktie weiter davon belastet bleiben. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der ProSiebenSat1 Media AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr waren recht gut und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Zwar sind bisher wenig Einzelheiten zum Ergebnis bekannt gegeben worden, so dass es unklar bleibt, ob die Abweichungen aus Einmaleffekten stammen. Zudem hatte das Unternehmen weiterhin auf den schwachen Werbemarkt im laufenden Jahr verwiesen und daher keinen konkreten Ausblick veröffentlicht. Die Experten stufen die ProSiebenSat1 Aktie daher zunächst unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 14,60 Euro. [WKN 777117]


freenet.de AG: underperformer (WestLB)
Die derzeitigen Spekulationen über den angeblichen Verkauf der deutschen Festnetztochter Arcor von Vodafone an die freenet.de AG werden von den Analysten der WestLB skeptisch gesehen. Zum einen erscheint der derzeit genannte Kaufpreis für diese Transaktion recht hoch und zum anderen würde dadurch eine zusätzliche Dividendenausschüttung im kommenden Jahr verhindert. Von dieser Meldung dürften die freenet-Aktien belastet werden, so dass die Experten unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 21 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,92 Euro, für das Jahr 2006 von 1,01 Euro und für das Jahr 2007 von 1,24 Euro. [WKN 579200]


Lanxess AG: buy (CSB)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney die Aktien der Lanxess AG unverändert mit "buy" ein. Das ausgewiesene Zahlenwerk hat dabei die Erwartungen der Experten übertroffen. Daraufhin haben die Experten auch ihre Gewinnprognosen erhöht. So wurde die Erwartung für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 von 1,88 Euro auf 1,95 Euro angehoben. Aufgrund einmaliger Finanzierungskosten wurde dagegen die Prognose für das laufende Jahr für den Gewinn von 1,39 Euro auf 1,36 Euro je Aktie reduziert. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 20 Euro auf nun 27 Euro erhöht. [WKN 547040]

 

United Internet AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die United Internet AG konnte zuletzt sehr gute Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlichen. Die Analysten der HypoVereinsbank heben dabei vor allem das Rekord-Kundenwachstums im zweiten Quartal 2005 positiv hervor. Aufgrund der Einbeziehung der Umsatz- und Ergebnisbeiträge des Portalgeschäfts der Web.de AG haben sie daher auch ihre Umsatzprognose für das kommende Jahr 2006 deutlich erhöht. Das United Internet zu den stärksten Unternehmen im deutschen ISP-Markt zählt sind sie weiterhin optimistisch gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 28 Euro auf nun 31 Euro. [WKN 508903]


Masterflex AG: outperformer (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Masterflex AG deutlich Zugewinne verzeichen. Dies war vor allem auf die Ergebnisse im zweiten Quartal und die Übernahme von Surpro zurückzuführen. Das Zahlenwerk lag zwar lediglich im Rahmen der Erwartungen, jedoch scheint die Akquisition von Surpro ein echtes Schnäppchen gewesen zu sein. Nun bleibt aber abzuwarten, ob es Masterflex auch gelingt, Synergien aus dieser Transaktion zu erzielen. Allerdings schaden die zusätzlichen Gewinne aus der Übernahme nicht. Die Aktie dürfte durch das starke Gewinnwachstum angetrieben werden. Dennoch senken die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". [WKN 549293]


K + S AG: neutral (Helaba)
Aufgrund deutlicher Preiserhöhungen konnte die K+S AG erfreuliche Umsatzzahlen für das zweite Quartal präsentieren. Erfreulich hat sich auch die Ergebnisseite entwickelt und lag nach Ansicht der Analysten des Helaba Trust über den allgemeinen Markterwartungen. Vor dem Hintergrund des äußerst freundlichen Marktumfeldes im bedeutendsten Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte hatte das Unternehmen auch seine Ziele für das Gesamtjahr erneut nach oben korrigiert. Nach dem kräftigen Kursanstieg der Aktie scheint aber ein großer Teil der guten Ertragsaussichten bereits im Aktienkurs eskomptiert zu sein. Daher belassen die Experten ihre Einstufung für den Wert unverändert bei "neutral". [WKN 716200]


Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Automobilkonzerns Volkswagen AG angemessen bewertet und spiegeln die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung wider. Zwar hatte das Unternehmen zuletzt seine Prognosen für die kommenden Jahre nochmals bekräftigen können, jedoch ist derzeit noch nicht gesichert, dass diese auch erreicht werden. Insbesondere die Entwicklung im laufenden Jahr bleibt abzuwarten. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 44 Euro. [WKN 766400]


TUI AG: halten (Bankgesellschaft Berlin)
Das angedachte Zusammengehen der TUI-Tochter mit der zu übernehmenden kanadischen Container-Linie CP Ships Limited ist aus Sicht der Analysten der Bankgesellschaft Berlin aufgrund strategischer Gesichtspunkte sowie der langfristigen Wachstumsaussichten durchaus sinnvoll. Durch die daraus resultierende Marktmacht entstehen Kosten- und Preisvorteile sowie Synergieeffekte. Auf der anderen Seite handelt es sich bei der Containerschifffahrt um ein zyklisches Geschäft, das allerdings derzeit boomt. Jedoch sind die Gewinn-Margen in der Containerschifffahrt aufgrund höherer Kosten auf hohem Niveau bereits leicht rückläufig. Die Experten senken daher ihre Einstufung für die TUI Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 695200]


Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2077074

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 30.08.2005

 
30.08.05 19:00
#38

Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Infineon Technologies AG konnte zuletzt einen erfreulichen Auftrag von Microsoft vermelden, wo die neue Xbox mit entsprechenden Chips ausgestattet werden soll. Die Analysten der HypoVereinsbank erwarten daher einen Anstieg beim Umsatzanteil der Spezial-Speicherchips von 5 Prozent im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 20 Prozent im Jahr 2006. Zusätzlich zur Restrukturierung und einiger neuer Produktinnovationen sollte dann im kommenden Jahr der Turnaround möglich sein. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 9,50 Euro. [WKN 623100]


Commerzbank AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Commerzbank AG deutlich Zuwächse verzeichnen und haben dabei von Spekulationen um eine mögliche Übernahme profitiert. Durch diese Kurssteigerungen haben die Aktien nun das Kursziel der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg erreicht und besitzen nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Derzeit sehen sie das Kursziel bei 22 Euro, welche bei erneuten Übernahmespekulationen aber übertroffen werden könnte. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,47 Euro, für das Jahr 2006 von 1,45 Euro und für das Jahr 2007 von 1,61 Euro. [WKN 803200]


SAP AG: outperformer (CSFB)


Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston sind die derzeitigen Gewinnprognosen für 2006 und 2007 der SAP AG zu niedrig angesetzt. Die nächste Produktumstellung wird für das Jahr 2007 erwartet. Bis dahin wird der Umsatz im wesentlichen von "mySAP" bestritten. Hier sehen die Experten auch noch ein großes Potenzial, wodurch sich die Prognosen für die Lizenzumsätze der kommenden Monate doppelt erfüllen sollten. Die Experten erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,68 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie zudem ihr Kursziel für den Wert von 150 Euro auf nun 170 Euro. [WKN 716460]

Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Zwar sind derzeit noch keine genauen Schäden aus dem Wirbelsturm Katrina bezifferbar, jedoch gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass die Auswirkungen auf die Hannover Rückversicherung in Relation zur Unternehmensgröße recht hoch ausfallen werden. So ist derzeit schon eine Belastung in mittlerer dreistelliger Millionen-Euro-Höhe im Gespräch, wofür das Unternehmen bereits teilweise vorgesorgt hat. Damit dürfte es allerdings schwer fallen, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr noch zu erreichen. Dennoch halten die Experten an ihrer positiven Einschätzung für die Hannover Rück fest und stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel von 34 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Infineon Technologies AG: halten (Merck Finck)
Auch nach der Bekanntgabe eines Auftrags Microsoft für die Xbox stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "halten" ein. Für das Image von Infineon ist dieser Großauftrag gut, jedoch zeigen sich die Experten skeptisch, was die Gewinnmargen betrifft, da Microsoft seit Jahren in diesen Markt hinein will und die Konkurrenz sehr groß ist. Es könnte sein, dass Microsoft Preisdruck auf die Zulieferer, also auch auf Infineon, ausgeübt hat. Zudem fehlen derzeit noch einige Details und der finanzielle Rahmen dieses Auftrages. [WKN 623100]


Schwarz Pharma AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs positiv gestimmt von den neuen Daten zur Phase III des Präparats Licosamid der Schwarz Pharma AG. Mit diesen Details wurden die früheren Daten bestätigt, wonach der Unterschied zwischen Licosamid und Placebo-Gaben signifikant gewesen ist. Allerdings ist das wirtschaftliche Potenzial von Licosamid derzeit noch schwer abschätzbar, so dass noch weitere Daten zur Phase III der US-Tests abgewartet werden sollten. Derzeit stufen sie die Schwarz Pharma weiterhin unverändert mit einem fairen Wert von 38 Euro mit "in line" ein. [WKN 722190]

Fresenius Medical Care AG: outperformer (LRP)
Die Fresenius Medical Care AG plant die Umwandlung der orzüge in Stammaktien und gleichzeitig die AG in eine KGaA zu wandeln. Durch diese Maßnahme wird zum einen die Kapitalstruktur vereinfacht und zugleich gewinnen die Stammaktien mehr an bedeutung, wodurch der Verbleib im DAX dauerhaft gesichert wäre. Die Übernahme der Renal Care Group bleibt davon allerdings unberührt. Ingesamt begrüßen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dieses Vorgehen, wobei es der Mutter Fresenius AG mit einer Minderheitsbeteiligung weiterhin gelingt, die Kontrolle auszuüben und die Tochter zu konsolidieren. Sie stufen die FMC Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 578580]


Premiere AG: verkaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Premiere AG stufen die Analysten der Deutsche Bank den Wert mit "verkaufen" ein. Vor dem Hintergrund zunehmender Konkurrenz durch Kabelanbieter ist der deutsche Pay-TV-Markt schwieriger als es der derzeitige Aktienkurs von Premiere widerspiegelt. Auch die Chancen bei der Exklusivität für die Fußball-Bundesliga sind überbewertet. In absehbarer Zukunft sollte in Deutschland nicht die Marktdurchdringung beim Pay-TV erreicht werden, wie es in anderen europäischen Ländern der Fall ist. Das bedeutet, dass Premiere sich die potenziellen Kunden mit den anderen Anbietern teilen muss und sich dadurch auch die Kosten für die Gewinnung von Neukunden erhöhen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22,90 Euro. [WKN PREM11]


Infineon Technologies AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der Infineon Technologies AG von 8,00 Euro auf nun 7,50 Euro gesenkt. Zwar sehen die Experten durch den bekannt gewordenen Xbox-Auftrag von Microsoft eine positive Wirkung auf die durchschnittlichen Verkaufspreise, jedoch ist daraus kein materieller Aufschwung zu erwarten. Hierfür müsste der Einstieg in andere Segmente gelingen, was aber bisher noch nicht absehbar ist. Zudem verweisen sie auf die schwache Gesamtkapitalrendite des Unternehmens und die aktuelle Preisentwicklung bei den DRAM-Chips, welche ein Risiko für die Profitabilität von Infineon darstellt. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 623100]


Balda AG: halten (LBBW)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Balda AG eine nahezu sagenhafte Kursrallye verzeichnen und verfügen nun nur noch über ein begrenztes Kurspotenzial. Zwar ist das Geschäftsmodell des Unternehmens weiterhin intakt, jedoch liegen die die Gewinnerwartungen im laufenden Jahr bereits sehr hoch und es könnte zu Enttäuschungen kommen. Zudem erscheint auch die Bewertung gegenüber den Wettbewerbern recht hoch. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 11 Euro. [WKN 521510] 
Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2081101

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 31.08.2005

 
31.08.05 19:45
#39

Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Trotz des Wirbelsturm Katrina hält die Münchener Rückversicherung AG an ihren Gewinnzielen für das Gesamtjahr 2005 fest, da sie mit Naturkatastrophen gerechnet hatte. Den Schaden beziffert das Unternehmen für sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, womit die Auswirkung des Wirbelsturms auf den Rückversicherer nur relativ gering sind. Damit sollten sich nun die Befüchtungen des Marktes wieder legen. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und sehen den fairen Wert der Aktie bei 115 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 9,48 Euro, für das Jahr 2006 von 10,69 Euro und für das Jahr 2007 von 11,16 Euro. [WKN 843002]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (NordLB)


Nachdem die außerordentliche Hauptversammlung der Fresenius Medical Care AG dem geplanten Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und dem Wandel der Vorzugsaktien in Stammaktien zugestimmt hat, haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die FMC Aktien bestätigt. Die Vorzugsaktionäre würden nun die Möglichkeit bekommen, eine Vorzugsaktie unter Zuzahlung einer Umwandlungsprämie in eine Stammaktie zu tauschen. Diese wurde zuletzt auf Antrag einer Fondsadresse reduziert. Insgesamt wurde die Zustimmung der Hauptversammlung zu beiden Tagungsordnungspunkten aber wegen des hohen Stimmrechtsanteils des Mutterunternehmens Fresenius AG erwartet. [WKN 578580]


Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Die Darmstädter Merck KGaA hatte zuletzt die Indikationserweiterung für das Präparat Erbitux bei der europäischen Zulassungsbehörde EMEA und bei der SwissMedic eingereicht. Das Mittel sei bereits gegen Darmkrebs zugelassen und jetzt solle die Anwendung auf Kopf- und Halskarzinome ausgedehnt werden. Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist der medizinische Bedarf für diese Krebsform sehr groß, wobei sie derzeit nur ein eingeschränktes kommerzielles Potenzial für das Mittel sehen. So bestehen noch Zweifel an der Wirksamkeit, da es viele Verzögerungen in der klinischen Entwicklung gegeben hatte. Sie stufen die Merck Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 659990]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktie der Allianz AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Insgesamt sehen die Experten den Sektor positiv, da er von günstigen Bewertungen und konservativen Ergebniswachstumsprognosen profitiert. Insbesondere im Versicherungssegment sollten gegenwärtig hohe Barmittel generiert werden, die für zukünftige Dividendenzahlungen zur Verfügung stehen. Infolgedessen sehen sie Potenzial für Überraschungen bei der Dividende. [WKN 840400]

 

Deutsche Telekom AG: underperformer (MSDW)
Die Deutsche Telekom AG hatte zuletzt die Übernahme des österreichischen Mobilfunkanbieters tele.ring angekündigt. Damit bestätigt sich der Trend, dass innerhalb der Telekommunikationsbranche immer mehr Übernahmen mit einem Fokus auf den Mobilfunkbereich getätigt werden. Trotz dieser angekündigten Akquisition sehen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter derzeit kaum Potenzial für Kurssteigerungen der Telekom-Aktie, zumal einige Wettbewerber deutlich günstiger bewertet sind. Aus diesem Grund stufen sie den Wert erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 555750]


Infineon Technologies AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank UBS Warburg dürften die DRAM-Preise im September ihren Höhepunkt erreichen und ab Mitte des vierten Quartals wieder zurückgehen. Zudem rechnen die Experten angesichts des schwächeren Weltwirtschaftswachstums und einer nachlassenden PC-Nachfrage mit einem leichten DRAM-Überangebot im ersten Halbjahr 2006. Darunter dürfte auch die Infineon Technologies AG zu leiden haben, so dass sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Titel von 10 Euro auf nun 8 Euro reduziert. Für das Jahr 2005 wird ein Verlust je Aktie von -0,29 Euro erwartet. Im Jahr 2006 sollte dann wieder ein Gewinn von 0,02 Euro je Aktie erreicht werden. [WKN 623100]


Fraport AG: hold (CSB)
Der angekündigte Verkauf des Anteils an einem Terminal in Manila durch die Fraport AG wird von den Analysten der Investmentbank Citigroup Smith Barney positiv bewertet. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren bereits hohe dreistellige Millionen-Beträge für dieses Projekt abschreiben müssen, so dass dieser Schlussstrich neben entwaigen Veräußerungsgewinnen auch zukünftig keine Belastungen mehr bringen sollte. Daher sehen die Experten auch noch Potenzial für eine Dividendenerhöhung. Sie stufen die Fraport Aktie derzeit mit "halten" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 40 Euro. Für das Jahr 2006 wurde zudem die Gewinnerwartung je Aktie von 1,94 Euro auf 1,97 Euro angehoben. [WKN 577330]


Siemens AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Siemens AG hatte zuletzt nochmals das anvisierte Erreichen der Margenziele für die einzelnen Bereiche bestätigt. Derzeit erfüllt aber nur etwa die Hälfte aller Geschäftsbereiche ihre Zielvorgaben, wobei insbesondere die Sparte SBS das größte Sorgenkind bleibt. Trotz jüngst vermehrter interner Order und einiger großer Outsourcing-Verträge dürfte die schlechte Ertragslage bei SBS noch einige Zeit anhalten. Aber auch Überkapazitäten und deren Abbau erschweren eine erfolgreiche Sanierung der Sparte. Dennoch sind die Kursrückgänge der Aktie in den letzten Wochen übertrieben ausgefallen, so dass die Analysten von Independent Research nochmals ihre "akkumulieren" Einstufung für den Wert bestätigt haben. [WKN 723610]


Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2083700

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 01.09.2005

 
01.09.05 19:23
#40

Hannover Rückversicherung AG: underperformer (Cheuvreux)
Vor dem Hintergrund der Folgen des US-Hurrikans Katrina haben die Analysten von Cheuvreux ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherung von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen schwer von großen Schäden im dritten Quartal getroffen wird, insgesamt wird ein hoher dreistelliger Millionen-Euro-Betrag als Schadenbelastungen erwartet. Der Rückversicherer dürfte im laufenden Jahr verstärkt gegen Häufigkeiten Schutz angeboten haben statt wie im Vorjahr gegen die Schwere von Naturkatastrophen. Zugleich senken sie daher auch ihr Überschussziel für das laufende Jahr und das Kursziel für die Aktie von 35 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 840221]


Deutsche Post AG: halten (Merck Finck)
Im Anschluss an die der Pläne für eine eventuelle Übernahme des britischen Konkurrenten Exel durch die Deutsche Post World Net AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. So sind die Experten der Ansicht, dass die Deutsche Post bei der Eingliederung der jüngsten Akquisitionen wie Danzas, DHL und Airborne erst ihre Hausaufgaben fertig machen muss und dass eine weitere große Übernahme zusätzliche Integrationsturbulenzen auslösen könnte. Zudem dürfte der Zukauf ziemlich teuer werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 19 Euro. [WKN 555200]



Allianz AG: outperformer (Goldman Sachs)
Zwar werden die Schäden infolge des US-Hurrikans Katrina die Allianz AG nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stark treffen, jedoch belassen sie ihre Einstufung für den Wert unverändert bei "outperformer". Zwar dürften die derzeitigen Schätzungen der Schäden noch zu konservativ sein, jedoch hat das Unternehmen bereits Vorsorge getroffen und die Belastung sollte nur einen einstelligen Prozentbetrag der Gewinne ausmachen. Zudem ist die Allianz Aktie auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin attraktiv bewertet. [WKN 840400]


Deutsche Postbank AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan davon aus, dass sich das organische Wachstum im Filialgeschäft bei der Deutschen Postbank AG fortsetzt und das Institut 2006 bei der Eigenkapitalrendite sein Ziel von 15 Prozent vor Steuern erreicht. Für das laufende Jahr erhöhten die Experten ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie um 5 Prozent auf 2,80 Euro. Eine Übernahme der BHW würde sich zudem aus ihrer Sicht positiv auf den Gewinn auswirken. Derzeit stufen sie die Postbank Aktie aber zunächst unverändert nur mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 800100]

 

MAN AG: outperformer (WestLB)
Derzeit scheinen sich die Fronten zwischen der Gewerkschaft und der MAN zu verhärten. So scheint die Gewerkschaft offensichtlich nicht bereit zu sein, die Bemühungen von MAN zu akzeptieren, die Arbeitskosten zu senken. Auch eine Verlängerung der Arbeitszeit wird nicht mitgetragen. Auf Basis der jüngsten Verhandlungen bei anderen deutschen Unternehmen, gehen die Analysten der WestLB jedoch davon aus, das es zu einer Erhöhung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich kommen wird. Eine erfolgreiche Verhandlung mit der Gewerkschaft würde für die MAN-Aktie einen substanziellen Impuls bedeuten. Sie stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 45 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 593700]


Hannover Rückversicherung AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Nach Einschätzung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim kommen auf die Hannover Rückversicherung wegen des US-Hurrikans Katrina vergleichsweise höhere Belastungen zu als auf die Wettbewerber. Ungeachtet einer exzellenten weltweiten Diversifizierung nimmt die Gesellschaft mehr Risiken in einzelnen Sparten auf sich als die Branche. Die Hannover-Rück-Aktie bleibt wahrscheinlich so lange unter Druck, wie die Unsicherheit im Markt über die Reichweite der verursachten Hurrikanschäden anhält. Zudem hat das Unternehmen bisher noch keine Schadenschätzung veröffentlicht. Die Experten stufen den Titel daher unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 840221]


Volkswagen AG: halten (Merck Finck)
In Zusammenhang mit dem Streit um den Golf Geländewagen Marrakesch haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien des Autobauers Volkswagen AG bestätigt. Die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da der Vorstand nicht seine Glaubwürdigkeit als Kostensenker riskieren kann und zugleich aber auch die Glaubwürdigkeit der Gewerkschaft wegen des Beschäftigungspaktes auf dem Spiel steht. Ein Kompromiss dürfte beiden Seiten schaden. Aus Investorensicht muss sich der Markenvorstand mit seinen Forderungen durchsetzen, andernfalls dürften die VW-Aktien unter Druck geraten. [WKN 766400]


MobilCom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der mobilcom AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "neutral" ein. Das Unternehmen gehört zu den am besten positionierten Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Zudem ist es mobilcom gelungen, in den vergangenen Jahren, das angeschlagene Mobilfunkgeschäft erfolgreich zu sanieren. Auch die Zahlen zum ersten Halbjahr waren sehr gut, wobei die Experten hier insbesondere die starken Margen hervorheben. Allerdings hat die Aktie in den vergangenen Wochen bereits zulegen können, so dass sie nun fair bewertet erscheint. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,02 Euro und für das Jahr 2006 von 1,18 Euro. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2086155

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 02.09.2005

 
03.09.05 11:39
#41

Commerzbank AG: outperformer (Bear Stearns)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Commerzbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns den Wert mit "outperformer" ein. In den vergangenen Jahren hatte das Institut mit großen Problemen zu kämpfen und auch Verluste ausgewiesen. Im letzten Jahr konnte vor allem das deutsche Massengeschäft wieder stabilisiert werden. Eine neue Strategie und eine eventuell verbesserte Konjunktur in Deutschland sollten auch im laufenden Jahr das Ergebniswachstum ankurbeln. Nichts zuletzt dürfte der Aktienkurs auch immer wieder von aufkommenden Übernahmefantasien profitieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24,40 Euro. [WKN 803200]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Aufgrund der Schadenschätzung für den Hurrikan Katrina haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnerwartung für die Hannover Rückversicherung für das Jahr 2005 um 25 Prozent auf 1,10 Euro je Aktie gesenkt. Auch die Gewinnprognose für das Jahr 2006 wurde um 7 Prozent auf 3,72 Euro je Aktie reduziert. Das Unternehmen hatte zuletzt aufgrund dieses Hurrikans seine Gewinnprognose bereits deutlich nach unten angepasst. Allerdings sollte es auch von einem steigenden Prämienniveau profitieren, da einzelne Bereiche sogar deutliche Preiserhöhungen erleben werden. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 840221]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Die von der K+S AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten sechs Monate waren recht gut und lagen über den allgemeinen Marktprognosen. Insbesondere der Bereich Kali- und Magnesiumprodukte ist schneller als erwartet vorangekommen. Dieser Trend dürfte allerdings nur noch im kommenden Jahr anhalten und ab 2007 ist hier eher mit einer Stagnation zu rechnen. Die Analysten der HypoVereinsbank sehen jedoch noch Potenzial über Akquisitionen, vor allem im Bereich Salz und Compo. Sie stufen die Aktie mit "outperformer" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 48 Euro auf nun 61 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,35 Euro und für das Jahr 2006 von 4,41 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Post AG: neutral (WestLB)
Angesichts der Besorgnis der Anleger um den möglichen Preis einer Übernahme des britischen Logistikers Exel halten die Analysten der WestLB das Aufwärtspotenzial der Aktie der Deutschen Post World Net AG für begrenzt. Strategisch ergibt diese Übernahme Sinn, um in den Bereichen Luftfracht/Seefracht und Kontraktlogistik die erforderliche kritische Masse zu erreichen. Zudem sind viele Anleger der Meinung, dass die Probleme mit US Express noch nicht vollständig gelöst sind. Des weiteren wird der Gewinn des Jahres 2006 durch eine Übernahme verwässert. Exel würde zwar einen positiven Gewinnbeitrag leisten, dagegen stünden aber die Finanzierungs-, Transaktions- und Integrationskosten einer Übernahme. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 22 Euro auf nun 19 Euro reduziert. [WKN 555200]


BASF AG: outperformer (LRP)
Das Management des Chemiekonzerns BASF AG konnte sich zuletzt zuversichtlich bezüglich des Marktwachstums äußern und hat solide eigene Wachtumsraten in Aussicht gestellt. Dabei sollte auch eine weitere Optimierung des Portfolios den Gewinn antreiben. Damit dürfte sich das Unternehmen bereits im dritten Quartal besser als der Markt entwickeln. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 62 Euro auf nun 65 Euro erhöht. Zugleich passen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,07 Euro auf 5,62 Euro, für das Jahr 2006 von 5,69 Euro auf 5,94 Euro und für das Jahr 2007 von 5,10 Euro auf 5,26 Euro. [WKN 515100]

 

Krones AG: halten (NordLB)
In den ersten sechs Monaten konnte die Krones AG sowohl den Umsatz als auch das Nachsteuerergebnis steigern. Allerdings ist dabei das EBIT gefallen und lag unter den Erwartungen der Analysten der NordLB. Dies war vor allem auf einen verlustreichen Großauftrag aus Asien zurückzuführen. Das Nachsteuerergebnis profitierte dagegen von einer geringeren Steuerquote. Insgesamt zeigen sich die Experten aber leicht enttäuscht von dem Zahlenwerk und stufen die Aktie daher von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" zurück. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,40 Euro und für das Jahr 2006 von 7,00 Euro. [WKN 633500]


Deutsche Post AG: marketperformer (LRP)
Die Marktreaktion auf die Gespräche der Deutschen Post World Net AG mit dem britischen Logistiker Exel halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für übertrieben. Der Konkurrent Kühne & Nagel hat kein Interesse an Exel und UPS sowie FedEx dürften an einem Bieterkampf nur begrenzt teilnehmen wollen. Beim gesunkenen Kursniveau dürften die mit einer möglichen Kapitalerhöhung verbundene Verwässerung sowie die drohende Herabstufung der Bonität durch S&P weitgehend berücksichtigt sein. Wenn keine Übernahme erfolgt, ist die Aktie deutlich unterbewertet. Derzeit stufen sie den Titel aber unverändert nur mit "marketperformer" ein. [WKN 555200]


BMW AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG unverändert mit "buy" ein. Die derzeitigen Ängste des Marktes, dass sich die Dynamik der Gewinnentwicklung des Unternehmens verlangsamen könnte, halten sie für übertrieben. Die derzeitigen Margen sind beeindruckend und der Konzern ist beständig profitabel. Allerdings verweisen sie auch auf das Risiko bezüglich der steigenden Kosten für Währungen und Rohstoffe. Dennoch sollte der Aktienkurs auch von dem Rückkaufprogramm gestützt werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 45 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,34 Euro und für das Jahr 2006 von 3,61 Euro. [WKN 519000]


Commerzbank AG: neutral (UBS Warburg)
Die Aktien der Commerzbank AG konnten in den letzten Wochen von Übernahmegerüchten profitieren und haben deutlich zuglegt und nun das Kursziel der Analysten der Investmentbank UBS Warburg nahezu erreicht. Der Vorstand hatte sich zuversichtlich geäußert, im laufenden Jahr ein leicht über den Schätzungen der Experten liegendes Nettoergebnis zu erzielen. Dennoch sind derzeit keine weiteren unternehmensspezifische Antriebsfaktoren für die Aktie zu erkennen, so dass sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 21 Euro. [WKN 803200]


SAP AG: sell (Societe Generale)
Nach Auffassung der Analysten der französischen Societe Generale hat der Markt in den Jahren 2004 und 2005 den Einfluss von drei Wachstumstreibern auf das Geschäft von SAP unterschätzt. Vorteile aus der Übernahme von PeopleSoft durch Oracle und den sich daran anschließenden Integrationsprozess, steigende Software-Investitionen vor dem Hintergrund einer gesamtwirtschaftlichen Erholung und die erneuten Investitionen in Vertrieb und Marketing. Die aktuelle Marktbewertung unterstellt ein anhaltendes zweistelliges Umsatzwachstum über die kommenden zehn Jahre. Jede Enttäuschung dieser Wachstumserwartungen kann dazu führen, dass der Aufschlag gegenüber den Wettbewerbern wegfällt. Daher stufen sie den Titel mit einem Kursziel von 130 Euro nur mit "sell" ein. [WKN 716460]



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Analystenempfehlungen vom 05.09.2005

 
05.09.05 19:59
#42

Heidelberger Druckmaschinen AG: underweight (J.P. Morgan)
Aufgrund des Kursanstiegs von 18% in den vergangenen zwei Monaten senkt J .P. Morgan die Einstufung für Heidelberger Druck. Der 9%-Aufschlag zum Sektor sei angesichts des niedrigeren Wachstumsausblicks ungerechtfertigt. Dieser sei für das Kerngeschäft unterdurchschnittlich, so JPM. Das Kursziel wird von 26 auf 27 EUR erhöht, um ein Abwärtspotenzial von 5% anzuzeigen. [WKN 731400]


Hannover Rückversicherung AG: underweight (J.P. Morgan)
J.P. Morgan (JPM) senkt anläßlich des Hurrikan "Katrina" die Einschätzung zu Hannover Rück auf underweight. JPM schätzt den dadurch entstandenen Verlust auf 250 Mio EUR. Das Unternehmen dürfte die angestrebten Einnahmen in Höhe von 430 Mio bis 470 Mio EUR verfehlen, aber sollte noch immer den Gewinn des Jahres 2004 von 309 Mio EUR übertreffen. Das Kursziel wurde gesenkt auf 29 (32) EUR und die Dividendenschätzung auf 1,00 (1,40) EUR/Aktie. [WKN 840221]


BASF AG: sell (Citigroup)


Die von BASF geplante Ausweitung der Kapazität der Agrochemie-Sparte läßt Citigroup zweifeln. Wenn die Nachfrage nicht entsprechend wachse, könnte dies zu einem Profitabilitätsrückgang ab 2006 führen, so die Analysten der Bank. Der Ausblick für die Sparte sei aber zuversichtlich. Mittelfristig dürfte BASF durch Neuprodukte 2%-3% über dem Branchenschnitt wachsen und operative Margen von über 25% erwirtschaften. Das Kursziel bleibt bei unverändert 54 EUR. [WKN 515100]

 

Deutsche Post AG: buy (M.M. Warburg)
Die mögliche Übernahme von Exel nimmt M.M. Warburg zum Anlass nur das Kursziel für die Deutsche Post zu senken. Eine Übernahme von Exel wäre zwar teuer, jedoch aus strategischer Sicht interessant, da die Deutsche Post der Marktführer im Logistikbereich werden würde. Im Falle einer Kapitalerhöhung könnte die Transaktion zu einem Verwässerungseffekt führen. Das Kursziel beträgt nun 23 satt 26 EUR. [WKN 555200]


Volkswagen AG: hold (Dresdner Kleinwort Wasserstein)
Obwohl Kostensenkungsmaßnahmen bereits weitgehend erwartet worden sei, dürfte der geplante Personalabbau von VW den Aktienkurs beflügeln, so Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). [WKN 766400]


Volkswagen AG: hold (Merck Finck )
Merck Finck (MeFiCo) denkt bzgl. der Stellenstreichungen bei VW weiter. Vorruhestandsregelungen und Abfindungszahlungen verursachen zusätzliche Kosten. Durch die geringe Kapazitätsauslastung der Werke, die in Wolfsburg nur 70% betrage, müssten den Stellenstreichungen Werksschließungen in Deutschland folgen, um die Produktionskosten zu senken. MeFiCo befürchtet in diesem Fall Qualitätsprobleme bei den dann produzierten Autos. [WKN 766400]

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Analystenempfehlungen vom 08.09.2005

 
08.09.05 20:31
#43

Porsche AG: sell (Citigroup)
Die Citigroup sieht bei Porsche erhebliche einmalige Hedging-Gewinne, die das Ergebnis zur Zeit verbessern. Zu ihrer Einschätzung verweist die Bank auch auf eine veränderte Prognose für den Dollarkurs. Zwar erwarten die Analysten einen um 8% verbesserten Bilanzjahresabsatz von 83.000 Autos bei einer Umsatzsteigerung von 5,4% auf 6,7 Mrd EUR. Nach einer längeren Periode positiver Produktnachrichten sehen die Analysten allerdings ein größeres Abwärtsrisiko für den Titel, so dürfte der Absatz des Modells Cayenne im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Zenit erreicht haben. Das Kursziel beträgt nun 520 (425) EUR. V: [WKN 693773]


Bayer AG: outperform (LRP)
Bayer sei mit seiner Drei-Säulen-Strategie CropScience, Health Care und Material Science auf dem richtigen Weg meint die Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöht die Einstufung von "marketperformer". Das Management habe das EBITDA-Margenziel von 25% für 2006 bestätigt und die Vorhersage für den Umsatz mit neuen Pflanzenschutzmitteln auf 2 Mrd EUR erhöht. Kosteneinsparungen und eine bessere Situation in Brasilien sollten sich positiv im zweiten Halbjahr auswirken. Das Kursziel bleibt bei 34 EUR. [WKN 575200]


Porsche AG: underperform (LRP)


Das aktuelle Kursniveau sollte zu Gewinnmitnahmen genutzt werden rät die Landesbank. Vor der erwarteten Bekanntgabe erster Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr bleibt die Bank bei ihrer Einstufung. Von größerer Bedeutung dürfte sein, ob Porsche seine bisherige Aussage "weiterhin hohes Ertragsniveau" zur Ergebnisentwicklung konkretisiert. Das Kursziel bleibt bei 500 EUR. [WKN 693773]


E.ON AG: neutral (Merrill Lynch)
Merrill Lynch senkt die Einstufung von "buy", da E.ON zum Kursziel nur noch über ein begrenztes Aufwärtspotenzial verfüge. Obwohl die Akquisition von ScottishPower für E.ON positiv gesehen wird, veranlassen die vielen damit verbundenen Unsicherheiten die Bank zur Herabstufung. Kursziel 88 EUR. [WKN 761440]


Fraport AG: halten (Postbank)
Die Postbank bestätigt ihre Einstufung für Fraport. Zu den europäischen Mitbewerbern erscheine die Aktie zu hoch bewertet und verfüge daher nur über begrenztes Kurspotenzial. Das Umsatzwachstum und der überproportionale Gewinnanstieg im ersten Halbjahr liegen nach Meinung der Bank über dem Plan. Das Effizienzsteigerungsprogramm "WM 2005" greife und hat zu dem überproportionale Gewinnwachstum geführt. Weitere Verbesserungen würden durch das Auslaufen der Renovierungsarbeiten erwartet. Demzufolgte erhöht sich das Kursziel auf 38,50-40,50 (31-33) EUR. [WKN 577330]


Volkswagen AG: kaufen (M.M. Warburg)
Das Unternehmen könne auch unbequeme Entscheidungen treffen, um das Unternehmensziel, eine Steigerung des Vorsteuerergebnisses bis 2008 auf 5,1 Mrd EUR, zu erreichen. So deutet M.M. Warburg die Ankündigung von Volkswagen, die Mitarbeiterzahl um tausende zu senken. Es seien bei Volkswagen neue Zeiten angebrochen. Die Glaubwürdigkeit in die Ertragsverbesserungen dürfte dadurch mittelfristig wachsen und einen weiteren Kursanstieg ermöglichen. Die Kosten der Restrukturierung dürften in 2005 und 2006 den Ertrag pro Aktie aber noch Belastung. Das Kursziel bleibt bei 52 EUR. [WKN 766400]

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Analystenempfehlungen vom 09.09.2005

 
10.09.05 14:22
#44

 

BASF AG: in line (Goldman Sachs)
Goldman Sachs erhöht die Gewinnprognosen für BASF 2005: EUR 5,20 (4,96) und 2006: EUR 5,16 (4,94) aufgrund der besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das 2. Quartal. Diese resultueren aus den Bereichen Öl und Gas sowie Kunststoff. Auch habe das Unternehmen den Ausblick für 2005 angehoben. [WKN 515100]


Allianz AG: outperform (LRP)
Der Hurrikan Katrina sollte nur begrenzte Auswirkungen auf die Ergebnisse der Allianz haben. Zudem stützt die Bestätigung der Gewinnziele für 2005 durch die Allianz die Ergebnisschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz. Das Kursziel bleibt daher auch unverändert bei EUR 120. [WKN 840400]


Puma AG: market performer (LRP)
Die heutige Meldung, dass die Beteiligungsgesellschaft Mayfair von Günter und Daniela Herz ihre Beteiligung an Puma auf über 25% erhöht hat, könnte nur ein Zwischhenschritt sein. So sei eine Aufstockung bis zur 30% Grenze ebenso vorstellbar, wie eine Übernahme durch Nike. Das Kursziel der Landesbank beträgt EUR 215. [WKN 696960]

 

Commerzbank AG: hold (NordLB)


Den Hintergrund des jüngsten Kursanstieges der Commerzbank sieht die NordLB in Übernahmespekulationen. Sie senkt die Einstufung von "buy", weil der Aktienkurs nun über die Marke von 22,50 EUR gestiegen ist und nur noch über ein begrenztes Aufwärtspotenzial verfüge, außer es kommt tatsächlich zu einem Übernahmegebot, dann wären EUR 25 möglich. [WKN 803200]


Puma AG: reduce (Sal. Oppenheim)
Die Meldung, dass die Geschwister Herz ihren Anteil an Puma über ihre Gesellschaft Mayfair auf über 25 % erhöht haben, läßt Sal. Oppenheim die Einschätzung für Puma bestätigen. Hiermit würde sich die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme durch Nike reduzieren. Auf eine weitere Konsolidierung der Branche nach der Reebok-Übernahme durch adidas wurde am Markt spekuliert. Der faire Wert liege bei EUR 180. [WKN 696960]


K + S AG: buy (WestLB)
Die Erholung der brasilianischen Landwirtschaft werde zu Erhöhung der Nachfrage nach Kalisalz führen, so die Bank. K+S werde hiervon profitieren und zudem seinen sinnvolle Akquisitionen wahrscheinlich. Das Kursziel der Landesbank liegt nun bei EUR 65 nach EUR 55. [WKN 716200]
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Analystenempfehlungen vom 14.09.2005

 
14.09.05 19:39
#45

Bayer AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Bayer AG auch weiterhin mit "outperformer" ein. Zum einen verweisen sie auf den kürzlich vermeldeten FDA-Zulassungsantrag für das Medikament Sorafineb und zum anderen zeigen sich die Experten optimistisch, dass das Unternehmen bald einen Partner für die Faktor-Xa-Behandlung vorstellen wird. Diesem Produkt rechnen sie deutliche Erfolgschancen zu und sehen ein großes Umsatzpotenzial. Allerdings wird die Aktie derzeit schon nahe ihres fairen Werts von 31 Euro gehandelt. [WKN 575200]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Mit der vollständigen Übernahme der italienischen Tochter RAS stärkt die Allianz AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Kernaktivitäten in Europa. Trotz der kurzfristigen Kursverluste ist die Transaktion unter langfristigen Aspekten sinnvoll und auch der Kaufpreis ist vertretbar. Diese Maßnahme trägt zudem dazu bei, dass der Allfinanzdienstleister auch langfristig zur ersten Garde europäischer Assekuranzwerte zählen dürfte. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 120 Euro. [WKN 840400]


SAP AG: verkaufen (Helaba)


Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust dürfte die Walldorfer SAP AG von der angekündigten Übernahme von Siebel Systems durch Oracle nicht annähernd so stark profitieren, wie bei der vorangegangen Übernahme von PeopleSoft durch Oracle. So sollte es nicht wie bei PeopleSoft zu einer Übernahmeschlacht kommen, die die Kunden verunsichert und diese dann zu SAP abgewandert sind. Unter langfristigen Aspekten könnte diese Fusion sogar eine größere Gefahr für den Weltmarktführer SAP im Bereich der Unternehmenssoftware darstellen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für den Wert bekräftigt. [WKN 716460]

 

Bayer AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Bayer AG hatte zuletzt ihren positiven Ausblick für das laufende zweite Halbjahr 2005 nochmals bestätigen können. Zudem hatte das Unternehmen positive Nachrichten zu den Präparaten Sorafenib und Factor Xa vermeldet. Mit diesen Produkten ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die Ertragslage weiter zu verbessern. Des weiteren sollten im vierten Quartal weitere positive Nachrichten aus dem Healthcare-Segment kommen. Aus diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Bayer Aktien unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert der Aktie bei 33,40 Euro. [WKN 575200]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Hypo Real Estate AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Dennoch gehen die Analysten der WestLB davon aus, dass dieser Trend weiter anhalten wird. Zur Begründung verweisen sie auf die gute Kombination aus Umsatzwachstum und Kostenreduzierungen bei dem Unternehmen. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 44 Euro auf nun 49 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 3,49 Euro und für das Jahr 2007 von 4,15 Euro. [WKN 802770]


E.ON AG: akkumulieren (Independent Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Independent Research die Aktien der E.ON AG erneut mit "akkumulieren" eingestuft. Derzeit scheint das Bundeskartellamt bezüglich der Öffnung des deutschen Gasmarktes seinen Druck zu verstärken. Insbesondere die Langfristverträge zwischen den Gasimporteuren und den Weiterverteilern sollen dabei gekappt werden. Daraufhin hatte die E.ON-Tochter Ruhrgas bereits mitgeteilt, sich mit juristischen Mitteln gegen die Eingriffe des Bundeskartellamtes wehren zu wollen. Dennoch stellen die Vorschläge des Bundeskartellamtes keine Überraschung dar. Das Kursziel für die E.ON Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 83 Euro. [WKN 761440]

 

Allianz AG: buy (CSB)
Die vollständige Verschmelzung der Allianz AG mit der italienischen Tochter Riunione Adriatica di Sicurta hat zwar wenig unmittelbaren Einfluss auf das Ergebnis, wird jedoch für mehr Klarheit in der Unternehmensstruktur sorgen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney und stufen die Allianz Aktie daher von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zudem hat der Konzern in 2005 seine Kapitalbasis gestärkt und ist weniger abhängig von Kapitalmarktveränderungen. Dadurch wurde auch das Risikoprofil der Allianz AG deutlich gesenkt. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 125 Euro. [WKN 840400]


Merck KGaA: underperformer (MSDW)
Da einige große Abnehmer der Merck KGaA versuchen ihre Rohmaterialkosten zu senken, hat sich das Preisumfeld im Flüssigkristallgeschäft des Unternehmens in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Trotz der starke Wettbewerbssituation von Merck als großer Zulieferer spiegelt das aktuelle Kursniveau der Aktie die hohen Risiken in diesem Geschäft nicht ausreichend wider. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Zudem wurde auch das Kursziel für den Titel von 69 Euro auf nun 66 Euro nach unten angepasst. [WKN 659990]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M.Warburg)
Durch weiteren Investorenmeetings und den dort präsentierten Studienergebnissen ist es der Schwarz Pharma AG gelungen, das Vertrauen in die Pipeline des Unternehmens weiter zu stärken. So gehen die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg nun von einer höheren Erfolgswahrscheinlichkeit bei dem Produkt Lacosamid aus. Zudem rechnen sie mit höheren erwarteten Spitzenumsätzen für zwei der Entwicklungsprojekte. Sie stufen die Aktie war unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber zugleich ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 42 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 0,44 Euro und für das Jahr 2007 von 1,06 Euro je Aktie. [WKN 722190]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Auch nach dem Erhalt des FDA-Zulassungsantrages für das Medikament Sorafineb stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Bayer AG weiterhin mit "outperformer" ein. Der Antrag für das Produkt zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs hat zudem den Status der vorrangigen Prüfung erhalten. Dieser Status ermöglicht eine Beschleunigung des Zulassungsprozesses. Die Bearbeitung dürfte damit innerhalb von sechs Monaten angestrebt sein, so dass einer Markteinführung im ersten Halbjahr 2006 nichts mehr entgegen steht. Das Kursziel für den Titel bleibt ebenso bei 34 Euro. [WKN 575200]

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Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2110018

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Analystenempfehlungen vom 21.09.2005

 
21.09.05 19:36
#46

RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Rahmen einer Sektorstudie zur europäischen Energiebranche haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der RWE AG als Top Pick hervorgehoben. Die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass steigende Strompreise die Gewinne in den Jahren 2006 und 2007 in die Höhe treiben. Zudem dürfte eine neue Regierung in Deutschland die Laufzeitbeschränkung der Kernkraftwerke auf 32 Jahre wieder aufheben. Vor diesem Hintergrund haben die Experten den Titel nochmals mit "kaufen" eingestuft und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 59 Euro. [WKN 703712]


Infineon Technologies AG: outperformer (WestLB)
Derzeit mehren sich wieder die Gerüchte, wonach es der Infineon Technologies AG gelingen sollte, das Speicherchip-Geschäft auszugliedern. Diesen Schritt würden die Analysten der WestLB begrüßen, wenngleich dieser Bereich derzeit 40 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Die Experten gehen davon aus, dass der Aufsichtsrat bei seiner nächsten Sitzung im November diesem Vorhaben zustimmen wird. Aus diesem Grund stufen sie die Infineon Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 8,60 Euro. [WKN 623100]


Continental AG: underperformer (LRP)


In den letzten Monaten konnten die Aktien der Continental AG sehr gute Zugewinne verzeichnen. Allerdings scheint nun das Aufwärtspotenzial begrenzt, da mit einer Verlangsamung des Ergebniswachstums zu rechnen ist. Dies führen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf die hohen Rohstoffpreise und den anhaltenden Kostendruck der Autohersteller zurück. Zwar sollte es dem Unternehmen gelingen, einen Teil dieser Kosten über Preiserhöhungen weiterzugeben, jedoch senken sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 62 Euro. [WKN 543900]


Siemens AG: outperformer (WestLB)
Aufgrund verbesserter Aussichten für die Teilbereiche Energieerzeugung, Medizin und Telekommunikationszubehör haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der Siemens AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zudem bewerten die Experten die Marktaktivitäten in China und Indien höher. Der länger als geplant andauernde Umstrukturierungsprozess sowie zusätzliche Integrationskosten sind in der Gewinnschätzung für das Jahr 2006 dagegen ausreichend berücksichtigt. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Wert von 66 Euro auf nun 71 Euro. [WKN 723610]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" erhöht. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Prämien nach dem Hurrikan "Katrina" erhöhen wird. Zudem sollte dadurch die Nachfrage der Erstversicherer steigen. Zudem verweisen die Experten auf die gute Kapitalausstattung der Münchener Rück, was sie in die Lage versetzt, von den höheren Prämien zu profitieren. Das Kursziel für die Aktie passen sie von 97 Euro auf nun 104 Euro nach oben an. [WKN 843002]

 

BMW AG: underperformer (LRP)
Die BMW AG hatte zuletzt eine Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Der Umfang dieses weiteren Rückkaufs lag allerdings unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die damit verbundene Kursreaktion der Aktie nach oben, halten die Experten somit für übertrieben. Zudem sehen sie derzeit kaum noch Potenzial für die Aktie sowohl im Vergleich zum Markt als auch zu den Wettbewerbern. Sie senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie jedoch unverändert bei 36 Euro. [WKN 519000]


Rheinmetall AG: neutral (WestLB)
Der Vorstand der Rheinmetall AG hatte sich zuletzt zur weiteren Unternehmensentwicklung geäußert. Die Äußerungen hinsichtlich der auch zukünftig unveränderten Unternehmensstruktur stellen nach Ansicht der Analysten der WestLB jedoch keine nennenswerte Überraschung dar. Die Aussicht auf eine größere Order durch die russische AutoVaz sowie die Bestätigung der Jahresziele dürfte dagegen die positive Stimmung erhalten und das Kursrisiko minimieren, auch wenn die Aktie bereits recht hoch bewertet ist. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie von 42 Euro auf nun 53 Euro. [WKN 703000]


Beiersdorf AG: marketperformer (LRP)
Die bevorstehende Veräußerung des Joint Venture BSN medical durch die Beiersdorf AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz grundsätzlich positiv beurteilt. Zum einen passt BSN medical nicht zum Kerngeschäft Consumer und zum anderen erreicht das Gemeinschaftsunternehmen nicht die Wachstumsraten dieses Bereichs. Mit den frei werdenen Mitteln kann das Unternehmen zudem die Expansion auf dem nordamerikanischen oder asiatischen Kosmetikmarkt vorantreiben. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 94 Euro auf nun 100 Euro, stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "marketperformer" ein. [WKN 520000]


Fraport AG: underperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte es in Hinblick auf den Ausbau des Frankfurter Flughafens zu einer Genehmigung kommen, wobei jedoch Verzögerungen im Genehmigungsprozess aber auch nach der Abweisung einiger Anträge auf Planungsstopp nicht auszuschließen sind. Bedingt durch den hohen Investitionsbedarf liefert jedoch auch ein planmäßiger Ausbau keinen unmittelbaren Mehrwert für die Fraport-Aktie. Da der Wert in den letzten Wochen bereits deutlich zulegen konnte, senken die Experten nun ihr Anlagerating für die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel bleibt aber unverändert bei 37 Euro. [WKN 577330]


Siemens AG: halten (Helaba)
Die von der Siemens AG vorgelegten gesamten Restrukturierungspläne haben nach Meinung der Analysten des Helaba Trust, abgesehen von der Logistiksparte, noch nicht vollends überzeugt. Mittelfristig sollten die Maßnahmen, auch angesichts einer neuen Führungsriege bei Com und SBS, zumindest im Kommunikations-Segment Früchte tragen. Allerdings dürften die Reorganisationsmaßnahmen das Siemens-Konzernergebnis auch im Geschäftsjahr 2005/06 noch erheblich belasten. Den Experten fehlt daher noch eine klare Strategie in der Sparte Kommunikation, so dass sie die Siemens Aktie erneut nur mit "halten" einstufen. [WKN 723610]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 22.09.2005

 
22.09.05 19:37
#47

Commerzbank AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der Commerzbank AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Da sich die Belastung aus notleidenden Krediten verringert hat haben sie zugleich ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 um 4 Prozent auf 1,66 Euro und für das Jahr 2006 um 2 Prozent auf 1,78 Euro angehoben. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 1,91 Euro erwartet. Zudem bewerten die Experten auch die jüngsten Veränderungen im Bereich Corporates & Markets business, wodurch der Fokus klar auf Deutschland gelegt wird, positiv. Sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 24,00 Euro auf nun 24,50 Euro. [WKN 803200]


Deutsche Post AG: outperformer (WestLB)
Die Deutsche Post World Net AG hatte zuletzt weitere Einzelheiten zur geplanten Übernahme der britischen Exel bekannt gegeben. Nach Ansicht der Analysten der WestLB herrscht nun Klarheit über diese Akquisition und die Aussichten für das Management und die angestrebte Diversifikation werden grundsätzlich positiv beurteilt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für die Post Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 19 Euro auf nun 21 Euro nach oben angepasst. [WKN 555200]


HeidelbergCement AG: underperformer (WestLB)


Die HeidelbergCement AG hatte zuletzt ihre Kostensenkungspläne für Europa veröffentlicht. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB begrüßt, wobei sich allerdings die vollen Einsparungsauswirkungen nicht vor dem Jahr 2008 zeigen dürften. Da sie aber bereits einen geringen Einfluss auf die Gewinne im kommenden Jahr haben, wurde die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,27 Euro auf 3,35 Euro nach oben angepasst. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau auch im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich überbewertet ist, stufen die Experten den Titel weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel bei 54 Euro. [WKN 604700]

 

Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Nach den erneut aufkommenden Übernahmegerüchten haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Stada Arzneimittel AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Zwar gehen sie nicht davon aus, dass eine Übernahme durch das indische Pharmaunternehmen Wockhardt zustande kommt, da der deutsche Generikahersteller allein vom Umsatz gercehnet viermal so groß ist wie Wockhardt. Diese Spekulationen zeigen jedoch, dass der Kondsolidierungsprozess in der Branche schnell voranschreitet. Daher bleibt das Unternehmen mittelfristig ein Übernahmeziel. [WKN 725180]


Siemens AG: kaufen (Societe Generale)
Durch die hohen Kosteneinschnitte der letzten Monate ist es der Siemens AG gelungen, die Earnings-Before-Interest-and-Taxes-Marge den Wettbewerbern anzugleichen. So begrüßen die Analysten der französischen Societe Generale auch die angekündigte Streichung von Arbeitsplätzen. Zudem sollte die Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungsvorschriften zu einem Rückgang der Pensionsverpflichtungen führen. Die Experten zeigen sich daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 77 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Post AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie reagieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney auf die Übernahme von Exel durch die Deutsche Post World Net AG und stufen den Wert unverändert mit "hold" ein. Diese Akquisition erhöht jedoch das Risiko und begrenzt zugleich das Aufwärtspotenzial. So dürfte die Deutsche Post zudem einen erheblichen Aufschlag auf den durchschnittlichen Exel-Kurs für 2004 für diese Transaktion zahlen müssen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 19 Euro. [WKN 555200]

 

DaimlerChrysler AG: neutral (WestLB)
Das Management der DaimlerChrysler AG hatte sich zuletzt recht zuversichtlich zum zukünftigen Verkaufsvolumen der neuen S-Klasse gezeigt, ohne aber konkrete Zahlen zu nennen. Zwar ist der Fahrkomfort und die Qualität des neuen Autos exzellent, jedoch ist derzeit nur schwer abschätzbar, ob ähnliche Margen wie beim Vorgängermodell erzielt werden können. Gespannt warten die Analysten der WestLB nun noch auf die Pläne für die Mercedes Car Group, welche allerdings erst Anfang 2006 zu erwarten sind. Dennoch zeigen sie sich ingesamt wieder optimistischer für die gesamte Entwicklung der Gruppe und die langfristigen Ziele gestimmt. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "neutral" ein. [WKN 710000]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Trotz der bereits guten Zugewinne in den letzten Tagen, sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz noch ein überdurchschnittlich Kurspotenzial für die Aktien der Volkswagen AG. Dies führen die Experten auf die steigende Zuversicht der Investoren bezüglich des ForMotion-Plus-Programms zurück. Zudem erscheint die Aktie auch im Vergleich zu den Mitbewerbern noch deutlich unterbewertet. Sie stufen die VW Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 54 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro und für das Jahr 2006 von 3,90 Euro. [WKN 766400]


Adidas-Salomon AG: halten (M.M. Warburg)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG hat derzeit mit leichten Verzögerungen beim geplanten Verkauf des Bereichs Salomon zu kämpfen. Diese dürften jedoch keine grundsätzlichen Auswirkungen auf die finanziellen Konditionen des Geschäfts haben. Auch die fundamentale Entwicklung ist von dieser Transaktion nicht betroffen. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien weiterhin unverändert mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 147 Euro. [WKN 500340]


Thiel Logistik AG: verkaufen (M.M.Warburg)
Auch nach den Äußerungen des Managements der Thiel Logistik AG zur weiteren Entwicklung des Unternehmens stufen die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg die Aktien unverändert nur mit "verkaufen" ein. Die Klarstellung, dass Thiel Logistik aus Sicht des Managements kein Restrukturierungsfall ist, lässt aber die Hoffnung auf umfangreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Rentabilität schwinden. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte das Unternehmen die angestrebte EBIT-Marge in den kommenden Jahren nicht erreichen. Daraufhin haben die Experten ihre Ergebnisschätzungen erneut reduziert und passen auch das Kursziel für den Titel von 2,60 Euro auf nun 2,50 Euro nach unten an. [WKN 931705]

Viel Erfolg an der Börse!

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Analystenempfehlungen vom 23.09.2005

 
23.09.05 18:42
#48

Volkswagen AG: neutral (CSFB)
Die Aktien des Volkswagen Konzerns konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet. Zwar sollte die Aufwärtsbewegung langfristig beibehalten werden, jedoch dürfte kurzfristig eher eine Konsolidierung eintreten, wenngleich die Meldungen über die Kostenreduktionen und den Absatz eindrucksvoll waren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen den Wert daher von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 47 Euro. [WKN 766400]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG bestätigt. Die Kursrückgänge aufgrund der Befürchtungen über die Auswirkungen des Hurrikans Rita halten die Experten für deutlich übertrieben und sehen daher derzeit eine günstige Einstiegsgelegenheit. So sollten die Risiken bezüglich des Sturms ausreichend im Kurs eingepreist sein. Zudem sehen sie zukünftig daraus positive Effekte auf die Prämiengestaltung des Unternehmens. [WKN 843002]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)


Die Salzgitter AG hatte zuletzt einen Konzernumbau veröffentlicht, der auch den Gewinn in den kommenden Jahren erhöhen sollte. Fraglich ist derzeit allerdings, wann diese Vorteile realisiert werden können. Zwar fehlen gegenwärtig noch wichtige Details, jedoch gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass es zu einer ertrags- und gewerbesteuerliche Organschaft zwischen den einzelnen Konzerngesellschaften kommen wird. Auf diese Weise könne der wirtschaftlichen Einheit des Konzerns steuerlich besser Rechnung getragen werden. Dennoch stufen sie den Wert auf dem aktuellen Kursniveau unverändert nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 25 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 620200]

 

Deutsche Telekom AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Deutschen Telekom AG erneut mit "in line" eingestuft. Die Experten erwarten, dass die Telekom ihre Tochter T-Mobile USA behalten wird und damit im UMTS-Geschäft eine Alleingang-Strategie verfolgt. Zudem sehen sie noch deutliche Synergien aus einer Konsolidierung in Großbritannien, wodurch das Unternehmen auch wieder zu einem potenziellen Bieter für O2 wird. [WKN 555750]


Siemens AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim, ist die bekannt gegebene Einigung von Siemens mit den Gewerkschaften bezüglich der geplanten Sparmaßnahmen für die Kommunikationssparte positiv zu beurteilen. Allerdings hat die Beteiligung Alcatel auch deutliche Marktanteile vor allem auf dem deutschen Markt verloren, was die Experten auf die unflexiblen Preisstrukturen und einen schwachen Service zurückführen. Vor diesem Hintergrund halten sie weiterhin unverändert an ihrer Einstufung "neutral" für den Wert fest und sehen das Kursziel für die Siemens Aktie bei 68 Euro. [WKN 723610]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Die von dem Wettbewerber Oracle vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Quartal sind nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan enttäuschend ausgefallen und ein gutes Zeichen für die Walldorfer SAP AG. So scheint es SAP gelungen zu sein, dem Konkurrenten weitere Marktanteile abgenommen zu haben. Sie erwarten daher auch in diesem Quartal ein solides Wachstum von SAP in den USA, in Europa und in Asien. Aus diesem Grund stufen sie die SAP Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 170 Euro. [WKN 716460]

 

Gerry Weber AG: outperformer (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der WestLB ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Gerry Weber International AG nochmals bestätigt. Aufgrund des starken Auftragsbuches sollte eine deutliche Steigerung beim Umsatz zu verzeichnen sein. Aber auch die Ergebnisse sollten positiv ausfallen. Zudem heben die Experten die geringere Anzahl der Marken und die erfolgreichen Expansionspläne für die Niederlassungen hervor. Derzeit wird die Aktie mit einem deutlichen Abschlag gegenüber den Mitbewerbern notiert. Daher erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 12,00 Euro auf nun 14,70 Euro. [WKN 330410]


BASF AG: kaufen (Merck Finck)
Der Chemiekonzern BASF AG hatte zuletzt die Schließung der Anlage in Texas wegen des Hurrikans Rita bekannt gegeben. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. halten dies für eine reine Vorsichtsmaßnahme und gehen nicht davon aus, dass es größere Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung haben wird. Allerdings dürften die Anlagen dann nicht beschädigt und die Produktion muss schnell wieder aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang könnte es dann sorgar zu steigenden Produktpreise für Chemikalien kommen, um die Zusatzkosten für die Produktionsstopps auszugleichen. Sie stufen die BASF Aktie dennoch unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 515100]


Volkswagen AG: marketperformer (SES Research)
Nach der Kursrallye der vergangenen Woche haben die Analysten von SES Research ihre Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Ein durch die Ankündigung der Prüfung aller Optionen in Aussicht gestellter Verkauf der Töchter gedas und Europcar bietet durch entsprechenden Mittelzufluss eine Stärkung der Kapitalbasis. Sie rechtfertige jedoch nicht den deutlichen Anstieg des Kurses. Die Kursentwicklung hat zudem bereits eine deutliche Verbesserung der Kostenposition vorweggenommen, obwohl das Marktumfeld schwieriger wird. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 49 Euro. [WKN 766400]


SAP AG: outperformer (Goldman Sachs)
Im Zuge der Bekanntgabe der Quartalszahlen des Wettbewerbers Oracle haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der SAP AG wiederholt. Oracle's enttäuschende Lizenzumsätze insbesondere im Datenbank-Geschäft in Kombination mit der zurückhaltenden Guidance könnten bei den Investoren Bedenken im Hinblick auf das Investitionsumfelds aufkommen lassen. Bei SAP dürfte es dagegen keine wesentlichen Veränderungen im operativen Umfeld geben, wobei insbesondere das US-Geschäft weiter zugelegt haben sollte. [WKN 716460]


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Analystenempfehlungen vom 26.09.2005

 
26.09.05 19:00
#49

Münchner Rückversicherung AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Trotz der Wirbelstürme "Katrina" und "Rita" stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Münchener Rückversicherung AG unverändert mit "strong buy" ein. Von seiten des Versicherers ist zwar mit einer Senkung der Gewinnprognose für 2005 zu rechnen, jedoch wird weiterhin ein hohes Niveau bei der Profitabilität und dem Ergebnis erwartet. Aber selbst wenn sich die Schadensschätzung verdoppelt, ist immer noch mit einem Nettogewinn von über 2 Mrd Euro zu rechnen. Angesichts der beiden aufeinanderfolgenden schweren Hurrikan-Jahre 2004 und 2005 gehen die Experten zudem im Rahmen der laufenden Erneuerungsrunde von einer deutlichen Erhöhung der Prämien aus. Der faire Wert der Aktie liegt bei 115 Euro. [WKN 843002]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)


Nach dem Bekanntwerden des Einstiegs von Porsche stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" zurück. Die Aktie von VW hat einen Großteil des erwarteten Kurspotenzials bereits ausgeschöpft. Auf der Gegenseite dürfte der geplante Einstieg von Porsche das Rückschlagspotenzial der VW-Aktie begrenzen. Mit dem Engagement von Porsche ist der Einstieg eines oder mehrerer Finanzinvestoren unwahrscheinlicher geworden. Kurzfristig orientierte Anleger dürften das gestiegene Kursniveau zu Gewinnmitnahmen nutzen. Zudem sind die positiven Aspekte einer erfolgreichen Restrukturierung des VW-Konzerns bereits ausreichend berücksichtigt. [WKN 766400]


Porsche AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist der Plan der Porsche AG, die Beteiligung an Volkswagen auf 20 Prozent zu erhöhen eher negativ zu beurteilen. Zwar verfügt der Sportwagen-Hersteller über eine ausreichend hohe Liquidität, jedoch bleibt abzuwarten, wie die Investoren es bewerten, dass diese in eine vergleichsweise volatile Anlage investiert wird. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für die Porsche Aktie von 700 Euro auf nun 688 Euro nach unten angepasst. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie den Wert aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 693773]

 

Deutsche Lufthansa AG: marketperformer (LRP)
Die erhöhten Treibstoffkosten üben aufgrund der niedrigen Nettomargen einen hohen Einfluss auf die geschätzten Ergebnisse der Deutschen Lufthansa AG aus. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Kursziel für den Titel von 12,00 Euro auf nun 11,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,10 Euro auf 0,60 Euro und für das Jahr 2007 von 1,20 Euro auf 0,87 Euro nach unten angepasst. Auf Jahressicht 2006 dürfte die Lufthansa ihre steigenden Treibstoffkosten weder durch Kerosinzuschläge noch durch Kostensparmaßnahmen kompensieren können. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "marketperformer" ein. [WKN 823212]


K + S AG: marketperformer (LRP)
Die K+S AG hatte sich zuletzt fur das laufende Geschaftsjahr 2005 optimistischer gezeigt und für das kommende Jahr 2006 eine weitere Ergebnissteigerung in Aussicht gestellt. Auch die angestrebte Kooperation mit Syngenta wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt, da die Sparte K+S Sparte Compo damit die Moglichkeit erhält, ihre Produkte auch fur den Gebrauch in Haus und Garten zu vertreiben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,33 Euro auf 3,39 Euro und für das Jahr 2006 von 3,56 Euro auf 3,61 Euro. Sie stufen die K+S Aktie derzeit mit einem Kursziel von 63 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 716200]


Porsche AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan raten bei den Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG nun zu Gewinnmitnahmen. Damit reagieren sie auch auf die Nachricht, wonach Porsche seinen strategischen Anteil an Volkswagen ausbauen will. Dabei bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen die bestehende Beteiligung weiter ausbaut. Ein Erwerb der VW-Stammaktien über den Markt dürfte Porsche relativ teuer kommen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 400 Euro. [WKN 693773]

 

Hannover Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Erleichterung über geringer als befürchtet ausgefallene Schäden durch den Hurrikan "Rita" dürften die Aktien der Hannover Rückversicherung wieder stabilisieren. So zeigen sich auch die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nach den geringer als befürchteten Schäden durch den Hurrikan wieder optimistischer. Die Hurrikan-Saison hat die Aktie zeitweise schwer belastet, so dass sie nun einen deutlichen Nachholbedarf hat. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer". Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 37,10 Euro. [WKN 840221]


Porsche AG: trading sell (LRP)
Nach dem geplanten Einstieg des Stuttgarter Autobauers Porsche AG bei Volkswagen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Sportwagenherstellers mit "trading sell" ein. Die fundamentale Einstufung bleibt unverändert bei "underperformer". Die Experten sind zwar für die weitere Entwicklung des VW-Konzerns recht positiv gestimmt, so dass sich für Porsche längerfristig nicht unerhebliche Chancen aus der angestrebten Beteiligung ergeben, jedoch dürfte diese Ankündigung kurzfristig einen Belastungsfaktor für die Porsche-Aktie darstellen. Mit dem Einstieg gibt Porsche seine vielfach beschriebene finanzielle Unabhängigkeit für notwendige Investitionen auf. Das Kursziel wurde mit 500 Euro beziffert. [WKN 693773]


Micronas AG: sell (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney die Aktie der Micronas Semiconductor AG erneut nur mit "sell" eingestuft. So bleiben die Zweifel an einer nachhaltigen Nachfrage bestehen, wenngleich das traditionell stärkste Quartal noch bevorsteht. Zudem sehen die Experten in der Angebotssituation für das zweite Halbjahr 2006 Unsicherheiten. Im Bereich CRT TV ist derzeit kein Wachstum zu verzeichnen und auch aus dem FDT TV-Markt kommen eher gemischte Neuigkeiten. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 43,80 CHF. [WKN 910354]


Qiagen N.V.: marketperformer (LRP)
Die Qiagen N.V. hatte zuletzt die Übernahme der chinesischen Shenzen PG Biotech angekündigt. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv bewertet, da das Unternehmen damit seine Position in China und auf dem Markt für Testkits deutlich ausbaut. PG Biotech passt gut in die Unternehmensstrategie und auch der Kaufpreis erscheint angemessen. Zudem heben die Experten hervor, dass Qiagen alle Anteile übernehmen will, da ein Joint Venture problematisch sein könnte. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 11 Euro. [WKN 901626]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2132879

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 28.09.2005

 
28.09.05 19:19
#50

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung auch nach der Konkretisierung der Schadenshöhe aus dem beiden Hurrikans "Katrina" und "Rita" unverändert belassen. Zwar wird die Qualität der Ergebnisse des Unternehmens belastet, jedoch wird der Rückversicherer immernoch einen deutlichen Gewinn im laufenden Jahr ausweisen. Zudem erscheint der geschätzte Gesamtschaden für die Branche doch etwas hoch. Im Gewinn 2005 ist ausserdem ein Kapitalertrag aus dem Verkauf des Anteils an der HypoVereinsbank enthalten. [WKN 843002]


DaimlerChrysler AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die derzeitigen Spekulationen um höher ausfallende Stellenstreichungen bei der DaimlerChrysler AG werden von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet. Durch diese Maßnahmen sollte es vor allem der Mercedes-Sparte gelingen, die für die kommenden Jahre anvisierte Marge zu erreichen. Bereits im kommenden Jahr 2006 sollte dieser Bereich wieder einen Gewinn erwirtschaften. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial für die Aktie, so dass die Experten den Wert erneut mit "outperformer" einstufen. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 44 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Bank AG: buy (ABN Amro)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Bank AG stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen ist sehr gut auf dem Kapitalmarkt positioniert und in strukturellen Wachstumsmärkten aktiv. Damit sollte es dem Institut gelingen, sich besser als die Branche zu entwickeln. Durch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen sollte es in den kommenden Quartalen zudem zu weiteren Kosteneinsparungen kommen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 7,41 Euro, für das Jahr 2006 von 8,45 Euro und für das jahr 2007 von 8,74 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 514000]

 

Pfleiderer AG: reduzieren (DKW)
Die Pfleiderer AG musste zuletzt eine Verzögerung bei der Übernahme der Holzwerkstoff-Aktivitäten der Kunz Gruppe vermelden. Wegen der verschlechterten wirtschaftlichen Lage der Spanplatten-Aktivitäten wird die Kunz Gruppe zudem ein geringeres EBITDA für 2005 erreichen, als bisher angenommen. Diese Probleme stellen daher eine negative Überraschung für die Aktien des Möbel- und Bauzulieferers dar, so dass es nun vermehrt zu Gewinnmitnahmen kommen kann. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und senken ihr Anlagerating für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "reduzieren". Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 21 Euro auf nun 16 Euro. [WKN 676474]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist die Infineon Technologies AG nicht von der kürzlich vermeldeten Gewinnwarnung von Elmos Semiconductor betroffen, da diese unternehmensspezifisch ist und keinen allgemeinen Markttrend widerspiegelt. Zudem sollte Infineon auch von dem sich verstärkenden Trend zu mehr kraftstoffeffizienten Fahrzeugen profitieren, da der Automobil-Bereich bereits mehr als ein Sechstel des Gesamtumsatzes ausmacht. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


QS Communications AG: buy (UBS Warburg)
Der Telekomdienstleister QSC AG hat erfolgreich in den Bereich Firmenkunden expandiert und in letzter Zeit eine beachtliche Zahl an hochkarätigen Verträgen gewonnen. Das Unternehmen sollte zudem auch weiterhin von der wachsenden Nachfrage nach Virtuellen Privaten Netzwerken auf IP-Basis profitieren. Die Netzwerkkosten dürften ziemlich stabil bleiben, so dass sich die Margen deutlich verbessern sollten. Bei ihrer Ersteinschätzung der Aktie stufen die Analysten der Investmentbank UBS Warburg den Wert daher mit "buy" ein. Zudem ist QSC eines der am besten positionierten Unternehmen in dieser Branche. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 4,85 Euro. [WKN 513700]

  Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der ersten Schadenschätzung zu den US-Wirbelstürmen "Rita" und "Katrina" haben die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Münchener Rückversicherung erneut mit "outperformer" eingestuft. Positiv bewerten die Experten den guten Retro-Schutz der Münchener Rück, der Mega-Schäden in einer vertretbaren Größenordnung deckelt. Die Gewinne 2005 werden unter den Belastungen zwar zu leiden haben, jedoch werden diese vor allem von Kapitalanlagegewinnen positiv beeinflusst. Zudem ist in der kommenden Erneuerungsrunde mit einem hohen Preisniveau am Rückversicherungsmarkt zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 105 Euro bis zum Jahresende 2005. [WKN 843002]


REpower Systems AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney die Aktien der Repower Systems AG von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" heraufgestuft. Das zuletzt bekannt gegebene strategische Investment von Areva bei Repower wird von den Experten positiv beurteilt, da sich diese neue Partnerschaft hilfreich bei der Wachstumsbeschleunigung des Auslandgeschäfts erweisen sollte. Damit sollte es dem Unternehmen auch gelingen, bereits im kommenden Jahr 2006 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 20 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 617703]


Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
Aufgrund der bisher guten Geschäftsentwicklung im Bereich der Rentenpapiere haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,93 Euro nach 6,67 Euro und für das Jahr 2006 von 7,04 Euro nach 6,84 Euro. Die Deutsche Bank ist in diesem Bereich am attraktivsten aufgestellt und zudem sollte das Handelsgeschäft insgesamt auch von der jüngsten Börsenrally profitieren. Daher erhöhen die Experten auch ihren fairen Wert für die Aktie von 67,10 Euro auf nun 74,30 Euro. Sie stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "in line" ein. [WKN 514000]


Elmos Semiconductor AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der jüngsten Umsatz- und Gewinnwarnung haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Elmos Semiconductor AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Noch schwerer als die Enttäuschung über den deutlich reduzierten Ausblick dürfte der Verlust des Anlegervertrauens wiegen. Das Unternehmen hatte damit bereits die dritte Umsatzwarnung im laufenden Jahr veröffentlicht, so dass nun auf absehbare Zeit keine Chance auf eine überdurchschnittliche Kursperformance der Aktie zu erwarten ist. Die Experten haben auch ihr Kursziel für den Wert von 16 Euro auf nun 12 Euro reduziert. [WKN 567710]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2138163

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 29.09.2005

 
29.09.05 19:32
#51

Schering AG: kaufen (Bankhaus Metzler)
Die Schering AG konnte zuletzt die Zulassung des Hormonersatztherapie Mittels "Angeliq" durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA vermelden. Diese Nachricht wird von den Analysten des Bankhauses Metzler positiv beurteilt. Zwar ist das Präparat bereits ein einigen Monaten auf dem EU-Markt, jedoch ist der US-Markt deutlich attraktiver. Lediglich die Erinnerung an die negativen Untersuchungsergebnisse aus 2002 könnten hier den Absatz noch gefährden. Die Experten zeigen sich dennoch weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 717200]


Merck KGaA: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Darmstädter Merck KGaA weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. So sehen sie weiterhin noch Risiken bei der Nachhaltigkeit der Margen im Flüssigkristallbereich. Auch die Vorhersehbarkeit in Bezug auf die Pipeline des Unternehmens wird eher negativ gesehen. Allerdings haben sich die Aussichten für das Krebsmittel Erbitux verbessert und insgesamt scheint Merck auf dem Generika-Markt größere Fortschritte zu machen. Daher erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 62 Euro auf nun 67 Euro. [WKN 659990]


Porsche AG: kaufen (M.M. Warburg)


Die Investition der Porsche AG in den teilweisen Wettbewerber Volkswagen wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg eher skeptisch gesehen. So wird die vorhandene Liquidität in unsichere Cashflows aus Dividenden und Synergien aus der Zusammenarbeit gesteckt, jedoch werden die Porsche-Aktien durch das absatzorientierte Unternehmen VW verwässert. Dennoch sollten die hohen Absatzzahlen in den kommenden beiden Jahren noch anhalten können und für ausreichend Nettoliquidität sorgen. Sie stufen den Titel daher unverändert mit "kaufen" ein, reduzieren jedoch ihr Kursziel für den Wert von 725 Euro auf nun 690 Euro. [WKN 693773]

 

Elmos Semiconductor AG: neutral (HSBC)
Die Elmos Semiconductor AG musste zuletzt eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das laufende Jahr veröffentlichen. Damit dürfte beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr fast ein Nullwachstum erwartet werden. Insbesondere die deutlich geringere Nachfrage für den gesamten Produktbereich und Projektverzögerungen bei Kunden sind für diese Maßnahme verantwortlich. Die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt senken daher ihre Einstufung für die Elmos Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" und passen auch das Kursziel für den Wert von 18,80 Euro auf nun 12,50 Euro nach unten an. [WKN 567710]


Premiere AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an den bekannt gewordenen Anteilsverkauf von Großaktionären haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für die Aktien der Premiere AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Mit dem nahezu vollständigen Rückzug der Finanzinvestoren verschwindet ein wichtiger Belastungsfaktor für die zukünftige Kursentwicklung des Pay-TV-Senders. Im Vorfeld des Ablaufes der Haltefrist zum September 2005 ist ein Großteil des Kursverfalls auf den beabsichtigen Ausstieg der Finanzinvestoren zurückzuführen gewesen. Zudem wird die Aktie nun mit einem Abschlag gegenüber der Vergleichsgruppe gehandelt. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 29 Euro. [WKN PREM11]


Merck KGaA: outperformer (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB ist die von der Merck KGaA bekannt gegebene Kooperation mit dem japanischen Pharmakonzern Takeda bei der Entwicklung des Krebswirkstoffs Matuzumab positiv zu beurteilen. Zwar befindet sich der Wirkstoff derzeit noch in Phase II der klinischen Prüfung, jedoch erhält Merck bereits eine Einstandszahlung, die im 3. Quartal 2005 verbucht wird. Weitere Zahlungen entsprechend dem Entwicklungsfortschritt werden folgen. Daher erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,07 Euro. Sie stufen den Wert auch unverändert mit einem Kursziel von 76 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 659990]

 

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Die DaimlerChrysler AG hatte zuletzt den Abbau von Stellen bei der Mercedes Car Group in Deutschland angekündigt, welcher über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz lag. Die damit verbundenen Belastungen werden im vierten Quartal 2005 verbucht, wobei diese jedoch durch operative Verbesserungen und außerordentliche Erträge kompensiert werden sollten. Insgesamt zeigt sich damit, dass der Fortschritt bei den Restrukturierungen schneller voranschreitet als bislang angenommen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten die DaimlerChrysler Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft und sehen das Kursziel für den Titel bei 55 Euro. [WKN 710000]


RWE AG: marketperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Versorgers RWE AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Das Engagement des Unternehmens in Osteuropa wird positiv gesehen, da der dortige Markt zwar nur etwa halb so groß ist wie der deutsche und österreichische zusammen, jedoch weist Zentralosteuropa mehr als doppelt so hohe Wachstumsraten auf. Zudem bietet diese Osteuropa-Strategie des Konzerns Diversifikationspotenzial gegenüber dem von strengeren Regulierungsmaßnahmen bedrohten Heimatmarkt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bis zum Jahresende bei 57 Euro. [WKN 703712]


United Internet AG: kaufen (WestLB)
Im Rahmen eines Besuchs der Online Marketing Messe haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der United Internet AG bestätigt. Die Veranstalter heben dabei vor allem die hohen Wachstumsraten der Investitionen in Onlinewerbung hervor. Aber auch die Zuwachsraten der Such-Formate und das wiederbelebte Interesse an Werbung im Mobilfunk sollte für ein anhaltendes Wachstum sorgen. Erfreulich sollte sich auch das Ausgabenwachstum bei mobilem Content entwickeln. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 32 Euro. [WKN 508903]


Elmos Semiconductor AG: neutral (JP Morgan)
Trotz der erneuten Prognosesenkung des Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert unverändert mit "neutral" ein. Die Experten äußerten sich besorgt über den hohen Kapitaleinsatz mit dem ein nur relativ niedriger Zufluss an freiem Kapital erzielt wird. So dürfte es bei dem Unternehmen kurzfristig wohl kaum Verbesserungen bei Rentabilität und Mittelzufluss geben. Daraufhin reduzieren sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,82 Euro auf 0,67 Euro und für das Jahr 2006 von 1,01 Euro auf 0,83 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 14,00 Euro auf 13,50 Euro zurückgenommen. [WKN 567710]

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Analystenempfehlungen vom 30.09.2005

 
30.09.05 18:56
#52

DaimlerChrysler AG: kaufen (DKW)
Die von der DaimlerChrysler AG zuletzt angekündigten Umstrukturierungsmaßnahmen und der damit verbundene Stellenabbau bei der Mercedes Car Group werden von den Analysten der Investmentbank resdner Kleinwort Wasserstein begrüßt. Damit nähert sich das Unternehmen auch seinen Zielen für die Einsparungen und dreht nun aggressiv an der Kostenschraube. Zusätzlich sollte die Markteinführung neuer Modelle helfen, die Tochter Mercedes ab dem kommenden Jahr wieder profitabel werden zu lassen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Merck KGaA: outperformer (WestLB)
Angesichts der vermeldeten Kooperation bei dem Medikament Matuzumab mit der japanischen Takeda haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung für die Darmstädter Merck KGaA für das laufende Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,07 Euro je Aktie angehoben. So wird Merck bereits im dritten Quartal eine Einmalzahlung in zweistelliger Millionenhöhe erhalten und auch zukünftig von Meilensteinzahlungen profitieren. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 76 Euro. [WKN 659990]


Aareal Bank AG: underperformer (LRP)


Angesichts reduzierter Erwartungen im Segment Consulting/Dienstleistungen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognosen für die Aareal Bank AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,52 Euro nach 1,73 Euro, für das Jahr 2006 von 2,17 Euro nach 2,35 Euro und für das Jahr 2007 von 2,55 Euro nach 2,73 Euro. Dieses Segment ist aufgrund der vielen Einheiten schwierig zu prognostizieren. Es beinhaltet unter anderem die IT-Tochter Aareon, bei der das Ergebnis saisonal bedingt vor allem im vierten Quartal verbucht wird. Zudem zeigen sie sich auch beim Zinsüberschuss im Kerngeschäftsfeld konservativer. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 540811]


Porsche AG: halten (Helaba)
Die von der Porsche AG vorgelegten Absatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr waren sehr gut und lagen leicht über den Prognosen der Analysten des Helaba Trust. Dabei ist das Absatzwachstum vor allem von den traditionellen Sportwagen ausgegangen und nach zwei Jahren rückläufiger Verkaufszahlen haben insbesondere die überarbeiteten Boxster und 911er wieder zugelegt. Porsche dürfte dem Ziel, bis 2008 den Absatz mit den bestehenden Baureihen auf 100.000 Einheiten pro Jahr auszuweiten, schon im aktuellen Geschäftsjahr recht nahe kommen. Mit der geplanten Beteiligung am Volkswagen-Konzern sichert sich Porsche einen stabilen Partner. Jedoch macht sich der Konzern indirekt auch vom schwankungsanfälligeren und stark umkämpften Volumensegment abhängig. Daher stufen sie den Titel unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Landesbank Rheinland-Pfalz könnte der geplante Kauf der OTC-Sparte der britischen Drogeriekette Boots für die Bayer AG recht teuer werden. So scheint das Angebot oberhalb der bisherigen Marktschätzungen zu liegen. Zwar dürfte Bayer eine weitere Akquisition stemmen können, allerdings sehen die Experten hier keinen akuten Handlungsdruck. Der markt sieht einen möglichen Erwerb der OTC-Sparte von Boots dagegen eher kritisch, wobei die wichtigen Gespräche mit den aussichtsreichsten Kandidaten noch bevorstehen. Dennoch halten die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Bayer Aktie fest und sehen das Kursziel für den Wert bei 36 Euro. [WKN 575200]

 

SGL Carbon AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der SGL Carbon AG haben in den letzten beiden Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen können. Dabei gab es keine neuen fundamentalen Nachrichten von Unternehmensseite. Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürften einige Investoren in Erwartung kommender Vertragsverhandlungen bezüglich der Graphitelektroden, in denen sich SGL Carbon in einer guten Verhandlungsposition zu befinden scheint, den Titel gekauft haben. Allerdings sehen die Experten trotz einer wahrscheinlich anziehenden Nachfrage auch das Risiko bei der ntwicklung der Rohmaterialpreise und der Preisstrategie der Konkurrenten. Sie stufen die SGL Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 12 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 723530]


Altana AG: outperformer (LRP)
Die Chemietochter der Altana AG hatte zuletzt die Übernahme der amerikanische Kelstar bekannt gegeben. Kelstar ist im Bereich der wasserbasierten Beschichtungen tätig und passt gut ins Konzept des Konzerns, da Altana in diesem Segment schon über eine gute Marktposition verfügt, die dadurch noch ausgebaut wird. Insofern ist diese Akquisition nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz strategisch sinnvoll. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Altana Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 55 Euro. [WKN 760080]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Zusammenhang mit dem geplanten Stellenabbau in der Mercedes-Benz-Sparte haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. Die Kosten für den Stellenabbau dürften durch eine gute operative Entwicklung und außerordentliche Gewinne aus Beteiligungsverkäufen nahezu kompensiert werden. Allerdings dürften die Kosten für die Restrukturierung höher als erwartet ausfallen. Die Experten erhöhen zwar ihren fairen Wert für die Aktie von 44,90 Euro auf nun 49,90 Euro, senken jedoch die Gewinnprognose für 2005 von 2,75 Euro auf 2,31 Euro je Aktie. [WKN 710000]


Bilfinger+Berger AG: kaufen (Deutsche Bank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Bilfinger Berger AG nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank deutlich unterbewertet. Der Baukonzern ist gut positioniert und lässt für das Jahr 2006 das höchste Gewinnwachstum in dem Sektor erwarten. Das Management ist von hoher Qualität und außerdem gibt es in Deutschland Erholungspotenzial. Der treibende Faktor für Bilfinger ist ein starkes Wachstum in den Dienstleistungsbereichen. Hauptrisiken sehen die Experten in neuen Abschreibungen und einem überteuerten Zukauf. Sie stufen die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und erhöhen auch das Kursziel für den Titel von 40,60 Euro auf nun 50,00 Euro. [WKN 590900]


Infineon Technologies AG: buy (CSB)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ist eine Zerschlagung des Halbleiterspezialisten Infineon Technologies AG nicht so schwierig und der Zerschlagungswert eröffnet deutliches Kurspotenzial. Eine Bewertung der Summe der Teile im Rahmen des Sektordurchschnitts verleiht den Aktien Potenzial in Richtung 10 Euro. Das Kursrisiko ist unterdessen nach unten auf aktuellen Niveau begrenzt, zumal einer Zerlegung des Konzerns ur wenige entscheidende Argumente gegenüber stehen. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" und passen auch das Kursziel von 8,30 Euro auf nun 10,00 Euro nach oben an. [WKN 623100]

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Analystenempfehlungen vom 05.10.2005

 
05.10.05 20:11
#53

DaimlerChrysler AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach der Veröffentlichung der US-Absatzzahlen für September haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre Einstufung "outperformer" für die Aktien des deutsch-amerikanischen Autohersteller DaimlerChrysler AG bestätigt. Angesichts des anhaltenden moderaten Wachstums hat Chrysler seinen Marktanteil im September erneut verbessern können und sich weiter von den Konkurrenten entfernt. Auch Mercedes-Benz USA hat anhaltende Absatzdynamik gezeigt, was auf die neuen Modelle M-Klasse und SLK sowie auf die Erholung der C-Klasse zurückzuführen war. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 710000]


Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Berliner Schering AG konnte zuletzt die Zulassung des Medikaments Vasovist für den europäischen Markt vermelden. Derzeit wird allerdings nur ein niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Beitrag für den Gesamtumsatz aus dem Präparat prognostiziert. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Schering Aktie daher auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 57 Euro. [WKN 717200]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)


Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte auf mittlere Sicht die gute Nachfragesituation für die Stahlindustrie anhalten. Kurzfristig rechnen die Experten jedoch mit Enttäuschungen bei den Quartalsberichten. Dies führen sie auf den Mix aus ermäßigter Produktion, hohen Energie- und Rohstoffpreisen und niedrigen Spotpreisen für Stahl zurück. Allerdings kommt China auch mit Blick auf die Angebotsseite die größte Aufmerksamkeit zu. Mit Blick auf das Jahr 2006 sollte dies allerdings noch nicht zum Belastungsfaktor für die deutsche Stahlindustrie werden. Sie stufen die ThyssenKrupp Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 19 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 750000]

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Zwar konnte die Autobranche insgesamt recht erfreuliche Absatzzahlen für die USA im Monat September vermelden, jedoch haben die saisonal bereinigte Jahresdurchschnittszahlen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank gelegen. Der Volkswagen Konzern hat bisher keine detaillierten Zahlen für September veröffentlicht, jedoch sollte eine Trendwende sichtbar geworden sein. Erstmals seit Januar 2005 hat VW wohl wieder einen Zuwachs verbuchen können. Nach der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen ist die VW Aktie nun ausreichend bewertet, so dass die Experten unverändert an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert festhalten. [WKN 766400]


Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Durch den geplanten Einstieg der Deutschen Bank AG bei dem australischen Finanzberater Wilson HTM Investment Group sollte es dem Institut gelingen, das Ergebnis der Vermögensverwaltung in diesem regionalen Markt zu verstärken. Allerdings handelt es sich hierbei nur um einen kleinen Schritt. Zudem erscheint auch der genannte Kaufpreis für den knapp 20-prozentigen Anteil fair zu sein. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktie der Deutsche Bank unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 514000]


Bilfinger+Berger AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die Bilfinger Berger AG hatte zuletzt ihre eigenen Gewinnziele für das laufende Jahr leicht reduzieren müssen. Dies wurde begründet mit Verlusten im australischen Baugewerbe, die höher ausfallen als zunächst angenommen und das Ergebnis einmalig in 2005 belasten. Daraufhin haben auch die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 2,04 Euro auf 1,90 Euro nach unten angepasst. Die Experten stufen die Aktie daher auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 38 Euro. [WKN 590900]

Deutsche Lufthansa AG: buy (Societe Generale)
Die Deutsche Lufthansa AG hatte zuletz bekannt gegeben, dass sie sich von ihrer rund 53-prozentigen Mehrheitsbeteiligung an der Payback-Betreiberfirma Loyalty Partner getrennt und diese an die britische Investmentgesellschaft Palamon Capital Partners verkauft hat. Mit diesem Deal kommt die Fluggesellschaft ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, sich künftig stärker auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Allerdings dürfte der Veräußerungsgewinn kaum Auswirkungen auf den Gewinn des Unternehmens haben. Die Analysten der französischen Societe Generale stufen die Lufthansa daher erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Titel auf Sicht von zwölf Monaten bei 13 Euro. [WKN 823212]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Im Rahmen einer aktuellen Branchenstudie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Salzgitter AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Die Experten erwarten zwar weiterhin eine gute Nachfragesituation für die Stahlindustrie jedoch kurzfristig ist mit Enttäuschungen bei den Quartalsberichten zu rechnen. Die größte Unsicherheit bleibt eine Abkühlung der Weltkonjunktur durch anhaltend hohe oder sogar noch weiter steigende Energiepreise. Allerdings haben sie ihr Kursziel für den Wert auf dem gegenwärtigen Kursniveau von 30 Euro auf nun 33 Euro angehoben. [WKN 620200]


Linos AG: kaufen (NordLB)
Die Linos AG konnte zuletzt einen hohen Auftragseingangswert verbuchen, der deutlich über den Vorjahreswerten lag. In erster Linie ist der hohe Wert auf den akquirierten Auftrag im Segment Defense zurückzuführen. Aufgrund dieser Meldung haben die Analysten der NordLB ihre Schätzungen für den Umsatz und den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 von 1,00 Euro auf 1,02 Euro angehoben. Durch diesen Großauftrag ist damit die Unsicherheit verschwunden, wie die Gesellschaft den Wegfall eines Teils der Türkeiumsätze ausgleichen kann. Die Experten stufen die Linos Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 11,50 Euro. [WKN 525650]


Porsche AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Sportwagen-Hersteller Porsche AG konnte im Rahmen der Erwartungen liegende US-Absatzzahlen für den Monat September vermelden. Die guten Verkäufe des Boxster retten den Monat einigermaßen. Deutliche Rückgänge bei 911 und Cayenne führen aber zu einem Rückgang des Absatzes. Auch im September sah sich Porsche mit dem Problem konfrontiert, dass man viel zu wenige Fahrzeuge der Reihe 911 bei den Händlern stehen hatte, so dass der Verkauf davon stark belastet wurde. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen den Wert unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 680 Euro. [WKN 693773]

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Analystenempfehlungen vom 07.10.2005

 
08.10.05 14:01
#54

Porsche AG: halten (DKW)
Im Vorfeld der anstehenden Aufsichtsratssitzung von Volkswagen und der Rolle des neuen wichtigen Aktionärs Porsche AG haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien des Sportwagen-Herstellers bestätigt. So sehen die Experten das Risiko, dass Porsche Volkswagen zu positiveren Liefer- sowie Forschungs- und Entwicklungsbedingungen zwingen könnte, als der Markt sie derzeit zulässt. Dennoch liegen die Interessen der beiden Unternehmen nicht weit auseinander, wenngleich eine Übernahme von Volkswagen nicht zur Debatte stand. Das Kursziel für die Porsche Aktie sehen sie bei 500 Euro. [WKN 693773]


Altana AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Altana AG weiterhin mit "marketperformer" ein. Die Aussichten des Pharmaunternehmens werden mittelfristig weiter vorsichtig gesehen, was sie auf die enttäuschenden Studienergebnissen für das wichtige Medikament in der Pipeline, Daxas, beziehen. Allerdings könnte im Rahmen des bevorstehenden Forschungs- und Entwicklungstages eine eue Produktstory für Altana Pharma auftauchen und größere Klarheit über Investments, die für die Einführung von Atemwegsmedikamenten erforderlich sind. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 40 Euro. [WKN 760080]


Micronas AG: marketperformer (SES Research)


Im Anschluss an die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal haben die Analysten von SES Research ihre Einstufung für die Aktien des Schweizer Halbleiterherstellers Micronas AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Das Zahlenwerk hat dabei die Erwartungen verfehlt, wobei insbesondere der Auftragseingang deutlich unter den Prognosen lag. Auch der Quartalsumsatz hatte unter den Erwartungen gelegen. Daraufhin haben die Experten auch ihren fairen Wert für die Aktie von 39,29 Euro auf nun 36,01 Euro gesenkt. [WKN 910354]

SAP AG: kaufen (DKW)
Der Wettbewerber Siebel Systems konnte zuletzt recht gute Zahlen für das abgelaufene Quartal vermelden, so dass sich auch bei der Walldorfer SAP AG eine ähnlich gute Entwicklung abzeichnen dürfte. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen den Titel daher unverändert mit "kaufen" ein. Zwar ist das Umsatzwachstum bei Siebel vor allem auf eine aggressive Verkaufspolitik zurückzuführen, jedoch hat SAP Siebel bereits Marktanteile abnehmen können und sollte dies auch in Zukunft tun. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 160 Euro. [WKN 716460]


Adidas-Salomon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die kartellrechtliche Wartefrist für die Fusion von Reebok mit der Adidas-Salomon AG ist abgelaufen und die US-Wettbewerbsbehörde erhebt keinen Einwände mehr gegen diese Übernahme. Interessant scheint in diesem Zusammenhang zu sein, dass Adidas und Reebok in den USA aus Wettbewerbssicht in keiner Sportkategorie eine dominante Marktposition erreichen. Dies unterstreicht den sich exzellent ergänzenden Charakter beider Marken in vielen Sportkategorien und deutet zudem auf ein erhebliches Wachstumspotential beider Marken in den USA hin. Dennoch stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert derzeit nur mit einem Kursziel von 159 Euro mit "neutral" ein. [WKN 500340]


Rheinmetall AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt dürfte die Rentabilität der Rheinmetall AG langfristig stärker als bisher erwartet steigen. Dabei dürfte es allerdings zu unterschiedlichen Werten in den Sparten Automobil und Rüstung kommen. Da das Exportgeschäft in der Rüstungssparte gestiegen sind, ist vor allem hier mit höhere Margen zu rechnen und zudem ist hier auch das Wettbewerbsumfeld einfacher als in der Automobilbranche. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 58 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,48 Euro und für das Jahr 2006 von 3,78 Euro. [WKN 703000]

 

Micronas AG: marketperformer (LRP)
Die kürzlich vorgelegten vorläufigen Zahlen der Micronas AG zum dritten Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dagegen fiel der veröffentlichte Ausblick auf das laufende vierte Quartal eher enttäuschend aus. Insbesondere der avisierte deutliche Rückgang der Marge im Gesamtjahr kam überraschend und wird somit deutlich unter den Markterwartungen blieben. Dennoch stufen sie die Micronas Aktie unverändert mit einem Kursziel von 60 CHF mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn von 2,04 CHF und für das Jahr 2006 von 3,55 CHF je Aktie prognostiziert. [WKN 910354]


Stada Arzneimittel AG: neutral (WestLB)
Im Rahmen des anstehenden Verkaufs des Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln von Boots könnten nun auch die nicht zum Zuge kommenden Unternehmen einen Blick auf Stada mit ihrem ansehnlichen OTC-Bereich werfen. Allerdings halten die Analysten der WestLB einen solchen Verkauf von Stada für recht unwahrscheinlich, da es ein Kernbereich ist und zudem in enger Verbindung mit der Vermarktung der eigenen Generika steht. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihr Anlagerating "neutral" für die Stada Aktien bekräftigt. [WKN 725180]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach dem Ausstieg der Bayer AG aus dem Bietergefecht um die Boots-Tochter BHI haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert nochmals mit "outperformer" eingestuft. Ein möglicher teurer Boots OTC-Kauf wäre vom Kapitalmarkt negativ aufgefasst worden, da die derzeitigen Preisvorstellungen von Boots deutlich zu hoch sind. Da Bayer auf dem OTC-Markt zudem zu den Top 3 zählt, ist gegenwärtig kein akuter Handlungsdruck zu erkennen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Bayer Aktie attraktiv bewertet, so dass sie zugleich ihr Kursziel für den Wert mit 36 Euro bekräftigt haben. [WKN 575200]


Micronas AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach der Vorlage der vorläufigen Quartalszahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Schweizer Halbleiterherstellers Micronas AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" reduziert. Das Unternehmen hat bei den Ergebnissen im dritten Quartal zwar die Erwartungen der Experten getroffen, jedoch ist der Auftragseingang unerwartet niedrig ausgefallen und der Ausblick auf das vierte Quartal deshalb schwach. Sie senken daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 1,90 CHF auf 1,52 Euro. Auch die Prognose für den Umsatz wurde nach unten angepasst. Das Kursziel für den Titel sehen sie jedoch unverändert bei 48 CHF. [WKN 910354]


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Analystenempfehlungen vom 10.10.2005

 
10.10.05 20:00
#55

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Die Münchener Rückversicherung AG hatte zuletzt den Verkauf der Anteile an der Karlsruher Lebensversicherung an den WuW-Konzern vermeldet. Damit erfolgte eine klare Fokussierung der Erstversicherungsaktivitäten auf die Ergo-Gruppe, so dass dieser Schritt strategisch konsequent war. Damit dürfte nun auch ein Verkauf der Ergo-Gruppe unwahrscheinlicher sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Münchener Rück Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 115 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,38 Euro und für das Jahr 2006 von 10,80 Euro. [WKN 843002]


Salzgitter AG: kaufen (NordLB)


Die Salzgitter AG hat gute Chancen zum Erhalt eines Großauftrages für die geplante Ostseepipeline zwischen Deutschland und Russland. Zwei Drittel bis drei Viertel des Ostseepipeline-Auftrages könnten an Salzgitter gehen. Ein weiterer Pipeline-Auftrag mit Produktionsbeginn im Januar 2006 dürfte Europipe das beste Ertragsjahr 2006 bescheren. Mit der Beteiligung an Vallourec profitiere Salzgitter von deren guter Marktposition bei Pipeline- und Nahtlosrohren. Zudem sehen die Analysten der NordLB noch steuerliche Einsparungen durch die Nutzung der Verlustvorträge der Mannesmann-Röhren-Werke, so dass die Gewinne weiter deutlich anziehen sollten. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und erhöhen das Kursziel für den Wert von 36,50 Euro auf nun 45,00 Euro. [WKN 620200]


E.ON AG: kaufen (Merck Finck)
Die Entscheidung der E.ON-Tochter Ruhrgas über das zukünftige Anbieten von Lieferverträge mit kürzerer Laufzeit wurde von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. begrüßt und hat den Markt überrascht. Damit scheint es eher zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen den Kartellbehörden und E.ON Ruhrgas, als bislang angenommen, zu kommen. Vor diesem Hintergrund sind die Experten weiterhin optimistisch für die E.ON AG gestimmt und stufen die Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 761440]

Deutsche Bank AG: buy (CSB)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney könnte das Aktienrückkaufprogramm der Deutschen Bank AG positiv überraschen und sich stärker und länger als erwartet auswirken. Die Aussichten für die gesamte Bankenbranche haben sich zudem m dritten Quartal verbessert. Das Geschäft mit Fusionen und Akquisitionen und das Handelsvolumen an den Aktienmärkten hat zugelegt. Daher sehen de Experten noch ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen die Aktie unverändert mit "buy" ein. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 80 Euro auf nun 90 Euro angehoben. [WKN 514000]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die K+S AG hatte zuletzt die Initiierung eines Aktienrückkaufprogramms und die Ausgliederung der Pensionsverpflichtungen angekündigt. Diese Schritte werden von den Analysten der HypoVereinsbank grundlegend positiv beurteilt. Der Aktienrückkauf ist dabei aus den liquiden Mitteln zu finanzieren und der Zinsausfall ist wegen der aktuell niedrigen Zinsen gering. Zudem hatte das Management weitere Akquisitionen angekündigt. Die Aktien sind auf dem aktuellen Kursniveau damit unverändert attraktiv bewertet, so dass die Experten an ihrer "outperformer" Einstufung für den Titel festhalten. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 61 Euro auf nun 64 Euro. [WKN 716200]


Münchner Rückversicherung AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Der angekündigte Verkauf der Karlsruher Leben durch die Münchener Rück wird von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim positiv bewertet, da er zur Strategie passt und zusätzlich das Gewinnziel absichert. Allerdings ist dadurch ein Abgang bei den Kapitalanlagen zu verbuchen, jedoch fällt dieser in der Summe kaum ins Gewicht. Damit sollte es der Münchener Rück auch gelingen, das anvisierte Gewinnziel trotz der Hurrikane zu erreichen. Zudem wird die Aktie derzeit knapp über ihrem Net Asset Value gehandelt und ist eine der günstigsten europäischen Versicherungsaktien. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "strong buy" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. [WKN 843002]

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Merck KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank dürfte die Darmstädter Merck KGaA zu einem der größten Nutznießer des für das kommende Jahr erwarteten Nachfrageschubs bei Flüssigkristallen zählen. Angesichts des Monopols auf hochwertige TV-Anwendungen und deutliche Verbesserungen im LCD-Produkt-Mix gehen sie davon aus, dass Merck einen zwanzigprozentigen Preisverfall ohne negative Auswirkungen auf die operative Marge verdauen kann. Dabei sollte sich die operative Marge dennoch schrittweise verbessern und der Gewinn von Merck im Vergleich zum Branchendurchschnitt doppelt so schnell wachsen. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 659990]


Continental AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Continental AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Reifen-Geschäft dürfte zwar im laufenden Jahr deutlich an Dynamik verlieren, jedoch sollte eine signifikante Verbesserung des operativen Geschäfts durch eine neue Anlage in Brasilien erzielt werden. Zudem erwarten die Experten derzeit bei Elektronischen Stabilitätsprogrammen bis 2009 einen Marktanteil von 50 Prozent in den USA. Sollten sich dennoch noch Verbesserungen im Bereich Reifen abzeichnen, verspricht die Aktie noch deutliches Potenzial. Derzeit sehen sie das Kursziel für den Titel bei 75 Euro. [WKN 543900]


Infineon Technologies AG: aufstocken (DKW)
Die Halbleiterbranche dürfte nach Meinung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein für das abgelaufene Quartel die Markterwartungen treffen oder sogar übertreffen. Zudem erwarten sie keine enttäuschenden Ausblicke auf das laufende Geschäft. Die Nachfrage ist anhaltend hoch und nimmt in einer Reihe von Produktkategorien weiter zu. Die Infineon Technologies AG dürfte im laufenden Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis in diesem Bereich erzielen. Zudem dürfte noch in diesem Jahr eine Entscheidung über eine Ausgliederung des Speicherchip-Bereichs mit dem Infineon-Partner Nanya fallen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 10 Euro mit "aufstocken" ein. [WKN 623100]


SAP AG: buy (Merill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merill Lynch stufen die Aktien der SAP AG weiterhin mit "buy" ein. Die Experten gehen davon aus, dass die Zahlen für das dritte Quartal bei SAP wieder ein Wachstum in allen Regionen zeigen. Dazu gehört vermutlich auch Deutschland, wo im ersten Halbjahr 2005 Rückgänge zu verzeichnen waren. Das sollte den Investoren Zuversicht für gesunde Wachstumsraten für 2006 geben. Das Unternehmen zählt weiter zum Kerninvestment im Sektor der Anwendungssoftware. Dies gilt umso mehr, da der Konsolidierungsprozess weiter fortschreitet und somit auf dem Sektor nur einige große Verkäufer überleben können. Daher erhöhen sie auch das Kursziel für den Titel von 150 Euro auf nun 165 Euro. [WKN 716460]

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Analystenempfehlungen vom 12.10.2005

 
12.10.05 18:29
#56

Bayer AG: halten (Merck Finck)
Die Bayer AG hatte zuletzt vermeldet, dass ihr eine Patent-Klage bezüglich des Immuntest-Verfahren ADVIA Centaur zugegangen ist. Zu diesem Verfahren gehört auch ein Test auf Hepatitis C. Dieser Bereich sorgt jedoch nur für einen sehr geringen Anteil an den Gewinnen der gesamten Diagnostik-Sparte, so dass die Auswirkungen der Klage deshalb gering ausfallen sollten. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie des Pharmaunternehmens auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]


Continental AG: outperformer (WestLB)
Trotz der Gewinnwarnung von Nokian Tyre haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Continental AG bekräftigt. Zwar könnte der vermeldete ausreichende Bestand an Winterreifen bei den Händlern auch bei Conti Auswirkungen auf die Umsätze des vierten Quartals haben, jedoch sollte vor allem das dritte Quartal vielversprechend verlaufen sein, so dass es im Gesamtjahr dennoch zu einer deutlichen Margenverbesserung im Reifengeschäft reichen sollte. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 69 Euro. [WKN 543900]


Micronas AG: outperformer (Lehman Brothers)


Die Micronas AG musste zuletzt wiederholt enttäuschende Zahlen für das dritte Quartal vermelden. Insbesondere die ausgewiesenen Auftragsdaten fielen unter den Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers aus. Daraufhin hatte das Unternehmen auch seine Aussichten auf das Gesamtjahr und vor allem auf das Weihnachtsgeschäft für Fernseher mit Flachbildschirmen reduziert. Daraufhin senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 58 CHF auf nun 52 CHF. Auf dem nun ermäßigtem Kursniveau stufen sie die Micronas Aktie aber zunächst unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 910354]

 

Schering AG: kaufen (Merck Finck)
Das Berliner Pharmaunternehmen Schering AG musste zuletzt auftretende Komplikationen bei den Phase-III-Tests für den Wirkstoffkandidaten Asoprisnil vermelden. Da das Präparat in der Regel gut für Patienten ist und invasive Behandlungen abwendet, und auch die Ergebnisse in den Phasen II und III vielversprechend waren, gehen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. dennoch von einer Zulassung des Medikaments aus. Dabei rechnen sie mit einer mit einer Markteinführung bis zum Jahre 2008 und prognostizieren ein Umsatzpotential im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Sie stufen die Schering Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 717200]


Fresenius Medical Care AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Fresenius Medical Care AG deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun nicht mehr günstig bewertet, zumal sich das Kursmomentum abgekühlt hat. Weitere positive Effekte dürften erst nach Abschluss der endgültigen Integration der übernommen Renal Care Group folgen. Zunächst sind hier noch die Übernahmekosten und die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien zu bewältigen. Aus diesem Grund senken die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die FMC Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings wurde das Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 80 Euro erhöht. [WKN 578580]


Schering AG: halten (Equinet)
Nach Ansicht der Analysten von Equinet ist der Rückschlag von Schering bei dem Krebswirkstoff Asoprisnil sehr negativ zu beurteilen. So stellte die Nachricht keine große Überraschung dar, da Schering bereits im Vorfeld die Bekanntgabe der Daten verschoben hatte, so dass man schon Schlimmes ahnen konnte. Nun ist es allerdings fraglich, ob Asoprisnil, immerhin das drittwichtigste Medikament in der Schering-Pipeline, noch auf den Markt kommen wird. Dennoch haben die Experten nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt. Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 52 Euro. [WKN 717200]

 

Micronas AG: neutral (WestLB)
Die Micronas AG hat noch im laufenden Geschäftsjahr mit hohen Lagerbeständen, schwachen Auftragseingängen und dem Preisdruck im Bereich Fernsehr-Flachbildschirme zu kämpfen. Zudem hatte das Unternehmen in der letzten Zeit Marktanteile an Samsung verloren. Daher zeigen sich die Analysten der WestLB mittelfristig auch besorgt, zumal Micronas keine Verbesserung der Auftragseingänge im Rahmen des Vorweihnachtsgeschäfts erwartet. Sie stufen den Wert zwar weiterhin mit "neutral" ein, senken aber das Kursziel für den Titel von 55 CHF auf nun 50 CHF. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,92 CHF auf 1,66 CHF, für das Jahr 2006 von 3,93 CHF auf 3,05 CHF und für das Jahr 2007 von 4,08 CHF auf 3,37 CHF nach unten angepasst. [WKN 910354]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG wiederholt. Zudem erwarten die Experten im Rahmen dieser Präsentation auch weitere Einzelheiten zur geplanten Abspaltung des Speichergeschäfts. Eine Weichenstellungen in diese Richtung würden sich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Das Zahlenwerk sollte zudem insgesamt besser als im Vorquartal ausfallen, da das dritte Quartal den Tiefpunkt im aktuellen Zyklus dargestellt hatte. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 9,50 Euro. [WKN 623100]


SinnerSchrader AG: outperformer (SES Research)
Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der SinnerSchrader AG zum vierten Quartal des Geschäftsjahres lagen leicht über den Erwartungen der Analysten von SES Research. So hat sich sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht verbessert. Die Gesamtjahreszahlen konnten damit auch überzeugen, wenngleich das Nettoergebnis auch geringfügig von der Aktivierung latenter Steuern profitiert hatte. Insgesamt hat das Unternehmen jedoch im ersten vollständigen Geschäftsjahr mit neuer Struktur bereits den Turnaround vollzogen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen deren fairen Wert bei 2,00 Euro. [WKN 514190]


Schering AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Berliner Schering AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "in line" gesenkt. Damit reagieren die Experten auf die vermeldeten Nebenwirkungen beim Progesteron-Modulator Asoprisnil. Dennoch hält das Unternehmen an dem Präparat fest und verhandelt mit den zuständigen Behörden über die Zulassung. Allerdings dürfte dadurch das Produkt mit Sicherheit verspätet auf den Markt kommen. [WKN 717200]

Viel Erfolg an der Börse!

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Analystenempfehlungen vom 14.10.2005

 
15.10.05 15:49
#57

MAN AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der MAN AG bestätigt. Die Experten rechnen damit, dass die Ergebnisse von MAN noch mindestens bis zum Jahr 2008 ansteigen werden. Dabei sollte das durchschnittliche Gewinnwachstum bei 17 Prozent liegen. Im Jahr 2007 droht sich das Geschäft in Nordamerika aber um mehr als 20 Prozent abzuschwächen, während sich Europa stabil entwickeln sollte. Daher ist MAN wegen der Fokussierung auf den europäischen Markt der bevorzugte Wert im Sektor. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 46 Euro. [WKN 593700]


Stada Arzneimittel AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Prognosesenkung des Generikaherstellers Stada Arzneimittel AG haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" gesenkt. Der Hersteller von nachgeahmten Medikamenten hatte zuletzt wegen einer Abschreibung auf das LipoNova/Reniale-Projekt die Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Der Ausblick für das übrige Geschäft und die mittel- bis langfristigen Perspektiven bleiben positiv. In den nächsten Jahren sind weiter zweistellige Wachstumsraten zu erwarten. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 28 Euro. [WKN 725180]


TUI AG: kaufen (NordLB)


Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der TUI AG günstig bewertet und spiegeln nicht die positiven Aussichten des Unternehmens wider. Im Vergleich zum Umsatz sollten die Gewinne in 2005 überproportional zulegen können, da das Jahr insgesamt recht gut für die TUI-Touristiksparte verläuft. Zusammen mit der besseren Kostenstruktur und einer größeren Effizienz sollten auch bereits schon die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal sehr gut ausfallen. Zu dieser Meinung gelangen die Analysten der NordLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 19 Euro. [WKN 695200]


HeidelbergCement AG: underperformer (WestLB)
Die angestrebte Akquisition von Ladik und die damit verbundene Expansion in der Wachstumsregion Türkei durch die HeidelbergCement AG wird von den Analysten der WestLB grundlegend positiv beurteilt. Damit schafft das Unternehmen neben der Konzentration auf eine Verschlankung der Kostenstruktur auch die Möglichkeit günstige Marktbedingungen und -chancen wahrzunehmen. Dennoch stufen die Experten die Aktie derzeit unverändert nur mit "underperformer" ein. Sie erhöhen jedoch das Kursziel für den Titel von 54 Euro auf nun 58 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,33 Euro, für das Jahr 2006 von 3,41 Euro und für das Jahr 2007 von 3,53 Euro erwartet. [WKN 604700]

 

Fresenius AG: outperformer (WestLB)
Die Fresenius AG hatte zuletzt die geplante Übernahme der Helios Kliniken veröffentlicht. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB positiv und als riesiger Schritt vorwärts gesehen. Durch diese Transaktion wird die Sparte Fresenius ProServe deutlich gestärkt und somit sollten sich in diesem Bereich die Margen in den kommenden Jahren erheblich steigern lassen. Auch die vorläufigen Zahlen der Tochter FMC zum dritten Quartal waren recht gut. Die Experten stufen die Aktie derzeit weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 128,30 Euro. [WKN 578560]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (M.M. Warburg)
Aufgrund der Buchgewinne aus dem Verkauf des Anteils an Loyalty Partner haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Lufthansa AG angehoben. So wurde die Prognose für den Gewinn im Jahr 2005 von 1,08 Euro auf 1,36 Euro, im Jahr 2006 von 0,91 Euro auf 1,15 Euro und im Jahr 2007 von 1,22 Euro auf 1,44 Euro je Aktie erhöht. Zwar hatte die Kapazitätsauslastung im Monat September positiv überrascht, wogegen das Verkehrswachstum eher enttäuschte. Dennoch stufen die Experten die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 12 Euro auf nun 13 Euro. [WKN 823212]


MAN AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Kursverluste der MAN Aktien nach dem Ausblick des Konzerns auf die Nutzfahrzeugbranche übertrieben ausgefallen. Die Experten sehen in diesem Äußerungen keine Änderungen zu der bisherigen Gesamtmarkt- und Unternehmensprognose von MAN. Trotz einer stabilen Marktentwicklung in 2006 ist mit weiteren Profitabilitätsverbesserungen zu rechnen. Kurse unter 40 Euro sollten zum Einstieg oder Positionsaufbau genutzt werden. Die Experten stufen den Wert mit einem Kursziel von 50 Euro unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 593700]


Fresenius AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund des angestrebten Kaufs der Helios-Kliniken haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "underperformer" Einstufung für die Aktien der Fresenius AG bekräftigt. Der strategische Nutzen des Geschäfts wird vom Kaufpreis ausgeglichen. Die angekündigte Kapitalerhöhung belastet zudem den Titel. Durch diese Akquisition kommt es zu einer signifikanten Stärkung des Klinikgeschäfts, wobei dieser Bereich erst im letzten Jahr wesentliche Restrukturierungen durchlaufen hat. Bei der Finanzierung durch eine Kapitalerhöhung sowie durch eine Anleihe haben die Großaktionäre ihre Teilnahme angekündigt. Zunächst hatte es aber keine näheren Informationen darüber gegeben, ob Stamm- oder Vorzugsaktien ausgegeben werden. [WKN 578560]

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Analystenempfehlungen vom 17.10.2005

 
17.10.05 19:19
#58

Hannover Rückversicherung AG: outperformer (WestLB)
Der Rückversicherer Hannover Rück hatte zwar deutlich unter den Belastungen aus den Hurrikans "Katrina" und "Rita" zu leiden und diese entstandenen Verluste dürften erst bis zum Ende 2006 ausgeglichen sein, jedoch sollten die erwartete Prämienerhöhung sich schneller auf das Ergebnis auswirken. Dennoch bleibt das Risiko durch weitere Hurrikanverluste bestehen. Insgesamt ist die Aktie nach Meinung der Analysten der WestLB aber nun wieder günstig bewertet. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 30 Euro auf nun 32 Euro nach oben an. [WKN 840221]


Celesio AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Celesio AG hatte zuletzt den Kauf von 111 Apotheken in Großbritannien bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundlegend positiv beurteilt, da sie das bestehende Netz von der Tochter Lloyds Pharmacy sehr gut ergänzen und sie sich vorwiegend in Gesundheits- und Gemeindezentren befinden. Allerdings dürften die Auswirkungen dieser Transaktion auf den Aktienkurs eher gering sein. Die Experten stufen die Celesio Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 70 Euro. [WKN 585800]


Merck KGaA: outperformer (Goldman Sachs)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Darmstädter Merck KGaA weiterhin mit "outperformer" ein. Aufgrund der Besorgnis über die Aussichten für die Flüssigkristall-Sparte hatte die Aktie zuletzt deutlich an Boden verloren und sich dabei auch schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt. Auch der zunehmende Wettbewerb für Erbitux lastete auf der Stimmung. Im Zuge neuer Daten zu dem Präparat Panitumumab sollte sich der Aktienkurs aber wieder erholen können. Die Experten erhöhen daher ihre Kursziel für den Wert von 73 Euro auf nun 86 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,51 Euro sowie für das Jahr 2006 von 3,41 Euro. [WKN 659990]

 

Infineon Technologies AG: kaufen (Helaba)
Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust sollte es der Infineon Technologies AG mittelfristig gelingen, das kapitalintensive Massengeschäft mit Speicherchips auszugliedern, um sich insbesondere auf den renditestarken Bereich Automobil-und Industrieelektronik zu fokussieren. In einem ersten Schritt dürfte das Speicherchip-Joint Venture Inotera noch in diesem Jahr an die Börse gehen. Hiernach könnten Infineon und Nanya ihre Speicherchipaktivitäten in das neue Unternehmen einbringen und so Synergiepotenziale erhalten. Derzeit wird die Aktie zudem mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Branche notiert. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". [WKN 623100]


Premiere AG: outperformer (LRP)
Der Bezahltsender Premiere AG konnte zuletzt ein weiteres erfreuliches Kundenwachstum vermelden. Dabei lag der ausgewiesene Nettozuwachs über den allgemeinen Erwartungen der Marktteilnehmer. Dabei sollte es dem Unternehmen gelingen, dass selbstgesteckte Ziel bei den Neukunden zu erreichen. Allerdings wurde nicht vermeldet, wieviele Kunden neu akquiriert wurden und wie viele Kündigungen zu verkraften waren. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten dies dennoch insgesamt positiv und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 29 Euro. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro und für das Jahr 2006 von 1,04 Euro. [WKN PREM11]


Fresenius Medical Care AG: neutral (WestLB)
In den vergangenen Monaten haben sich die Aktien der Fresenius Medical Care AG sehr gut entwickelt und die Analysten der WestLB sehen derzeit nur noch geringes Aufwärtspotenzial für den Wert, da auch die guten vorläufigen Drittquartalsdaten schon ausreichend im Kursniveau eskomptiert sind. So erhöhen die Experten zwar ihr Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 85 Euro, senken aber die Einstufung von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,62 USD nach 4,80 USD, für das Jahr 2006 von 5,45 USD nach 5,40 USD und für das Jahr 2007 von 6,29 USD nach 6,07 USD. [WKN 578580]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg haben sich in den letzten Wochen die Wachstumsaussichten für die Heidelberger Druckmaschinen AG weiter verbessert. Grund für den Optimismus ist die sehr gute Positionierung in den "Emerging Markets". In den sich wirtschaftlich schnell entwickelnden Regionen treibt der Nachholbedarf an gedruckter Information die Nachfrage nach zusätzlicher Druckkapazität. Zudem werden in Industrieländern wieder verstärkt Ersatzinvestitionen vorgenommen. Hierbei kämen tendenziell komplexere und damit teurere Druckmaschinen mit mehr Druckwerken zum Einsatz. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 30 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 731400]


IDS Scheer AG: outperformer (HSBC)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der IDS Scheer AG mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung nicht gerade billig. Zudem musste das Unternehmen zuletzt den verspäteten Start von Netweaver vermelden. Dagegen ist der Umsatzanteil mit Hochmargenprodukten sehr gut, so dass auch ein Aufschlag gegenüber der Branche gerechtfertigt ist. Die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkhaus & Burkardt stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein, senken aber ihr Kursziel für den Titel von 18,50 Euro auf nun 17,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,65 Euro, für das Jahr 2006 von 0,89 Euro und für das Jahr 2007 von 1,11 Euro. [WKN 625700]


RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die steigenden Rohstoffpreise dürften nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank die Gewinne der RWE AG in den kommenden beiden Jahren antreiben. Die jüngste Kursschwäche ist daher eine gute Möglichkeit zum Einstieg in die Aktie, zumal das politische Risiko nach den Bundestagswahlen bereits ausreichend eingepreist sein sollte. Ein Risikofaktor bleibt jedoch die mögliche Regulierung der Energiemärkte in Deutschland. Die Experten stufen die RWE Aktie dennoch erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 59 Euro. [WKN 703712]


Bechtle AG: outperformer (HSBC)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Bechtle AG bestätigt. Da die Zahlen zum abgelaufenen Quartal recht schwach ausfielen, ist nun mit einer deutlichen Besserung zu rechnen. Derzeit wird die Aktie mit einem deutlichen Abschlag zur Branche notiert und bietet daher langfristig eine gute Gelegenheit zum Einstieg. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 1,14 Euro, für das Jahr 2006 von 1,47 Euro und für das Jahr 2007 von 1,72 Euro. [WKN 515870]

Viel Erfolg an der Börse!

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Analystenempfehlungen vom 19.10.2005

 
19.10.05 19:20
#59

Altana AG: outperformer (LRP)
Die angestrebte Abspaltung der Pharmasparte bei der Altana AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Durch die Akquisition von Eckart verfügt der Chemiebereich über die kritische Größe und wird ab Mitte 2006 eigenständig. Die dann eigenständige Altana Chemie ist im Gegensatz zu der Bayer-Abspaltung Lanxess jedoch eine Perle in der Branche, während Bayer über Lanxess die weniger geschätzten Aktivitäten abgegeben hatte. Vor diesem Hintergrund halten die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bei 55 Euro. [WKN 760080]


Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch vor den anstehenden Zahlen zum dritten Quartal stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Deutschen Bank AG erneut mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk sollte recht gut ausfallen, da vor allem der Investmentbanking-Bereich von dem freundlichen Kapitalmarktumfeld profitiert hat. Allerdings könnte es auch noch zu höheren Belastungen durch die Restrukturierungsmaßnahmen kommen. Insgesamt zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für die weitere Entwicklung gestimmt und erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 80 Euro auf nun 87 Euro. [WKN 514000]


TUI AG: kaufen (Sal. Oppenheim)


Die TUI AG konnte zuletzt die Erfüllung aller Bedingungen für die Übernahme von CP Ships vermelden. Damit dürfte nun der Fokus des Markts auf die Integrierung von CP Ships und besonders auf der Realisierung von Synergien liegen. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim könnte sich das Unternehmen zudem in der Wintersaison überdurchschnittlich entwickeln. Daher halten sie den Kursrückgang der Aktie für übertrieben. Sie stufen den Wert weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen den fairen Wert des Titels bei 19,30 Euro. [WKN 695200]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Helaba)
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen zeigen sich die Analysten des Helaba Trust optimistisch für das Zahlenwerk der DaimlerChrysler AG. So ist mit einem Anstieg der Erlöse und beim operativen Gewinn zu rechnen. Die Ergebnisverbesserung gegenüber 2004 ist in erster Linie darin begründet, dass im Vorjahr für die japanische Lkw-Tochter Fuso auf Grund von Qualitätsproblemen Rückstellungen gebildet worden sind. Allerdings könnte der Quartalsüberschuss angesichts einer signifikant höheren Steuerbelastung und des Wegfalls von positiven Minderheitenanteilen rückläufig gewesen sein. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 710000]

 

Rhön-Klinikum AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Rhön-Klinikum AG unverändert mit "neutral" ein. Das Unternehmen ist nach Meinung der Experten gut positioniert, allerdings haben sie Bedenken, dass weitere Akquisitionen die operative Marge belasten könnten. Bis zum Jahr 2008 wird mit jährlichen Wachstumsraten von knapp 10 Prozent gerechnet. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 auf 1,59 Euro, für das Jahr 2006 auf 1,73 Euro und für das Jahr 2007 auf 1,87 Euro. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten für den Wert sehen sie bei 33 Euro. [WKN 704230]


Altana AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der Altana AG erneut mit "buy" eingestuft. Die derzeitigen Spekulationen hinsichtlich einer Veräußerung der Pharma-Sparte unterstützen den umfangreichen Transformationsprozess, wobei ein kurzfristiger Verkauf des Pharma-Bereichs eher unwahrscheinlich ist. Als Teil der Umstrukturierung wird Altana die Produkt-Pipeline im Bereich Pharma ausweiten und zudem ist der Ausbau der internationalen Marketingaktivitäten geplant. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 54 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro und für das Jahr 2006 von 3,20 Euro. [WKN 760080]


Funkwerk AG: neutral (WestLB)
Die Unsicherheiten bezüglich des Erreichens der Planziele bei der Funkwerk AG dürften noch bis zur Bekanntgabe der Drittquartalszahlen anhalten. So halten die Analysten der WestLB das anvisierte Umsatzziel für 2005 für nur noch schwer erreichbar. Daher senken sie ihre Einstufung für die Funkwerk Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 40 Euro auf nun 30 Euro nach unten angepasst. Für das laufende Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 1,82 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 2,35 Euro und für das Jahr 2007 von 2,69 Euro. [WKN 575314]


Software AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben sich die Aussichten für den Großrechner-Zyklus in letzter Zeit weiter verbessert. Davon sollte auch die Software AG profitiert haben, da sich das Management inzwischen sehr gut auf diese Zyklen eingestellt hat. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Wert von 23 Euro auf nun 45 Euro nach oben an. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,89 Euro auf 2,23 Euro und für das Jahr 2006 von 1,90 Euro auf 2,66 Euro angehoben. [WKN 330400]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 20.10.2005

 
20.10.05 19:59
#60

SAP AG: kaufen (DKW)
Die von dem Softwareunternehmen SAP AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal sind sehr gut ausgefallen und lagen über den Prognosen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Allerdings hat das Unternehmen mit einer Wachstumsverlangsamung zu kämpfen, so dass die Zahlen zum vierten Quartal schwächer als bisher erwartet ausfallen dürften. Insgesamt zeigen sich die Experten aber auch für das Jahr 2006 unverändert optimistisch und stufen die Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 160 Euro. [WKN 716460]


Techem AG: kaufen (Commerzbank)
In den vergangenen Wochen haben die Aktien der Techem AG deutlich an Boden verloren und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau günstig bewertet. Der Kursrückgang war auf keine unternehmensspezifischen Faktoren zurückzuführen, so dass dieser ungerechtfertigt erscheint und sich derzeit eine interessante Kaufgelegenheit für den Wert bietet. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Commerzbank und stufen die Techem Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 38,50 Euro. [WKN 547160]


TUI AG: marketperformer (LRP)


Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Aktien der TUI AG auf dem derzeitigen Kursniveau deutlich unterbewertet. Per Jahresende 2006 sehen die Experten trotz der drohenden Vogelgrippe Gründe für eine optimistische Einschätzung des Kurspotenzials. Bislang ist nichts passiert. Sollte sich ein für Menschen direkt übertragbarer Virus entwickeln, dürfte die Grippe während der Winter- und frühen Frühjahrsmonate grassieren - bis zum nächsten wichtigen Reisequartal, dem dritten Quartal 2006, dürfte die Grippesaison längst zu Ende sein. Nur eine sehr ernste Pandemie könnte langfristige Konsequenzen für das Unternehmen haben. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 20,50 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 695200]

 

SAP AG: neutral (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "neutral" Einstufung für die Aktien der SAP AG wiederholt. Während SAP die Erwartung der Experten beim viel beachteten Lizenzumsatz wieder einmal übertroffen hat, ist die angehobene Prognose für das Plus beim Lizenzerlös dennoch als vorsichtig einzustufen. Um die erhöhte Prognose zu erreichen, muss SAP im vierten Quartal nur ein geringes Wachstum verzeichnen, was unter den bisherigen Erwartungen liegt. Dies wirft die Frage auf, ob das starke Wachstum im dritten Quartal wie schon im Vorjahr zum Teil zu Lasten des vierten Quartals geht. Das Kursziel für den Wert liegt weiter bei 160 Euro. [WKN 716460]


comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die comdirect bank AG hatte zuletzt die Akquisition eines Kunden-Portfolios von der American Express Bank vermeldet. Dieser Maßnahme passt nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg gut zur Strategie der Online-Bank. Allerdings ist der genannte Kaufpreis jedoch kein Schnäppchen, wobei die comdirect aber die Chance hat, ihre Einnahmen viel schneller als erwartet zu erhöhen. Durch die Teilzahlung des Kaufpreises und eventuellen Abschlägen reduziert sich jedoch dieses Risiko. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 8 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 542800]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Aktien der MTU Aero Engines AG nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank gegenüber den europäischen Wettbewerbern weiterhin günstig bewertet. Bei den anstehenden Zahlen zum dritten Quartal ist mit keinen Überraschungen zu rechnen. Dabei dürften die Gewinne deutlich stärker steigen als der Umsatz. Der Konzern sollte sich damit auf gutem Weg befinden, die angestrebten Jahresziele zu erreichen. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 27 Euro. [WKN A0D9PT]

 

Schering AG: marketperformer (LRP)
Nach dem verschobenen Zulassungsantrag für den Medikamentenkandidaten Sargramostim zur Behandlung von Morbus Crohn haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Schering AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Für Schering ist diese Verzögerung ausgesprochen bitter, da sich damit die extreme Pechsträhne in der Entwicklung fortsetzt. Während Gynäkologie & Andrologie sowie die Diagnostika sehr gut laufen, kommt das Geschäftsfeld Therapeutika vermehrt in Schwierigkeiten. Zudem läuft der Patentschutz für Betaseron bald aus und es ist kein Produkt in der Pipeline, um die absehbaren Umsatzausfälle zu kompensieren. [WKN 717200]


Epcos AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die angekündigte Trennung des Geschäftsgebiets Tantal-Kondensatoren bei der Epcos AG wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Der Verkauf des Tantal-Kondensatoren-Geschäfts ist der richtige Schritt zur Rentabilitätssteigerung. Zwar macht diese Sparte nur knapp 10 Prozent der Umsätze aus, sie ist jedoch der Hauptverlusttreiber. Die Experten erhöhen daher ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für das Jahr 2006 von 0,45 Euro auf 0,53 Euro. Für das Jahr 2005 senkten sie indes ihre Schätzung wegen Sonderfaktoren und einer schwächeren Rentabilität von -0,82 Euro auf -1,80 Euro. Sie stufen den Wert dennoch mit "neutral" ein und erhöhen das Kursziel für die Aktie von 10,50 Euro auf nun 11,00 Euro. [WKN 512800]


Solarworld AG: kaufen (DKW)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein davon aus, dass die Schätzungen der Solarworld AG für das Umsatzwachstum im kommenden Jahr deutlich zu konservativ sind. Zudem rechnen sie im weiteren Jahresverlauf mit einer Erhöhung der Gewinnschätzungen. Nach den Kursverlusten der letzten Wochen sind die Aktien auf dem aktuellen Kursniveau wieder günstig bewertet. Aus diesem Grund haben die Experten ihr Anlagerating für die Solarworld Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben und das Kursziel für den Wert mit 120 Euro bestätigt. [WKN 510840]


SAP AG: marketperformer (LRP)
Trotz der guten Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien des Softwareunternehmens SAP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Die herausragende Qualität des Zahlenwerks des Softwareherstellers ist bereits ausreichend im Kurs, nach einer relativen Kursstärke in den vergangenen Tagen, berücksichtigt. Bei der Umsatzentwicklung hat SAP die im Vergleich zur Konsensschätzung optimistischen Erwartungen noch übertroffen. Die Ertragsentwicklung liegt weitgehend im Rahmen der Markterwartungen. [WKN 716460]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2182686

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 24.10.2005

 
24.10.05 20:01
#61

 

Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen zum dritten Quartal haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Berliner Schering AG erneut mit "neutral" eingestuft. Das Unternehmen konnte für die ersten neun Monate ein starkes Ergebnis vermelden, allerdings hat es in den vergangenen Monaten eine Reihe von Rückschläge in Forschung und Entwicklung gegeben. Unter Experten gibt es einige Zweifel, ob Schering laufende Projekte bis zur Marktreife entwickeln kann. So ist in den kommenden zwölf Monaten kaum mit einer Produkteinführung zu rechnen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 55 Euro. [WKN 717200]


BASF AG: outperformer (CSFB)
Aufgrund einer höheren Erwartung für die Energiepreise haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen für die BASF AG für das laufende Jahr 2005 um 2 Prozent auf 5,94 Euro und für das kommende Jahr 2006 um 4 Prozent auf 6,60 Euro je Aktie angehoben. Trotz dieser Steigerung der Energiepreise dürfte das Nachfragewachstum in Europa im nächsten Jahr robust bleiben und die Angebotsbeschränkungen sollten zu Preiserhöhungen für Chemiegüter führen. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 68 Euro auf nun 69 Euro und stufen die BASF Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Deutsche Telekom AG: halten (Merck Finck)


Das Management der Deutschen Telekom AG hatte zuletzt nochmals die Ziele bekräftigt, wonach im kommenden Jahr die Konzentration des Unternehmens vor allem auf dem Umsatzwachstum und der Wertsteigerung liegen soll. Allerdings könnte dies nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. eine Rückkehr zu einer aggressiven Akquisitionsstrategie bedeuten und zudem wieder zu einer stärkeren Verschuldung führen. Die Experten stufen die Telekom Aktie dennoch zunächst weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 555750]


MAN AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Nutzfahrzeug- und Maschinenbauers MAN AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Die Experten erwarten in den kommenden Monaten eher eine Übernahme als ein Aktienrückkaufprogramm. Nach dem Ausscheiden des MAN-Konzerns im Rennen um die milliardenschwere Übernahme der DaimlerChrysler-Tochter MTU erwarten sie einen weiteren Übernahmeversuch. Aufgrund der höheren Gewinnerwartung bei Diesel-Fahrzeugen wurde das Kursziel für den Wert jedoch von 33,40 Euro auf nun 39,00 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,56 Euro und für das Jahr 2007 von 3,42 Euro. [WKN 593700]

 

Porsche AG: neutral (WestLB)
Vor dem Hintergrund der Erwartung rückläufiger Absatzzahlen bei dem Modell Cayenne haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Porsche AG von 730 Euro auf nun 630 Euro gesenkt. So fielen die letzten Absatzzahlen des Geländewagens in den USA und Europa enttäuschend aus. Zudem dürfte das Kurspotential der Aktie aufgrund der Investition in Volkswagen nun begrenzt sein. Aufgrund der Konsolidierung der VW-Beteiligung wurde jedoch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 51,15 Euro auf 53,54 Euro angehoben. Die Experten stufen den Titel aber unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 693773]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Die von der Schering AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal sind ausgezeichnet ausgefallen. So lagen sowohl der Umsatz, der operative Gewinn und der Überschuss über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Außerdem kommt der Pharmakonzern beim Kostenabbau schneller voran als geplant. Zugleich hoben die Experten die angehobene operative Marge positiv heraus. Allerdings ist damit das grundsätzliche Problem, nämlich eine leere Pipeline bei den Spezialtherapeutika, dadurch nicht gelöst. Sie stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 57 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]


DaimlerChrysler AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihr Anlagerating für die Aktien der DaimlerChrysler AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Anleger, die ein erhöhtes Risiko tragen können, sollten über ein Engagement bei dem Autobauer nachdenken. Die Experten zeigen sich nun optimistischer bezüglich der Chancen der Sparte Mercedes. Neue Modelle und Maßnahmen auf der Kostenseite sollten positiv wirken. Zudem rechnen sie mit einem positiven Impuls durch den designierten Konzernchef Dieter Zetsche. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten für den Titel sehen sie bei 48 Euro. [WKN 710000]


Elmos Semiconductor AG: outperformer (LRP)
Die Aktien der Elmos Semiconductor AG hatten zuletzt deutliche Verluste verzeichnet. Die Enttäuschung über die Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr sowie die Verschiebung der Margenziele sollten nun aber nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Die derzeitige Schwächephase dürfte nur vorübergehender Natur sein, da mit einem unverändert anhaltenden Trend eines steigenden Elektronikanteils im Auto zu rechnen ist. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 13 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 0,49 Euro und für das Jahr 2006 von 0,61 Euro erwartet. [WKN 567710]

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Analystenempfehlungen vom 28.10.2005

 
30.10.05 10:14
#62

DaimlerChrysler AG: buy (Societe Generale)
Das vorgelegte Zahlenwerk der DaimlerChrysler AG zum abgelaufenen Quartal war recht gut und alle Sparten konnten positiv überraschen. Zwar sehen die Analysten der französischen Societe Generale in den kommenden Jahren noch Risiken bei den US-Aktivitäten, welche jedoch durch die Verbesserung bei Mercedes und die Fokussierung auf Profitabilität kompensieren werden sollten. Daher haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 6 Prozent auf 3,18 Euro und für das Jahr 2007 um 8 Prozent auf 3,70 Euro angehoben. Zugleich wurde das Anlagerating für den Wert von "hold" auf nun "buy" und das Kursziel von 41 Euro auf 47 Euro erhöht. [WKN 710000]


Fraport AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Aktien der Fraport AG wurden bisher aufgrund der möglichen Plazierung von Aktien aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland mit einem Abschlag gegenüber der Branche notiert. Da die Plazierung nun abgeschlossen ist, sollte sich der Abschlag in den kommenden Monaten wieder verringern, da die anderen Großaktionäre noch eine längere Haltefrist haben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 43,50 Euro auf nun 48,00 Euro. [WKN 577330]


MAN AG: underperformer (CSFB)


Im Vorfeld der zur Veröffentlichung anstehenden Drittquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien der MAN AG nochmals mit "underperformer" eingestuft. Die Experten gehen davon aus, das MAN im Rahmen der Zahlen das Ziel für 2005 bestätigen wird. In den vergangenen Wochen hat sich die Aktie im Einklang mit dem Gesamtmarkt leicht rückläufig entwickelt, dennoch ist der gegenwärtige Kurs keine attraktive Einstiegsgelegenheit. Der LKW-Markt, der einen Großteil des Umsatzes ausmacht, wird seinen Höhepunkt in Kürze erreichen. Zudem muss MAN sich mühen, die operativen Margen über dem mittleren einstelligen Bereich zu halten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 35 Euro. [WKN 593700]

IDS Scheer AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Mit den bekannt gegebenen Zahlen zum dritten Quartal lag die IDS Scheer AG beim Umsatz im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Dagegen fiel das Ergebnis leicht unter den Schätzungen aus. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl hatte höhere Kosten verursacht und damit auch die Margen belastet, wogegen der Umsatzanstieg teilweise auf Akquisitionen zurückzuführen war. Der Ausblick auf das kommende Jahr konnte auch nicht nennenswert überraschen. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 17,90 Euro. [WKN 625700]


Rhön-Klinikum AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg konnte die Rhön Klinikum AG sowohl mit dem operativen als auch dem Nettoergebnis die allgemeinen Markterwartungen übertreffen. Auch die Aussagen hinsichtlich der Restrukturierungspotenziale bei den neuerworbenen Kliniken werden positiv beurteilt. Damit dürfte auch die Gewinnentwicklung und Ertragskraft im kommenden Jahr über den bisherigen Prognosen liegen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 38 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 704230]


Schering AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Pharmaunternehmens Schering AG in ihr European Model Portfolio aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Kostensenkungsprogramm macht bereits deutliche Fortschritte, was sich bereits in den jüngsten Ergebnissen bemerkbar gemacht hat. Die Experten gehen davon aus, dass die Schering-Aktie angesichts der günstigen Bewertung elbst bei einer negativen Entwicklung nur leicht unter Druck kommen wird. Bei einer positiven Entwicklung halten sie einen Kursanstieg bis auf 67 Euro für möglich. [WKN 717200]

 

Wincor Nixdorf AG: kaufen (NordLB)
Die vorgelegten Quartalszahlen der Wincor Nixdorf AG haben den positiven Trend der letzten Monate bestätigt. Dabei hat das Unternehmen sogar die im Jahresverlauf angehobenen Prognosen nochmals übertroffen. Aufgrund der guten Positionierung sollten in den kommenden Monaten noch weitere Marktanteile hinzugewonnen werden. Die Analysten der NordLB zeigen sich daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 80,00 Euro auf nun 82,50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro. [WKN A0CAYB]


IDS Scheer AG: outperformer (WestLB)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der WestLB die Aktien der IDS Scheer AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Das ausgewiesene Zahlenwerk fiel solide aus und zeigt den guten Weg zu einem Produktunternehmen. Dabei hat vor allem der Gewinn positiv überrascht. Durch die höheren Verkaufskapazitäten und das Partnermodell von SAP sollten das Umsatzwachstum noch deutlich zulegen können. Zudem rechnen die Experten mit einer weiteren Erholung im deutschen IT-Service-Markt. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 17 Euro. [WKN 625700]


Balda AG: marketperformer (SES Research)
Trotz der soliden Zahlen für die abgelaufenen drei Monate stufen die Analysten von SES Research die Aktien der Balda AG unverändert nur mit "marketperformer" ein. Das Wachstum wurde vor allem von den Auslandsaktivitäten getragen. Positiv hat der starke operative Cashflow überrascht. Damit sollte es dem Unternehmen auch gelingen, die eigenen Ziele für den Vorsteuergewinn im gesamtjahr 2005 zu übertreffen. Dennoch ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau angemessen bewertet und die Experten sehen den fairen Wert für den Titel bei 10,50 Euro. [WKN 521510]


Funkwerk AG: underperformer (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der Funkwerk AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die neuen Ziele für den Umsatz und das operative Ergebnis haben die schlimmsten Befürchtungen der Experten bestätigt. Es dürfte mehrere Quartale dauern, bevor das Vertrauen in die operative Entwicklung des Unternehmens und in sein Management wieder hergestellt ist. Entsprechend bleiben die Aussichten für die Aktienkursentwicklung schlecht. Daher senken die Experten auch das Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 575314]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2198854

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Analystenempfehlungen vom 31.10.2005

 
31.10.05 18:24
#63

 

Deutsche Bank AG: outperformer (CSFB)
Die von der Deutschen Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal fielen herausragend aus und lagen über den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 7 Prozent auf 8,85 Euro und für das Jahr 2007 um 1 Prozent auf 8,91 Euro angehoben. Dabei sollte das Gewinnwachstum wie bisher von dem Investment-Banking-Bereich getragen werden. Allerdings hatte sich das Handelsumfeld zuletzt leicht verschlechtert. Sie stufen die Deutsche Bank Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 80 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


MAN AG: halten (Deutsche Bank)
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der MAN AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Die Nachfrage am Markt ist robust und der Konzern dürfte schon im kommenden Jahr die meisten der für 2007 angepeilten Margen-Ziele erreichen. Allerdings stellt die Druck-Sparte des Konzern bisher noch eine Ausnahme in der Erfolgsgeschichte dar. Seit Anfang Oktober ist der Kurs der MAN-Aktie deutlich abgerutscht, so dass sie nun wieder günstig bewertet erscheint. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 36 Euro. [WKN 593700]


Merck KGaA: marketperformer (Lehman Brothers)


Aufgrund der Einmalzahlungen aus den Kooperationen mit Takeda und der Akzo Nobel-Tochter Organon haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,70 Euro nach 3,41 Euro und für das Jahr 2007 von 3,63 Euro nach 3,62 Euro. Die zuletzt vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen aber leicht schwächer als erwartet aus. Zudem haben die Experten noch Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit von Margen im Bereich Flüssigkristalle. Sie stufen die Aktie daher unverändert nur mit einem Kursziel von 67 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 659990]


TUI AG: outperformer (LRP)
Durch das neue Rating der Agenturen S&P und Moody's wurde die führende Position der TUI AG auf dem europäischen Tourismusmarkt bestätigt. Angesichts der hohen Konzernverschuldung ist das Rating positiv zu beurteilen. Damit sollten die Kursverluste der Aktie in den letzten Wochen nun ein Ende finden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die TUI Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Aufgrund des verschlechterten Ausblicks wurde jedoch das Kursziel für den Wert von 20,50 Euro auf nun 19,50 Euro gesenkt. [WKN 695200]

 

Deutsche Postbank AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Postbank AG von 42 Euro auf nun 43 Euro leicht angehoben. Zur Begründung verweisen die Experten auf den angekündigten Kauf der BHW-Holding. Da die Postbank ihre Übernahmeabsichten bereits vorab deutlich gemacht hat, ist die Kaufankündigung nicht unerwartet gewesen. Obwohl die Experten den Zukauf strategisch für sinnvoll halten, ist der Preis nicht sonderlich günstig. Das Synergiepotenzial schätzen sie höher ein, als von der Bank ursprünglich in Aussicht gestellt. Dennoch stufen sie den Wert unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 800100]


Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Nach der Vorlage der überraschend guten Zwischenbilanz der Deutschen Bank AG haben die Analysten der WestLB die Gewinnprognosen einzelner Bereiche leicht angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 91 Euro auf nun 93 Euro nach oben angepasst. Die Aktie sollte sich deutlich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Dies ist vor allem em Ergebnis im Bereich Investmentbanking im Anleihebereich zuzuschreiben, das sich als nachhaltig erwiesen hatte. Zudem sind die Aktien, insbesondere im Vergleich mit den US-Wettbewerbern deutlich unterbewertet. Daher stufen sie den Titel erneut mit "kaufen" ein. [WKN 514000]


Solarworld AG: hold (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney stufen die Aktien der Solarworld AG weiterhin unverändert mit "hold" ein. Die Ergebnisse für das dritte Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen und das Marktumfeld ist weiterhin positiv für den Solarenergiesektor. Zudem dürfte es nach dem Wahlergebnis in Deutschland zu keiner voreiligen Gesetzesänderung für erneuerbare Energien kommen. Da Solarworld als Marktführer eines der am besten positionierten Unternehmen in der Solarenergiebranche ist, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 95 Euro auf nun 120 Euro. [WKN 510840]


IDS Scheer AG: outperformer (HSBC)
Die vorgelegten Quartalszahlen der IDS Scheer AG fielen nur mäßig aus, wobei vor allem die Umsatzentwicklung enttäuschte. Dagegen sollte IDS angesichts der guten EBITA-Zahlen trotz des schwachen Umsatzes seine Ziele für das Gesamtjahr erreichen können. Zudem konnte das Management erneut seine überzeugende Vision erfolgreich vermitteln. Die schlechten Ergebnisse im Consulting-Bereich sind insbesondere auf saisonale Effekte wie die Ferienzeit und aufgeschobene Regierungsprojekte zurückzuführen. Zwar ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nicht billig bewertet, jedoch halten die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung und dem Kursziel von 17,50 Euro für den Wert fest. [WKN 625700]

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Analystenempfehlungen vom 03.11.2005

 
03.11.05 19:21
#64


Linde AG: buy (M.M. Warburg)
M.M. Warburg sieht die Zahlen des 3. Quartals in den Erwartungen und bestätigt ihre Einstufung. Die Bank erwartet bei Linde ein erhebliches Wachstum in den Bereichen Gase und Maschinenbau. Sie verweist auf die hohen Investitionen im Gas-Geschäft und auf die Rekord-Auftragseingänge im Maschinenbaugeschäft. Kursziel 74 EUR. [WKN 648300]


Fresenius Medical Care AG: buy (M.M. Warburg)
FMC konnte die Erwartungen von M.M. Warburg leicht übertreffen. Die EBIT-Marge habe eindrucksvolle 14,2% betragen. Vor diesem Hintergrund sei auch die Cashflow-Entwicklung sehr eindrucksvoll. Aufgrund der schwachen Entwicklung der FMC-Aktie und der positiven fundamentalen Entwicklung erhöht die Bank ihre Einstufung. Zudem dürfte der Abschluss der Akquisition der Renal Care Group in den kommenden Monaten dürfte zudem zu einem verstärkten Intesse an FMC führen. Kursziel 88 Euro. [WKN 578580]


Metro AG: neutral (CSFB)
Credit Suisse First Boston bleibt bei ihrer schon neutralen Einstufung. Lediglich die vorsichtigere Einschätzung hinsichtlich der Aussichten für den Bereich Real und des deutschen Marktes insgesamt veranlasst die CSFB das Kursziel und Gewinnschätzung 2006 für Metro zu senken, zumal der unternehmenseigene Ausblick für das Geschäftsjahr 2005 ebenfalls nach unten angepasst worden sei. Kursziel 35 Euro. [WKN 725750]


Deutsche Telekom AG: hold (MeFiCo)
Der angekündigte Personalabbau der Deutsche Telekom und die damit verbundenen Kosten werden wahrscheinlich den Gewinn und dann auch den Cashflow belastet. Merck Finck läßt daher die Einstufung unverändert. Die Bank ist skeptisch, ob sich alle Kosteneinsparungen im Gewinn niederschlagen, da ein großer Teil davon an die Kunden weitergereicht werden müsse. [WKN 555750]


Deutsche Telekom AG: outperform (HVB)
Die geplanten weiteren Stellenstreichungen der Deutschen Telekom dürften ab 2009 eine jährliche Ersparniss von 1,3 Mrd Euro mit sich führen. Trotzdem will die HypoVereinsbank vorerst diese bei den positiven Effekten nicht berücksichtigen bis weitere technische Details bekannt sind und bestätigt ihre Einstufung. Das Programm lasse allerdings auch Implementierungsrisiken erwarten. Kursziel 18 Euro. [WKN 555750]


Aixtron AG: underperform (HVB)
Die Ergebnisse von Aixtron für das dritte Quartal sind laut der HVB in allen Bereichen schwächer als erwartet ausgefallen. Dies bestätigt die Einstufung der Bank, die diese unverändert läßt. Obwohl das Unternehmen während des dritten Quartals mehrere neue Aufträge gemeldet habe, hätten Auftragseingänge und der neue Umsatzausblick von Aixtron die Prognosen deutlich verfehlt. Kursziel 2,70 Euro. [WKN 506620]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 04.11.2005

 
04.11.05 18:38
#65

Aixtron AG: underweight (Lehman Brothers)
Einstufung: Bestätigt "Underweight" Kursziel: Gesenkt auf 2 (2,20) EUR Das Unternehmen stelle sich auf neue Bereiche um, erweitere die Geschäftsbereiche über die traditionellen Märkte hinaus und positioniere sich in Emerging Markets und Wachstumsmärkten. Jedoch werde Aixtron selbst bei einem optimistischen Umsatzwachstumsszenario für 2007 höchstens ein EBITA von 3% erreichen. deswegen senkt Lehman Brothers das Kursziel und behält die Einstufung bei. Der Maschinenbauer für die Halbleiterindustrie habe Umsatz- und Auftragsziele verfehlt. Kursziel: 2,00 Euro. [WKN 506620]


Aixtron AG: underperform (HVB)
Auch die HypoVereinsbank senkt das Kursziel für Aixtron. Die Quartalszahlen haben die Erwartungen der Analysten verfehlt und das Management habe das Umsatzziel im laufenden Jahr wegen des niedrigen Auftragseingangs gesenkt. Kursziel: 2,50 Euro [WKN 506620]


Deutsche Börse AG: neutral (HVB)
Die Umsatzdaten von Eurex und Xetra lassen die HVB schließen, dass es sich beim dritten Quartal um ein Rekordquartal handeln könnte. Die HypoVereinsbank erhöht das Kursziel für Deutsche Börse damit vor den Drittquartalszahlen am Montag. Die Analysten erwarten für das dritte Quartal ein starkes operatives Ergebnis und halten eine Erhöhung des Unternehmensausblicks für wahrscheinlich. Kursziel 79 Euro [WKN 581005]

 

Fresenius AG: outperform (Goldman Sachs )


Goldman Sachs nimmt die deutliche Verbesserung der operativen Kennzahlen wie den Umsatz je Behandlung und die Cash-Flow-Marge zu Anlass, das Kursziel zu erhöhen. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie für 2006 berücksichtigten allerdings noch nicht die beabsichtigten Akquisitionen von Renal Care Group, Helios oder Clinico. Kursziel 137 Euro. [WKN 578560]


Commerzbank AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nachdem der Aktienkurs den fairen Wert von 23 Euro erreicht habe, senkt Sal. Oppenheim die Einstufung. Es seinen weder weitere fundamentale Auslöser, die zu einem höheren fairen Wert führen könnten, zu sehen. Selbst Übernahmespekulationen dürften beim gegenwärtigen Kursniveau ein begrenztes Aufwärtspotenzial bieten. [WKN 803200]


Commerzbank AG: outperform (WestLB)
Die Aktie besitze langfristig betrachtet ein Aufwärtspotenzial von beinahe 40%, zumindest nach Einschätzung der WestLB. Die Bank senkt zwar nach den Quartalszahlen der Commerzbank die Gewinnschätzung für 2005 leicht, erhöht allerdings die Prognosen für 2006 und 2007 sowie das Kursziel. Basierend auf der Schätzung für 2007 liege das Kursziel sogar bei optimistischen 31 Euro. Kursziel 27 Euro. [WKN 803200] 

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Analystenempfehlungen vom 09.11.2005

 
09.11.05 19:19
#66

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Fraport AG unverändert mit "marketperformer" ein. Die Ergebnisse lagen leicht unter den optimistischen Erwartungen der Experten. Die einzige offensichtliche Problemstelle bei Fraport sei Antalya, wo sich das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr halbiert hatte. Der Ausbau des Frankfurter Flughafens erscheint zwar sicher, weitere Verzögerungen sind jedoch nicht auszuschließen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie damit fundamental hoch bewertet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 577330]


EADS N.V.: sell (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. auch nach der Veröffentlichung des Quartalsergebnisses unverändert nur mit "sell" ein. Die vorgelegten Zahlen sind weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. EADS hatte zwar den Ausblick für das EBIT des Gesamtjahres angehoben, dennoch lag dieser immer noch unter den Prognosen der Experten. Von der Dubai Airshow in der nächsten Woche sind zwar einige Aufträge für den A350 zu erwarten. Amerikanische und europäische Adressen dürften jedoch bis zur Ersetzung des 737 und eines entsprechenden Airbus-Pendants ab 2012 eher zurückhaltend ordern. [WKN 938914]


Bayer AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Neun-Monats-Zahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Bayer AG bestätigt. Erfreulich war dabei insbesondere die Entwicklung im Pharmabereich und bei Crop Science. Zudem hat das Zahlenwerk den Aufwärtstrends der letzten Monate bestätigt und stimmt die Experten auch zuversichtlich für die Entwicklung im kommenden Jahr. Die positive Erfolgsgeschichte des Pharmageschäfts zeigt, dass Bayer sich auf dem richtigen Weg befindet, um Kosten zu senken und Spitzenprodukte zu entwickeln. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 34 Euro. [WKN 575200]

 

Siemens AG: outperformer (Bear Stearns)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns die Aktien der Siemens AG erneut mit "outperformer" eingestuft und das Kursziel für den Wert mit 76 Euro bekräftigt. Dabei gehen sie nach der Akquisition von VA Tech und Flender davon aus, dass das kommende Jahr 2006 aufgrund von weiteren Restrukturierungen weitaus wichtiger für das Unternehmen wird als noch das Jahr 2005. Zudem ist auch noch mit einem weiteren Verkauf von Unternehmensteilen zu rechnen. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,23 Euro und für das Jahr 2007 von 4,86 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Trotz der guten Ergebnisse zum dritten Quartal 2005 bleibt der Eindruck bestehen, dass die Deutsche Telekom AG weiterhin in einer Zwickmühle steckt. Die Daten bestätigten nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die mittelfristigen Trends. Das herkömmliche Telefongeschäft entwickelt sich rückläufig, T-Mobile USA zeigt sich erneut als Konzern-Wachstumsmotor und das Breitband-Segment legte wieder einmal zu. Dagegen fehlt T-Mobile UK nach wie vor die kritische Masse und das Breitbandgeschäft verfügt zwar über hohes Wachstumspotenzial, verliert aber Tag für Tag weitere Marktanteile an die Wettbewerber. Die Experten stufen die T-Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 17 Euro nur mit "marketperformer" ein. [WKN 555750]


Fraport AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB hat der ausgewiesene Umsatz der Fraport AG für die ersten neun Monate 2005 leicht enttäuscht, wogegen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht über den Markterwartungen lag. Das operative Geschäft hat sich gut entwickelt und die starke Entwicklung des Handels- und Gastronomiebereichs wird von den Experten positiv hervorgehoben. Sie stufen die Fraport Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 44 Euro auf nun 46 Euro angehoben. [WKN 577330]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage überraschend guter Quartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Bayer AG nochmals mit "outperformer" eingestuft. Das Kursziel für den Wert bis zum Jahresende 2006 bleibt ebenso mit 36 Euro bestehen. Dem Chemie- und Pharmakonzern ist eine positive Überraschung geglückt und die Zahlen lagen sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT und beim Jahresüberschuss oberhalb der Prognosen des Marktes. Das Quartalsergebnis untermauert zudem, dass die bisherige Portfoliooptimierung und die Maßnahmen zur Kostensenkung strategisch richtig gewesen sind. [WKN 575200]


Deutsche Börse AG: halten (Deutsche Bank)
Die Deutsche Börse AG konnte zuletzt ein Rekordquartal verzeichnet und sehr gute Zahlen für die ersten neun Monate 2005 vorgelegt. Die Analysten der Deutschen Bank haben zwar die Gewinnprognosen und das Kursziel der Aktie von 80,00 Euro auf nun 81,40 Euro leicht angehoben, jedoch reicht dies nicht aus, um das alte Anlageurteil beizubehalten. Die Einstufung für den Titel wurde daher von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie hoben die Experten für das laufende Jahr um 3 Prozent auf 4,20 Euro und für das Jahr 2007 um 2 Prozent an. Die Aktie der Deutschen Börse bleibt jedoch ein qualitativ hochwertiges defensives Investment. [WKN 581005]


MobilCom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den letzten Wochen sind die Aktien der mobilcom AG wieder deutlich gesunken, so dass das derzeitige Kursniveau eine gute Einstiegsmöglichkeit bietet. Auch die Ergebnisse des dritten Quartals 2005 fielen ermutigend aus, wobei sich speziell die EBITDA-Marge im Mobilfunkgeschäft deutlich besser als prognostiziert entwickelt hat. Zudem sollte auch das DSL-Geschäft weiter wachsen können. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 21 Euro. [WKN 662240]


Pfeiffer Vacuum AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die von der Pfeiffer Vacuum AG kürzlich vorgelegten Drittquartalszahlen fielen sehr gut und über den Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank aus. Dabei konnte das Zahlenwerk beachtliche Verbesserungen bei der operativen Rentabilität zeigen. Zudem hat sich die Umsatzdynamik beschleunigt, wobei dieser Trend auch 2006 noch anhalten und mit einer weiteren Margenausdehnungen einher gehen sollte. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 50 Euro nach oben an. [WKN 691660
Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2218656

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 10.11.2005

 
10.11.05 18:59
#67

Deutsche Lufthansa AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Deutschen Lufthansa AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Zahlenwerk fiel insgesamt recht solide aus, wobei der Nettogewinn sogar leicht über den Prognosen des Marktes lag und das operative Ergebnis den Erwartungen entsprach. Zudem dürfte es durch die anvisierte Aufteilung der MGL-Beteiligung zu einer flexibleren Aktionärsstruktur bei der Lufthansa kommen. Die Experten sehen daher auch das mittelfristige Kursziel für den Wert unverändert bei 13 Euro. [WKN 823212]


AWD Holding AG: neutral (WestLB)
In den letzten Tagen hatten die Aktien der AWD Holding AG deutliche Abschläge verzeichnen müssen, was vor allem auf die schwachen vorläufigen zum dritten Quartal zurückzuführen war. Dieser Kursrutsch war aber nach Ansicht der Analysten der WestLB übertrieben und das Unternehmen sollte langfristig wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Kurzfristig bleibt jedoch die Unsicherheit, wie schnell der AWD den Wachstumsrückgang stoppen kann. Die Experten stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein, senken aber das Kursziel für den Titel von 30 Euro auf nun 25 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,82 Euro, für das Jahr 2006 von 1,25 Euro und für das Jahr 2007 von 1,59 Euro. [WKN 508590]


Deutsche Post AG: outperformer (LRP)


Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz konnte die Deutsche Post World Net AG zuletzt ein solides Konzernergebnis für die ersten neun Monate 2005 präsentieren. Allerdings hat das Logistikunternehmen operativ gesehen die optimistischen Prognosen der Experten nicht erfüllt. Die geplante Exel-Akquisition erscheint dennoch in einem besseren Licht. Zudem verweisen die Experten darauf, dass der Konzern seine Zielvorgaben für das Gesamtjahr bestätigt hatte und diese nun relativ problemlos realisieren können sollte. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 24 Euro bis Ende 2006 mit "outperformer" ein. [WKN 555200]

 

Medion AG: neutral (WestLB)
Der Elektronik-Händler Medion AG steckt weiter in der Krise und wird 2005 das Vorjahresergebnis deutlich verfehlen. Die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal haben die allgemeinen Markterwartungen deutlich verfehlt. Der Vorstand kündigte zudem an, wegen der angespannten Situation zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen zu prüfen. Der Konzern muss weiterhin höhere Service- und Vertriebskosten schultern. Immerhin ist es gelungen, die Bruttomarge zu stabilisieren und die Kosten in der Kontraktlogistik zu senken. Die negativen Faktoren in der Bilanz sind das unerwartet niedrige EBIT und der schwache Umsatzausblick auf das vierte Quartal. Die Analysten der WestLB senken daher ihr Anlagerating für die Medion Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" mit einem Kursziel von 15 Euro. [WKN 660500]


Deutsche Telekom AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Deutsche Telekom AG konnte mit den vorgelegten Drittquartalszahlen die Erwartungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim leicht übertreffen. Allerdings war dabei insbesondere der Ausblick für das kommende Jahr 2006 auf die Entwicklung in der Sparte T-Mobile schwach. Zwar ist die Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin günstig bewertet, jedoch senken die Experten ihre Einstufung für die T-Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,39 Euro auf 1,07 Euro und für das Jahr 2007 von 1,55 Euro auf 1,13 Euro reduziert. Auch der faire Wert für den Titel wurde von 23 Euro auf nun 21 Euro nach unten angepasst. [WKN 555750]


Krones AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Zahlen zu den ersten neun Monaten 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für die Aktien der Krones AG von 98 Euro auf nun 92 Euro gesenkt. Damit reagieren die Experten auf den anhaltenden Preisdruck im Markt. Die Quartalszahlen hatten ansonsten durch einen erheblichen Umsatzanstieg überzeugt. Nichtsdestotrotz sollte es für Krones schwieriger werden, die gewohnt hohen Margen in Zukunft zu erwirtschaften. Das Nachlassen des Überschusses ist jedoch auf eine unerwartet hohe Steuerquote zurückzuführen gewesen. Die Experten stufen die Aktie dennoch unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 633500]

 

HypoVereinsbank AG: halten (Helaba)
Bedingt durch das freundlichere Kapitalmarktumfeld verzeichnete die HypoVereinsbank einen deutlichen Anstieg beim Handelsergebnis im dritten Quartal und konnte damit positiv überraschen. Ein Wermutstropfen ist dagegen, dass die Deutschlandsparte erneut enttäuscht hatte. Allerdings steht inzwischen vor allem die geplante Übernahme der HVB durch UniCredit im Fokus, weshalb die Zahlen nur noch begrenzt Bedeutung für die Aktienkursentwicklung haben. So ist die Kursentwicklung inzwischen in erster Linie an die Wertentwicklung der italienischen Aktie gekoppelt. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Helaba Trust und stufen den Wert daher unverändert mit "halten" ein. [WKN 802200]


E.ON AG: kaufen (Merck Finck)
Die neue Jahresprognose des Energieversorgers E.ON AG wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. begrüßt und als gute Nachricht bewertet. Die Vorhersage lässt darauf schließen, dass alle Sparten zumindest das EBIT-Niveau des Vorjahres erreichen werden. Die zugleich vorgelegten Neun-Monats-Zahlen sind zudem im Großen und Ganzen wie erwartet ausgefallen. Allerdings hat E.ON die Erwartung nicht erfüllt, dass bei der Bilanzvorlage möglicherweise bereits die Übernahme des Konkurrenten Scottish Power verkündet wird. Das Unternehmen hatte aber zumindest davon gesprochen, dass sich eine größere Akquisition anbahnt. Die Experten stufen die Aktie dennoch erneut mit "kaufen" ein. [WKN 761440]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (Helaba)
Die Kursverluste der Aktien der Deutschen Lufthansa AG sind nach Meinung der Analysten des Helaba Trust überzogen. Dem Konzern sollte es weiterhin gelingen, dem unverändert schwierigen Umfeld zu trotzen und auch in den kommenden Monaten gute Ergebnisse auszuweisen. Die Gewinnprognose halten die Experten daher für eher zu konservativ. Der Gesellschaft dürfte es weiterhin gelingen, die Mehrbelastungen im Zusammenhang mit den hohen Kerosinkosten durch die Treibstoffzuschläge sowie die umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen auszugleichen. Auch bei der Touristiktochter Thomas Cook weitere Ergebnisverbesserungen zu erwarten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 823212]


Medion AG: underperformer (LRP)
Die Medion AG musste in den ersten neuen Monaten 2005 einen deutlich Rückgang beim Umsatz und Überschuss verzeichnen. Daher dürften auch das Weihnachtsgeschäft und die eingeleiten Sparmaßnahmen nicht ausreichen, um die vor allem im ersten Halbjahr aufgelaufenen Ergebnisrückgänge auszugleichen. Dies wird zu einem deutlich unter Vorjahr liegendem Jahresergebnis führen. Zwar hatte der Vorstand angekündigt zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen zu prüfen, jedoch zeigen sich die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz diesbezüglich nicht sehr optimistisch. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 12,50 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 660500]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2221087

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Analystenempfehlungen vom 11.11.2005

 
13.11.05 10:08
#68

Hannover Rückversicherung AG: underperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund unerwartet großer Katastrophenschäden plant die Ratingagentur S&P eine Herabstufung des Ratings "AA-" der Hannover Rückversicherung. Dies dürfte den Aktienkurs auch weiterhin belasten. Zudem senken die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Unternehmen für das Jahr 2005 von 2,10 Euro auf 0,40 Euro. Auch die Dividendenprognose für das Jahr 2005 wurde von 0,92 Euro auf 0,00 Euro je Aktie gesenkt. Sie stufen den Wert daher auf dem aktuellen Kursnievau auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 840221]


Allianz AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die von dem Allfinanzkonzern Allianz AG vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen insgesamt im Rahmen der Erwartungen aus. Allerdings lag das Nachsteuerergebnis nur leicht über den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Auch das Geschäft der Tochter Dresdner Bank hatte enttäuscht. Dagegen war der Ausblick auf die Combined Ratio im Schaden/Unfall-Geschäft erfreulich, so dass das anvisierte Ziel für das Combined Ratio per Jahresende erreicht werden sollte. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit "strong buy" ein. [WKN 840400]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (HypoVereinsbank)


Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank fiel der Ausblick der Deutschen Lufthansa AG für das operative Geschäft recht verhalten aus und geht dabei von anhaltend hohen Treibstoffkosten und Belastungen aus Währungsveränderungen aus. Zudem war das Passagierwachstum im Oktober angesichts der hohen Treibstoffzuschläge auf den Langstrecken nur noch moderat. Da die Experten in naher Zukunft keine nennenswert positiven Nachrichten von Unternehmensseite erwarten, senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 13 Euro. [WKN 823212]


E.ON AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien des Versorgers E.ON AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Ergebnis für die ersten neun Monate fiel sehr gut aus und lag leicht über den Prognosen der Experten. Dabei ist das Geschäft insgesamt von den soliden Zahlen der Tochtersparte Ruhrgas gestützt worden. Auch der starke Geschäftsmix von E.ON wird positiv hervorgehoben, so dass ein Übertreffen des Ergebnisses des Jahres 2004 nun wahrscheinlicher erscheint. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 91 Euro. [WKN 761440]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (HypoVereinsbank)
Trotz eines saisonal schwächeren Sommers konnte die ProSiebenSat1 Media AG zuletzt ein sehr erfreuliches Zahlenwerk für das dritte Quartal vermelden. Dabei wurde das Umsatzwachstum vor allem von dem überraschend starken Trend bei den Werbeeinnahmen getragen. Zudem verweisen die Analysten der HypoVereinsbank auf die weiteren Fortschritte beim Schuldenabbau. Sie stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau zwar weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 15,50 Euro. [WKN 777117]

 

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Auch nach dem angekündigten Verkauf der restlichen Anteile an der japanischen Mitsubishi Motors stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der DaimlerChrysler AG unverändert mit "outperformer" ein. Mit dem Verkauf dürfte der für dieses Jahr erwartete zusätzliche Restrukturierungsaufwand für den geplanten Stellenabbau allein über diese Transaktion kompensiert werden. Damit ist auch der Gesamtjahresaublick von DaimlerChrysler als eher zu konservativ einzuschätzen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 55 Euro. [WKN 710000]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die vorgelegten Zahlen der Hannover Rückversicherung zum abgelaufenen dritten Quartal haben deutlich enttäuscht und auch die Prognosen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs verfehlt. Zwar besteht das Risiko, dass das Grundkapital des Unternehmens angehoben wird, jedoch gibt es dafür noch keine konkreten Pläne. Da die Aktie nach der Gewinnwarnung bereits deutlich an Boden verloren hat, sehen die Experten nun wieder ein interessantes Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen den Titel daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Puma AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg sind die vorgelegten Ergebnisse der Puma AG für das dritte Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dabei kann der Sportartikel-Hersteller auf ein beeindruckendes Wachstum des Auftragsbestands und den großen Erfolg der Herbst-/Winterkollektion in Europa verweisen. Zudem rechnen die Experten mit einer Weiterführung des Aktienrückkaufprogramms. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau attraktiv bewertet erscheint, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 230 Euro auf nun 240 Euro. Dennoch stufen sie die Puma Aktie zunächst erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 696960]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Wegen der hohen Schadensbelastung aus Naturkatastrophen verschlechterte sich die Schaden- und Kostenquote der Allianz AG im abgelaufenen Quartal, wodurch der Konzern die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für den Überschuss nicht erreichen konnte. Dennoch bleibt der positive operative Trend ungebrochen. Der Ausblick ist wie erwartet bestätigt worden. Die Entwicklung in den weiteren Segmenten Leben/Kranken und Asset Management stimme größtenteils mit den Erwartungen überein. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 135 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


Bechtle AG: outperformer (WestLB)
Trotz der vermeldeten Gewinnwarnung des IT-Dienstleisters Bechtle AG stufen die Analysten der WestLB den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Der Umsatz für das dritte Quartal hat die Erwartungen erfüllt, und die EBIT-Marge konnte im Vergleich zum Vorquartal sogar zulegen. Nachdem nun die gesenkte Gewinnprognose aus dem Weg ist und die Situation in der Sparte Systemhaus wieder unter Kontrolle erscheint, ergibt sich derzeit eine attraktive Kauf-Gelegenheit. Zudem ist die Bechtle Aktie gegenwärtig mit einem KGV von 11 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung auch im Vergleich zu den Wettbewerbern unterbewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 20 Euro. [WKN 515870]

Wünsche ein schönes Wochenende Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2223999

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 14.11.2005

 
14.11.05 19:29
#69

MLP AG: marketperformer (LRP)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte zuletzt die Ausschüttung einer Sonderdividende und den Start eines Aktienrückkaufprogramms vermeldet. Damit will das Unternehmen die freien Mittel aus dem Verkauf der beiden Versicherungstöchter den Aktionäre zu Gute kommen lassen. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz hätten zwar eine Investition ins Kerngeschäft bevorzugt, bewerten diese Nachricht jedoch positiv. Da der Aktienkurs von diesem Umstand profitieren sollte, erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für die MLP Aktie bei 18,50 Euro. [WKN 656990]


Deutsche EuroShop AG: outperformer (HSBC)
Die Deutsche Euroshop AG konnte zuletzt recht gute und im Rahmen der Erwartungen ausgefallene Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Daraufhin hatte das Management sogar die Ziele für das laufende Jahr 2005 angehoben, wobei allerdings ein Ausblick für das Jahr 2006 fehlte. Insgesamt sollte das Unternehmen aber trotz der anvisierten Investitionen auch 2006 zweistellig wachsen können. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es auch 2006 noch Kapitalerhöhungen geben wird. Die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt stufen den Wert dennoch mit einem Kursziel von 50,60 Euro unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 748020]


Allianz AG: strong buy (Sal. Oppenheim)


Das Zahlenwerk der Allianz AG zum dritten Quartal lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Auch die schwächeren Ergebnisse der Tochter Dresdner Bank sollten nicht überbewertet werden, da sie nur ein Fünftel der gesamten Gruppe repräsentieren. Der Konzern hatte zudem für das Gesamtjahr 2005 alle Gewinnziele bestätigt. Durch die Restrukturierung der deutschen Versicherungssparte und der Fusion mit RAS sollte es in 2006 zudem zu einer weiteren Wertgenerierung kommen. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 135 Euro mit "strong buy" ein. [WKN 840400]

 

Degussa AG: reduce (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien des Spezialchemiekonzerns Degussa AG erneut nur mit "reduce" eingestuft. Allerdings haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 30 Euro nach oben angepasst. Damit reagieren sie auf die sehr guten Zahlen zum dritten Quartal, welche über den Prognosen der Experten lagen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Degussa Aktie jedoch ausreichend bewertet. [WKN 542190]


Infineon Technologies AG: outperformer (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen für die Infineon Technologies AG gesenkt. So erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von -0,21 Euro nach -0,15 Euro und für das Jahr 2006 von +0,14 Euro nach +0,26 Euro. So gehen die Experten von einer Enttäuschung bei der Entwicklung der DRAM-Preise aus. Zudem dürfte eine Partnerschaft mit einem anderen Memory-Chip-Unternehmen stärkere operative Vorteile bringen als eine Ausgliederung oder ein Börsengang der Chipsparte. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem kursziel von 10 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


K + S AG: outperformer (Hypovereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der Hypovereinsbank sind die zuletzt vorgelegten Zahlen der K+S AG zum dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dabei konnte das Unternehmen insbesondere auf eine starke Entwicklung im Bereich Kali verweisen. Somit dürften die Kursverluste der vergangenen Wochen übertrieben sein und die Aktie sollte im Zuge der guten Zahlen wieder zulegen können. Lediglich die mögliche Übernahme der chilenischen Salzmine SPL stellt noch eine Unsicherheit dar. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 64 Euro. [WKN 716200]

 

Celesio AG: halten (DKW)
Die von der Celesio AG kürzlich veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate lagen nach Meinung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein leicht unter den allgemeinen Markterwartungen. So hat sich wie erwartet die Wachstumsrate im dritten Quartal verlangsamt, wobei der Abschwung allerdings etwas stärker als geschätzt ausgefallen ist. Demzufolge könnte es nun zu Anpassungen der Gewinnschätzungen kommen. Die Experten senken aus diesem Grund ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 73 Euro. [WKN 585800]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Quartalsergebnisse der Jenoptik AG wurden durch außerordentliche Aufwendungen im Bereich Clean Systems belastet und lagen unter den Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank. Während dagegen die Zahlen der Sparte Photonics recht gut ausfielen, lag auch der Auftragseingang im Gesamtkonzern unter den ursprünglichen Schätzungen. Wichtig für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte nun der Bereich Clean Systems sein. Die Experten stufen die Jenoptik Aktie zwar weiterhin unverändert mit "neutral" ein, senken aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 9,30 Euro auf nun 8,00 Euro. [WKN 622910]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Trotz des ausgewiesenen Rekordgewinns für das dritte Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Salzgitter AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Experten rechnen weiterhin mit einer sich weiter abflauende Konjunktur in der Stahlbranche, zumal auch das Management bisher keinen Anhaltspunkt für ein normalisierendes Branchenumfeld gab. Dennoch ist Salzgitter mit dem Zahlenwerk eine positive Überraschung gelungen. Allerdings hatte Salzgitter einen positiven Steuereffekt verbucht, welcher aber auf die Gesamtjahresprognose keinen Einfluss hat. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. [WKN 620200]


MLP AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB ist der angekündigte Rückkauf eigener Aktien sowie die geplante Sonderdividende der MLP AG positiv zu bewerten. Entsprechend den Äußerungen des Vorstands haben zudem die ersten Monate des dritten Quartals eine gute Entwicklung gezeigt. Daher rechnen die Experten für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2005 mit einem freundlichen Umsatztrend. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,57 Euro, für das Jahr 2006 von 0,79 Euro und für das Jahr 2007 von 1,00 Euro. Daher stufen sie die MLP Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 16,00 Euro auf nun 18,50 Euro nach oben an. [WKN 656990]

Viel Erfolg an der Börse! Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2225731

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 16.11.2005

 
16.11.05 18:32
#70

Commerzbank AG: halten (Helaba)
Nach Ankündigung der geplanten Eurohypo-Übernahme haben die Analysten der HelabaTrust die Aktien der Commerzbank AG erneut mit "halten" eingestuft. Zum einen verfügt die Commerzbank über stille Reserven aus dem Beteiligungsportfolio, die zur Finanzierung gehoben werden könnten. Zudem ist nicht auszuschließen, dass die Commerzbank einen Teil der Eurohypo an die Börse bringen wird. Durch die Übernahme gelingt es dem Institut zwar, ihre Ergebnisentwicklung zu verstetigen, insbesondere das Kapitalmarktgeschäft hatte in den vergangenen Quartalen jedoch oft zu hohen Schwankungen beim Gewinn geführt. Dennoch steht der Zukauf im Widerspruch zu der in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Fokussierung auf die Kernkompetenzen. [WKN 803200]


Rheinmetall AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die kürzlich vorgelegten Zahlen der Rheinmetall AG zum dritten Quartal fielen gemischt aus. Während der ausgewiesene Umsatz leicht über den Erwartungen lag, blieb das Ergebnis vor Steuern unter den Prognosen der Analysten des Bankhauses Lampe. Dennoch konnte die EBIT-Marge gesteigert werden. Angesichts des hohen Preisdrucks, vor allem im Automotive-Bereich, dürfte diese jedoch kaum noch verbessert werden. Daher müsste der Defence-Bereich in den kommenden Perioden der mittelfristig entscheidene Ergebnistreiber werden. Die Experten senken ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten", erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 54 Euro. [WKN 703000]


Altana AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Altana AG musste zuletzt erneut einen Rückschlag beim Atemwegsprodukt Daxas hinnehmen. Das Management könnte möglicherweise eine strategische Bewertung der Pharmasparte planen in Verbindung mit einer Ausgliederung der Chemiesparte, jedoch dürfte es dabei keine einfache Lösung geben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers und stufen den Wert unverändert nur mit "marketperformer" ein. Zugleich haben sie aber ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2006 von 2,82 Euro auf 2,74 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro auf 2,95 Euro gesenkt. [WKN 760080]

 

König & Bauer AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim lagen die vorgelegten Dritt-Quartalszahlen der König & Bauer AG leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Dabei konnte das Unternehmen insbesondere beim Auftragseingang auch die Zuwachsraten der Wettbewerber deutlich übertreffen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,26 Euro auf 2,15 Euro und für das Jahr 2007 von 2,41 Euro auif 2,45 Euro. Derzeit wird die Aktie aber bereits über ihrem fairen Wert von 23,30 Euro notiert, so dass die Experten das Anlagerating für den Titel zunächst von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. [WKN 719350]


Siemens AG: neutral (CSFB)
Da die Unsicherheiten bezüglich der geplanten Kostensenkungen bei der Siemens AG unverändert bestehen, stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert erneut nur mit "neutral" ein. Da auch das organische Umsatzwachstum weiterhin unter dem Durchschnitt der Wettbewerber liegt und die Kosten für die Restrukturierung nur schwer abschätzbar sind, senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr leicht um 3 Prozent auf 4,51 Euro. Dennoch halten die Experten eine Erholung im zweiten Halbjahr 2006 für wahrscheinlich. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 65 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: underperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt sollte sich die Deutsche Telekom AG zukünftig verstärkt auf die Netztechnik der nächsten Generation konzentrieren. Dabei kann es auch zu weiteren Kostensenkungen kommen. Im laufenden Jahr ist angesichts der Kosten für den Sozialplan der ausscheidenen Mitarbeiter eher mit einem leichten Rückgang beim EBITA zu rechnen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau senken die Experten daher ihre Einstufung für die Telekom-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 13,80 Euro. [WKN 555750]

 

RWE AG: outperformer (LRP)
Die kürzlich bekannt gegebenen Zahlen der RWE AG zum dritten Quartal lagen zwar im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, jedoch haben sie die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht erfüllt. Das Zahlenwerk wurde dabei vor allem von den Effekten aus der Restrukturierung belastet, was aber durch die Unternehmensverkäufe wieder kompensiert werden konnte. Zudem sind die Ergebnisse bei der britischen Geschäftssparte negativ ausgefallen. Dennoch hat das Strom- und Gasgeschäft in Kontinentaleuropa weiterhin eine starke Entwicklung gezeigt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 703712]


Commerzbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach der angekündigten Übernahme von Eurohypo-Anteilen haben die Analysten der Hypovereinsbank die Aktien der Commerzbank AG erneut mit "neutral" eingestuft. Allerdings haben sie ihr Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 21,90 Euro angehoben. Zur Finanzierung der Übernahme ist von der Commerzbank ein Paket von Maßnahmen angekündigt worden. Dies enthält vermutlich auch eine Kapitalerhöhung. Von der Übernahme sind sie jedoch in strategischer Hinsicht nicht vollständig überzeugt, doch bietet sie die Chance auf eine höhere Profitabilität. Zudem sind die Alternativen für Zukäufe in Deutschland extrem begrenzt. [WKN 803200]


Altana AG: kaufen (Helaba)
Trotz des zurückgezogenen EU-Zulassungsantrags für das Atemwegsmedikament Daxas stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Altana AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Dauer der Verzögerung ist kaum abschätzbar und sorgt für eine erhöhte Unsicherheit. Als bestmögliche Variante sehen die Experten nunmehr eine Zulassung in den USA Ende 2007 und in Europa im ersten Halbjahr 2008. Die langfristig erhöhten Risiken und eine erschwerte Partnersuche treten angesichts der bestehenden Aufspaltungsfantasie, des kurzfristig günstigen Ertragsausblicks sowie des bereits markanten Bewertungsabschlags in den Hintergrund. [WKN 760080]


Medion AG: halten (Equinet)
Nach Meinung der Analysten von Equinet fiel das ausgewiesene Umsatz der Medion AG für das dritte Quartal nicht so schwach wie erwartet aus. Das ausgewiesene EBIT entsprach allerdings den bereits gesenken Prognosen. Dennoch bietet sich im Weihnachtsgeschäft für Medion vor allem bei den Flachbildschirmen die Chance, wieder Markteinteile zu gewinnen. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro, für das Jahr 2006 von 0,91 Euro und für das Jahr 2007 von 0,93 Euro. Sie erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" und passen auch das Kursziel für den Titel von 10,30 Euro auf nun 11,00 Euro nach oben an. [WKN 660500]


Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2230166

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 18.11.2005

 
20.11.05 17:03
#71
Infineon Technologies AG: neutral (WestLB)Die Ankündigung des Börsengangs der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG wird von den Analysten der WestLB eher negativ gesehen, da das Unternehmen damit eine Chance zur kurzfristigen Wertschaffung verschenkt. Die kürzlich vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal lagen dagegen leicht über den Prognosen der Experten. Diese wurden von den Kostensenkungen in der DRAM-Sparte begrünstigt. Dennoch sehen sie derzeit nur geringes Aufwärtspotential für den Wert und senken daher ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 9,60 Euro. [WKN 623100] Commerzbank AG: outperformer (CSFB)Die angedachte Übernahme der Eurohypo durch die Commerzbank AG wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisee First Boston positiv bewertet. Mit diesem Schritt sollte es der Commerzbank gelingen, die Gewinnvolatilität zu reduzieren und die Kapitalkosten zu senken. Durch die Verlustvorträge der Eurohypo kann zudem die Steuerqote gesenkt werden. Auch die geplante Finanzierung der Übernahme wird begrüßt. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und passen das Kursziel für den Wert von 22 Euro auf nun 27 Euro nach oben an. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,14 Euro und für das Jahr 2007 von 2,58 Euro. [WKN 803200] Epcos AG: underperformer (Goldman Sachs)Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Epcos AG auch nach der Vorlage der Zahlen zum vierten Quartal unverändert nur mit "underperformer" ein. Insbesondere in den Bereichen Keramik und Kondensatoren fiel das Geschäft unerwartet schwach aus. Dagegen werden die Fortschritte beim geplanten Verkauf des Tantalum-Geschäfts begrüßt. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, bis das Unternehmen wieder zu einer nachhaltigen Rentabilität zurückkehren wird. Sie senken daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,50 Euro auf 0,09 Euro. Für das Jahr 2006 wurde die Schätzung dagegen leicht von 0,63 Euro auf 0,68 Euro je Aktie angehoben. [WKN 512800] Hochtief AG: halten (M.M. Warburg)Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für die ersten drei Quartale haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Hochtief AG bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk entsprach den Erwartungen und beinhaltete keine nennenswerten Überraschungen. Positiv wird dabei der starke Auftragseingang hervorgehoben. Trotz der weiterhin optimistischen Aussichten hinsichtlich des Umsatz- und Gewinnwachstums im kommenden Jahr 2006 belassen sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 33 Euro. [WKN 607000] Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)Zwar wäre eine strategische Partnerschaft für die Speicherchip-Sparte die Möglichkeit mit der größten Wertschöpfung gewesen, jedoch wird von den Analysten der Deutschen Bank auch die Ausgliederung des Geschäfts der Infineon Technologies AG im Rahmen eines Börsengangs begrüßt. Durch diese rechtliche Unabhängigkeit eröffnet sich dem Speichergeschäft eine stärkere strategische Flexibilität. Zudem kann Infineon dadurch seine Abhängigkeit vom DRAM-Engagement reduzieren und erschließt sich des weiteren eine direkte Finanzquelle. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 10 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 623100] Bayer AG: halten (DKW)Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein dürften zwar die Margen der Bayer AG wegen der erwarteten Zyklusabkühlung etwas an Dynamik verlieren, jedoch hatte das Unternehmen zuletzt vor allem im Bereich Material Science Stärke gezeigt. Auch die chinesischen Projekte sind auf einem guten Weg, so dass sich der operative Turnaround noch verstärken sollte. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 27 Euro auf nun 33 Euro angehoben. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,01 Euro auf 2,78 Euro, für das Jahr 2006 von 2,15 Euro auf 2,27 Euro und für das Jahr 2007 von 2,24 Euro auf 2,56 Euro. [WKN 575200] Salzgitter AG: underperformer (Goldman Sachs)In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Salzgitter AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Trotz der schwierigen Marktbedingungen sind die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dennoch sehen sie bei den anderen Unternehmen dieses Sektors mehr Potenzial. Zudem werden die wachsenden liquiden Mittel derzeit nicht sinnvoll investiert. Dennoch erhöhen sie den fairen Wert für den Titel von 37,80 Euro auf nun 40,00 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,10 Euro und für das Jahr 2006 von 8,09 Euro. [WKN 620200] Commerzbank AG: kaufen (DKW)Durch die Übernahme der Eurohypoanteile wird die Commerzbank AG im Immobilienbereich zur größten Bank in Deutschland. Auch der genannte Kaufpreis für die Anteile erscheint fair. So sollte der Immobilienmarkt seine Talsohle erreicht haben und die Leerstände bei Büroräumen dürften zurückgehen und die Mieten steigen. Aufgrund der zu erwartenden Synergien haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Gewinnprognose für das Jahr 2005 um 5 Prozent auf 1,83 Euro und für das Jahr 2006 um 25 Prozent auf 2,50 Euro je Aktie angehoben. Sie stufen die Aktie von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 25,40 Euro auf nun 27,90 Euro nach oben an. [WKN 803200] Epcos AG: outperformer (WestLB)Das vorgelegte Zahlenwerk der Epcos AG zum vierten Quartal fiel wie erwartet schwach aus, wobei das Unternehmen vor allem unter einer schlechten Profitabilität zu leiden hatte. Allerdings hatte das Unternehmen angekündigt, im ersten Quartal 2005/2006 den Breakeven erreichen zu wollen. Dabei sollte sich die Profitabilität im weiteren Verlauf des gleichen Geschäftsjahres wieder verbessern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und stufen die Epcos Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 12,80 Euro auf nun 14,00 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von -1,83 Euro, für das Jahr 2006 von +0,14 Euro und für das Jahr 2007 von +0,68 Euro. [WKN 512800] Infineon Technologies AG: aufstocken (DKW)Auch nach der Bekanntgabe der Viertquartalszahlen stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "aufstocken" ein. Das Zahlenwerk fiel dabei besser als erwartet aus, wobei insbesondere das operative Ergebnis trotz eines noch leicht negativen Wertes eine positive Überraschung darstellte. Auch der Umsatz hat die Schätzungen erfüllt. Der geplante Börsengang der Speicherchip-Sparte wird derzeit noch mit gemischten Gefühlen gesehen. Das mittelfristige Kursziel für die Infineon Aktie sehen die Experten bei 10 Euro. [WKN 623100] Gruß Moya  
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Analystenempfehlungen vom 21.11.2005

 
21.11.05 19:21
#72

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Durch den anstehenden Zusammenschluss von Swiss Re und GE Insurance Solutions zum weltgrößten Rückversicherer könnten sich auch positive Folgen für das Geschäft der Münchener Rückversicherung ergeben. So sollten einige Kunden, die mit beiden Gesellschaften in Geschäftsbeziehungen stehen, einen Teil aus Diversifikationsgründen an andere Rückversicherer weitergeben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Münchener Rück Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen die Experten das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 843002]


DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Aufgrund der Berichte über eine hohe Produktion im Mercedes-Werk in den USA dürfte die Nachfrage nach den neuen Modellen der M- und R-Klasse nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank angezogen haben. Die Experten gehen davon aus, dass diese beiden Modelle als Schlüsselfaktoren für den erwarteten Turnaround bei Mercedes gelten und daher auch einen positiven Einfluß auf die Profitabilität haben. Zudem sollte das Unternehmen von der schwierige Lage bei den Wettbewerbern GM und Ford profitieren. Die Experten stufen die DaimlerChrysler daher erneut mit einem Kursziel von 50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Infineon Technologies AG: underperformer (JP Morgan)


Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre "underperformer" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals bekräftigt. Zwar sind die Zahlen im Speicherchip-Bereich zum vierten Quartal besser als erwartet ausgefallen, was jedoch vorwiegend auf Kostenreduzierungen zurückzuführen war. Diese lassen sich aber im nächsten Quartal nicht so fortsetzen, so dass hier eher wieder die fallenden Preise für einen Rückgang sorgen dürften. Zudem fiel der Ausblick für den Bereich Communications enttäuschend aus. Sie senken daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,08 Euro auf 0,07 Euro und sehen das Kursziel für den Titel unverändert bei 7,50 Euro. [WKN 623100]

 

Lanxess AG: underperformer (CSFB)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien der Lanxess AG unverändert mit "underperformer" ein. Erfreulich war dabei die Entwicklung der Nettoschulden gewesen, die unter den Prognosen der Experten lag. Auch die Fortschritte bei den Veräußerungen und der Umstrukturierung sind positiv zu beurteilen, jedoch dürfte die EBITDA-Marge auch in den kommenden Jahren noch unter der der europäischen Chemie-Unternehmen liegen. Dennoch erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 16,50 Euro auf nun 17,00 Euro. [WKN 547040]


EADS N.V.: outperformer (LRP)
Die EADS N.V. hatte zuletzt ihre Ziele für das Gesamtjahr 2005 angehoben. Auch die zuletzt vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen gut und leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aus. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 1,64 Euro auf 1,66 Euro, für das Jahr 2006 von 1,75 Euro auf 1,91 Euro und für das Jahr 2007 von 1,98 Euro auf 2,08 Euro. Für 2006 und 2007 erwarten die Experten auch einen höheren Umatz als bisher. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktien des Raumfahrt- und Rüstungskonzerns unverändert mit einem Kursziel von 36 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Salzgitter AG: neutral (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt lagen die Ergebniszahlen der Salzgitter AG zum dritten Quartal leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Dabei war der Anstieg der EBT-Marge des Bereichs Stahl vor allem darauf zurückzuführen, dass die Kunden mit langfristigen Verträgen im letzten Jahr zu höheren Preisen geordert hatten. Im Quartalsvergleich ist die Marge allerdings aufgrund der verschlechterten Marktbedingungen deutlich gefallen. Aus diesem Grund stufen die Experten die Salzgitter Aktie unverändert nur mit "neutral" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 39 Euro nach zuvor 40 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,59 Euro, für das Jahr 2006 von 5,43 Euro und für das Jahr 2007 von 4,52 Euro. [WKN 620200]

Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Vor dem anstehenden IPO der DRAM-Sparte muss das Unternehmen in diesem Bereich aber noch die Rentabilität steigern. Angesichts des schwachen DRAM-Preisumfelds dürfte Infineon aber im laufenden Quartal wieder in die Verlustzone abrutschen. Damit bleibt es unsicher, ob Infineon mit der Ausgliederung Werte für die Aktionäre schaffen kann. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 8,20 Euro. [WKN 623100]


Premiere AG: outperformer (LRP)
Die Premiere AG plant nun anscheinend doch die Gründung eines frei empfangbaren Senders Sport und Wetten und will damit die erworbene Free-TV-Lizenz für die Champions League selbst verwerten. Zwar hätte sich das Unternehmen mit dem Kauf des DSF als der mit Abstand am besten positionierte Pay- und Free-TVSportsender in Deutschland positionieren können, jedoch wäre der Kaufpreis für das DSF sehr hoch. Premiere hat sich nun für die günstigere Variante entschieden und dürfte dennoch eine Kooperation mit dem DSF anstreben. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 29 Euro mit "outperformer" ein. [WKN PREM11]


Porsche AG: outperformer (CSFB)
Nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston lagen die kürzlich vorgelegten vorläufigen Zahlen der Porsche AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich über den allgemeinen Marktprognosen. Im Zuge der neuen 911er Modell-Derivate und des Cayman sollten die Gewinne und der Cash Flow auch in den kommenden beiden Jahren noch zulegen können. Hierbei sollte es dannin nächster Zeit zu Prognoseanhebungen für das Unternehmen kommen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 800 Euro. [WKN 693773]


Infineon Technologies AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Infineon Technologies AG erneut mit "in line" eingestuft. Zwar lagen die Ergebnisse des vierten Quartals leicht über den Erwartungen, jedoch dürfte sich dieser Trend bereits im laufenden Quartal wieder umkehren. Daher senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von +0,10 Euro auf -0,08 Euro. Für das Jahr 2007 wurde die Prognose dagegen von 0,46 Euro auf 0,60 Euro je Aktie angehoben. Nur durch die Veräußerungsgewinne aus der Speicherchipsparte und weitere Restrukturierungserlöse könnte der Aktie neues Aufwärtspotenzial erwachsen. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2237491

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 23.11.2005

 
23.11.05 19:20
#73

IWKA AG: halten (Helaba)
Schwächen in allen Segmenten haben dazu geführt, dass IWKA noch tiefer in die Krise getrudelt ist als bislang vermutet. Nach einem bereits sehr ertragsschwachen ersten Halbjahr hatte sich die Profitabilität auch im dritten Quartal nicht verbessert. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Automobiltechnik im dritten Quartal bei EBIT rstmals in die roten Zahlen gerutscht. Aus diesem Grund haben die Analysten des Helaba Trust ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von +0,26 Euro auf -1,69 Euro und für das Jahr 2006 von 1,17 Euro auf 0,75 Euro nach unten angepasst. Dennoch stufen sie die IWKA Aktie unverändert mit "halten" ein. [WKN 620440]


Henkel KGaA: outperformer (LRP)
Die Henkel KGaA konnte zuletzt recht gute Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen und hat damit die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz leicht übertroffen. Das organische Wachstum sollte sich auch in den kommenden Quartalen als stark und nachhaltig erweisen. Zwar ist nach den Kursgewinnen der letzten Tage nun kurzfristig mit Gewinnmitnahmen zu rechnen, jedoch halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Aktie fest. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 85 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 604840]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)


Die angekündigte Reduktion der Anteile der Deutschen Bank an der DaimlerChrysler AG könnte sich nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. kurzfristig negativ auf die Kursentwicklung der Aktien des Automobilkonzerns auswirken. Mittelfristig wird dieser Schritt jedoch positiv gesehen, da damit die potenzielle Unsicherheit über einen Verkauf der Deutschen-Bank-Beteiligung verschwindet. Die dann noch vorhandene Beteiligung von unter 5 Prozent an DaimlerChrysler sollte den Kurs dann nicht mehr belasten. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 710000]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG konnten sich in den letzten Wochen recht gut entwickeln, was vor allem auf die Zweitquartalszahlen zurückzuführen war. Dabei sind die Umsätze besser als erwartet ausgefallen und auch die Auftragseingänge konnten die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Daher erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,39 Euro auf 1,58 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,10 Euro auf 2,12 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau senken sie jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und sehen das Kursziel für den Titel bei 30 Euro. [WKN 731400]


Beiersdorf AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank sind die Aktien der Beiersdorf AG auf dem derzeitigen Kursniveau deutlich unterbewertet. Das zuletzt bekannt gegebene Restrukturierungsprogramm dürfte die weitere Entwicklung signifikant beeinflussen. Allerdings bleiben die Unsicherheiten bei der Umsatzentwicklung aufgrund des schwachen Konsumklimas in Europa bestehen. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie nach dem DCF-Modell bei 125 Euro. Sie stufen den Titel daher weiterhin mit einem Kursziel von 110 Euro mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,62 Euro und für das Jahr 2006 von 5,15 Euro. [WKN 520000]


MLP AG: marketperformer (LRP)
Die von dem Finanzdienstleister MLP AG zuletzt vorgelegten Drittquartalszahlen haben die intakte Wachstumsstory des Unternehmens bestätigt. Dabei lag der ausgewiesene Vorsteuergewinn sogar leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Allerdings sind die Buchgewinne aus mehreren Veräußerungen etwas niedriger als von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwartet ausgefallen. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimitisch für die MLP AG gestimmt und stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau erneut mit "marketperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 656990]

 

IVG Immobilien AG: outperformer (MSDW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der IVG Immobilien AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen verfügt über großes Wachstumspotenzial und auch über Werthaltigkeit in den Sparten jenseits des Immobiliengeschäftes. Die IVG Aktie sollte auch von der wachsenden Überzeugung profitieren, dass am deutschen Immobilienmarkt eine Erholung eingesetzt hat. Zudem sollte der Kurs von der möglichen Einführung von börsennotierten Immobilientrusts (REIT) in Deutschland profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde auf 18,30 Euro festgesetzt. [WKN 620570]


Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Auch nach dem überraschenden Führungswechsel bei dem Chemie- und Pharmakonzern Merck KGaA stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie unverändert mit "marketperformer" ein. So ist der Weggang von Scheuble ein sehr negatives Signal und sein Nachfolger Römer muss sich das Vertrauen des Kapitalmarktes erst noch erarbeiten. Für die völlig überraschende Entscheidung des Gesellschafterrates ist zudem keine Begründung angegeben wurden. Der Grund für die plötzliche Trennung könnte wohl nur in strategischen Differenzen zwischen Scheuble und den Vertretern der Familie liegen. Das Kursziel für die Aktie bis Ende 2006 bleibt bei 80,00 Euro. [WKN 659990]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach dem Abbruch der Übernahmegespräche mit Scottish Power haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der E.ON AG bekräftigt. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert von 83,50 Euro auf nun 87,00 Euro angehoben. Dabei wurde auch die Gasprom-Beteiligung des Unternehmens höher bewertet. Durch den Abbruch der Gespräche ist die Gefahr gebannt, dass E.ON durch das Zahlen eines überhöhten Preises für den britischen Versorger in großem Umfang Unternehmenswert zerstören könnte. Das E.ON-Management ist somit nicht dazu bereit, jeden Preis für den Abschluss eines strategischen Geschäfts zu zahlen. [WKN 761440]


Altana AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Altana AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die Aktien des Pharmaunternehmens bewegten sich seit längerem über ihrem fairen Wert und neue Enttäuschungen über die Pipeline haben die Abstufung ausgelöst. Die Gründe eine optimistischeren Sicht einzunehmen limitierten sich mit den jüngsten Enttäuschungen auf die Spekulation auf einen Verkauf der Pharmasparte. Nach der Verzögerung bei Daxas erscheint die Bewertung der Aktien vergleichsweise hoch. Das Kursziel für den Wert setzten die Experten auf 38,00 Euro fest. [WKN 760080]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2241897

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 24.11.2005

 
24.11.05 19:09
#74

 

MLP AG: outperformer (WestLB)
Die von der MLP AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Trotz des hohen Niveaus des Vorjahres konnte der Umsatz aus dem Courtagengeschäft nochmals zulegen. Insgesamt ist ein positiver Trend zu erkennen und das Zahlenwerk zeigt, dass MLP in der Lage ist, sich an Veränderungen aus der Rentenreform in Deutschland anzupassen. Da auch das Geschäftsmodell unverändert überzeugend ist, stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 18,50 Euro. [WKN 656990]


Beiersdorf AG: kaufen (Societe Generale)
Aufgrund des angekündigten neuen Restrukturierungsprogramms haben die Analysten der französischen Societe Generale ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Die Experten äußerten sich unter anderem positiv über die am Vortag angekündigte Schließung von mehreren Produktionsstandorten in Europa und die daraus erwarteten Einsparungen. Ein weiterer Auslöser für die Hochstufung ist das vor einigen Tagen angekündigte Umsatzziel für die Consumer-Sparte des Konsumgüter- und Kosmetikkonzerns im Jahr 2010. Gleichzeitig wurde der faire Wert für die Aktie von 88 Euro auf nun 110 Euro erhöht. [WKN 520000]


Sixt AG: kaufen (WestLB)


Auch im dritten Quartal konnte die Sixt AG ein anhaltend hohes Wachstum verzeichnen, wobei die Vorjahreswerte bereits sehr gut waren. Bei soliden Umsätze im operativen Bereich wurde ein deutlich gestiegener Vorsteuergewinn ausgewiesen. Dabei stand vor allem das Deutschlandgeschäft im Mittelpunkt und war der Haupttreiber der Ergebnisse. Aber auch im Bereich Leasing scheint das Unternehmen Marktanteile zu gewinnen. Damit sollte es auch gelingen, dass für das kommende Jahr anvisierte zweistellige Gewinnwachstum zu erreichen. Die Analysten der WestLB stufen die Sixt Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 26 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 723132]

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Fielmann AG vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal waren sehr gut und haben die Analysten der HypoVereinsbank positiv überrascht. Dabei haben sowohl der Umsatz als auch der Gewinn über den allgemeinen Marktprognosen gelegen. Erfreulich verlief auch der Verkauf der Glasversicherungspolicen, wo bereits das Ziel für das Gesamtjahr übertroffen wurde. Damit bleibt das Unternehmen auf einem stabilen und soliden Wachstumskurs und sollte zudem noch von dem höheren Preisbewusstsein der Konsumenten profitieren. Die Experten stufen den Wert daher weiterhin mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 66 Euro. [WKN 577220]


MLP AG: kaufen (M.M. Warburg)
Vor dem Hintergrund der guten Zahlen für die Monate Juli bis September 2005 haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der MLP AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Erfreulich war dabei insbesondere die Umsatzentwicklung, die auch deutlich über der des zweiten Quartals lag. Somit wurde auch der klare Aufwärtstrend der Gewinne und Umsätze bestätigt, wenngleich der Nettogewinn positiv von den Verkäufen der Töchter profitiert hatte. Da auch die Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, kann sich das Management nun auf das Wachstum konzentrieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 21 Euro. [WKN 656990]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Die erneuten Forderungen der US-Gesundheitsbehörde FDA nach weiteren Tests des Arzneimittels Vasovist von Schering sind zwar ärgerlich, sollten nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aber nicht überbewertet werden. Da das Medikament bereits auf dem europäischen Markt ist, stellt diese Tatsache nur einen kleinen Rückschlag dar. Insgesamt setzt sich damit aber der negative Trend der Nachrichten aus der Forschungspipeline des Berliner Pharmaunternehmens fort. Die Experten stufen die Schering Aktie aber zunächst unverändert mit einem Kursziel von 57 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]

 

BASF AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien der BASF AG erneut mit "outperformer" eingestuft. So wird von den Marktteilnehmern derzeit das Potenzial des Chemiegeschäftes unterschätzt. Zudem wird auch die Qualität des Cashflows nicht ausreichend gewürdigt. Die Experten rechnen auch im kommenden Jahr 2006 mit einem weiteren Aktienrückkaufprogramm und erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 62 Euro auf nun 70 Euro. Für das Jahr 2005 wurde die Gewinnprognose je Aktie um 1,5 Prozent auf 6,41 Euro, für das Jahr 2006 um 10,6 Prozent auf 7,70 Euro und für das Jahr 2007 um 6,4 Prozent auf 7,82 Euro angehoben. [WKN 515100]


Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Meldung wonach das Kontrastmittel Vasovist in den USA grundsätzlich zugelassen ist, Schering jedoch zusätzliche Studienergebnisse vorlegen muss, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert unverändert mit "neutral" ein. Da das Projekt recht klein ist, sind keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung zu erwarten. Wichtiger dürfte nun die Zulassung der Verhütungspille YAZ sein, die im vierten Quartal 2005 erwartet wird, wenngleich hier bereits hohe Erwartungen vorliegen. Den fairen Wert der Schering Aktie sehen die Experten bei 56 Euro. [WKN 717200]


TUI AG: halten (Deutsche Bank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der TUI AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "halten" ein. Die Übernahme von CP Ships ist für diejenigen überraschend gekommen, die eine stärkere Fokussierung der Gruppe auf das Toruristikgeschäft erwartet hatten. Da die Container-Schiffahrt Teil der Gruppe bleibt, ist es aber nicht unvernünftig, auf das gut geführte Hapag-Lloyd-Geschäft aufzubauen. Allerdings wird dadurch auch die Konjunkturabhängigkeit der Gruppe wieder vergrößert, zumal sich die Anleger derzeit Sorgen über sinkende Frachtraten machen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 16 Euro. [WKN TUAG00]


Tipp24 AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Tipp24 AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen ist beim Online-Lotto ein führender Anbieter in Deutschland und sollte weiterhin von dem schnellen Marktwachstum profitieren. So konnte Tipp24 in den letzten drei Jahren die Anzahl seiner registrierten Kunden beinahe verdreifachen. Zudem sollte der Anteil des Onlinelotto am Gesamtlottomarkt weiter deutlich wachsen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 24,50 Euro. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,38 Euro und für das Jahr 2006 von 0,84 Euro. [WKN 784714]

Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2243916

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 30.11.2005

 
30.11.05 18:58
#75

RWE AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der RWE AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind auf dem aktuellen Kursniveau bereits ausreichend bewertet. Da auch in den kommenden Wochen nicht mit Neuigkeiten zu rechnen ist, sollte es keine Impulse für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung geben. Zudem wird der Titel derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 leicht über seinem fairen Wert notiert. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihre Einstufung für die RWE Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 65 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 4,20 Euro und für das Jahr 2006 von 4,59 Euro erwartet. [WKN 703712]


Infineon Technologies AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die Experten gehen von einem Anhalten des Abwärtstrend in der DRAM-Preisgestaltung aus, zumal die saisonal schwache Periode von Dezember bis Mai bevorsteht. Zudem dürfte eine saisonal schwache Periode von Dezember bis Mai auch den Börsengang der Speicherchipsparte schwieriger machen. Daher senken die Experten auch ihr Kursziel für die Aktie von 10,00 Euro auf 8,70 Euro. [WKN 623100]


Deutsche Telekom AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Mitteilung, dass das Landgericht Darmstadt die schnelle Verschmelzung mit der Tochter T-Online gestoppt hat, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Deutschen Telekom AG unverändert mit "neutral" ein. Diese Verzögerung bei der Fusion sollte keine nennenswerten Auswirkungen auf die Breitbandstrategie des Unternehmens haben. Allerdings dürften Prozessekosten, anfallen die die Gewinne belasten. Insgesamt dürften damit auch die Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie gering sein. Den fairen Wert der T-Aktie sehen die Experten bei 21 Euro. [WKN 555750]

 

Fresenius Medical Care AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Fesenius Medical Care AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Das Unternehmen sollte aufgrund der guten Positionierung im Markt auch wieterhin von den starken Daten des Branchenumfeldes profitieren und ein kontinuierliches Patientenwachstum, vor allem in den USA, verzeichnen. Die Übernahme der Renal Care Group wird angesichts des gezahlten Kaufpreises eher skeptisch gesehen und es muss sich erst ein Synergiepotenzial erweisen. Das Kursziel für die FMC Aktie sehen die Experten bei 82 Euro. [WKN 578580]


Volkswagen AG: underperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter dürfte es dem Automobilkonzern Volkswagen AG im kommenden Jahr 2006 nicht gelingen, eine Steigerung des Vorsteuerergebnisses zu erzielen. Neben einer alternden Modellpalette und hohem Preisdruck auf dem europäischen Markt gibt es auch in Amerika und Asien zahlreiche Probleme. Für das kommende Jahr 2006 wurde daher die Prognose für den Gewinn je Aktie um 31 Prozent auf 2,20 Euro und für das Jahr 2007 um 26 Prozent auf 3,35 Euro gesenkt. Sie stufen die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 39 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 766400]


Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Aufgrund der guten Verkaufsgewinne aus der Reduzierung des Branchenportfolios haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Deutsche Bank AG für das laufende Jahr 2005 von 8,20 Euro auf 8,53 Euro angehoben. Allerdings dürfte ein Großteil des Vorsteuergewinns von den US-GAAP-Steuerbelastungen aufgezehrt werden. Dennoch zeigen sich die Experten positiv für das Gesamtjahresergebnis gestimmt, da auch das Marktumfeld steigende Gewinne zulässt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Deutsche Bank Aktie erneut mit einem Kursziel von 102 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 514000]

 

Commerzbank AG: halten (Merck Finck)
Ob die Übernahme der Eurohypo durch die Commerzbank AG tatsächlich zu einem Schub für das Retail-Geschäft der Bank wird, bleibt nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. abzuwarten. So sehen die Experten derzeit nur geringe Chancen für das Wachstum der Vertriebskapazitäten, was jedoch notwendig für ein starkes Wachstum wäre. Ein höheres Neugeschäftsvolumen sollte jedoch die Einnahmen ankurbeln und auch das erwartete Synergievolumen übertreffen helfen. Die Experten stufen die Commerzbank Aktie daher erneut mit "halten" ein. [WKN 803200]


Deutsche Telekom AG: akkumulieren (Independent Research)
Nachdem das Landgericht Darmstadt zunächst die Fusion von der Deutschen Telekom AG mit der Tochter T-Online abgelehnt hatte, senken die Analysten von Independent Research nun ihr Kursziel für die T-Aktie von 17,00 Euro auf nun 15,90 Euro. Zwar ist damit zunächst die Unsicherheit, die durch das Gerichtsurteil entstanden ist verschwunden, jedoch dürfte die operative Entwicklung des Unternehmens darunter leiden. Auch das anvisierte Synergiepotenzial aus dem Zusammengehen wird verkleinert. Die Experten stufen den Wert aber weiterhin unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 555750]


Bilfinger+Berger AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die letzten Meldungen des Managements der Bilfinger Berger AG zu den Plänen der Erweiterungen im Servicesektor beinhalteten nichts nennenswert Neues. Die Analysten der HypoVereinsbank hatten sich da mehr Details erhofft und zeigen sich nun etwas enttäuscht. Dennoch ist das Unternehmen solide finanziert und sollte seinen Wachstumskurs fortsetzen können. Vor diesem Hintergrund und der weiterhin günstigen Bewertung stufen die Experten die Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 590900]


Deutsche Post AG: kaufen (M.M. Warburg)
Trotz der leicht negativen Nachrichten der Tochter DHL in den USA stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Bedingungen auf dem hart umkämpften Markt sind zwar negativ zu werten, jedoch sind auch Fortschritte erkennbar. Der Drittquartalsverlust der US-Tochter fiel somit zum Vorquartal auch stabil aus, wobei deutliche Verbesserungen zum Vorjahr erreicht wurden. Ende des kommenden Jahres konnte DHL USA dann die Gewinnschwelle erreichen. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 25 Euro. [WKN 555200]

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Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 01.12.2005

 
01.12.05 18:46
#76

Henkel KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der Roadshow der Henkel KGaA zeigen sich nun auch die Analysten der Deutschen Bank wieder zuversichtlicher für das Unternehmen gestimmt und sie gehen davon aus, dass das Unternehmen seine aggressiven Ziele für die kommenden Jahre erreichen wird. Dabei sollte auch das wachsende Engagement in den Emerging Markets helfen, dass Umsatzwachstum des Konzerns zu beschleunigen. Im laufenden Jahr ist zudem nochmit erheblichen Restrukturierungseinsparungen zu rechnen, die auch die Ölpreisbelastung kompensieren sollten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 90 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 604840]


Thyssen Krupp AG: neutral (WestLB)
Der von der ThyssenKrupp AG zuletzt vorgelegte Vorsteuergewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 lag leicht über den Prognosen der Analysten der WestLB. Der ausgewiesene Umsatz konnte den Erwartungen entsprechen. Positiv heben sie auch den Abbau der Nettoverbindlichkeiten hervor und verweisen zudem auf die attraktive Dividendenrendite. Der Ausblick auf das kommende Jahr dürfte allerdings recht konservativ sein. Offen bleibt das Übernahmeangebot für Dofasco, was noch ein kleines Problem darstellt. Die Experten stufen die Aktie aber weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 18 Euro. [WKN 750000]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (M.M. Warburg)


Auch nach dem bekannt wurde, dass die 3i-Gruppe den Verkauf von Betapharm erwägt, stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "kaufen" ein. Der Verkaufspreis für Betapharm, die kurz hinter Stada im deutschen Generika-Markt rangieren, könnte bei dem 2- bis 2,5fachen des Umsatzes liegen. Da die Stada Aktie derzeit mit dem 1,5fachen des für 2005 erwarteten Umsatzes gehandelt wird, dürfte sich daraus noch ein deutliches Kurspotenzial für die Aktie ableiten, wenngleich auch ein Abschlag gegenüber Betapharm möglich ist. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 31 Euro. [WKN 725180]


 

BASF AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG von 62 Euro auf nun 70 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass die Marktteilnehmer derzeit weiterhin das Potenzial der Chemiesparte unterschätzen und auch die Qualitätsverbesserung des Cashflows nicht berücksichtigen. So werden die BASF Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem ungerechtfertigten Abschlag gegenüber den Mitbewerbern notiert. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Commerzbank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der letzten Wochen haben die Aktien der Commerzbank AG nun das Kursziel der Analysten der HypoVereinsbank bereits deutlich überschritten. Die starke überdurchschnittliche Entwicklung war vor allem auf die Bekanntgabe der Eurohypo-Übernahme zurückzuführen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie mit einem KGV von 14 auf Basis der 2006er Gewinnschätzung nun deutlich zu hoch bewertet. Vor diesem Hintergrund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Dagegen wurde das Kursziel für den Titel lecht von 22,70 Euro auf nun 23,50 Euro angehoben. [WKN 803200]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Zwar lag die Ergebnisse der ThyssenKrupp AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 insgesamt leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz, jedoch hat das Ergebnis der nicht fortgeführten Aktivitäten enttäuscht. So scheint hier ein deutlich höherer Verlust im vierten Quartal angefallen zu sein, als bisher angenommen. Das könnte auf die Abschreibungen der RAG-Beteiligung zurückzuführen sein. Aus diesem rund stufen die Experten den Wert auch weiterhin unverändert nur mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 19 Euro. [WKN 750000]

 

Aareal Bank AG: neutral (WestLB)
Angesichts des bevorstehenden Verkaufes zweier Portfolios notleidender Kredite haben sich die Aussichten für die Geschäftsentwicklung der Aareal Bank AG wieder verbessert. Aufgrund der Zinserhöhung der EZB und der Margentwicklung in der Immobilienfinanzierung dürften sich in den kommenden Monaten auch die Zinsmargen leicht verbessern. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf 32 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,04 Euro nach 1,60 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro nach 2,17 Euro erwartet. [WKN 540811]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die zuletzt vorgelegten Quartalsergebnisse und die bevorstehende vollständige Übernahme von RAS werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Sie stufen die Allianz Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 135 Euro. Allerdings dürfte die größere Aktienzahl und die geringere Beteiligung von Minderheitsaktionären zu einem Verwässerungseffekt führen. Daher senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 11,17 Euro auf 11,06 Euro. Für das Jahr 2006 wurde die Schätzung dagegen von 11,50 Euro auf 11,83 Euro und für das Jahr 2007 von 12,11 Euro auf 12,46 Euro je Aktie angehoben. [WKN 840400]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank könnten die kommenden beiden Quartale für den Automobilbauer BMW AG recht schwierig werden. Dabei wird BMW vor allem unter dem schwächeren Euro, hohen Rohstoffpreisen und schwierigeren Wettbewerbsbedingungen zu leiden haben und die Gewinnmargen dürften sinken. Im zweiten Halbjahr 2006 sollte dann aber die Dynamik wieder zunehmen und auch 2007 andauern. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 41 Euro. [WKN 519000]


GPC Biotech AG: kaufen (WestLB)
Die anstehenden Zwischenergebnisse aus der Phase-III-Erprobung sowie der Abschlussbericht für das Krebsmedikament Satraplatin dürften in den kommenden Monaten die entscheidenen Faktoren sein, die die Kursentwicklung der Aktien der GPC Biotech AG beeinflussen. Allerdings dürfte das Unternehmen den Breakeven doch erst 2011 erreichen. Dennoch stufen die Analysten der WestLB den Wert unverändert mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 13,10 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Verlust je Aktie von -2,04 Euro, für das Jahr 2006 von -1,83 Euro und für das Jahr 2007 von -1,50 Euro. [WKN 585150]

Gtuß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2255994

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 02.12.2005

 
02.12.05 18:34
#77

Thyssen Krupp AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die von der ThyssenKrupp AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Auch der Ausblick war recht erfreulich, so dass auch in den kommenden beiden Jahren noch mit Gewinnzuwächsen zu rechnen ist. Zudem hat sich die Bilanz des Unternehmens durch den Abbau der Nettoverbindlichkeiten deutlich verbessert. Diese Tatsache ist aber noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist, so dass die Experten den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 19,50 Euro. [WKN 750000]


Porsche AG: outperformer (CSFB)
Die Absatzzahlen des Sportwagenherstellers Porsche AG für den November in den USA konnten erfreulicherweise erneut zulegen. Inbesondere der 911er trug zu dieser Entwicklung bei. Dieser Trend sollte auch im kommenden Jahr noch anhalten, zumal der Start des Cayman im Januar noch bevorsteht. Die derzeitigen Analystenschätzungen der Marktteilnehmer sollten daher zu konservativ sein und die Aktie ist im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern günstig bewertet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen den Wert erneut mit einem Kursziel von 800 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)


Trotz der enttäuschenden Zahlen zum dritten Quartal bleiben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bei ihrer optimistischen Einschätzung für die Hannover Rückversicherung und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Das angedachte höhere Engagement bei der Katastrophenversicherung ist plausibel, und das Unternehmen sollte wegen der Hurrikane nun von den höheren Prämien profitieren. Allerdings verweisen die Experten auch auf die kurzfristige Volatilität des Geschäfts, wobei die Verluste durch schnell angepasste Prämien kompensiert werden sollten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 34 Euro. [WKN 840221]


HCI Capital AG: outperformer (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der HCI Capital AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" ein. Zur Begründung verweisen die Experten auf die hohe Dividendenrendite und das derzeit niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zwar hat HCI mit seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2005 die Erwartungen des Marktes leicht verfehlt, jedoch sollte dies nun ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 23,88 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,44 Euro und für das Jahr 2006 von 1,58 Euro. [WKN A0D9Y9]

 

Thyssen Krupp AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Vor dem Hintergrund der recht guten Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr 2004/2005 haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "reduzieren" auf nun wieder "neutral" angehoben. Auch die Stahlpreisverhandlungen dürften weniger negativ als erwartet verlaufen, so dass der bisher veröffentlichte Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr des Unternehmens eher zu konservativ war. Sie sehen den fairen Wert der Aktie zwischen 18,00 Euro und 18,50 Euro. Für das Jahr 2005/2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 1,62 Euro. [WKN 750000]


Commerzbank AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben die Beobachtung der Aktien der Commerzbank AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Institut sollte von der bevorstehenden Wirtschaftsbelebung in Deutschland profitieren. Vor allem das verstärkte Engagement im Immoblien-Bereich ist von Vorteil, da der Markt derzeit anzieht. Positiv für die Commerzbank wirkt sich daher auch die Zinserhöhung in Europa aus. Die Übernahme der Eurohypo wird ebenso positiv gesehen. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von zuletzt 19,70 Euro auf nun 28,00 Euro. [WKN 803200]


Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan verläuft der Betrieb und das Management der Siemens AG in Indien beeindruckend. Dabei ist das Unternehmen auch im Wettbewerb in Indien besser positioniert als in China. Dies spiegelt sich auch in der Wachstumsentwicklung der vergangenen Jahre wider. Dabei profitiert der Konzern von dem Niedrigkostenzentrum, was die Angst schafft, Arbeitsplätze in den Industrieländern zu verlieren. Die Experten stufen die Aktie dennoch erneut mit "outperformer" ein. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,96 Euro, für das Jahr 2006 von 4,45 Euro und für das Jahr 2007 von 5,53 Euro. [WKN 723610]


Porsche AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Novemberabsatzzahlen in den USA stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Porsche AG unverändert mit "neutral" ein. Auch der Verkauf der auf Cabriodächer spezialisierte Tochter CTS an den Automobilzulieferer Magna sollte nur geringe Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung haben. Weitere Details zu dieser Transaktion könnten den Aktienkurs jedoch positiv beeinflussen. Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 645 Euro. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 45,28 Euro, für das Jahr 2006 von 50,27 Euro und für das Jahr 2007 von 51,86 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2258026

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 05.12.2005

 
05.12.05 19:09
#78

 

Hypo Real Estate Holding AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Hypo Real Estate Holding AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers den Wert mit "marketperformer" ein. Das Unternehmen verfügt eine solide Gewinnentwicklung und ist gut im deutschen Immobilienmarkt positioniert. Durch die konsequente Umsetzung der Restrukturierung sollte das Institut in den kommenden Jahren wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, wenngleich das Aufwärtspotenzial für die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber begrenzt erscheint. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 47 Euro. [WKN 802770]


DaimlerChrysler AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im abgelaufenen Monat November konnte die US-Tochter der DaimlerChrysler AG anscheinend die Wettbewerber Ford und GM bei Absatz übertrumpfen. Dennoch kann damit nicht der schwächere Wachstumstrend des gesamten Jahres 2005 wieder aufgeholt werden. Trotz der harten Marktbedingungen hat Mercedes USA zudem größtenteils vom Absatz der neuen M-Klasse und von der Einführung der R-Klasse profitiert, wogegen die normalen Limousinen und Cabrios sich hingegen schlechter als vor einem Jahr verkauft hatten. Dennoch stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Titel unverändert mit einem Kursziel von 48 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Bayer AG: neutral (CSFB)


Im Vorfeld des anstehenden Forschungs- und Entwicklungstages bei der Bayer AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert erneut mit "neutral" eingestuft. Dabei sollte der Fokus der Investoren vor allem auf dem Healthcare-Geschäft liegen, da es Hinweise auf ein starkes viertes Quartal 2005 und starkes erstes Quartal 2006 gibt. Zudem dürften die Aussagen bezüglich der Pharma-Pipeline im Vordergrund stehen, insbesondere insichtlich des Potenzials für zusätzliche Indikationen beim Medikament Nexavar. Insgesamt sollte Bayer aber den anvisierten EBITDA-Margenanstieg für 2006 schaffen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 575200]

 

Norddeutsche Affinerie AG: outperformer (HSBC)
Aufgrund einer verbesserten Erwartung für die Wechselkursentwicklung und bisher zu niedrigen Markterwartungen haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Norddeutsche Affinerie AG für das Jahr 2007 von 1,70 Euro auf 1,84 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie unverändert ein Gewinn von 1,93 Euro je Aktie. Im Jahr 2006 wird der Zugewinn durch gestiegene Expansionskosten aufgezehrt. Zudem sehen sie noch Risiken bei einem steigenden Euro und dem Scheitern der Expansion in den Emerging Markets. Dennoch stufen sie die Aktie mit einem kUrsziel von 22,30 Euro nach 20,00 Euro unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 676650]


BASF AG: neutral (UBS Warburg)
Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der BASF AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Aktien hätten sich in den vergangenen 12 Monaten besonders gut entwickelt, und lagen dabei auch deutlich über dem Marktdurchschnitt. Obwohl die Experten für das kommende Jahr noch optimistisch sind und ein Gewinnwachstum von 18 Prozent in Aussicht stellen, gehen sie für die anschließenden Jahre von einem Rückgang aus. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber weiterhin bei 69 Euro. [WKN 515100]


Volkswagen AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen Konzern hatte zuletzt mitgeteilt, dass die Gespräche mit den Gewerkschaften bei Seat gescheitert sind und dass das Tochterunternehmen nunmehr den Arbeitsplatzabbau fortführen wird. Die derzeit angedachte Kapazitätssenkung bei der Tochter dürfte allerdings noch nicht ausreichen, vielmehr müsste Seat ein radikal neues Konzept vorlegen und die Senkung der Kapazität verdoppeln. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Volkswagen Aktie daher unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie auch das Kursziel für den Wert weiterhin bei 45 Euro. [WKN 766400]

 

Deutsche Telekom AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research hat die Deutsche Telekom AG unter den jüngsten Entwicklungen im Telekommunikationsmarkt zu leiden. Dabei verweisen die Experten auf die Einführung des Billig-Mobiltelefonservices von Aldi in Zusammenarbeit mit E-Plus. Auch die Konsolidierung im Sektor scheint weiter voranzuschreiten, was die Telekom Aktie zusätzlich belasten dürfte, bis das Unternehmen zeigt, das es erfolgreich auf diese Veränderungen reagieren kann. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert erneut nur mit "akkummulieren" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 15,90 Euro. [WKN 555750]


Thyssen Krupp AG: neutral (WestLB)
Die vorgelegten Zahlen der ThyssenKrupp AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr fielen insgesamt recht gut aus und lagen leicht über den Prognosen der Analysten der WestLB. Erfreulich hat sich dabei vor allem das Finanzergebnis entwickelt. Aber auch der Ausblick für die Bereiche Carbonstahl und Dienstleistungen hat sich verbessert. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 um 1,9 Prozent auf 1,92 Euro und für das Jahr 2006/2007 um 11,4 Prozent auf 1,85 Euro angehoben. Negativ könnte sich allerdings ein möglicher Gebotskrieg um Dofasco auswirken. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 18 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 750000]


Deutsche Bank AG: neutral (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund der bereits ausreichenden Bewertung der Aktien der Deutschen Bank AG auf dem aktuellen Kursniveau haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Experten rechnen angesichts anhaltend guter Geschäftsbedingungen und eines positiven Marktumfeldes mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie. Für das laufende Jahr 2005 erhöhten sie ihre Prognose um 3 Prozent auf 7,33 Euro, für das kommende Jahr 2006 um 2 Prozent auf dann 7,93 Euro und für das Jahr 2007 ebenfalls um 2 Prozent auf 8,81 Euro. Das Kursziel für den Titel haben sie zudem von 92 Euro auf nun 94 Euro nach oben angepasst. [WKN 514000]


Jenoptik AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Der angekündigte Rücktritt des Chefs des Unternehmensbereichs Clean Systems der Jenoptik AG wird von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim begrüßt. Da dieser Bereich zum Verkauf steht, ist dies in weiterer Schritt zur Veräußerung der Sparte. Allerdings dürfte der Verkauf ein schwieriges und langwieriges Verfahren sein und es ist nicht mit einem baldigem Abschluss zu rechnen. Die Experten stufen die Jenoptik Aktie vor diesem Hintergrund unverändert mit "neutral" ein und sehen den fairen Wert des Titels bei 8,00 Euro. [WKN 622910]

Viel Erfolg an der Börse!
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Analystenempfehlungen vom 07.12.2005

 
07.12.05 19:11
#79

Porsche AG: neutral (DKW)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hat der Sportwagen-Hersteller Porsche AG mit seinen Zahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres die Erwartungen leicht verfehlt. Dabei sind insbesondere die Absatzzahlen des Geländewagens Cayenne enttäuschend ausgefallen. Insgesamt wird der knapp zweistellige Produktionsanstieg aber positiv beurteilt. Mit der Expansion in neue Märkte und der Einführung neuer Modelle sollte dennoch das geplante Wachstum für das Gesamtjahr erreicht werden. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "neutral" ein. [WKN 693773]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund nicht aufgelöster Rückstellungen, die wiederum unerwartete Steuerverluste in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe verursacht haben, erhöhen die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Hypo Real Estate AG von 47,50 Euro auf nun 49,00 Euro. Zudem verweisen sie auf die derzeit noch überhöhten Beträge für die Risikovorsorge. Insgesamt zeigen sich sich somit weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen den Wert mit "kaufen" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,49 Euro und für das Jahr 2006 von 3,18 Euro. [WKN 802770]


Lanxess AG: halten (Commerzbank)


Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Lanxess AG stufen die Analysten der Commerzbank den Wert mit "halten" ein. In diesem Jahr hat das Unternehmen mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm die Finanzmärkte positiv überrascht und hat dabei von einer starken Nachfrage nach Chemikalien profitieren können. Die positiven Effekte durch die Restrukturierung sind aber bereits ausreichend im Kurs der Aktie eingepreist. Im kommenden Jahr ist ein unverändert positiver Trend bei der Nachfrage nach Chemikalien zu erwarten, jedoch ist durch den Verkauf von Geschäftsbereichen ein Rückgang der Konzern-Umsätze zu erwarten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 25 Euro. [WKN 547040]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der November-Absatzzahlen haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. Erfreulich war dabei der erneute Zuwachs der verkauften Stückzahlen der Mercedes Car Group. Zwar hatten die C- und E-Klasse mit einem zweistelligen Rückgang zu kämpfen, jedoch konnte dies von den anderen Modellen mehr als ausgeglichen werden. Zudem ist die Aktie im Vergleich zum Sektor relativ günstig bewertet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 50,10 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 2,93 Euro, für das Jahr 2006 von 4,22 Euro und für das Jahr 2007 von 5,20 Euro erwartet. [WKN 710000]


Münchner Rückversicherung AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung aus Bewertungsgründen von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Dabei verweisen sie auf die starke Kursentwicklung der vergangenen drei Monate. Das Management der Rückversicherers hatte jedoch zuletzt gute Fortschritte bei den Reserven des Tochterunternehmens American Re erzielen können. Der Konzern hat nun jede Chance, beim Kreditrating wieder die Bewertung 'AA' zu erhalten. Das Kursziel für die Aktie erhöhen sie daher von zuvor 115 Euro auf nunmehr 125 Euro. [WKN 843002]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Die von der Porsche AG vorgelegten Umsatz- und Absatzzahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Anscheinend ist das Zahlenwerk um den Verkauf von CTS bereinigt worden, da der Anstieg beim Umsatz nur gering ausfiel. Angesichts der hohen Benzinpreise und der Änderung der US-Verbraucherausgaben kam auch der Rückgang beim Cayenne-Absatz nicht überraschend. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 750 Euro. [WKN 693773]

 

GEA Group AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der GEA Group AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Nach dem Verkauf des Chemikaliengeschäfts kann sich das Unternehmen nun voll auf den Bereich Anlagenbau konzentrieren. Dabei sollte die Nachfrage nach den Produkten von den steigenden Ölpreisen und der zunehmenden Verwendung von Gas bei der Plastikproduktion profitieren. Auch neuere EU-Richtlinien dürften sich positiv bemerkbar machen. Ingesamt zeigen sich die Experten für die operative Entwicklung der GEA Group positiv gestimmt und erwarten zudem noch einige Akquisitionen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 12 Euro. [WKN 660200]


Axel Springer Verlag AG: hold (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben die Beobachtung der Aktien der Axel Springer AG aufgenommen und stufen den Wert mit "hold" ein. Das Unternehmen wird durch die Übernahme der ProSiebenSat1 Media AG seine Ausrichtung auf das Werbegeschäft deutlich erhöhen und damit auch abhängiger von der Branchenentwicklung sein. Dennoch wird durch diese Transaktion das größte am Aktienmarkt notierte Medienunternehmen in Deutschland geschaffen. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 120 Euro. [WKN 550135]


Leoni AG: outperformer (LRP)
Nach dem angekündigten Abschluss der Übernahme des Spezialkabelherstellers Kerpen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Leoni AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Der nun genannte Kaufpreis liegt unter den Erwartungen der Experten. Zudem hat sich durch die Kurssteigerungen der letzten Tage das technische Bild der Leoni Aktie wieder verbessert. Insgesamt hat die Aktie diese Transaktion aber schon vorgenommen, so dass kurzfristig nur mit einer marktkonformen Entwicklung zu rechnen ist. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 30 Euro. [WKN 540888]


Rücker AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der Beständigkeit der guten Geschäftsentwicklung im bisherigen Verlauf dieses Geschäftsjahres haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Rücker AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten heben dabei die überzeugenden Ergebnisse im dritten Quartal 2005 hervor, das saisonal eher als schwach gilt. So wurde nach dem dritten Quartal wieder ein positiver Jahresüberschuss ausgewiesen. Auch im kommenden Jahr 2006 rechnen sie mit weiter steigenden Ergebnissen und Umsätzen. [WKN 704110]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2266431

Analystenempfehlungen  o. T. moya
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Analystenempfehlungen vom 08.12.2005

 
08.12.05 19:10
#80

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im abgelaufenen Monat November konnten die Absatzzahlen der BMW AG eine starke Entwicklung verzeichnen, was sich über die gesamte Modellpalette erstreckte. Damit sollte es dem Automobilhersteller auch möglich sein, seine eigenes Gesamtjahresziel eines hohen einstelligen Absatzanstiegs zu übertreffen. Die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt, dass die hohe Dynmaik trotz einer höherer Vergleichsbasis im Jahr 2004 anhält. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die BMW Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 519000]


Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hatte zuletzt angekündigt, dass sie einen Anteil an der russischen Gazprom erwerben will. Dies ist nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ein Zeichen, dass die Dresdner Bank ihre Aussicht erhöhen will, eine führende Rolle beim IPO der Gazprombank zu spielen. Allerdings dürfte kein strategisches Interesse an der Gazprombank bestehen, so dass dieser Anteilskauf nicht vergleichbar mit der jüngsten Übernahme von UFG durch die Deutsche Bankist. Die Experten stufen die Allianz Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


TUI AG: marketperformer (LRP)


In den letzten Tagen konnten die Aktien der TUI AG deutliche Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von 19,50 Euro nahezu erreicht. Da in den kommenden Wochen auch keine nennenswerten Meldungen anstehen dürften, halten die Experten derzeit das weitere Kurspotenzial der Aktie für begrenzt. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,73 Euro, für das Jahr 2006 von 1,07 Euro und für das Jahr 2007 von 1,50 Euro. [WKN TUAG00]


Porsche AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research könnten die Kosten für Forschung und Entwicklung eine starke Belastung der Jahresergebnisse bei dem Sportwagen-Hersteller Porsche AG darstellen. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres waren jedoch sehr gut und haben größtenteils den Erwartungen der Experten entsprochen. Dennoch senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 700 Euro auf nun 680 Euro, stufen den Titel aber unverändert mit "akkumulieren" ein. Auch die Schätzung für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr 2005/2006 wurden von 50,55 Euro auf 47,39 Euro gesenkt. [WKN 693773]

 

Axel Springer Verlag AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Axel Springer AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Durch die Fusion mit der ProSiebenSat1 Media AG kann das Unternehmen durch die Inhalte, den Markennamen und die führende Marktposition in der Zukunft der digitalen Medien erfolgreich sein. Aber auch die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft 2006 könnte zusätzliche Impulse bringen. Allerdings verweisen die Experten auf das Risiko eines Rückgangs der Kerngeschäfte. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 105 Euro. [WKN 550135]


Conergy AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der zuletzt schwachen Kursentwicklung der Aktien der Conergy AG haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Ursache für die jüngste Schwäche war die Unsicherheit der Investoren hinsichtlich einer möglichen Versorgungsknappheit. Nach Ansicht der Experten dürften höhere Absätze von Photovoltaik-Anlagen außerhalb Deutschlands das Erreichen der Umsatzprognose stützen. Allerdings könnte es im laufenden Jahr bei Projektumsätzen zu Verzögerungen kommen. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 93,40 Euro. [WKN 604002]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Es ist wenig zusätzliches Aufwärtspotenzial aus den Vertragsverlängerungen zum Januar 2006 erkennbar. Diese dürften in Europa weiterhin nahezu unverändert bleiben. Zwar wird das Unternehmen sehr gut geführt, allerdings ist der Großteil positiver Nachrichten bereits im aktuellen Kurs enthalten. Dieser entspricht mit derzeit 115 Euro exakt dem Kursziel der Experten. [WKN 843002]


ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Beobachtung der Aktien der ProSiebenSat1 Media AG aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Dabei verweisen sie auf die bevorstehende Fusion mit der Axel Springer AG. Das dann neue Unternehmen ist aufgrund der führenden Marktposition und den Markennamen in Zukunft gut auf die Ausweitung der digitalen Medien vorbereitet. Auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 könnte zusätzlichen Auftrieb bringen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 777117]

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Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2269618

Analystenempfehlungen  o. T. heal
heal:

Tui Kursziel von 19,50 nahezu erreicht????

 
08.12.05 19:30
#81
TUI AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Tagen konnten die Aktien der TUI AG deutliche Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von 19,50 Euro nahezu erreicht?????

Bei mir sind da noch 12% bis 19,50 erreicht sind oder versteh ich den Satz falsch???
Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 09.12.2005

 
10.12.05 18:23
#82

Metro AG: buy (UBS Warburg)
Nach dem abgeschlossenen Verkauf von 53 Praktiker-Baumärkten haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Metro AG bestätigt. Durch den zusätzlichen Verkauf von Immobilien sollte die Gesellschaft nun über hohe Barmittel verfügen. Insgesamt lagen die vermeldeten Verkaufserlöse beider Transaktionen über den Erwartungen der Experten, da auch einige Baumärkte im Ausland verkauft worden sind. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert daher auch unverändert bei 44 Euro. [WKN 725750]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Trotz der Verzögerung bei der US-Zulassung der Anti-Babypille YAZ und Spekulationen um das Medikament Betaferon stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Berliner Schering AG unverändert mit "marketperformer" ein. So scheint es keine grundsätzlichen Probleme bei YAZ zu geben, vielmehr sind die Verzögerungen auf die Komplexität des Präparates zurückzuführen. Scherings Partner für das Multiple Sklerose-Medikament Betaferon, Chiron Corp, wurde vom Schweizer Pharmakonzern Novartis übernommen. Wenn keine Einigung mit Novartis zustande kommt, läuft der Vertrag Ende 2008 aus und Schering muss sich eine neue Produktion suchen. Das wäre sehr teuer und zeitintensiv. [WKN 717200]


Bayer AG: outperformer (JP Morgan)


Im Anschluss an den Forschungs- und Entwicklungstag bei der Bayer AG haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Schätzungen für den Spitzenumsatz der bereits vermarkteten Produkte Kogenate und Trasylol teilweise deutlich angehoben. Dagegen bleiben die Experten bezüglich des Präparates Nexavar eher skeptisch, da hier das Datenmaterial spärlich war und es auch viele konkurrierende Produkte gibt. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie leicht von 37 Euro auf nun 38 Euro. Sie stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau bietet die Aktie des Sportwagen-Herstellers Porsche AG eine gute Einstiegsgelegenheit. Trotz des etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Cashflows und des vorsichtigen Ausblicks bleiben sie bei ihrer optimistischen Einschätzung für den Wert. Das Unternehmen hält an seiner konservativen Geschäftspolitik fest und zudem sollten die höheren Belastungen aus der Entwicklung durch die niedrigeren Kosten für die 911er-Reihe und den Boxter aufgefangen werden. Sie stufen die Porsche Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 750 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Siemens AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach den Presseberichten über eine mögliche Aufspaltung der Dienstleistungssparte SBS bei der Siemens AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Titel mit "neutral" ein. Ein Verkauf der SBS-Sparte wäre eine gute Nachricht und die derzeitigen Spekulationen scheinen glaubhaft zu sein. Allerdings ist das Segment tief in den roten Zahlen. Bei einem möglichen Verkauf müsste der Siemens-Konzern derzeit eher zusätzliches Geld zahlen, als Verkaufserlöse einzustreichen. Die Sparte muss daher noch fit für den Verkauf gemacht werden. Allerdings hat der Konzern bereits Maßnahmen eingeleitet. [WKN 723610]

 

Schering AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der erneuten Verzögerung bei der Zulassung von Yaz durch die amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA und schlechter Nachrichten hinsichtlich Betaferon haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Schering AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Im laufenden Jahr musste das Pharmaunternehmen bereits einige Rückschläge bei der Pipeline verzeichnen. Dagegen hat sich die Aktie in den letzten Wochen ganz gut entwickelt. In den nächsten Monaten dürfte der Kurs allerdings unter den Fairen Wert fallen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 59 Euro. [WKN 717200]


Leoni AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Leoni AG deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf dem gegenwärtigen Kursniveau angemessen bewertet. Trotz der nun abgeschlossen Übernahme von Kerpen und den damit verbundenen Synergien sehen die Experten derzeit kaum noch Aufwärtspotenzial, da diese guten Nachrichten bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau Berücksichtigung finden. Sie senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 30 Euro. [WKN 540888]


ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Aktie ist derzeit weiterhin attraktiv bewertet. Zudem gibt es gegenwärtig Anzeichen für eine Erholung bei der deutschen TV-Werbung. Sollte die Übernahme durch Axel Springer erfolgreich verlaufen, dürften die Aktionäre zudem von einem attraktiven Wechselverhältnis profitieren. Dagegen halten die Experten das Übernahmeinteresse von TF1 für reine Spekulation. Sie sehen das Kursziel für die ProSiebenSat1 Aktie bei 18 Euro. [WKN 777117]


Schering AG: halten (Equinet)
Der Berliner Pharmakonzern Schering AG muss bei der Zulassung seines Hoffnungsträgers YAZ einen weiteren Rückschlag einstecken und zudem viel Geld für die weitere exklusive Vermarktung seines Kassenschlagers Betaferon investieren. Beide Nachrichten sind nach Meinung der Analysten von Equinet negativ zu beurteilen. Vor allem die Neuigkeit zu Betaseron ist eine ernsthafte Bedrohnung für das Unternehmen. Dennoch zeigen sich die Experten optimistisch, dass sich Schering mit Betaferon-Erfinder und -Produzent Chiron und dessem neuen Eigentümer, dem Pharmakonzern Novartis, einigen wird. Sie stufen die Aktie jedoch von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" herab. [WKN 717200]


Porsche AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die kommende Sportwagensaison sollte gut verlaufen und auch weitere Synergien aus der Zusammenarbeit mit VW sollten sich im kommenden Jahr für die Porsche AG erschließen. Zudem haben sich die Ängste hinsichtlich eines schwächeren Cash Flows im laufenden Geschäftsjahr nicht bestätigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und stufen die Porsche Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 772 Euro. Für das laufende Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 54,31 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 60,83 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2273172

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 12.12.2005

 
12.12.05 19:00
#83

Deutsche Bank AG: neutral (CSFB)
Vor dem Hintergrund eines vorsichtigeren Ausblicks für die Umsätze im Investmentbanking im kommenden Jahr 2006 haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Durch die Änderung des Bilanzierungsstandards dürften auch die Fixkosten steigen, so dass sich die sinkenden Umsätze negativ auf die Gewinnseite auswirken werden. Zudem hat die Aktie im laufenden Jahr bereits deutliche Zuwächse verzeichnen können und dabei das Kursziel der Experten von 80 Euro überschritten. [WKN 514000]


Vossloh AG: neutral (UBS Warburg)
Die Vossloh AG hatte zuletzt einen enttäuschenden Ausblick auf das kommende Jahr 2006 veröffentlichen müssen. So leidet das Unternehmen weiterhin unter den niedrigen Investitionen ins Bahngeschäft vor allem in Deutschland. Auch scheint die Deutsche Bahn Druck auf Vossloh bezüglich erneuter Preissenkungen auszuüben. Insgesamt scheint zudem die Zusammensetzung des Umsatzes im kommenden Jahr eher ungünstig zu sein, so dass die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für den Wert von 49 Euro auf nun 45 Euro gesenkt haben. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert mit "neutral" ein. [WKN 766710]


Karstadt Quelle AG: underperformer (HypoVereinsbank)


Auch nach dem angekündigten Komplett-Verkauf der Geschäftsimmobilien stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Karstadt Quelle AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Experten halten das durch den Immobilien-Verkauf anvisierte Ziel einer kompletten Tilgung der Nettoverschuldung bis Ende kommenden Jahres für erreichbar. Allerdings dürfte der positive Zinseffekt aus der Schuldenreduzierung durch höhere Kosten für die Mieten mehr als ausgeglichen werden. Durch die so genannten "Sale-and-lease-back Transaktionen" werden unter dem Bilanzstrich operative Leasingverbindlichkeiten aufgebaut, die aber von den Rating-Agenturen berücksichtigt werden. Dennoch erhöhen die Experten das Kursziel für den Titel von 6,50 Euro auf nun 10,50 Euro. [WKN 627500]

 

E.ON AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der E.ON AG unverändert mit "buy" eingestuft. Aufgrund niedrigeren Finanzschulden und einer damit verbundenen besseren Bewertung, haben sie ihr Kursziel für den Wert von 87 Euro auf nun 95 Euro angehoben. Zudem sind auch die Bewertungen der börsennotierten Beteiligungen des Unternehmens gestiegen. Allerdings könnten sich bei einem Ausbleiben einer Dividendenerhöhung die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten erhöhen und sich damit negativ auf die Bewertung auswirken. [WKN 761440]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die Allianz AG konnte zuletzt vermelden, dass die Lebensversicherungs-Tochter Allianz Leben, die Prämienzahlungen 2006 stabil halten wird. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz zeigt dies auch die Finanzstärke des Unternehmens. Dabei liegt die anvisierte Zinszahlung der Tochter deutlich über dem Marktdurchschnitt. Mit diesem Schritt verschafft sich die Allianz Leben Vorteile beim Verkauf neuer Policen. Aus diesem Grund haben die Experten die Allianz Aktie erneut mit "outperformer" eingestuft. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert unverändert bei 135 Euro. [WKN 840400]


Siemens AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der Siemens AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Die Gesellschaft konnte zuletzt im Rahmen einer Unternehmenspäsentation einen hochinteressanten Wachstumsausblick geben, wobei vor allem die Sparte SBS im Vordergrund stand. Dieser Bereich wird wahrscheinlich aufgespalten und an schiedene Käufer veräußert. Allerdings dürfte die Restrukturierung in den Bereichen SBS und Com noch einige Zeit in Anspruch nehmen, wobei es jedoch dann zur Freisetzung von substanziellen versteckten Werten kommen sollte. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 78 Euro. [WKN 723610]

 

Bayer AG: neutral (WestLB)
Im Anschluss an einen positiv verlaufenden Forschungs- und Entwicklungstag haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von zuvor 35,20 Euro auf nun 36,40 Euro angehoben. Vor allem die Pharmasparte stand dabei im Mittelpunkt, welche den Eindruck machte, in wesentlich besserer Verfassung zu sein, als noch in den Vorjahren. Die Experten heben dabei die Aussichten für Trasylol und den interessanten Life-Cycle-Plan für Nexavar hervor. Sie stufen die Aktie allerdings zunächst unverändert mit "neutral" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro, für das Jahr 2006 von 2,61 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro. [WKN 575200]


SAP AG: kaufen (DKW)
Im kommenden Jahr 2006 dürfte die derzeitige Stärkung des Investitionstrends in der Informationstechnik weiter anhalten. So erwarten die Partner der Walldorfer SAP AG weiterhin deutlich zweistellige Wachstumsraten. Aber auch im Jahr 2007 könnte dieser Trend noch anhalten, wodurch die optimistische Einschätzung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein zu dem Unternehmen bestätigt wird. Die Experten erhöhen ihr Prognosen für das Lizenzumsatzwachstum in 2006 und stufen die SAP Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert von 160 Euro auf nun 185 Euro nach oben an. [WKN 716460]


Siemens AG: neutral (CSFB)
Die Unternehmensführung der Siemens AG hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass in naher Zukunft der in Schwierigkeiten geratene Bereich Business Services verkauft wird. Dagegen soll die Restrukturierung in der Sparte Communications vor allem durch einen Stellenabbau erreicht werden. Dadurch sollte es dem Unternehmen gelingen, kurzfristig weiterhin einen Teil der unterdurchschnittlichen Entwicklung im Vorjahr wieder wettzumachen und die Margenziele zu erreichen. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Siemens Aktie erneut mit einem Kursziel von 65 Euro mit "neutral" ein. [WKN 723610]


comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der comdirect bank AG zuletzt vorgelegten Zahlen zur Ordertätigkeit im November waren recht gut und legen die Annahme nahe, dass dieser Trend auch im ersten Halbjahr 2006 anhalten wird. Dabei sollte der Online-Broker von der positiven Stimmung an den internationalen Aktienmärkten profitieren. Zudem scheint die comdirect nun die ersten Erfolge bei der Kundengewinnung durch den Ausbau des Geschäfts mit Girokonten zu erzielen. Somit wird es auch gelingen, die Ertragsbasis für die kommenden Jahre zu verbreitern. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen den Wert daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel leicht von 8,20 Euro auf nun 8,90 Euro. [WKN 542800]

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Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2275885

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 13.12.2005

 
13.12.05 18:37
#84

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
In den letzten Wochen hat sich das Prämienniveau bei der Münchener Rückversicherung weiter erhöht und bietet daher vielversprechende Perspektiven für die kommenden Jahre. Zudem hat auch die Erstversicherungstochter Ergo den Turnaround geschafft und ist wieder auf dem Erfolgsweg. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Münchener Rück Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf 135 Euro. Auch die Gewinnerwartung je Aktie wurde für das Jahr 2005 von 10,38 Euro auf 10,81 Euro, für das Jahr 2006 von 10,80 Euro auf 10,87 Euro und für das Jahr 2007 von 11,20 Euro auf 11,23 Euro angehoben. [WKN 843002]


Continental AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Continental AG erneut mit "outperformer" ein. Das Unternehmen ist das am besten positionierte Unternehmen, um die Anforderungen in der unbeständigen Reifenindustrie zu bewältigen. So verfügt Continental über die wettbewerbsfähigste Personalkostenstruktur und eine signifikante Freie-Cashflow-Generierung. Die Experten erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 80 Euro auf nun 90 Euro und passen die Gewinnschätzung für das Jahr 2006 von 6,60 Euro auf 6,98 Euro je Aktie nach oben an. [WKN 543900]


Celesio AG: outperformer (LRP)
In den letzten Monaten hat die Aktie der Celesio AG deutlich an Boden verloren und lag dabei auch unter der Entwicklung des Vergleichsindex. Dies war vor allem auf die andauernden Diskussionen um Einsparungen im Gesundheitswesen in Deutschland und Großbritannien zurückzuführen. Die Sparrunden sollten nun aber vorüber sein und zudem sollte Celesio langfristig von der englischen Apothekenkette profitieren können. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 80 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,88 Euro und für das Jahr 2006 von 4,89 Euro. [WKN 585800]


MAN AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney die Aktien der MAN AG erneut mit "buy" eingestuft. So stehen die wichtigsten Effekte der Änderungen und Kosteneinsparungen unter dem neuen Vorstandschef noch an. Zwar stellt der derzeitige Zyklus im LKW-Bereich noch ein Risiko dar, jedoch dürfte MAN einigermaßen davon unberührt bleiben und dennoch bei unveränderten Volumenzahlen ein Ergebniswachstum erzielen. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 45 Euro auf nun 50 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,85 Euro erwartet. [WKN 593700]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Im abgelaufenen Monat November konnte die Fraport AG im Vergleich zur schwachen Entwicklung im Oktober eine klare Erholung bei den Passagierzahlen in Frankfurt verzeichnen. Ingesamt sind die Zahlen auf Konzernebene aber leicht enttäuschend ausgefallen. Dies war vor allem auf das gesunkene Passagieraufkommens in Antalya zurückzuführen. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie der Fraport AG weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 44 Euro. [WKN 577330]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank wird ein Ausstieg der Siemens AG aus ihren Bereichen SBS und Com immer wahrscheinlicher. Dadurch sollten die Margenziele leichter zu erreichen sein und es würde zudem eine Verbesserung der Kapitalstruktur erzielt. Die Experten zeigen sich optimistisch, dass es dem Unternehmen gelingt, innerhlab von zwölf Monaten eine Lösung für beide Problemfälle zu finden. Sie stufen die Siemens Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 85 Euro nach oben an. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,09 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 4,77 Euro. [WKN 723610]


QS Communications AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der QSC AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Die Gesellschaft sollte von dem anhaltenden Trend zu Breitbandverbindungen und VoIP profitieren, da sie vorwiegend DSL-Verbindungen und virtuelle Privatnetzwerke für Unternehmen installiert. Damit werden dann die klassischen Festnetzverbindungen ersetzt, so dass der positive Nachrichtenfluss bei QSC anhalten sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 4,60 Euro. [WKN 513700]


Porsche AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG erneut mit "buy" ein. Die jüngsten Entwicklungen sind verständlich und deren Auswirkungen weniger stark als ursprünglich befürchtet. So dürfte das Unternehmen trotz eines schwächeren Ausblicks weiterhin zu einer starken Geldschöpfung in der Lage sein. Zudem gehen die Experten davon aus, dass Porsche seine Option auf Erhöhung des VW-Aktienanteils wahrnehmen wird. Sie sehen das Kursziel für den Wert bei 700 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 49,10 Euro, für das Jahr 2007 von 60,00 Euro und für das Jahr 2008 von 70,00 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2278030

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 16.12.2005

 
17.12.05 19:35
#85

Vossloh AG: outperformer (HSBC)
Die Vossloh AG musste zuletzt einen enttäuschenden Ausblick auf das kommende Jahr veröffentlichen. Lediglich die Aussichten für den Bereich Motive Power konnten die Erwartungen der Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt leicht übertreffen. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,20 Euro auf 3,60 Euro und für das Jahr 2007 von 4,90 Euro auf 4,60 Euro gesenkt. Für das Jahr 2005 wird unverändert ein Gewinn von 3,20 Euro je Aktie erwartet. Zwar scheint das Absinken der Infrastruktur-Margen nur vorübergehend zu sein, jedoch passen sie auch ihr Kursziel für den Wert auf 47 Euro nach unten an. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 766710]


BASF AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan erwarten zwar eine Verlangsamung der Gewinnsteigerungen bei der BASF AG, jedoch gibt es noch genügend Spielraum für positive Überraschungen. Diese könnte aus günstigen Bedingungen bei den Hauptwertschöpfungsketten, niedrigeren Rohstoffpreisen und einem erfolgreichen Finanzmanagement resultieren. Kurzfristig könne der aktuelle Preisverfall für Benzol BASF eine Ausdehnung der Prognose für das vierte Quartal gestatten und ein Gesamtjahresergebnis über den Markterwartungen ermöglichen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 63 Euro auf nun 72 Euro. [WKN 515100]


Techem AG: buy (UBS Warburg)


Die von der Techem AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg recht gut ausgefallen. Bei einer Nichtberücksichtigung von Sondereffekten lag das Zahlenwerk sogar über den allgemeinen Markterwartungen. Die Experten stufen die Techem Aktie daher erneut mit "buy" ein. Sie sehen zukünftige Kurssteigerungen, wenn interessante Akquisitionen oder zusätzliches Umsatz- und Ergebnispotenzial durch die Erschließung neuer Märkte anstehen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 44 Euro. [WKN 547160]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Durch den angedachten Verkaufs des Anteils am Joint Venture ALK Scherax sollte der Berliner Schering AG im kommenden Jahr ein steuerfreier Gewinn in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe zufließen. Zudem heben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die die Fortschritte des Unternehmens sowohl bei den etablierten Produkten als auch auf der Kostenseite hervor. Sie erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,18 Euro auf 3,27 Euro, für das Jahr 2006 von 3,33 Euro auf 3,74 Euro und für das Jahr 2007 von 3,54 Euro auf 3,70 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 57 Euro auf nun 60 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie aber erneut mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]

 

Schwarz Pharma AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Schwarz Pharma AG konnte zuletzt die Zulassung des Parkinson-Medikaments Neupro durch die europäische Arzneimittelbehörde EMEA vermelden. Noch im laufenden vierten Quartal 2005 sollte es zudem neue Daten der Phase-III-Tests zu Neupro geben. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten daher auch in den kommenden Quartal weitere positive Nachrichten zur Produktpipeline des Unternehmens und stufen die Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Verlust je Aktie von -1,05 Euro. Im Jahr 2006 sollte dann wieder ein Gewinn von 0,27 Euro und im Jahr 2007 von 0,84 Euro je Aktie anfallen. [WKN 722190]


Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach dem Zugehen der Deutschen Bank auf die Anleger des Immobilienfonds Grundbesitz-Invest haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Kreditinstitutes erneut mit "outperformer" eingestuft. Auch wenn eine mögliche Unterstützung der Fondsanleger die Erträge im Jahr 2005 belasten könnte, so dürfte doch damit der Imageschaden begrenzt werden. Die Deutsche Bank hatte am Donnerstag erst nach wachsender Kritik an der historisch einmaligen Schließung ihres offenen Immobilienfonds Grundbesitz-Invest eingelenkt und Unterstützung für die Anleger angekündigt. Auch das Kursziel sehen sie unverändert bei 92 Euro. [WKN 514000]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die AT&S AG musste zuletzt ihre unternehmenseigene Prognose für den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr senken. Dies ist vor allem auf Einmaleffekte verursacht durch technische Probleme bei der Übersiedelung des Werkes zurückzuführen. Die technischen Problemen jedoch inzwischen gelöst. Dagegen verläuft die Branchenentwicklung weiterhin sehr gut. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim senken jedoch angesichts der verschlechterten Stimmung ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 17 Euro. [WKN 922230]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG nochmals bestätigt. Die zuletzt vorgelegten Zahlen des Wettbewerbers Oracle für das zweite Quartal fielen enttäuschend aus. Davon sollte SAP profitiert und den Weltmarktanteil weiter ausgebaut haben. So verliert Oracle trotz der anhaltenden Akquisitionen weiterhin weltweit erhebliche Marktanteile an SAP. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 201 Euro. [WKN 716460]


Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2285904

Analystenempfehlungen  o. T. Karlchen_I
Karlchen_I:

Ich sach mal so -

 
17.12.05 19:45
#86
wer Analystenempfehlunen traut, sollte sich mal fragen lassen, warum die Angestellten irgendwelcher Banken oder anderer Zockeristitute solche Empfehlungen abgeben.


Vielleicht aus einem sozialen Interesse?
Analystenempfehlungen  o. T. shaker
shaker:

Sicher denken Sie nichts böses!

 
17.12.05 19:58
#87
Wie könnten Sie nur?
Die wollen nur unser aller bestes!
Da bin ich mir sooooooooo sicher!!
wie dass Gold bald auf 200$ sinkt!!
oder Deutschland bald eine Koalition aus CDU/CSU und Linkspartei hat!!
oder Bush zum Islam konvertiert oder ...
- wie soll ich euch nur davon überzeugen, wie sicher ich mir da bin?

mfg
Shaker
Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 19.12.2005

 
19.12.05 19:08
#88

Deutsche Lufthansa AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Wochen hat sich die Stimmung für die Deutsche Lufthansa AG wieder verbessert, da sich das geopolitische Umfeld entspannt hat und das Unternehmen zuletzt auch das operative Ergebnisziel bestätigte. Auch die Integration von Swiss macht Fortschritte und die Sanierung des Regionalverkehrs kommt voran. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 12 Euro auf nun 13 Euro. Auch bei einem dauerhaften Anstieg des Kerosinpreises ist die Lufthansa eine der kapitalstärksten Fluggesellschaften. Sie stufen die Aktie derzeit aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 823212]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Auch nach dem Abschluss der Übernahme der RAS stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Allianz AG unverändert mit "outperformer" ein. Durch die geplanten Kostensenkungen kann die Verwässerung durch den angekündigten Aktientausch nahezu kompensiert werden. Auch der Kaufpreis bzw. das Tauschverhaltnis liegt im Rahmen der Erwartungen der Experten. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Allianz Aktien zudem attraktiv bewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 138 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 11,34 Euro, für das Jahr 2006 von 12,66 Euro und für das Jahr 2007 von 14,31 Euro. [WKN 840400]


MAN AG: buy (UBS Warburg)


Im Rahmen einer Unternehmenspräsentation haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 48 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen das mittelfristige Ziel für die EBIT-Marge im Jahr 2007 erreichen wird. Dabei verweisen sie auf die zuletzt gute Entwicklung auch in den schwächeren Sparten Druck und Dieselmotoren. Auch für die LKW-Sparte wird weiterhin ein starkes Volumenwachstum erwartet. Vor diesem Hintergrund stufen sie die MAN Aktie erneut mit "buy" ein. [WKN 593700]


DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um einen weiteren Stellenabbau bei der DaimlerChrysler AG beweisen nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz, dass das Unternehmen in diesem Bereich noch Potenzial hat, wenngleich diese Berichte noch nicht bestätigt sind. Allerdings scheint das berichtete Volumen der weiteren Stellenstreichungen doch recht hoch. Die Experten stufen die DaimlerChrysler Aktie aber weiterhin unverändert mit einem mittelfristigem Kursziel von 55 Euro mit "outperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro und für das Jahr 2006 von 3,52 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Telekom AG: underperformer (CSFB)
Die Ausblicke der Deutschen Telekom AG auf die kommenden beiden Jahre fielen schwächer als erwartet aus, wobei es das Unternehmen zudem schwer haben wird, seine Ziele zu erreichen. Insbesondere das anvisierte Wachstum bei T-Mobile in Europa scheint die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zu optimistisch zu sein, da sich dieser Bereich eher abschwächen dürfte. Bei den Investitionen in das Zukunftswachstum könnte es zudem zu Problemen kommen. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Aktien damit ausreichend bewertet, so dass die Experten den Titel erneut nur mit "underperformer" einstufen. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 13,50 Euro. [WKN 555750]

 

Rhön-Klinikum AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der nun abgeschlossene Kauf der Universitätsklinik Gießen-Marburg durch die Rhön-Klinikum AG wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Da die Fusions- und Übernahmebedingungen nicht leicht zu erfüllen sind, muss diese Transaktion allerdings unter strategischen und langfristigen Gesichtspunkten gesehen werden. Das Geschäft dürfte die Gewinne nicht verwässern, da das Unternehmen seinen Ausblick für das kommende Jahr 2006 zugleich bestätigt hatte. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 37 Euro. [WKN 704230]


Infineon Technologies AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers sehen bei dem Restrukturierungsprozess der Infineon Technologies AG zwar Fortschritte, jedoch geht der gesamt Prozess nur langsam voran. Bis zum Ende des kommenden Jahres sollten aber die verlustbringenden Bereiche zurück auf dem Weg zur Profitabilität sein, so dass das Ziel, eines leichten Umsatzwachstums erreicht werden sollte. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert leicht von 7,50 Euro auf nun 8,00 Euro und stufen die Aktie erneut mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 wird ein Verlust von -0,13 Euro und für das Jahr 2007 ein Gewinn von 0,44 Euro je Aktie erwartet. [WKN 623100]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den geplanten Verkauf der Tochter M+W Zander Holding AG an Springwater Capital stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Jenoptik AG unverändert mit "neutral" ein. Der Preis ist mehr oder weniger im Rahmen der zuvor diskutierten Preisspanne ausgefallen. Die Auswirkungen auf die Bilanz sind jedoch noch ungewiss, wenngleich insgesamt die Transaktion eine generell gute Nachricht darstellt. Ab dem kommenden Jahr 2006 ist die Jenoptik AG dann vermutlich ein Unternehmen rein auf Photonic spezialisiert. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten ebenso unverändert bei 8,00 Euro. [WKN 622910]


Rhön-Klinikum AG: kaufen (Equinet)
Nach der Übernahme der Universitätskliniken Gießen und Marburg haben die Analysten von Equinet die Aktien der Rhön-Klinikum AG weiterhin mit "kaufen" eingestuft. Der Schritt ist nach Ansicht der Experten strategisch sehr bedeutsam für das Unternehmen. Bei der Übernahme handelt es sich um ein wichtiges Vorzeigeprojekt für die weitere Privatisierung des Gesundheitswesens. Damit untermauert Rhön-Klinikum seine Rolle als Innovationsführer. Auch das Kursziel für den Wert belassen die Experten daher unverändert bei 37 Euro. [WKN 704230]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: kaufen (Bank Austria)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Bank Austria aufgrund der Gewinnwarnung der AT&S AG ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 von 1,25 Euro auf 1,10 Euro reduziert. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 19,60 Euro leicht auf 19,10 Euro nach unten angepasst. Die Gewinnwarnung ist vornehmlich auf Sonderbelastungen zurückzuführen, die sich so nicht wiederholen sollten. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimistisch für AT&S gestimmt, da die Produktionsanlagen nach wie vor auf voller Kapazität laufen und die Auftragslage sehr gut ist. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 922230]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2288356

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 21.12.2005

 
21.12.05 18:50
#89

Deutsche Postbank AG: neutral (JP Morgan)
Die Deutsche Postbank AG hatte zuletzt die Übernahme von Zweigstellen der Deutschen Post World Net AG vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan positiv bewertet. Trotz des hohen Kaufpreises sollten sich bereits im kommenden Jahr erste Synergien zeigen sowie die Umsätze und Gewinn steigen lassen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,39 Euro auf 3,70 Euro und für das Jahr 2007 von 4,24 Euro auf 4,60 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 47 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Derzeit stufen sie die Aktie aber weiterhin nur mit "neutral" ein. [WKN 800100]


E.ON AG: outperformer (HSBC)
Der Versorger E.ON AG will auch in den kommenden Jahren seinen Investitionsaufwand stabil halten. Dabei dürfte vor allem der Anteil der Sachanlagen deutlich steigen. Zudem stehen Investments in die Modernisierung und Errichtung von Kraftwerken und der Erneuerung des Stromnetzes an. Auch die geplante Sonderdividende durch den Verkauf von Degussa-Anteilen wird von den Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt positiv beurteilt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem mittelfristigem Kursziel von 96 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


Jenoptik AG: halten (Deutsche Bank)


Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe des geplanten Verkaufs der Clean-Systems-Sparte M+W Zander durch die Jenoptik AG erhöhen die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für den Wert von 7,80 Euro auf nun 8,40 Euro. Der genannte Verkaufspreis liegt dabei über den Erwartungen. Die zufließenden Mittel sollten in den Rückkauf der Hochzins-Anleihe oder in weiteres Wachstum investiert werden. Auch dem noch ausstehenden DEWB-Prozess stehen sie positiv gegenüber. Sie stufen die Jenoptik Aktie derzeit jedoch unverändert mit "halten" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,43 Euro und für das Jahr 2006 von 0,47 Euro. [WKN 622910]

 

Hochtief AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Hochtief AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Aktie wird auf dem gegenwärtigen Kursniveau in Relation zum Wert der Summe-aller-Teile mit einem deutlichen Abschlag gehandelt. Auch das im Branchenvergleich niedrige Verhältnis zwischen Unternehmenswert udn EBITDA macht die Aktie attraktiv. Aufgrund der konstanten Ergebnisse des Unternehmens ist daher ein Schließen dieser Lücke zu erwarten. Die Experten erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 30,00 Euro auf nun 40,20 Euro. [WKN 607000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den vermeldeten Kauf von Zweigstellen der Deutschen Post haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Postbank AG von 50 Euro auf nun 55 Euro erhöht. Diese Transaktion wird insgesamt positiv gesehen, da sie bereits ab dem kommenden Jahr den Vorsteuergewinn steigern sollte. Zudem gehen die Experten davon aus, dass weitere positive Nachrichten nach der BHW-Übernahme folgen werden. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,14 Euro auf 3,48 Euro und für das Jahr 2007 von 3,39 Euro auf 3,76 Euro. Die Aktie wird weiterhin unverändert mit "outperformer" eingestuft. [WKN 800100]


Commerzbank AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Commerzbank AG auch weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Durch die noch vorhandenen Verlustvorträge ist es dem Institut möglich, auch in den kommenden Jahren noch auf die Gewinne weniger Steuern zu bezahlen. Die Unternehmensführung war zudem recht erfolgreich bei der Umfirmierung. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 25 Euro auf nun 30 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,15 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 2,12 Euro und für das Jahr 2007 von 2,51 Euro. [WKN 803200]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Die US-Zulassung für das Medikament Nexavar von Bayer bei fortgeschrittenem Nierenkrebs ist nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz früher erfolgt als bislang erwartet. Für Europa erwarten die Experten eine Zulassung im zweiten Halbjahr 2006. Zudem ist das Unternehmen mit seiner Pipeline auf dem richtigen Weg, so dass die Experten ihre Erwartungen für das Umsatzpotenzial für die Präparate Nexavar, Kogenate und Trasylol angehoben haben. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Bayer Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 575200]


Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Berliner Schering AG hatte zuletzt angekündigt, seinen Aktionären eine um 20 Prozent höhere Dividende für das Jahr 2005 zu zahlen. Zwar dürften Einmaleffekte zu einer Netto-Ergebnissteigerung führen, jedoch ist die Höhe dieses Sonderertrags noch ungewiss. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten daher nur eine leichte Kursreaktion der Aktie und stufen den Wert unverändert nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert für den Titel zwischen 56 Euro und 57 Euro. Die Experten prognostizieren für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,25 Euro, für das Jahr 2006 von 3,55 Euro und für das Jahr 2007 von 3,80 Euro. [WKN 717200]


Epcos AG: underperformer (MSDW)
Nach dem des Tantalgeschäfts haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Epcos AG von 10,00 Euro auf nun 11,80 Euro angehoben. Zwar sollte sich der Verkauf des Bereichs positiv auf das Geschäftsmodell des Unternehmens auswirken, jedoch sehen die Experten derzeit daraus nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie. Zudem senken sie ihre Gewinnschätzung für das Jahr 2005/2006 von 0,28 Euro auf 0,22 Euro. Aus diesem Grund stufen sie die Epcos Aktie erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 512800]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Nach der enttäuschenden Bilanz des US-Konkurrenten Nike haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Adidas-Salomon AG dennoch unverändert mit "outperformer" eingestuft. So hat der Auftragsbestand vom US-Konzern am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Zugleich zeigt Europa als wichtigster Markt für Adidas weiterhin Schwäche. Dennoch erwarten sie, dass Adidas für das vierte Quartal sehr gute Europa-Auftragsbestände ausweisen wird. Die Umsatz- und Ertragsdynamik bei Adidas-Salomon ist stark und zudem sollte der Konzern als globaler Marktführer im Segment Fußball von der WM 2006 überproportional profitieren. Das Kursziel für den Wert liegt unverändert bei 165 Euro. [WKN 500340] 
Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2293478

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 22.12.2005

 
22.12.05 20:02
#90

Premiere AG: buy (UBS Warburg)
Nach dem Verlust der Pay-TV-Bundesligarechte haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Premiere AG von 40 Euro auf nun 25 Euro gesenkt. Damit dürften die Preise für das Bezahltfernsehen wieder sinken und auch die Kundenzahlen zurückgehen. Dies kann das Unternehmen jedoch zum Teil durch die vornehmlich variablen Kosten abfedern. Die Aktien haben nach der gestrigen Entscheidung der DFL aber bereits deutlich an Boden verloren, so dass die Experten den Wert unverändert mit "buy" einstufen. Für das Jahr 2007 senken sie jedoch ihre Gewinnprognose je Aktie von 2,20 Euro auf 1,50 Euro und für das Jahr 2008 von 2,90 Euro auf 1,20 Euro. [WKN PREM11]


Deutsche Postbank AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Deutschen Postbank AG auch nach der angekündigten Übernahme von 850 Filialen der Deutschen Post unverändert nur mit "neutral" ein. Zwar muss das Unternehmen dann für die Kosten des Betriebs und die Unterhaltung der Filialen aufkommen, jedoch erhält es im Gegenzug Zahlungen für die Bereitstellung von Postdienstleistungen. Insgesamt wird diese Transaktion daher positiv gesehen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 14 Prozent auf 3,70 Euro und für das Jahr 2007 um 11 Prozent auf 4,60 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 43,40 Euro auf nun 51,50 Euro nach oben angepasst. [WKN 800100]



Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Die Volkswagen AG hatte zuletzt den Verkauf ihres IT-Dienstleisters Gedas an T-Systems vermeldet. Dieser Schritt ist strategisch sinnvoll und wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Trotz dieses Verkaufs hat sich das Unternehmen weiterhin die angebotenen Dienstleistungen der ehemaligen Tochter gesichert. Allerdings dürfte diese Transaktion keine nennenswerten Auswirkungen auf die zukünftige Unternehmensentwicklung haben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 64 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]

 

Premiere AG: underperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die Niederlage im Poker um die Bundesliga-TV-Rechte. Die Experten sehen zudem die Gefahr, dass das Unternehmen keinen Plan B in der Schublade hat. Die Niederlage bei den Bundesliga-TV-Rechten ist das Resultat eines schweren Versagens des Premiere-Managements. Nun droht dem Unternehmen ein starker Rückgang bei den Abonnenten. Auch dürfte sich der Preisdruck verstärken. Das Kursziel für den Titel wurde ebenso von 38,50 Euro auf nun 12,70 Euro reduziert. [WKN PREM11]


BMW AG: underperformer (LRP)
Aufgrund anstehender externer Belastungen aus der Rolls Royce-Umtauschanleihe könnte der Automobilbauer BMW AG auch im vierten Quartal 2005 die bereits gesenkte Ergebnisprognose verfehlen. Zudem erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz im kommenden Jahr 2006 ein rückläufiges Absatzwachstum, wenngleich sich insgesamt die Aussichten durch die Erholung des US-Dollars verbessert haben. Aus diesem Grund sehen die Experten derzeit nur ein begrenztes Kurspotenzial für die BMW Aktie und stufen sie daher erneut nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 37,50 Euro. [WKN 519000]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim könnte es nach dem leicht unter den Erwartungen liegenden Ergebnis von Micron Technology auch bei der Infineon Technologies AG zu einer leichten Korrektur der Konsensschätzungen kommen. Daher sehen die Experten derzeit wenig Impulse für Kurssteigerungen der Infineon Aktie. Lediglich der anstehende Börsengang von Inotera dürfte wieder neue Fantasie bringen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005/2006 einen Verlust je Aktie von -0,42 Euro, für das Jahr 2006/2007 einen Gewinn von 0,05 Euro und für 2007/2008 von 0,27 Euro. Derzeit stufen sie den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 8,20 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Nach der BGH-Entscheidung zu Josef Ackermann, dem Vorstandschef der Deutschen Bank, haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien des Kreditinstitutes bestätigt. Bei einer möglichen Verurteilung wäre seine Absetzung unvermeidbar, daher könnten die Vorbereitungen für einen Wechsel an der Spitze bereits angelaufen sein. Allerdings dürfte es schwierig werden, einen geeignenten Nachfolger zu finden, der gleichzeitig die volle Akzeptanz von den wichtigen Investment Bankern hat. Trotz der wachsenden Gefahr einer möglichen Führungskrise belassen sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 90 Euro. [WKN 514000]


Bayer AG: in line (Goldman Sachs)
Das Jahr 2005 dürfte sowohl für den europäischen Chemiesektor als auch speziell für die Bayer AG ein Spitzenjahr werden. Da bereits die Ergebnisse im dritten Quartal deutlich besser als erwartet ausgefallen sind, erhöhen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnprognose für das Unternehmen. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,62 Euro nach 2,04 Euro und für das Jahr 2006 von 2,52 Euro nach 1,69 Euro. Aufgrund der guten Kursentwicklung in den vergangenen Wochen ist das derzeitige Kursopotenzial der Aktie aber begrenzt. Sie stufen den Wert daher unverändert mit "in line" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 27 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 575200]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt den Verkauf der Sparte Siemens Business Services an Fujitsu Siemens verkauft. Dieser Schritt war nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank wichtig und strategisch sinnvoll. Insgesamt stellt diese Transaktion ein positives Signal dar und zeigt, dass das Unternehmen mit dem Restrukturierungsprogramm vorankommt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 75,00 Euro auf nun 76,50 Euro. Sie stufen die Siemens Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


Premiere AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Bei der Vergabe der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga hat die Premiere AG nicht die angemessene Flexibilität gezeigt und zu hoch gepokert. Rund ein Drittel der Abonnenten des Bezahl-TV-Senders dürften Fußball-Fans sein und der Verlust dieser Gesamtheit stellt das größte Risiko für die Aktien dar. Der durchschnittliche Umsatz je Abonnent und die Kündigungen werden sich nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank für das Unternehmen nachhaltig negativ entwickeln. Dies dürfte die Entlastungen auf der Kostenseite weit überkompensieren. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "underperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 36 Euro auf nun 13 Euro reduziert. [WKN PREM11]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2295891

Analystenempfehlungen  o. T. moya
moya:

Analystenempfehlungen vom 23.12.2005

 
23.12.05 20:40
#91

Thyssen Krupp AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der ThyssenKrupp AG angedachte Expansionsstrategie im Bereich Carbonstahl halten die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg für recht riskant. Insgesamt zeigen sie sich vorsichtig für diese Entwicklung gestimmt und halten diese Unternehmensstrategie für wenig überzeugend. Vor diesem Hintergrund haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 18,00 Euro nach unten angepasst. Zugleich haben die Experten auch ihr Anlagerating für die ThyssenKrupp Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. [WKN 750000]


Siemens AG: halten (Equinet)
Auch nach der Bekanntgabe des geplanten Verkaufs des Bereichs Related Services der Sparte Siemens Business Services an Fujitsu Siemens stufen die Analysten von Equinet die Aktien der Siemens AG unverändert mit "halten" ein. Zwar ist dies ein Schritt, um die vielen Probleme des Geschäftsbereichs Siemens Business Services zu lösen, jedoch nicht so gut wie ein 100-prozentiger Verkauf an eine nicht zum Unternehmen gehörende Gesellschaft. Damit dürfte der komplette Verkauf dieser Sparte nicht mehr zur Diskussion stehen. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 66 Euro. [WKN 723610]


Premiere AG: buy (Sal. Oppenheim)


Nachdem der Privatfernsehsender Premiere AG den Poker um die Fussball Bundesliga-TV-Rechte verloren hat, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien des Unternehmens von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "buy" herab. Der Verlust der Bundesliga-Rechte ist überraschend gewesen, führt nun aber dazu, dass die Umsatz- und Ergebnisschätzungen kräftig gesenkt werden müssen. Insgesamt dürften aber nun auch die Investoren das Vertrauen in das Management verloren haben. Dennoch dürften die Kabelnetzbetreiber in den kommenden Wochen mit Premiere in Verhandlungen treten, um einige Rechte für Satellitenübertragungen oder Live-Spiele zu verkaufen. Die Experten senken jedoch ihren fairen Wert für die Aktie von 31 Euro auf nun 17 Euro. [WKN PREM11]


Linde AG: neutral (UBS Warburg)
Die Auftragslage der Linde AG im Bereich Gabelstapler ist sehr gut und liegt über den allgemeinen Markterwartungen. Auch die zuletzt vermeldete geplante Übernahme des US-Wettbewerbers Spectra Gases durch Linde wird von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg positiv beurteilt. Da sich auch die Aussichten in den Bereichen Material Handling und Gases weiter verbessert haben, erhöhen die Experten auch ihre Gewinnschätzungen für die kommenden drei Jahre. Sie stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber zunächst weiterhin nur mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 62 Euro. [WKN 648300]

 

Deutsche Postbank AG: halten (Equinet)
Im Zusammenhang mit der Übernahme von 850 Filialen der Deutschen Post World Net durch die Deutsche Postbank AG haben die Analysten von Equinet nochmals ihre "halten" Eisntufung für die Postbank Aktie bestätigt. Zudem haben sich die Aussichten im Bereich Zahlungsverkehrsabwicklung verbessert, da anscheinend ein weiterer Kunde gewonnen werden konnte. Die anvisierten Ziele des kommenden Jahres dürften des weiteren bereits in 2005 erreicht werden. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert bei 50 Euro. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,80 Euro, für das Jahr 2006 von 2,95 Euro und für das Jahr 2007 von 3,89 Euro. [WKN 800100]


Stada Arzneimittel AG: outperformer (LRP)
Die angedachte Verjüngung des Vorstandes der Stada Arzneimittel AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Die jüngeren Mitglieder sind normalerweise längere Zeit im Konzern beschäftigt und sollten somit für Kontinuität in der Unternehmensstrategie sorgen. Die funamentale Entwicklung des Unternehmens stimmt die Experten zudem zuversichtlich, so dass sie weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Stada Aktie festhalten. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 725180]


Deutsche Lufthansa AG: akkumulieren (Equinet)
Im Anschluss an die Entscheidung der EU-Wettbewerbskommission zur Übernahme der Stimmrechtsmehrheit an Eurowings samt der Tochter Germanwings haben die Analysten von Equinet ihre "akkumulieren" Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG nochmals wiederholt. Die Lufthansa hatte sich bereit erklärt, bestimmte Flugstrecken mit Wettbewerbern zu teilen und Slots an den Flughäfen Wien und Stuttgart abzugeben. Diese Zugeständnisse sollten jedoch keine Auswirkungen auf die operative Entwicklung haben. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 13 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,16 Euro und für das Jahr 2007 von 1,32 Euro prognostiziert. [WKN 823212]


Premiere AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. So wie auch bei anderen Bezahlsendern ist Fußball ein Hauptkriterium für die Abonnenten. Ohne die Möglichkeit die Liveübertragung der Fußballspiele hat Premiere einen substantiellen Rückgang an Kunden zu befürchten. Zwar führt dies auch zu weniger Kosten für Produktion und Rechte, jedoch können damit nicht die sinkenden Umsatzkosten ausgeglichen werden. Zugleich wurde daher auch das Kursziel für den Wert von 35,50 Euro auf nun 10,00 Euro gesenkt. [WKN PREM11]

Gruß Moya Analystenempfehlungen o. T. 2297951

Analystenempfehlungen  o. T. moya

Analystenempfehlungen vom 28.12.2005

 
#92

DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach dem Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der DaimlerChrysler AG weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Insgesamt stellt diese Nachricht keine Überraschung dar und der Verkauf wurde bereits erwartet, da der Autokonzern im Vorfeld die bislang von der Familie gehaltenen Anteile übernommen hatte. Der genannte Verkaufspreis der Transaktion liegt zwar etwas über den Schätzungen der Experten, jedoch ist darin auch noch das Antriebsgeschäft von Detroit Diesel enthalten. Daher sehen sie auch das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 50 Euro. [WKN 710000]


RWE AG: kaufen (Merck Finck)
Der Stromversorger RWE AG konnte zuletzt im Bundesland Nordrhein-Westfalen weitere Preiserhöhungen durchsetzen. Allerdings wurden dabei die ursprünglich geplanten Preiserhöhungen vom Land reduziert, jedoch ist diese Steigerung angesichts der Tatsache, dass andere Bundesländer Preiserhöhungen komplett verweigert hatten, als Erfolg für RWE zu werten. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die RWE Aktie auf dem aktuellen Kursniveau daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 703712]


Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)


Der von der Douglas Holding AG zuletzt vermeldete Kauf des Buchhändlers Gondrom durch die Tochter Thalia wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Mit der Übernahme des Buchhändler festigt Douglas die Marktführerschaft und erhöht den eigenen Marktanteil in Deutschland. Zudem erwarten die Experten, dass Douglas auf der Bilanzpressekonferenz verkünden wird, dass das Umsatzniveau des Vorjahres übertroffen wurde und für das laufende Geschäftsjahr eine steigende Wachstumsdynamik zu erwarten ist. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 36 Euro nach oben an. [WKN 609900]


DaimlerChrysler AG: verkaufen (LBBW)
Die DaimlerChrysler AG hatte zuletzt den Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen vermeldet. Der dabei genannte Verkaufspreis lag allerdings leicht unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg. der Gewinnbeitrag nach Steuern im ersten Quartal 2006 ist etwas weniger als zuvor geschätzt ausgefallen. Der Verkauf ist zwar insgesamt positiv zu werten, aber da er bereits erwartet wurde, dürfte er keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie haben. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin nur mit "verkaufen" ein und sehen auch das Kursziel unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]

 

BASF AG: halten (SEB Bank)
Nach Meinung der Analysten der SEB Bank dürfte der zyklische Höhepunkt in der Chemiekonjunktur nahezu erreicht sein. Somit sehen sie kaum noch Potenzial für die Aktien der BASF AG, zumal der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der 2007er Gewinnerwartungen auf dem aktuellen Kursniveau keinesfalls mehr günstig bewertet ist. Da aber die Gewinne im laufenden Jahr noch auf einem höheren Niveau liegen, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 66 Euro. Dennoch stufen sie die BASF Aktie unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 515100]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Nach dem positiven Votum des Arzneimittel-Komitees der europäischen Zulassungsbehörde EMEA für das Parkinson-Pflaster Neupro und positiven Daten zum Parkinson-Medikament Rotigotin haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Schwarz Pharma AG von 42 Euro auf nun 50 Euro erhöht. Dadurch hat sich das Risikoprofil des Unternehmens verbessert. Aufgrund höherer Vertriebsaufwendungen wurde jedoch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 0,44 Euro auf 0,18 Euro und für das Jahr 2007 von 1,06 Euro auf 0,80 Euro gesenkt. Sie stufen den Titel derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 722190]


DaimlerChrysler AG: kaufen (M.M. Warburg)
Der zuletzt vermeldete Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen durch den Automobilkonzern DaimlerChrysler AG kam nicht überraschend. Allerdings hält das Unternehmen überraschend an seiner Prognose für das operative Ergebnis im Gesamtjahr fest, obwohl die Transaktion frühestens im ersten Quartal 2006 abgeschlossen wird. Somit ist derzeit nicht damit zu rechnen, dass diese Nachricht Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie zeigt. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 48 Euro. [WKN 710000]


Singulus Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Singulus Technologies AG hat es nach einer langen Vorlaufzeit geschafft, einen ersten Kunden für die TIMARIS-Anlage zu finden. Singulus hatte über mehrere Quartale erwähnt, entsprechende Verhandlungen zu führen. Somit wird der erste Auftrag für eine TIMARIS-Anlage von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt, zumal er dadurch Hoffnung auf zusätzliches Potenzial der ursprünglich für die Halbleiterindustrie entwickelten Beschichtungstechnologie weckt. Damit ist es nun auch nicht erforderlich, aktivierte Forschungs- und Entwicklungskosten für diese Technologie abzuschreiben. Die Experten stufen die Singulus Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 723890]


Gruß MoyaAnalystenempfehlungen o. T. 2302015


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